Anette

[ozeanfrech]

Annette stand im schummrigen Licht ihres Badezimmers und betrachtete ihr Spiegelbild. Mit einer schnellen Handbewegung zupfte sie ihre Bluse zurecht und fuhr sich durch das Haar. Ein tiefer Seufzer entwich ihr, bevor sie einen letzten Blick ins Schlafzimmer warf. Frank lag noch immer schlafend im Bett, ruhig und friedlich, als wäre die Welt außerhalb dieser vier Wände bedeutungslos.

Leise schloss sie die Tür hinter sich, um ihn nicht zu wecken. Seit zwei Jahren lebte sie nun mit Frank zusammen. Am Anfang war es voller Leidenschaft gewesen, die sie beide in ihren Bann gezogen hatte. Doch diese Leidenschaft war längst verschwunden, zurückgelassen in einem Leben, das sich nun von Routine und alltäglichen Verpflichtungen bestimmen ließ.

Frank begehrte sie nicht mehr, zumindest nicht so, wie er es früher getan hatte. In den stillen Momenten fragte sich Annette oft, woran es lag. War es ihre mollige Figur? Hatten die Rundungen, die einst für Zärtlichkeit und Nähe gesorgt hatten, nun an Reiz verloren? Viele Männer mochten doch Frauen mit einer vollen Figur, oder? Aber Frank? Vielleicht lag es an ihrem großen Busen, der sie manchmal selbst störte. Annette wusste es nicht. Sie wusste nur, dass er sie in letzter Zeit kaum noch berührte, geschweige denn, dass er sie so ansah, wie er es früher getan hatte. Die Zärtlichkeit war einem distanzierten Nebeneinander gewichen, und sie vermisste das Gefühl, begehrt zu werden.

Ein weiteres Seufzen entwich ihr, als sie in ihr Auto stieg und den Motor startete. Der vertraute Klang des Wagens gab ihr ein wenig Halt in einem sonst so unbeständigen Alltag. Auf dem Weg zu ihrem Job, als Krankenschwester in der Notaufnahme des Klinikums in Augsburg, ließ sie ihre Gedanken noch einmal schweifen.

Vielleicht war es nicht nur Frank, dachte sie. Vielleicht lag es auch an ihr, an der Art, wie sie sich selbst wahrnahm. Sie wollte wieder begehrt werden, nicht nur von ihm, sondern von der Welt. Das Verlangen, sich selbst wieder als Frau zu fühlen, die gesehen und geschätzt wird, brannte tief in ihrem Inneren. Doch in den Stunden, die sie gleich im Krankenhaus verbringen würde, würde dafür kein Raum sein. Dort ging es um Leben und Tod, um hektische Notfälle und stille, verzweifelte Momente.

Aber irgendwann, vielleicht bald, würde sie einen Weg finden, wieder zu sich selbst zu finden — und vielleicht, dachte sie, würde dann auch Frank wieder den Funken sehen, der einst ihre Beziehung bestimmt hatte. Bis dahin musste sie sich selbst genug sein.

Wenn Frank tief schlief, lag Annette oft wach neben ihm, ihre Gedanken kreisten. In diesen stillen Momenten, in denen er ruhig neben ihr atmete, berührte sie sich manchmal selbst, um Erleichterung zu finden. Es war eine kurze Flucht aus der Routine, aus der Leere, die sich in ihrem Leben breitgemacht hatte. Sie sehnte sich nach dem Gefühl von Nähe und Begehren, das sie in den frühen Tagen ihrer Beziehung gespürt hatte.

Sie dachte zurück an die Zeit, als sie sich kennengelernt hatten. Damals war sie gerade aus dem Allgäu nach Augsburg gezogen. Zuerst hatte sie eine kleine Wohnung in Meitingen gefunden, doch bald darauf war sie in die Stadt gezogen, ins Augsburger Zentrum. Es war ein neuer Anfang gewesen, ein aufregendes Kapitel. Die Nächte in der Stadt, die langen Gespräche, das Verliebtsein — alles war so intensiv gewesen.

Und morgen, morgen würde sie endlich mal wieder mit Frank ausgehen. Sie hatten schon lange nicht mehr zusammen gefeiert. Endlich raus, endlich mal wieder tanzen. Sie hatte eine besondere Vorfreude in sich gespürt, als sie daran dachte, wie sie zusammen in die Keller-Disco gehen würden. Es war diese spezielle Hardrock-Disco, ein kleiner, versteckter Ort, wo das Bier aus Flaschen getrunken wurde und man sogar noch rauchen konnte. Die Wände zitterten unter den Klängen von Rock 'n' Roll und Hardrock, und sie liebte die Atmosphäre. Hier konnte sie einfach sie selbst sein, den Alltag vergessen und sich völlig in der Musik verlieren.

Vielleicht, so dachte sie hoffnungsvoll, könnte der Abend mit Frank ein Wendepunkt sein. Vielleicht würden sie nicht nur tanzen, sondern den Funken, den sie einst hatten, wiederfinden. Und wer wusste schon, ob Frank danach nicht Lust hätte, den Abend noch anders weiterzuführen. Der Gedanke daran ließ sie leise seufzen. Sie vermisste die Leidenschaft, die früher so selbstverständlich zwischen ihnen gewesen war.

Sie schob die Gedanken beiseite und zog ihre Arbeitsklamotten an, bereit für ihre Schicht in der Notaufnahme. Die Realität holte sie zurück, aber tief in ihrem Inneren glomm die Hoffnung auf morgen. Sie wollte wieder mehr als nur den Alltag spüren — sie wollte wieder leben, tanzen, begehren und begehrt werden. Mit diesem Gedanken zog sie ihre Arbeitsschuhe an und machte sich bereit für den Tag.

Endlich Feierabend. Annette stürmte die Treppe zum ersten Stock hinauf, wo ihre Wohnung lag. Die Erschöpfung der langen Schicht fiel von ihr ab, als sie die Tür aufschloss und eintrat. Frank war schon da, saß entspannt auf dem Sofa und schaute sie lächelnd an. Ohne zu zögern warf sie ihre Schlüssel auf den Tisch, stürzte zu ihm und umarmte ihn. Sie küsste ihn erst auf die Wange, dann schnell auf den Mund. Ihre Hüften wiegten sich leicht im Takt eines imaginären Liedes, während sie lachend sagte: „TGIF — Thank God it's Friday!"

Frank lachte mit, sichtlich entspannt nach seiner Arbeitswoche. „Endlich Wochenende," sagte er und zog sie kurz an sich heran, bevor sie sich eilig in Richtung Schlafzimmer bewegte, um sich fertig zu machen.

Annette stellte sich vor den Spiegel und betrachtete sich nachdenklich. Sie entschied sich für ihr afrikanisch inspiriertes Kleid, das bis zum Boden reichte. Die leuchtenden Farben des Stoffes hoben ihre Augen hervor, und das weiche Material umspielte ihre Figur auf schmeichelhafte Weise. Es kaschierte, wie sie fand, ihren etwas zu großen Busen — eine Kleinigkeit, über die sie sich manchmal ärgerte, obwohl Frank immer gesagt hatte, dass er es genau richtig fand.

Als sie wieder ins Wohnzimmer trat, hatte Frank bereits seine Lieblingsjeans und ein schlichtes Hemd angezogen. Er sah entspannt und bereit für den Abend aus. Beide hatten beschlossen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nehmen, da sie beide etwas trinken wollten und sich einfach mal fallen lassen wollten.

„Bist du bereit?" fragte Frank und griff nach seiner Jacke.

„Ja, und wie!" antwortete Annette, ihre Vorfreude deutlich spürbar. Sie konnten es beide kaum erwarten, einfach mal die Verantwortung des Alltags abzulegen, rauszugehen, zu feiern und ein bisschen zu entspannen. Der Abend versprach, genau das zu werden, was sie beide brauchten: eine Auszeit vom Leben, vom Alltag und von all den Dingen, die sie oft belasteten.

Als sie die Wohnung verließen und in Richtung der Haltestelle gingen, lag eine besondere Stimmung in der Luft. Beide waren entspannt, erwartungsvoll und freuten sich darauf, den Abend gemeinsam zu genießen.

Annette und Frank betraten die Unterwelt, die Keller-Disco, die sie beide so lange nicht mehr besucht hatten. Die Warteschlange draußen war kurz, und sie warteten geduldig, bis sie hineingelassen wurden. Nachdem sie sich ihre Stempel an der Tür abgeholt hatten, gingen sie direkt zur Bar. Die vertraute Atmosphäre schlug ihnen sofort entgegen — der Duft von Bier, Zigarettenrauch und verschwitzten Nachtschwärmern lag schwer in der Luft. AC/DC dröhnte aus den Lautsprechern, gefolgt von einem Klassiker von Bon Jovi. Es war die perfekte Umgebung, um loszulassen.

Frank bestellte zwei Hörner Bier — ihre Lieblingsmarke, Celtic, das sie immer hier tranken — und sie prosteten sich zu. Die beiden lehnten sich an die Bar, genossen die Musik, das Gedränge und die Energie des Abends. Es war genau das, was sie gebraucht hatten.

Doch nach einer Weile bemerkte Frank, dass Annette sich mit einem anderen Kerl unterhielt, den er nicht kannte. Er hatte diesen Typen noch nie gesehen. Frank beobachtete aus der Entfernung, wie Annette ihren Nacken zurückwarf, ihre Brust herausstreckte und mit einem flirtenden Lächeln reagierte. Ein leichtes Unbehagen stieg in ihm auf. Ihm gefiel das alles nicht so wirklich, auch wenn er wusste, dass Annette nur Spaß haben wollte. Trotzdem kitzelte es ihn unangenehm, wie der Typ sie ansah und wie sie mit ihm sprach.

Aber Frank riss sich zusammen. Sie waren hier, um einen schönen Abend zu haben, um die Arbeit und den Alltag hinter sich zu lassen. Er wollte den Abend nicht von Eifersucht bestimmen lassen. Annette war seine Partnerin, und er vertraute ihr. Das wusste er.

Wenig später kam Annette wieder zu ihm zurück, legte ihm den Arm um die Schulter und fragte mit einem fröhlichen Lächeln: „Alles in Ordnung?" Sie gab ihm einen schnellen Kuss auf den Mund, und Frank lächelte. „Ja, alles gut," sagte er, zog sie zu sich heran und spürte, wie die Unruhe in ihm verflog.

Der Abend entwickelte sich zu dem, was sie sich beide erhofft hatten. Sie tranken zusammen, lachten und tanzten zu den Klassikern, die durch die Boxen dröhnten. Er trank ein Bier, dann noch eins, und auch Annette ließ sich noch ein zweites Bier schmecken. Die Musik, die Gemeinschaft, die Energie des Raumes — es war, als hätten sie die perfekte Flucht aus dem Alltag gefunden.

Sie fühlten sich gut, lebendig und frei.

Der Morgen dämmerte bereits, als die letzte Runde in der Disco lief und die Lichter allmählich heller wurden. Die Müdigkeit setzte bei den meisten ein, aber Annette fühlte sich noch voller Energie, während sie ihre sieben Sachen zusammensuchte. In dem Moment trat Markus, ihre neue Bekanntschaft, zu ihr und bot an, sie und Frank nach Hause zu fahren, da es auf seinem Weg lag. Annette zögerte nicht lange und war sofort einverstanden. Frank nickte nur müde, er war froh, nicht selbst fahren zu müssen.

Als Markus sie vor ihrem Haus absetzte, stieg Frank aus und streckte sich, während Annette sich kurz zu Markus lehnte. „Wenn du willst, kannst du noch auf einen Absacker nach oben kommen," schlug sie vor, ihre Stimme etwas leiser, fast als hätte sie Bedenken, die Nacht einfach so enden zu lassen. Frank zuckte nur mit den Schultern. Es war drei Uhr morgens, warum nicht? Es schien eine spontane Idee zu sein, aber keiner der drei hatte etwas dagegen.

Gemeinsam gingen sie die Treppe hinauf in ihre Wohnung. Der Lärm der Disco lag nun hinter ihnen, und die Stille der frühen Morgenstunden umhüllte sie. Annette schaltete das Licht im Wohnzimmer nicht an, sondern ließ es dunkel. Stattdessen machte sie den Fernseher an und stellte auf „Space Night" auf Bayern 3, eine Sendung, die atmosphärische Weltraumbilder zeigte, begleitet von sphärischen Klängen.

Sie setzten sich ins Wohnzimmer, Frank nahm den Sessel, während Markus und Annette sich nebeneinander auf die Couch setzten. Die Musik und die Bilder von fernen Sternen und Planeten sorgten für eine ruhige, fast surreale Atmosphäre. Zuerst unterhielten sie sich noch angeregt, lachten über den Abend, sprachen über die Musik und den Alkohol, der noch in ihren Köpfen wirkte.

Doch plötzlich verstummten die Gespräche, und die Stille füllte den Raum. Keiner sagte etwas, aber jeder spürte, wie eine andere Energie die Luft erfüllte. Frank saß entspannt im Sessel, seine Augen auf die schimmernden Bilder im Fernseher gerichtet, während Annette und Markus nah beieinander auf der Couch saßen. In diesem Moment wussten alle, dass sie dasselbe dachten. Es war ein leises Einverständnis, ein unausgesprochener Gedanke, der zwischen ihnen hing, ohne dass jemand es in Worte fassen musste.

Der Moment schien sich ewig zu dehnen, während die sphärischen Klänge den Raum füllten und die Dämmerung draußen allmählich den Tag ankündigte.

Hier ist die Version, die noch intimer und emotional tiefer geht:

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**Frank spürte eine Lust in sich aufsteigen. Wenn er weg ist, werde ich sie durchnehmen. Dann will ich sie richtig bumsen.**

Markus drehte seinen Kopf langsam zu Annette, die immer noch neben ihm auf der Couch saß. In dem schummrigen Licht des Fernsehers, das flackernde Bilder von fernen Galaxien an die Wand warf, konnte er ihre Gesichtszüge nur schemenhaft erkennen. Es war, als ob das Licht ihre Geheimnisse enthüllen wollte, während es gleichzeitig ihre Intimität bewahrte. Die Spannung zwischen ihnen war nicht nur eine Frage der Anziehungskraft, sondern eine tiefere, seelische Verbindung, die ihre Blicke verrieten.

Ohne ein Wort zu sagen, beugte er sich leicht vor und küsste sie sanft auf die Lippen. Es war ein zögernder, vorsichtiger Kuss, als würde er nach einem verlorenen Stück von sich selbst suchen. Die Stille war so intensiv, dass sie das leise Murmeln der „Space Night“-Dokumentation kaum wahrnahmen; es war, als ob die Welt außerhalb dieses Moments nicht existierte. Annette zögerte nicht, nicht weil sie sich hingeben wollte, sondern weil sie in diesem Kuss eine Wahrheit fand, die sie beide kannten. Sie erwiderte den Kuss, zuerst zart, als ob sie Angst hätte, diesen zarten Moment zu zerbrechen, dann mit einer Leidenschaft, die aus der Tiefsee ihrer Seele aufstieg. Die Zeit schien stillzustehen, sie waren gefangen in einer Blase aus Gefühlen, die sie beide in ihrem Innersten berührte.

Markus legte seine Hand sanft auf ihr Knie, seine Finger wanderten behutsam über den Stoff ihrer Hose, als ob sie ein geheimes Lied auf ihrer Haut spielen wollten. Es war eine zarte Berührung, doch sie trug das Gewicht aller Worte, die sie nie ausgesprochen hatten. Annette spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als ob es mit jedem Schlag eine neue Verbindung zwischen ihnen schmiedete, während sie den Kuss vertiefte. Jeder Kuss war ein Versprechen, jede Berührung ein Schritt näher zu etwas Unsagbarem.

Die Bilder im Fernseher, die leisen Klänge, die Dunkelheit — alles verschwand, als ob der Raum nur für diesen einen Moment existierte, in dem ihre Seelen miteinander verschmolzen.

Frank saß tief in seinen Sessel gelehnt, die Augen auf Annette und Markus gerichtet, die sich auf der Couch neben ihm befanden. Sein Mund war trocken, und er spürte, wie sein Herz in seiner Brust schneller schlug, als ob es gegen die Wahrheit seiner Gefühle ankämpfen würde. Er war unfähig, sich zu rühren, unfähig, etwas zu sagen. Die Szene vor ihm war wie ein Spiegel seiner eigenen inneren Zerrissenheit, eine Projektion seiner tiefsten Ängste und Sehnsüchte.

Er beobachtete, wie Annette sich Markus hingab, wie ihre Lippen sich berührten und seine Hand auf ihr Knie ruhte. In Franks Kopf tobte ein Sturm aus Emotionen, nicht nur aus Eifersucht oder Zorn, sondern aus einer tiefen, schmerzhaften Sehnsucht, die er kaum zuzugeben wagte. Ein Teil von ihm wollte aufspringen, Markus wegstoßen, schreien — doch die Worte blieben ihm im Hals stecken, gefangen zwischen Liebe, Verlust und einem unerwarteten Verlangen.

In diesem Moment, in dem er hätte eingreifen können, lehnte er sich tiefer in den Sessel zurück. Er fühlte sich, als würde ihn die Situation erdrücken, überwältigen, als ob er unter dem Gewicht seiner eigenen Gefühle begraben wäre. Es war, als ob er in einem Ozean aus Konflikten ertrank, unfähig, die Kontrolle zurückzugewinnen.

Hin- und hergerissen zwischen diesen gegensätzlichen Gefühlen, saß er da, starrte auf das, was sich vor seinen Augen abspielte, und kämpfte mit sich selbst. Zorn und Leidenschaft, Verwirrung und Erregung — alles mischte sich zu einem verwirrenden, emotionalen Chaos, das ihn völlig überwältigte.

Sie spürte Markus' Hände an ihrem ganzen Körper, jede Berührung wie eine Erkundung ihrer innersten Wünsche. Seine Lippen, seine Küsse, seine Wärme, seine Hitze, seine Wollust; sie öffnete ihre Schenkel, überließ sich dem Moment, als würde sie eine Tür zu ihrem tiefsten Selbst öffnen. Sie fühlte seine Finger an ihrem Slip, und ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen, ein Moment der Hingabe und der Wahrheit.

Dass es zum Äußersten kam, war nicht nur eine Frage der Lust, sondern ein Ausdruck ihrer tiefsten Sehnsüchte und vielleicht unbewussten Bedürfnisse. Sie sah rüber zu Frank, dessen Augen in der Dunkelheit glühten, seine Erregung sichtbar, während er seinen Penis in der Hand hielt, ein symbolisches Zeichen seiner inneren Zerrissenheit, gefangen zwischen Lust und Schmerz, Liebe und Verlust.

Sie schmeckte Markus' Küsse, hob ihr Becken und half ihm, ihren Slip abzuziehen, der achtlos auf den Boden fiel. Sie verschwendete keinen weiteren Gedanken, wusste genau, was sie wollte, und sie wusste, was er wollte und was Frank wollte — es war ein Moment der Klarheit in einem Wirbel aus Gefühlen. Eine Gürtelschnalle klickte, und dann stand Markus vor ihr, sein Verlangen unübersehbar, sein Glied wie ein Symbol ihrer beider Kapitulation und des Verlangens.

Markus zog sie an sich heran. Sie hatte immer noch ihr Kleid an, doch das spielte keine Rolle mehr. Es ging schnell, und er drang in sie ein, als würde er eine Barriere durchbrechen, die sie beide voneinander getrennt hatte. Es war ein Akt der Vereinigung, ein Tanz der Seelen, der sie beide mitriss, ein Moment, in dem sie sich selbst verloren, um etwas Tieferes zu finden. Das war etwas ganz Besonderes, spürte sie sofort von Anfang an, wie er sie ausfüllte, wie er fickte, der Rhythmus, und das hatte sie mit Frank noch nie erlebt, weil es hier um mehr ging als nur den Körper.

Markus fickte sie rhythmisch und ausdauernd, zog sie hoch, drückte sie über die Lehne des Sofas, packte ihre Schultern und nahm sie von hinten. Frank und Annettes Augen begegneten sich in einem Moment der Intensität und der Erkenntnis, als ob sie in diesem Moment eine Wahrheit über sich selbst erkannten, die sie beide erschütterte.

Endlich ließ er von Annette ab, völlig außer Atem und zufrieden, und ohne sich zu verabschieden, verließ Markus die Wohnung, hinterließ eine Leere, die schwer zu füllen sein würde, doch auch eine neue Wahrheit.

Völlig aufgelöst nahm Annette Platz auf dem Sofa, die Nachwehen des Erlebten noch immer auf ihrer Haut, in ihrer Seele, als ob sie eine neue Seite in ihrem Leben aufgeschlagen hätte.

Nachdem Markus gegangen war, herrschte eine beinahe greifbare Stille im Raum. Das frühe Tageslicht fiel durch die halb geschlossenen Vorhänge, tauchte die Wohnung in ein gedämpftes, graues Licht, das die Nacht hinter ihnen verblassen ließ, aber die Geschehnisse nicht ganz verbarg. Annette und Frank saßen da, jeder auf seinem Platz, gezeichnet von der intensiven Nacht, als hätten sie eine Reise durch ihre eigenen Emotionen gemacht.

Annettes Haare waren durcheinander, ihr Kleid hochgerutscht, als ob die Nacht noch immer an ihrem Körper haftete, eine Erinnerung an die Intimität und die Verlorenheit. Ihr Lippenstift war verschmiert, und ihre Augen sahen durch den verlaufenen Kajal ein wenig verwischt aus, doch ihr Blick strahlte eine Mischung aus Erschöpfung, Verwirrung und dem Echo einer Leidenschaft, die noch nicht ganz erloschen war, als ob sie beide in diesem Moment eine neue Sicht auf ihre Verbindung gewonnen hätten.

Frank saß auf seinem Sessel, genauso reglos wie zuvor, doch seine Gedanken rasten. Die Luft zwischen ihnen war schwer von dem, was geschehen war, doch keiner sprach. Sie sahen sich nur an, jeder versuchte, die Gedanken des anderen zu lesen, ohne ein einziges Wort, als ob ihre Blicke mehr erzählen könnten als jeder Satz, als ob sie in diesem Schweigen eine neue Ebene ihrer Beziehung finden könnten.

In Annettes Augen lag etwas, das Frank sofort verstand. Es war nicht vorbei. Noch nicht. Sie hatten eine Grenze überschritten, und obwohl sie sich in diesem Moment beide verloren fühlten, wussten sie tief in ihrem Inneren, dass dies nur ein Teil einer Geschichte war, die noch nicht zu Ende erzählt war. Der Raum, das Tageslicht, das durch die Fenster sickerte — all das schien darauf zu warten, was als Nächstes kommen würde, als ob sie beide an der Schwelle zu einer neuen Phase ihres Lebens ständen, einer Phase der Ehrlichkeit und vielleicht der Heilung.

Frank atmete tief ein, sein Blick ruhte weiter auf Annette. Er wusste nicht, was er fühlen sollte. Zorn, Leidenschaft, Liebe — alles vermischte sich in einem kaleidoskopischen Durcheinander von Emotionen. Und Annette? Sie wirkte, als ob sie auf eine Reaktion wartete, auf ein Wort, das den Weg ebnen würde, als ob sie beide auf der Suche nach einer Wahrheit waren, die sie nur gemeinsam finden konnten. Doch beide wussten, dass Worte in diesem Moment nicht ausreichen würden.

Frank erhob sich langsam aus dem Sessel, seine Bewegungen schwer und fast zögernd, als ob er sich noch immer nicht sicher war, was er tun sollte. Doch in ihm tobte ein Verlangen, das sich nicht länger ignorieren ließ. Er stand nun in der Mitte des Raumes, das gedämpfte Tageslicht zeichnete Schatten auf seinen Körper, während er tief durchatmete und den Blick fest auf Annette richtete, als ob er nach einer Antwort suchte, die nur die Stille geben könnte.

Annette, die noch immer auf der Couch saß, spürte sofort die Veränderung in der Luft. Ihre Atmung beschleunigte sich leicht, als sie Frank beobachtete, wie er langsam auf sie zukam. Sein Gesicht war ernst, seine Augen glühten, und sie konnte sein Verlangen beinahe körperlich spüren, wie es den Raum füllte und alles andere überlagerte. Es war, als ob die vergangenen Stunden etwas in ihm geweckt hatten, etwas, das er jetzt nicht mehr zurückhalten konnte, als ob er nach einer Verbindung suchte, die tiefer ging als das Körperliche.

Er blieb direkt vor ihr stehen, und für einen Moment herrschte nur Stille zwischen ihnen, eine Stille, die mehr sagte als alle Worte. Annette spürte, wie ihre Haut kribbelte, ihre Hände zitterten leicht, während sie versuchte, seine Gefühle zu ergründen. Sie konnte das Verlangen in ihm sehen, in jedem Atemzug, den er nahm, in der Art, wie er sie ansah — als gäbe es nichts anderes auf der Welt, als ob sie beide an einem Punkt angelangt wären, an dem nur die Wahrheit zählte.

Dann beugte er sich langsam zu ihr herunter, seine Hand glitt sanft an ihrer Wange entlang, und in diesem Augenblick wusste sie, dass es kein Zurück mehr gab. Es war ein Moment der Entscheidung, der Akzeptanz, der Hingabe, eine stille Übereinkunft, dass sie beide bereit waren, sich in dieser neuen Wahrheit zu verlieren.

Sie öffnete ihre Schenkel und nahm ihn auf. Kräftig und hart fickte er sie, und sie genoss es, von ihm gefickt zu werden. Ihr Frank fickte sie endlich, fickte sie mit dieser Leidenschaft, so hatte sie noch nie gefickt, und dann spritzte er seinen Saft in ihre Fotze, als ob es ein Ritual der Wiedervereinigung wäre, ein Versprechen, dass trotz aller Verwirrung, trotz aller Konflikte, ihre Verbindung unzerbrechlich bleiben würde, eine Verbindung, die über das Körperliche hinausging, tief in die Seelen hineinreichte.

[Gelöschter Benutzer]

Da hat jemand sehr viel Freizeit....

[zu****]

Der Beginn einer neuen befreiten Sexualität. Die zwei werden bestimmt noch mehr schöne Erlebnisse haben. Vielleicht auch mal mit einem Paar. Freu mich drauf.

[rolleken6]

Sehr schöne Geschichte, toll geschrieben.