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Gespürte Erregung bei Frauen


Ge****

Empfohlener Beitrag

vor 3 Stunden, schrieb Poisonheart:

Blöde Antwort. Hätte ich von dir nicht erwartet. Männer zählen ebenfalls wie Frauen und andere Geschlechter zu den Menschen.
Menschen sind bekanntlich nicht alle gleich und somit gibt es gewiss auch Männer die konsequenzlos mal einfach so geil werden können ohne irgendwen oder irgendwas gleich zu bespringen. Ob es wirklich ein Genuss ist mit einem Ständer oder Halblatte rumzuhocken sei mal so dahin gestellt… oft sehr beklemmend und eher unangenehm.

Sorry... wir hatten das Thema hier mal, in dem wirklich jeder Mann berichtete, wie unangenehm es wäre, geil zu sein, ohne dass dann was passiert. Aber ja, natürlich gibt es auch da sicher Ausnahmen. 

Sinnlichzeit
(bearbeitet)
Am 24.1.2025 at 14:56, schrieb Gentleman-Macho:

Während bei Männern klar ist,  dass die ihre Erregung spüren, würde es mich tatsächlich interessieren ob Frauen es auch im Intimbereich spüre,n wenn Sie sexuell erregt sind?
Ich meine damit nicht beim Sex sondern sozusagen im Alltag. Wenn sie zum Beispiel einen tollen Mann sehen oder bei anderen Dingen.

Hier wird viel geätzt gegen den TO, aber

  • Es gibt ja tatsächlich körperliche Unterschiede: Bei uns wird ein Körperteil sehr viel größer, das ist körperlich zu spüren. Die Haut dieses Körperteils wird immer mehr und mehr gespannt, auch das fühlt man ganz deutlich. In eine Hose wird das noch stärker durch den Widerstand, den die bietet, so dass zusätzlich noch ein Gefühl von Druck entsteht. Das alles hat eine Frau so nicht.
  • Es ist tatsächlich so, dass Frauen und Männer das unterschiedlich wahrnehmen, dazu wurden schon mehrere Experimente durchgeführt.

Siehe Geschlechterunterschiede in der Wahrnehmung sexueller Erregung oder Sexualforschung: Detektivin der Lust und andere Quellen kann man verkürzt sagen (wer es genau wissen will, liest sich die ganzen im Netz zu findenden Studienbeschreibungen durch), dass Frauen

  • deutlich weniger gut als Männer spüren, dass sie erregt sind und
  • eine deutliche Abweichung haben zwischen ihrer wahrgenommenen und ihrer tatsächlichen Erregung.

Man hat dazu Männer und Frauen "unten ohne" getestet mit diesen "Elektroden-Netzen" ;), die über den Kopf gezogen werden, mit Wärmebildkameras, die die Temperatur des Geschlechtsteils messen, mit Sensoren für Feuchtigkeit (bei Frauen) und Umfang (bei Männern), die in/an den Geschlechtsteilen angebracht wurden, und hat ihnen dann Dinge an einem Bildschirm vorgespielt und die Testpersonen mussten jeweils bewerten, wie erregt sie gerade sind.

Da kam heraus, dass sich die eigene Wahrnehmung bei Männern mehr oder weniger deckt mit dem, was die Messungen ergeben, während bei Frauen oft Erregung gemessen wurde, sie aber keine Erregung wahrnahmen, und ab und zu war es umgekehrt, dass sie Erregung angaben, obwohl keine Erregung zu messen war.

Erklärt wird das damit, dass das Gefühl von Erregung auf 2 Arten entsteht: "Direkt" und über den Kopf gesteuert. Und während Männer eher nach dem direkten Reiz empfinden, empfinden Frauen eher nach dem, was sie im Kopf kontrollieren.
Also einfach gesagt, was eine Frau eher ablehnt und von dem sie nicht möchte, dass sie davon erregt wird, das empfindet sie auch als weniger erregend, und was sie positiver sieht, das empfindet sie auch als erregender. Beides aber ohne direkten Bezug dazu, wie erregt sie körperlich tatsächlich ist, sondern eben auf dem Umweg "was möchte ich als erregend empfinden und was nicht".


von daher, wie gesagt, gar keine so dummer Frage...

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
Fremdlink entfernt, bitte per PN austauschen
Sinnlichzeit
vor 2 Stunden, schrieb Sinnlichzeit:

Siehe Geschlechterunterschiede in der Wahrnehmung sexueller Erregung oder Sexualforschung: Detektivin der Lust und andere Quellen kann man verkürzt sagen (wer es genau wissen will, liest sich die ganzen im Netz zu findenden Studienbeschreibungen durch), dass Frauen (...)

Hier wurden von Mods meine Links entfernt, obwohl die wirklich zu Studien geführt haben und nicht zu Konkurrenz-Plattformen oder etwas in der Art.
Ihr findet beide Artikel, wenn Ihr in der Google-Suche diese beiden Strings (inkl. der Anführungszeichen) eingebt:
"Sexualforschung: Detektivin der Lust"
"Geschlechterunterschiede in der Wahrnehmung sexueller Erregung"

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