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Darmspiegelung


St****

Empfohlener Beitrag

Am schlimmsten ist die Darmreinigung davor. Der Rest ist ziemlich easy. Ich habe mal eine ältere Frau betreut, die musste es einmal im Jahr machen. Zuletzt hatte sie es nur noch ohne Narkose machen lassen.
Anonymes-Mitglied-4
Ich hatte keinerlei Probleme, weder durch die Abführmittel noch beider Untersuchumg. Und hinterher schon gar nicht. Nach Hause, bisschen gefrühstückt, noch ein bisschen was geschlafen, das wars. Nächsten Tag ganz normal zur Arbeit gegangen. Und ich hatte keinerlei Probleme mit der Darmflora oder ähnlichem.
War halb so schlimm !! 1 Tag vorher nichts mehr mampfen wobei ich noch Schokolade gelutscht habe Päckchen um 16 Uhr und eins um 4 Uhr morgens ,jede Stunde 500 ml Wasser Tee oder Brühe trinken .Die Untersuchung war ok ,der Anus wurde mit einer Salbe betäubt, das der durchfährt merkt man nicht .allerdings das aufblasen mit der Luft war sehr unangenehm und schmerzhaft bei mir ,nächstes mal würde ich mich abschießen lassen .Dauert vielleicht so 10-20 Minuten alles

Ich fand die Tage vorher furchtbar , kein Brot mit Körnern mehr essen , einen Tag vorher keine Milch mehr in meinen Latte Macchiato , ja ich weiß Jammern auf hohem Niveau ;) . Trinke das Abführmittel Gläserweise in einem Zug und gleich hinterher etwas mit Geschmack , dann bekommt man es leichter runter , 15min Pause und das nächste Glas  usw bis die 2 Liter weg sind . Kauf dir eine Packung Kosmetiktücher für den Po , der brennt nämlich wie Hölle nach den ersten male rennen zum Clo .......nicht zu weit entfernt aufhalten ;) 

Von der Spiegelung selber merkst du gar nichts , denn du bekommst eine Kurzsedierung . Alles halb so schlimm und das erste Essen danach schmeckt  göttlich :) 

Die Vorbereitung ist am nervigsten, bei der Behandlung selber hatte ich eine Vollnarkose. Aber alles halb so wild. Vorsorge ist wichtig und gut, dass du sie machst!
(bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb StadelMann:

Mein Urologe hat mir eine Darmspiegelung empfohlen. Hat damit jemand Erfahrung? Bitte erzählt mir eure Erfahrungen.

@Golddiamant71 Ja Dünn- und Dickdarmspiegelung.

Magen- und Darm spiegeln gleichzeitig, wie wird normalerweise nicht durchgeführt, zumindest nicht bei Kassenpatienten, schon gar nicht ambulant. Meist "nur" bei dringender Suche einer akuten Blutungsquelle, weil zB das Hämoglobin niedrig, Teerstuhl und weitere Anzeichen. Außerdem empfiehlt es der Urologe, was bedeutet, er hat eine grundlegende Vermutung wegen des Enddarms!

Eine komplette Düda-Spiegelung gibt's nicht. Dazu müsste eine mehrere Meter langes Endoskop eingeführt werden. Das geht nur mit einer Art Kapsel, die Aufzeichnungen bei der Passage aufnimmt. Die Magenspiegelung wird auch als ÖGD (ödophale Gastro-Duodenoskopie) bezeichnet. Hierbei wird sich der Ösophagus (Speiseröhre), Gastro (Magen), 12-Fingerdarm (deswegen Duodeno) sowie die Eingänge der Gallenblase und Bauchspeicheldrüse angesehen und evtl Proben entnommen.

@StadelMannGeh erst mal zum Urologen oder Hausarzt und lass dir eine Überweisung zum sog. Gastroenterologen oder Proctologen, ist meist ein und derselbe Arzt, geben. Denn der kann dir erst den Enddarm untersuchen. Dafür braucht's keine große Vorbereitung.  Das "schlimmste" an der Coloskopie ist die Vorbereitung am Tag davor und am Morgen vor der Untersuchung. Mehrere Liter Abführmittel und Wasser, sowie 10 bis 20x abführen. Ich war 2x zur Colo, ging gut ohne Narkose (und hunderte Spiegelungen als Krankenpfleger vorbereitet). Sollte er kleine Proben entnehmen, könnte es etwas zwicken. Nicht viel, weil es keine Schmerzrezeptoren an der Darmschleimhaut gibt. Etwas Bauchdrücken hinterher, weil der Darm etwas aufgeblasen wird, damit der Arzt mehr sieht. Die ganze Luft kann nicht wieder abgesaugt werden, was zur unfreiwilligen Flatulenz (Furzen) führt. Glaub mir, beim Nageln auf den Finger hauen oder sich beim Kauen auf die Zunge beißen ist deutlich schmerzhafter und unangenehmer.

Der untersuchende Arzt wird dich umgänglich aufklären. Also mach dir keine Sorgen. Und wenn der Arzt dir empfiehlt, dass du etwas zur Beruhigung oder zur Kurznarkose (Propofol wurde schon erwähnt, wenn teilweise auch sehr "bemitleidend") bekommen sollst, dann würde ich an deiner Stelle dem Rat folgen. 

Viel Glück, alles Gute und viel Gesundheit.

 

bearbeitet von sinnliche_Liebende
Darmverspiegelung finde ich wichtig und ist empathisch geboten, denn auch Kacke hat ein Recht auf das Ausleben ihrer Eitelkeiten – ganz nach ihrer Façon!
Ein Tip. Wenn der Arzt sagt: viel Klopapier in die Hose stopfen sorge vor und nimm eine Damenbinde. Papier sift durch und Slip Einlagen haben undurchlässig Schicht.
Es gibt auch Abführmittel mit Orangengeschmack. Das ist einigermaßen erträglich. Die Spiegelung selbst ist völlig harmlos.

Finde das sehr wichtig mit der Darmspiegelung und mit der Vorsorge. Darmkrebs ist mitunter einer der häufigsten Krebsarten überhaupt. Egal ob man, nun Angst davor hat oder nicht. Geht hin und lasst sie machen, klar das Abführen vorher ist nicht schön, aber danach geht es wieder. Und wenn bei der Untersuchung nichts raus kommt meine damit kein negativer Befund umso besser. Ich muss jedes Jahr gehen, weil ich durch meine Chronische Darmerkrankung ein deutlich erhöhtes Darmkrebsrisiko habe, als andere gesunde Menschen.

Vor 3 Stunden, schrieb Molly83:
Darmspiegelung war nicht schlimm, nur die Vorbereitung.
Magenspiegelung fand ich da deutlich schlimmer, wenn man schon am Aufwachen ist und den Schlauch noch im Hals hat. 🥴

Auch eine Magenspiegelung ist nicht schlimm, schon mehre ohne Narkose gemacht bekommen, lediglich etwas Spray um den Schluckreflex etwas zu unterdrücken.
Ist halt nur etwas unangenehm, aber Schmerzen gibt es nicht.

vor 5 Stunden, schrieb StadelMann:

Bitte erzählt mir eure Erfahrungen.

Koloskopie hatte ich schon mehrmals und muss dieses Jahr auch wieder hin.

Alles kein Problem, wenn man das Schamgefühl ablegt. Nicht vergessen, dein Hintern ist nur einer von vielen der dort begutachtet wird.
Für dich ist nur ein negativer Befund wichtig.

Ich empfehle dir dich sedieren zu lassen, so bekommst du nichts mit, brauchst aber eine Begleitperson die dich hinbringt und wieder abholt.

Unangenehm ist die Vorbereitung, sprich die Darmreinigung, doch da musst du durch. Bitte genau die Anweisungen befolgen, welche du beim Vorgespräch in die Hand bekommst, denn ein unsauberer Darm ist dann doch irgendwie peinlich.

Viel Erfolg.

vor 3 Stunden, schrieb hopez:

Ich habe das schon mehrfach machen lassen müssen. Und habe festgestellt, dass das Ergebnis, also das, was im Darm angeschaut werden muss, umso besser ausfällt, je leerer er ist. Sicher wird der einen Tag vorher mittels Medikamente entleert. Ich fange damit aber schon mindestens 3-4 Tage vorher an. Trinke sehr viel Tee und Wasser, esse nur weiche, breiige Speisen und dann nur noch klare Brühe. Man sollte meinen, da kann nicht mehr viel entleert werden, dem ist aber nicht so. Früher gab es zur Entleerung eine Art Milch. Hat widerlich geschmeckt, war aber sehr effektiv. Ich möchte nicht weiter ins Detail gehen. Das Zeug, was man jetzt trinken muss, ist nicht so gut.

Durch die Narkose merkt man nichts. Selber Autofahren würde ich nicht. Rät auch der Arzt. Ich hatte nach der Untersuchung ein paar Tage leichte Schmerzen im Bauch. Das war aber immer auszuhalten

Darf ich eine andere Erfahrung einbringen? Der Darm muss leer sein. Das wird erreicht, wennman sich an die Empfehlung des Arztes hält. Früher beginnen und dann breiiges essen bringt keinen lerren Darm, das Zeug schwimmt bei der Untersuchung dann im Darm herum.

Schmerzen gibt es und darf es bei der Untersuchung nicht geben. Es ist zwar ein etwas komisches Gefühl. Statt dessen kannman den Arzt unterstützen und den Kopf des Gerätes im Bauch lenken. Der Darm macht zunächst links oben und dann rechts oben eine Kurve. da muss das Gerät vorbei und gerade da kann der Patient mit der Hand unterstützen. Das läuft super. Nur der Patient spürt den richtigen Punkt. Man kann alles auf dem Bildschirm verfolgen. So gibt es keine Überraschungen und der Patient kann sich selbst vom Zustand des Darmes überzeugen. Eine Narkose ist kontraproduktiv: danach Schmerzen und natürlich keinesfalls autofahren. - Ohne tolles Erlebnis, Sicherheit, keine Schmerzen und am Tag danach wieder fit.

Pardon, wenn ich andere   E r f a h r u n g   habe - aber ich weiß wie ängstlich viele sind und ganz anderer Meinung als ich.

vor 27 Minuten, schrieb Dragonheart2410:

Und wenn bei der Untersuchung nichts raus kommt meine damit kein negativer Befund umso besser.

Falsch, der negative Befund ist gut, positiv sagt aus das etwas gefunden wurde.

Ist wie beim Aids-Test, negativ gut, positiv schlecht.

HansDampf77

Hatte ich, doch was nach der Vollnarkose passiert ist, kann ich nicht sagen. 

vor 19 Minuten, schrieb angel-arno:

Darf ich eine andere Erfahrung einbringen? Der Darm muss leer sein. Das wird erreicht, wennman sich an die Empfehlung des Arztes hält. Früher beginnen und dann breiiges essen bringt keinen lerren Darm, das Zeug schwimmt bei der Untersuchung dann im Darm herum.

Ich glaube, mein Beitrag wurde nicht ganz korrekt verstanden. Natürlich entleere ich gemäß den Vorgaben des Arztes mit den Mitteln, die mir dazu verschrieben werden. Das mache ich den Tag VOR der Spiegelung. 3-4 Tage vorher passe ich meine Ernährung jedoch an. 
Die breiige Masse schwimmt nur noch in der Toilette rum, sie wird durch die Medikamente aus dem Darm entfernt. Der ist also leer!!!! Lies meinen ursprünglichen Text gerne nochmal nach!

Du merkst nix. Bist gut gelaunt... Kannst tunnel reportage mit gucken....
vor einer Stunde, schrieb TVPetra66:

Auch eine Magenspiegelung ist nicht schlimm, schon mehre ohne Narkose gemacht bekommen, lediglich etwas Spray um den Schluckreflex etwas zu unterdrücken.
Ist halt nur etwas unangenehm, aber Schmerzen gibt es nicht.

In der Klinik wo ich damals war, haben die das nicht ohne Narkose gemacht. War ich auch ganz froh drüber. War, wie gesagt, schon am Aufwachen und den Schlauch noch drin, der Würgereflex war gar nicht lustig. Ich hätte das ohne Narkose gar nicht ausgehalten.

Vor 29 Minuten , schrieb Molly83:

In der Klinik wo ich damals war, haben die das nicht ohne Narkose gemacht. War ich auch ganz froh drüber. War, wie gesagt, schon am Aufwachen und den Schlauch noch drin, der Würgereflex war gar nicht lustig. Ich hätte das ohne Narkose gar nicht ausgehalten.

Ich gehe davon aus, dass bei Narkose eben nichts gegen den Würgereflex gegeben wird. Daher auch das "Schreckliche" beim Aufwachen.
Bei mir wollten die auch immer die Narkose aufschwatzen,, habe immer abgelehnt

Vor 10 Minuten , schrieb TVPetra66:

Ich gehe davon aus, dass bei Narkose eben nichts gegen den Würgereflex gegeben wird. Daher auch das "Schreckliche" beim Aufwachen.
Bei mir wollten die auch immer die Narkose aufschwatzen,, habe immer abgelehnt

Schwierig, ja? Nachdem ich hier auf der Seite so einiges gelesen habe, manche Leute haben ja überhaupt keinen Würgereflex. Vielleicht ist das für manche Leute einfach sehr viel schlimmer mit dem Würgereflex als für andere. Da kann man auch nicht einfach sagen "Hab dich nicht so "

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