Jump to content

PFLAUMENERNTE, Teil 3


Empfohlener Beitrag

Der Text ist zu heiß

Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account.
Jetzt kostenlos registrieren!

Jetzt registrieren

Als Ute am Nachmittag wach wird, muss sie sofort wieder an die von ihr verursachte Sauerei in der Küche denken.

 

'Ach war das heftig, aber erleichternd. Ich war ja völlig im Tunnel persönlicher Geilheit gefangen und fand nicht mehr heraus. Ich konnte einfach nicht anders, um dieser Geiselhaft der Gefühle zu entrinnen.'

 

Sie geht in die Küche und muss erst mal grinsen, als sie sich einen Überblick über das Malheur verschafft.

 

'Es ist zwar eine Sauerei, aber eine Sauerei, die doch ihren Zweck erfüllt hat.

Fürs Erste und denkt dann an Jannis. Endlich mal wieder einen Mann zwischen seinen Beinen zu spüren, das wäre es.'

 

'Gut, dass Jannis das nicht mitbekommen hat. Vielleicht doch …. Hoffentlich hat er mich nicht in meinem ekstatischen Zustand gehört.'

 

Mittlerweile war das Sahne-Saft-Gemisch, was sie produziert hat, auf den Fliesen angetrocknet.

 

Der Ersatzschwanz, alias "Salatgurke" liegt als Beweisstück, mit ihrer mittäglichen Geilheit besudelt, auf dem Küchentisch.

 

'Okay, ich wische erst mal den Küchenboden. Schon das zweite Mal heute.'

 

Dann guckt sie sich die Salatgurke an und spült sie unter fließendem Wasser ab.

 

'Sieht doch noch gut aus. Viel zu schade, um sie wegzuschmeißen. Außerdem schmeißt man nicht einfach mal eben so leichtfertig Lebensmittel weg. Die kann man doch noch gut essen und sie erfüllt damit eine weitere Aufgabe. Eine sehr nachhaltige Verwendung für eine Salatgurke', denkt sie amüsiert.

 

'Das mit der Sprühsahne war dann zugegebenermaßen nicht so gut, aber ihren Zweck erfüllt, hat sie ja schließlich auch.'

… grins..

 

Die Salatgurke legt sie dann ehrfurchtsvoll in den Gemüsekorb.

 

'So gegen 19:00 Uhr schaue ich mal vom Balkon, ob Jannis auf seiner Terrasse sitzt.

Ich wollte ja noch Pflaumen pflücken.'

 

Und Schwupps, denkt sie schon wieder an…..

 

'Aber vorher entspanne ich mich noch etwas und mache mich ein wenig hübsch, aber nicht so doll. Er soll ja nicht denken, dass ich was von ihm will.

Da muss er schon selber drauf kommen und die Initiative ergreifen.

Außerdem geht es ja vorerst auch nur ums Pflaumen pflücken.'

 

'Ich denke, ich nehme erst mal ein Bad.'

 

Schon wenig später liegt Ute in ihrer Badewanne. Sie liegt einfach nur da, völlig regungslos und genießt mit geschlossenen Augen das wohltemperierte Wasser und den duftenden Schaum. Das geht eine ganze Weile so, bis sie mit ihren Händen über ihre Beine streicht, von unten bis oben und wieder zurück.

 

'Hhmmmm…. ich werde auf jeden Fall meine Beine rasieren müssen. Die sind nach dem letzten Waxing doch schon wieder etwas stoppelig.

Oh, meine Bikini Linie sollte ich auch nachziehen. Ach was, ich mach mich heute mal wieder ganz nackig da unten. Bei den heißen sommerlichen Temperaturen.'

 

'So genug eingeweicht.'

 

Sie steigt aus der Badewanne und trocknet sich nur grob ab. Holt sich dann Rasierschaum und legt den Damenrasierer bereit.

Abwechselnd stellt sie jeweils einen Fuß auf den Badewannenrand und rasiert ihre Beine und macht auch ihre Vulva nackig. Den Bereich um ihren After vergisst sie nicht. Abschließend cremt sie ihren ganzen Körper mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion ein.

 

'Es ist ja immer noch so heiß draußen. Hmm… Ich werde mein fliederfarbenes Tunikakleid mit den weiten Ärmelausschnitten anziehen. Es hat einen geraden Schnitt, ist weit genug und luftig noch dazu. Vor allem kaschiert das Kleid meine, in den letzten Jahren dazugewonnenen, Fettpölsterchen ganz gut.

Und so hochwertig, dass man damit nicht Pflaumen pflücken kann, ist es auch nicht.

Auf Slip und BH werde ich verzichten. Sieht man ja nicht auf Anhieb und ich fühle mich freier. Es ist ja schließlich Sommer.

Am besten ziehe ich Sneaker dazu an. Ich will ja Jannis Leiter besteigen. Apropos besteigen ……'

 

Gerade gedacht, schon steht sie im Ankleidezimmer und zieht sich an.

 

'Oh, es ist ja schon 19:00 Uhr. Ich schau mal nach Jannis.'

 

Tatsächlich sitzt Jannis auf seiner Terrasse in kurzen Shorts und T-Shirt.

 

"Hallo Herr Nachbar, ich wollte mal rüber kommen und ein paar Pflaumen pflücken.

Ist das okay?"

 

"Ja natürlich, sagte ich doch. Komme einfach rüber."

 

"Okay, bin gleich da."

 

Schnell noch ein paar Tropfen Parfüm taktisch klug aufgelegt, schnappt sie sich einen kleinen Eimer und macht sich auf den Weg.

 

'Halt, ich habe ja die Salatgurke vergessen.'

 

Sie holt schnell noch die Salatgurke und geht dann rüber. Durch das kleine Gartentor, welches die beiden Gärten verbindet.

 

"Hallo Frau Nachbarin, sie sehen aber toll aus heute Abend," bemerkt Jannis mit ganz großen Augen. "Ist das Kleid nicht viel zu schade, um damit die Leiter zu besteigen?"

 

"Nein, das ist ein ganz einfaches".

'Wenn er wüsste, was ich noch besteigen könnte.'

 

"Möchtest du auch ein Glas kühlen grauen Burgunder?"

 

"Danke, zuerst möchte ich Pflaumen pflücken. Mit Weißwein intus, die Leiter besteigen, weiß ich nicht, ob das dann noch funktioniert. Danach trinke ich gerne ein Glas mit. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen."

 

'Wer weiß, vielleicht besteig ich dann ja noch dich. Wenn er wüsste' … innerlich grins.

 

"Hier Jannis, ich habe dir eine Salatgurke mitgebracht. Die habe ich heute Morgen frisch geerntet. Ich habe sie nur mit Wasser abgespült. Die Schale kannst du ruhig mitessen, ist ungespritzt, also Bio."

 

'Wenn er wüsste'.... innerlich lach.

 

Dann geht Ute zum Pflaumenbaum, besteigt die Leiter und hängt den Eimer oben ein.

 

'Na hoffentlich, kann Jannis mir nicht unters Kleid schauen. Das habe ich natürlich nicht bedacht. Denn, es ist doch schon ein wenig kurz.'

 

"Nimm dir so viele Pflaumen wie du möchtest," betont Jannis nochmal. "Du weißt, ich kann leider wegen meinem Fuß nicht auf die Leiter steigen.

In ein paar Tagen sind die Pflaumen dann überreif und fallen vom Baum. Wäre schade um die Früchte."

 

"Stimmt Jannis, jede Pflaume hat das Recht auf bestimmungsgemäße Verwendung und möchte, bevor sie gänzlich unbeachtet vom Baum fällt, auf den Zungen derer für Wohlgeschmack sorgen, die sie zu schätzen wissen."

 

"Nicht wahr, Jannis?"

 

'Au weia, mein Kopfkino fängt - schon wieder! - an mit mir durchzugehen. Meine ganz persönliche Pflaume ist schon viel zu lange nicht ihrer Bestimmung gerecht geworden und sie möchte heute Abend nicht unbeachtet vom Baum fallen.'

 

"Sei bitte vorsichtig auf der Leiter", bemerkt Jannis ganz besorgt um mich.

"Soll ich nicht besser die Leiter festhalten?"PFLAUMENERNTE, Teil 1

 

"Warum Jannis, bist du besorgt, dass deine in die Jahre gekommene Nachbarin vom Baum fällt?"

 

"Ja, habe ich Ute. Denn ich schätze dich doch sehr, mehr als du vielleicht denkst und ich möchte dich nicht, gleich einer überreifen nicht beachteten Pflaume, vom Baum fallen sehen."

 

'Was ist denn mit Jannis auf einmal los?

Denkt er vielleicht genauso über mich, wie ich über ihn denke? Quälen ihn die gleichen Gelüste, die mich auch quälen und traut sich nur nicht den Anfang zu machen, so wie auch ich. Ich werde es jetzt einfach mal ausprobieren, ob er auf mich anspringt. So nah, wie wir uns heute Abend sind, kommen wir uns vielleicht so schnell nicht wieder.'

 

"Ja, Jannis, die Leiter wackelt doch etwas mehr als ich dachte. Es ist doch besser, wenn du die Leiter festhältst."

 

"Okay Frau Nachbarin, ich werde mein Bestes geben". Schon stand er unten an der Leiter, hielt diese mit beiden Händen fest und schaute an ihr hoch.

 

"Das hast du dir bestimmt auch nicht träumen lassen, Ute, dass ich dir mal die Leiter festhalten würde. Aber die Sicht auf dich aus dieser Perspektive und auf die Pracht der reifen Früchte ist nicht nur neu für mich, sondern sie ist auch sehr erre.... äähh.. räusper... aufregend, muss ich gestehen."

 

'Oh Hilfe, was pocht meine reife, schon so lange nicht von einem Mann verwöhnte, Frucht plötzlich so heftig.

Jannis wird doch wohl nicht…..

Hat er wirklich schon unter mein ...... .'

 

© by Massalingus

 

Fortsetzung folgt

×
×
  • Neu erstellen...