Thema: Gefühle, Verletzlichkeit..Wie "sensibel/abgehärtet" seid Ihr wirklich ??

[Gelöschter Benutzer]

vor einer Stunde, schrieb Luderwicht:

Ich muss Nichts verstecken!
Meine Gefühle machen mich auch nicht angreifbar!
Sie sind für Außenstehende aber vollkommen irrelevant 🤷‍♀️
Alleine aufgrund meiner Depressionen habe ich irgendwann beschlossen, sehr ehrlich mit meinen Emotionen umzugehen. Mein erweitertes Umfeld war damals überrascht, dass ich Depressionen habe. Und mir wurde klar, dass es einfach nie jemanden interessiert hat, wie es mir wirklich ging.
Seitdem mute ich mich zu!
Wer damit nicht umgehen kann, hat mich nicht verdient!
Ich heule nicht rum, dränge mich nicht auf, aber wenn jemand fragt, antworte ich ehrlich!

Ich bin bei dir und verstehe das was du mitteilen möchtest  .

Quasi ich fühle mit dir ,  evtl liegt das daran das ich diese Diagnose habe. 

Meine Gefühle sind auch nach außen sichtbar gerade weil ich zeigen will muss und kann bis hier her und dann fängt es an zu schmerzen  . 

Verstecken der Gefühle ist für mich unmöglich und unnötig  da ich Gefühle auch lesen kann  .

[Ro****]

vor 10 Stunden, schrieb PaunsdorfPärchen:

Du verstehst nicht was wir damit wieder geben, die Realität die wir erleben auf poppen.de und das uns keiner möchte? Wo steht das? Finde ich nicht

Hier geht es aber  nicht um die Realität bei p.de sondern um etwas ganz anderes. 

Das euch keiner möchte, nun ihr jammert ständig das keine Dates zustande kommen. 

[Pa****]

Vor 7 Minuten , schrieb Rosenrot707:

Hier geht es aber  nicht um die Realität bei p.de sondern um etwas ganz anderes. 

Das euch keiner möchte, nun ihr jammert ständig das keine Dates zustande kommen. 

Wir haben unsere Dates und FL und tauschen uns aus, keine Sorge, Wir dürfen auch Kritik ausüben, so wie du und jeder andere hier. Du musst ja nicht unsere Kritik lesen oder dich angesprochen fühlen. Das ist unsere Erfahrung die wir hier erleben so wie du deine.

[Ro****]

vor 5 Minuten, schrieb PaunsdorfPärchen:

Wir dürfen auch Kritik ausüben, so wie du und jeder andere hier. Du

Ich gebe es auf  .......

[An****]

Vor 50 Minuten , schrieb Zauberhände94469:

Über Gefühle zu schreiben fällt mir sicher leichter, als drüber zu reden.

Aber wenn ich zu jemandem ein gewisses Vertrauen habe, bin ich ein sehr offener Typ.

 

Ich kann grade beim Sex mit z.b. Härte sowieso nix anfangen, Gefühle gehören für mich einfach dazu.

Manchmal evtl. auch "leider".

Ich mag's auch gerne etwas romantisch beim Sex, finde einfach eine wohltuende Atmosphäre sehr wichtig, das gewisses Drum rum mag ich auch.

Für mich gehören z.b. schmusen, kuscheln, küssen, etwas rum albern, Lockerheit einfach zum guten Sex dazu.

Das sage ich auch sehr konsequent zu Beginn.

Grade hier drin kostet sowas sicher oft  auch Zuspruch, aber was soll's...

"Blümchen Sex" etc. ist ja meist sehr verrufen hier drin.

Wobei...es gibt unendlich viele tolle, aufregende und sexy Blumen;-).

Wenn ich mir manchmal z.b. Orchideen so anschaue...

 

Ich bin wer ich bin und ich verbiege mich da auch nicht.

Ich war da auch nie anders.

Rammeln, poppen, hoch den Rock- rein den Pflock war für mich noch nie etwas, damit komme ich einfach nicht zurecht.

 

Ansonsten- ich bin in gewissem Maße recht sensibel, was mir bekannte und wichtige Menschen und deren Auftreten betrifft.

Ich glaube sagen zu können, dass ich Menschen schon sehr aufmerksam wahrnehme, ihnen aufmerksamkeit schenke, meistens sehr gut zuhöre und dass ich auch eine halbwegs gute Menschenkenntnis besitze.

Insofern weiß ich auch einigermaßen, wem gegenüber ich welche Gefühle zeigen kann und möchte.

Da bin ich "fremden" gegenüber mittlerweile auch in gewisser Weise sicher härter und konsequenter geworden.

 

Entweder sie gehen mir am Arsch vorbei- wenn ich sie unsympathisch finde, oder ich bin immer häufiger der Ansicht, dass vieles- wenn nicht alles im Leben Karma ist.

Mitleid z.b. habe ich zugegebenermaßen immer weniger mit vielen Menschen, die allermeisten verdienen wohl das, was sie im Leben bekommen.

Jetzt mal kriminelle Dinge aussen vor- und selbst da...

 

Ich finde, das hast du wunderschön (und gefühlvoll) beschrieben! Danke für deine Offenheit hier, vor der sich scheinbar hier manche scheuen (was natürlich auch voll ok ist!)… beim Lesen kam mir der Gedanke auf, dass - für mein Empfinden - „sensibel“ oft negativ stigmatisiert ist… leider… „ein Mann darf nicht seine Gefühle zeigen / sensibel sein“ oder „ein Mann muss hart und stark sein“… bullshit-Bingo… gerade diejenigen, die das sagen oder auch nur denken: ihr DÜRFT Gefühle zeigen und sensibel sein! Ich persönlich finde DAS ist das „moderne männlich“, dass man sich nicht mehr „über“ Frauen stellt…
„… Ich bin wer ich bin und ich verbiege mich da auch nicht. …“ behalte dir bitte genau das bei, alles andere ist ungesund! 🤗 Und wer das nicht zu schätzen weiß… „selber schuld“. 🤓
Als Fazit hierzu zum Thema: Ich finde genau solche Kommentare, wie deine, zeige mir, dass es auch einen guten Wandel über die vergangenen Jahre genommen hat. Es kommt immer darauf an, wo man hinschaut. ☺️

[An****]

Vor 55 Minuten , schrieb Tiefkuehlpizza:

Ja viele Falten sind schön.

Diese Gipfelaussicht auf den Höhen - einfach gigantisch. Diese klare, feine umd kalte Luft, die einen da so durchströmt, um jeden Gedanken noch klarer zu sehen.

Und dann diese tiefen Täler.  Ein Genuss an Lebensfreude, die da hindurch plätschert und alles um sich herum erblühen lässt. Da wird einem ganz warm ums Herz.

Ui, so „Deep“ am frühen Morgen 🫶 kann man genau genommen schon romantisch betrachten 🤓☺️ (den Hauch von Sarkasmus, den ich zwischen den Zeilen lese, und - leider - voll zustimme, lassen wir bei „romantisch“ einfach mal kurz weg 🤓😉☺️)
Mit Blick auf die schönen und „hohen Gipfel“ starte ich mit viel Sonne im Herzen in den Tag und wünsche dir und allen mitlesenden dasselbige ☺️ Dankeschön 🙏

[Ti****]

vor 57 Minuten, schrieb Zauberhände94469:

Ich mag's auch gerne etwas romantisch beim Sex, finde einfach eine wohltuende Atmosphäre sehr wichtig, das gewisses Drum rum mag ich auch.

Für mich gehören z.b. schmusen, kuscheln, küssen, etwas rum albern, Lockerheit einfach zum guten Sex dazu.

Das sage ich auch sehr konsequent zu Beginn.

Grade hier drin kostet sowas sicher oft  auch Zuspruch, aber was soll's...

"Blümchen Sex" etc. ist ja meist sehr verrufen hier drin.

Soll ich dir was sagen?

Das sehe ich auch so.

Und soll ich dir noch was sagen?

Wenn man das anspricht, gibt es zumindest bei meinen Kontakten, niemanden,  der deshalb die Biege macht.

[Ta****]

Ich schreibe übe mich genau das, was ich über mich schreiben will. In manchen Bereichen ist das sehr offen. Manche Bereiche gehören allerdings auch mir und/oder meinem engsten Umfeld. Die Dosis macht das Gift  

[Co****]

Ich bin ja sonst eher der passive Leser als der aktive Schreiber, aber zu dem Thema muss ich dem Jucken der Finger Folge leisten und die Tastatur bearbeiten.

Erstmal finde ich es sehr schön, wie einige User hier das Thema auch wirklich ernst genommen haben und mit einer Tiefe und Klarheit geantwortet haben, die es hier nicht so oft gibt.

Danke dafür an alle, die sich angesprochen fühlen.

Ich persönlich habe in den letzten Monaten die Erfahrung gemacht, dass es mein Leben unheimlich bereichert, wenn ich mich Menschen, die es wert sind und die mein Vertrauen gewonnen haben, öffne.

Meine Gefühle, Emotionen, Verletzungen und Narben offenlege. Das Feedback war und ist für mich überwältigend und hat mir enorm geholfen.

Ich kann verstehen, dass das Leben, die Erfahrungen und ertragenen Verletzungen bei vielen einen Panzer um die Seele gebaut haben. War bei mir auch nicht anders.

Ich kann nur die Empfehlung aussprechen, den Panzer aufzubrechen. Es gibt Menschen, die damit umgehen können, auch auf so einer Plattform wie dieser. Danke dafür, liebe ....

 

[Im****]

vor 48 Minuten, schrieb Anni4real:

Ich finde, das hast du wunderschön (und gefühlvoll) beschrieben! Danke für deine Offenheit hier, vor der sich scheinbar hier manche scheuen (was natürlich auch voll ok ist!)… beim Lesen kam mir der Gedanke auf, dass - für mein Empfinden - „sensibel“ oft negativ stigmatisiert ist… leider… „ein Mann darf nicht seine Gefühle zeigen / sensibel sein“ oder „ein Mann muss hart und stark sein“… bullshit-Bingo… gerade diejenigen, die das sagen oder auch nur denken: ihr DÜRFT Gefühle zeigen und sensibel sein! Ich persönlich finde DAS ist das „moderne männlich“, dass man sich nicht mehr „über“ Frauen stellt…
„… Ich bin wer ich bin und ich verbiege mich da auch nicht. …“ behalte dir bitte genau das bei, alles andere ist ungesund! 🤗 Und wer das nicht zu schätzen weiß… „selber schuld“. 🤓
Als Fazit hierzu zum Thema: Ich finde genau solche Kommentare, wie deine, zeige mir, dass es auch einen guten Wandel über die vergangenen Jahre genommen hat. Es kommt immer darauf an, wo man hinschaut. ☺️

Da fehlen mir aber etliche Differenzierungen.

Zunächst mal ist es schon ein erheblicher Unterschied, ob man etwas vom Gefühlsleben im Gespräch - auch im Forum - durchscheinen lässt, komplett dicht oder sich seelisch komplett nackt macht.

Dann ist es auch eine Frage, wo und in welchem Rahmen man das macht. Und was man damit bezweckt; für wen das gedacht ist. In einem Umfeld, in dem man komplett anonym ist und nie irgendjemanden einen Blick auf sich werfen lässt? Unkritisch. Aber sobald auch nur die geringste Möglichkeit besteht, dass der Stahlbeton mal für irgend jemanden geöffnet werden könnte? Game-Changer, komplett andere Rahmbenbedingungen.

@AnfangsSproede hat da etwas richtiges geschrieben: jeder lässt hier immer etwas implizit durchscheinen - und das ist ein guter Weg. Nicht jeder hat die Antennen, um das alles überhaupt zu registrieren - bzw. viele überlagern das mit dem, was sie über das Gegenüber gerne glauben wollen. Was nützt es dann, selbst etwas dazu zu schreiben, wie sensibel, verletzlich, abgestumpft oder… man selbst ist? Oder wie man sich sieht?

Ich weiß schon mal, dass ich bei anderen die volle Bandbreite an Eindrücken hinterlasse. Das ist auch gut so - denn das ist ein hervorragender Filter. Welches Bild jemand von mir und meinem Gefühlsleben aufgrund dessen, was ich im normalen Austausch vermittle, erhält, gibt mir einsehe wertvollen Eindruck davon, mit wem ich es zu tun habe.

Außerdem gibt es da noch einen ganz anderen Aspekt: Ich betrachte es als Gradmesser für Vertrauen und Vertrautheit, wie viel jemand über sich preisgibt. Und das gilt in beide Richtungen. 

Und in der Gegenrichtung: ob und wie dosiert das Gegenüber sich sukzessive öffnet (oder sofort sämtliche Schleusen öffnet) ist auch zumindest ein Indikator für Selbstkontrolle und seelische Stabilität. Das kann man natürlich völlig anders sehen. Dann denkt jemand halt fundamental anders als ich ➡️Filter

[Su****]

Für mich bedeutet Romantik, dass man das Wohl des anderen über sein Eigenes stellt. Ob sich das jetzt in kleinen Gesten zeigt, die ich auch sehr zu schätzen weiß, oder aber in großen Gesten, ist dabei gar nicht so relevant. Dass man damit bewusst jemand anderem eine Freude machen kann und will, darauf kommt es an. Zu wissen, was dem anderen gut tut und gefällt und dann gezielt darauf einzugehen, halte ich für eine romantische Geste. Das können ein Geschenk, ein Ort, eine Aktion, eine Berührung, aber auch Worte im passenden Moment sein. Ja, das finde ich romantisch und das hat nichts mit monetären Dingen zu tun (zumindest nicht zwangsläufig).

Darüber hinaus finde ich schöne Orte mit der richtigen Person sehr romantisch. Ein einsamer Platz mit Blick auf einen See, darin spiegelt sich noch ein Berg, es ist schon abendliche Stimmung (blaue Stunde) und skurriler Weise laufen Schafe um einen herum und man hört nur deren Blöken (ja eine reale Urlaubserinnerung), DAS war auf seine eigene Weise irgendwie magisch und ein total romantischer Moment, den ich immer in mir tragen werde.

[am****]

Mir ist kalt.

[Ki****]

.....aber nicht ohne ein Lächeln.

[au****]

Ich mache tgl. eine wechselwarme Dusche, ich bin abgehärtet. War auch seit Jahren nicht mehr krank.

[Ge****]

vor 1 Stunde, schrieb Immersion:

Ich betrachte es als Gradmesser für Vertrauen und Vertrautheit, wie viel jemand über sich preisgibt.

vor allem aber für Vertrauenswürdigkeit. Spruch meiner Oma "wer nicht traut, dem ist nicht zu trauen"

 

vor 1 Stunde, schrieb Immersion:

Da fehlen mir aber etliche Differenzierungen.

Bin ich bei dir. Das Thema füllt Bibliotheken

 

vor einer Stunde, schrieb SuppenkOma:

Dass man damit bewusst jemand anderem eine Freude machen kann und will, darauf kommt es an.

Genau das, oft gepaart mit einer gewissen Sehnsucht. Sehnsucht danach, dem Anderen alles anvertrauen zu können, verstanden zu werden und zu verstehen, selbst wenn man nicht einer Meinung ist. Der Wunsch, dass der Partner, wenn ich ihm mein Herz öffne, das darin findet, was er braucht, und umgekehrt, gehört für mich auch dazu. 

Kitsch gehört ausdrücklich nicht dazu, ganz klar.

[Ki****]

Romantik??? Der rumänische Geiger im Restaurant oder doch lieber den übereifrigen Oberkellner aus Sardinien mit Helfwrsyndrom. Fürs Candle light Dönna.
Danach Kümmerling Sternsaufen.🍅🍅

[Im****]

vor 1 Stunde, schrieb SuppenkOma:

Für mich bedeutet Romantik, dass man das Wohl des anderen über sein Eigenes stellt.[…]

Darüber hinaus finde ich schöne Orte mit der richtigen Person sehr romantisch.

vor 7 Minuten, schrieb KingofQueens67:

Der rumänische Geiger im Restaurant oder doch lieber den übereifrigen Oberkellner aus Sardinien mit Helfwrsyndrom

Da haben wir jetzt das Spektrum zwischen „Was ist es eigentlich?“ und „das haben viele schon nicht verstanden, sie imitieren irgendwas - und das ist so lächerlich, dass ich es parodiere“

So ziemlich ALLES, was irgendwie mal das Label „romantisch“ bekommen hat, ist nicht deshalb romantisch, weil die Aktion es objektiv ist - sondern weil es für die beiden Beteiligten in der konkreten Situation so empfunden wurde. Aber das @SuppenkOma trifft den Nagel auf den Kopf: etwas ist dann romantisch, wenn es etwas ist, worüber sich der eine Gedanken gemacht hat und es speziell auf den anderen und seine Vorlieben zugeschnitten ist. Wer gar nichts zu bieten hat, für den muss finanzieller Aufwand dann wohl reichen. Ich persönlich schätze kreative, individuell zugeschnittene Ideen und aufgewendete Zeit weit, WEIT höher. (Das mit dem „individuell zugeschnitten“ haben manche, die auch in diesem Thread hier kommentieren, übrigens überhaupt nicht verstanden - wie ein anderer Thread gezeigt hat).

Tja, und wenn etwas ein paarmal dieses Etikett bekommen hat, reicht es für … manche nun mal nur für „von der Stange“, und da kommt dann raus: „Romantik = Rosen, Kerzen, Geiger…“. 
Und jetzt wird es wieder Meta: machen wir uns nun über Romantik selbst aufgrund die Liste von Dingen, über die hinaus dem einfach gestrickten Teil nichts einfällt, lustig - oder über die, deren Horizont gerade bis zum Ende dieser Liste reicht?

In einer Analogie: ein Unterschied wie zwischen Hackern und Script-Kiddies

 

[Ge****]

vor 3 Minuten, schrieb Immersion:

Und jetzt wird es wieder Meta: machen wir uns nun über Romantik selbst aufgrund die Liste von Dingen, über die hinaus dem einfach gestrickten Teil nichts einfällt, lustig - oder über die, deren Horizont gerade bis zum Ende dieser Liste reicht?

Wir driften langsam etwas vom Thema ab und gehen Richtung "was ist Romantik" .

Zu deiner Frage dennoch, weil das wieder zum Thema passt: ich frage mich, ob Menschen, die sich wie hier mit dem Breittreten kommerziell bis zum Gehtnichtmehr ausgelutscher Klischees über die Gefühlswelt anderer lustig machen, sich selbst damit als "abgehärtet" betrachten ?   Bei mir zumindest kommt genau das auf jeden Fall nicht verletzend oder beleidigend an. Es wirkt nur überheblich.

[Su****]

Vor 14 Minuten , schrieb Georg-FR:

Wir driften langsam etwas vom Thema ab und gehen Richtung "was ist Romantik" .

Zu deiner Frage dennoch, weil das wieder zum Thema passt: ich frage mich, ob Menschen, die sich wie hier mit dem Breittreten kommerziell bis zum Gehtnichtmehr ausgelutscher Klischees über die Gefühlswelt anderer lustig machen, sich selbst damit als "abgehärtet" betrachten ?   Bei mir zumindest kommt genau das auf jeden Fall nicht verletzend oder beleidigend an. Es wirkt nur überheblich.

Dient letztlich ja auch nur dem Selbstschutz, um seine eigenen Gefühle nicht offenbaren zu müssen. Ich mach da sicher keine Ausnahme und verstecke mich gerne hinter meinem Humor. Ob das jetzt immer so der richtige Weg ist, darf man gerne anzweifeln. Aber man/frau ist, wie man/frau ist. 🤷‍♀️

[Gelöschter Benutzer]

vor 21 Stunden, schrieb SuppenkOma:

Schon zum Selbstschutz wird wohl kaum einer sich so offen verletzlich geben. Ich habe sowieso eine raue Schale und lasse nur sehr wenige so nah an mich heran, dass sie mich verletzen könnten. Das braucht sehr viel Vertrauen und eine enge Bindung.
Für die Romantik hab' ich immer ein Teelicht in der Tasche.

Das Teelicht steht doch schon in Köln !!

[Gelöschter Benutzer]

Ich öffne mich, wenn es das Thema hergibt.

Nicht jedem muss ich auf die Nase binden, was mich beschäftigt. 

Ich habe auf die harte Tour lernen müssen, mich zu schützen.

 

Einzig Freude oder Ärger lasse ich noch ungefiltert raus. Zeitnah.

Reicht.

 

bearbeitet April 17 von Gelöschter Benutzer

[Kr****]

vor 30 Minuten, schrieb Midwintertears:

Ich öffne mich, wenn es das Thema hergibt.

Nicht jedem muss ich auf die Nase binden, was mich beschäftigt. 

Ich habe auf die harte Tour lernen müssen, mich zu schützen.

 

Einzig Freude oder Ärger lasse ich noch ungefiltert raus. Zeitnah.

Reicht.

 

Darauf ein paar Dino-Nuggets weil du Recht hast 

[Ki****]

Die Verdrahtung muss stimmig sein.Dann kann das Emo Birnchen auch glühen. Knippex lässt grüßen!!🤖

[Do****]

Erregung, Wut und starke Freude lasse ich immer raus. Muss. Alles andere hängt immer vom Gegenüber und vom Kontext ab.

[Si****]

Am 16.4.2025 at 14:36, schrieb Runshag71:

Traut Ihr Euch auch mal offen & ehrlich (*Schauspielerei unerwünscht.) über Euere Gefühle zu sprechen, zu schreiben, zu "posten"..???

Wie "romantisch seid Ihr wirklich" ?

Romantik hat in meiner Welt nichts mit offenen und ehrlich ausgesprochenen Gefühlen zu tun. Ganz im Gegenteil. Aber evtl. habe ich Deinen EP falsch ausgelegt.

Dann:

ich habe hier in diesem Forum schon das ein oder andere Mal über sehr persönliche und prägende Erlebnisse aus dem Nähkästchen geplaudert. Dabei hatte ich niemals auch nur im Geringsten das Gefühl, dass ich mich womöglich angreifbar mache. Warum auch? Diese emotionalen Erlebnisse sind in sich verarbeitet, abgeschlossen, und werden von mir von aussen betrachtet, und erzählt. Wenn der eigenen emotionale Zustand es zulässt, gibt es keinen Raum für Angriff von aussen mehr.

Auch hier ganz im Gegenteil: es verdeutlicht eher den psychischen und intellektuellen Zustand des Kritikers / Antagonisten.