Se**** Geschrieben Mai 9, 2008 Dann würde ich schlicht und ergreifend mal irgendwo ein Diktiergerät deponieren, das diese Sprüche aufzeichnet. Das liegt zwar nahe, ist aber leider verboten (§ 201 Abs. 1 StGB). Zwar können gerade solche Fälle eine Ausnahme darstellen; geht das aber schief, droht nicht nur ein Verwertungsverbot, sondern obendrein eigener Ärger mit der Justiz. Besser: Schloss auswechseln. Einen Anspruch auf den Schlüssel hat die Vermieterin nicht. Sollte das Gespräch zusammen mit einem Ehemann nicht fruchten (meistens ist danach Ruhe; ansonsten genau sein Verhalten beobachten), hilft nur noch Rambo (=Rechtsanwalt). Eine hübsche strafbewehrte Unterlassungserklärung, versehen mit einer hocherotischen (aus Sicht des Anwalts) Kostennote, wirkt meist Wunder. Sollte alles nicht helfen, helfen nur noch die strengen Leute mit weißem Hemd und schwarzer Robe (Richter). Um die Anforderungen der Pinguine zur Substanzzierung zu erfüllen, Einzelheiten sammeln; d.h. jeden Verstoß genau darstellen (Tagebuch). Also nicht: "andauernd gibt es Bemerkungen..." sondern: dd.mm.yyyy: Begegnung im Treppenhaus; Bemerkung: blablabla dd.mm.yyyy: Begegnung an der Haustür (Rückkehr von Einkäufen); Bemerkung: blablabla dd.mm.yyyy: Klingeln an der Wohnungstür: Aufforderung zu Sex mit Worten: blablabla dd.mm.yyyy: Begegnung vor Wohnungstür: Berührung an (da und dort), Bemerkung: blablabla und so weiter Die Aussicht auf die Diskussion eines solchen Tagebuches (in öffentlicher Verhandlung) wird gemeinhin als abtörnend empfunden.
on**** Geschrieben Mai 9, 2008 Nun bin ich auch kein ***ie mehr, schleimige Typen gibt es aber in allen Altersgruppen (Straftäter auch), egal ob 23, 60 oder 73. @segra Das Protokoll ist eine gute Sache, will es vor Gericht (in öffentlicher Sitzung) niemand hören - einfach umarbeiten und als Pornodrama veröffentlichen, das wäre auch eín Weg, an Schmerzensgeld zu kommen. @engel lass dich nicht beirren, Schliesszylinder wechseln, Protokolle anfertigen, den Hausmeister in Anwesenheit deines Partners zur Rede stellen, wenn alles nix hilft - Strafanzeige, nicht vergessen, nach Manipulationen und Kameras suchen. Onkel Helmut
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 29, 2008 Ich hab schon überlegt, ob ich mit meiner Vermietern mal darüber spreche, aber die geht dann bestimmt auf ihn zu und wer weiß, was dann ist... Erzähl es mal deinem Mann, der sorgt dann schon dafür, dass es aufhört. Ein normaler Mann jedenfalls. Wer weiß, was der Typ schon in deiner Wohnung in deiner Abwesenheit gemacht hat. Solche Typen brauchen aufs Maul.
En**** Geschrieben Mai 29, 2008 (bearbeitet) Solche Typen brauchen aufs Maul. Hut ab , wie manche Konflikte lösen wollen . Dieser Mensch gehört ganz klar in seine Schranken gewiesen ! Aber dafür muss man nicht so agieren , wie du es schreibst . Erster Weg , den Schlüssel von der Wohnung zurück und zwar flott ! Wozu hat er den denn eigentlich ? ( Sorry , hab nicht alles gelesen ) *Nachtrag* Grade gelesen , daß er Hausmeister ist . Mein Hausmeister hier hatte nie einen Schlüssel zur Wohnung und wird auch nie einen bekommen ! Wenn er mit seinen Anzüglichkeiten nicht aufhört , dann sprech ihn im Beisein deines Mannes an , daß er das ein für alle mal zu unterlassen hat . Und wenn das alles nichts bringt , würde ich mir den Weg über den Vermieter offenhalten . bearbeitet Mai 29, 2008 von Geile72
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 29, 2008 (bearbeitet) Das Problem dabei ist ja, das er diese Sprüche nur ablässt, wenn wir 2 alleine sind. Da würde dann Aussage gegen Aussage stehen. einfach mal dein handy oder anderen aufnahmegerät auf aufnahme stellen und wenn er mal wieder klingelt mit ihm reden dann nur vermieterin und vorspielen. mit so einem nicht reden das er dich in ruhe lassen soll oder sowas da denkt der oh die hat was für mich übrig . wenn das nicht hilft ab zu polizei und anzeige machen stalker werden jetzt auch hoch bestraft so ein krankes schwein widerlich bearbeitet Mai 29, 2008 von Gelöschter Benutzer
Se**** Geschrieben Mai 29, 2008 der sorgt dann schon dafür, dass es aufhört. Ein normaler Mann jedenfalls. Wer weiß, was der Typ schon in deiner Wohnung in deiner Abwesenheit gemacht hat. Solche Typen brauchen aufs Maul. Ich halte mich eigentlich für recht normal. Allerdings würde ich diesen Weg wohl nicht gehen: Diese Methode der Konfliktbewältigung hat zwar eine lange Tradition (schon zu Zeiten des homo errectus blickte sie auf eine lange Vergangenheit zurück), wird aber in neuerer Zeit (Verkündung des Allgemeinen Landfriedens) behördlicherseits nicht gern gesehen: Rechtsgelehrte könnten darin in den §§ 223 ff StGB beschriebene Handlungen erblicken, was auf die Dauer sehr teuer werden kann. Und wegen der Idee des heimlichen Mitschneidens sei auf mein obriges Posting verwiesen: auch hier besteht die Gefahr, dass sich danach nicht mehr nur der Hausmeister, sondern gleich der Staatsanwalt für einen zu interessieren beginnt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 30, 2008 Der Ekeltyp macht es nur unter vier Augen, damit Aussage gegen Aussage steht. Als Mann würde ich mich mit ihm treffen - unter vier Augen, dann steht auch Aussage gegen Aussage ;-))) Der arme Kerl, scheint doch wirklich die Treppe runter gestürzt zu sein. DAS tut mir aber leid!!!
Sy**** Geschrieben Mai 30, 2008 Ich hab schon überlegt, ob ich mit meiner Vermietern mal darüber spreche, aber die geht dann bestimmt auf ihn zu und wer weiß, was dann ist... Ich würds aber mal ansprechen, Oder ihn direkt sagen das er den Scheiß lassen soll und wenns sein muss geh zur Polizei Er hat auch einen Schlüssel hier zur Wohnung, was mich auch etwas beunruhigt. Nicht das ich Angst hätte, das er hier einbricht und mir Gewalt antut trotzdem fühle ich mich absolut nicht wohl. Schloß auswechseln ganz einfach. Kat
Se**** Geschrieben Mai 30, 2008 Als Mann würde ich mich mit ihm treffen - unter vier Augen, dann steht auch Aussage gegen Aussage ;-))) Im Strafprozess ist der Geschädigte Zeuge. Zeugenaussagen haben (schon weil unrichtige Angaben strafrechtliche Konsequenzen haben können) ein anderes Gewicht als die Angaben des Angeklagten (der keiner Wahrheitspflicht unterliegt). Außerdem sollte man die Möglichkeiten der Justiz nicht unterschätzen: wenn die wollen, können die schon herausfinden, wie es zu den Verletzungen gekommen ist. Schließlich: was, wenn hinterher ein weiterer Zeuge präsentiert wird, der der Version der Treppe widerspricht?
za**** Geschrieben Mai 30, 2008 die lösung ist doch ganz einfach!: 1. neues schloss in die tür bauen und fertig! wenn du den schlüssel verlangst-hat er bestimmt schon nen nachschlüssel gemacht! 2. sag ihm klipp und klar das er seine anzüglichkeiten sparen kann sonst hat es für ihn konsequenzen die eher ihn schaden werden.nicht in körperlicher form sondern was seiner hausmeistertätigkeit angeht! 3. selbstbewustes und konkretes auftreten! 4.wenn er es nicht lässt sich mal bei den nachbarn erkundigen ob er sich dort genau so verhält! 5. ihn ruhig mal im treppenhaus in einem etwas lauteren und bestimmten ton drauf ansprechen was das soll! 6. dein mann ist ja auch noch da,wenn alles nichts hilft. denke gerichte usw sind die letzte möglichkeit,wie schon erwähnt ist es schwierig etwas nachzuweisen ,termine zu kriegen dauert lang,es kostet geld und er kommt evtl mit ner läppischen verwarnung davon! frag ihn doch mal ob er es in 60 jahren nicht gelernt hat wie man sich dem anderen geschlecht gegenüber verhält ! das man andere menschen mit würde behandelt ! lass dir einfach etwas einfallen was er mit sicherheit abstossend findet ,dann geht der von ganz alleine ! oder kauf eine gummipuppe,die gibst du bei deiner vermieterin ab und erzählst ihr das er seinen äusserungen nach so einen sexuellen notstand hat,dich damit belästigt und damit das ganze ein ende hat soll sie ,ihm diese geben ! die kann er zutexten ,alles machen was er will und du hast deine ruhe! wie auch immer,wünsche dir viel erfolg ! LG
Fe**** Geschrieben Mai 31, 2008 Autor Moin Mich erstaunt es, wieviele hier Gewalt anwenden wollen... Ich hab ihn angesprochen, das ich seine Aussagen nicht gut finde und er es lassen soll. Seine Antwort: er würde mich halt so geil finden....aber er hält wohl nun die Klappe. Hoffen wir es mal.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 31, 2008 Trotzdem solltest Du dringend alle Schlüssel einfordern, wenn Du das nicht bereits gemacht hast.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 31, 2008 Mich erstaunt es, wieviele hier Gewalt anwenden wollen... Ich hoffe, das ist nur Imponiergehabe in der Anonymität des Netzes. Freut mich, dass Euer Gespräch mit dem "Hausmeister" anscheinend vernünftig verlaufen ist.
steelpaar Geschrieben Mai 31, 2008 . vermieterin hat immer ihren schlüssel oben in der tür stecken, damit wir jederzeit reinkönnen. . habt ihr mal darüber nachgedacht, was im einbruchs oder diebstahlsfall die versicherung zu offenen türen sagt? da gibt es keinerlei versicherungsschutz. weder diebstahl noch hausrat. jeder könnte sich ja über die wohnung des vermieters zugang in alle wohnungen verschaffen. in welchem dunklen tal lebt ihr denn?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 31, 2008 Hi, kurz nach meiner Scheidung habe ich auch mal zur Miete gewohnt. Da gab es auch solch einen "netten" Hausmeister Er war wirklich bemüht mir in allen Dingen zu helfen und wollte auch des öffteren nach dem Rechten schauen. War ja auch nett von ihm , aber irgendwie wollte er nie Ruhe geben und suchte förmlich nach Mängeln in meiner Wohnung die er beheben wollte. Nach einiger Zeit fing er dann an mich mit zweideutigen Sprüchen anmachen zu wollen. Wenn er ja noch vernünftig ausgesehen hätte, aber nein, bei meinem Glück musste das ja so ein schmieriger Typ sein Ich hatte ihm klar zu verstehen gegeben das ich nicht auf ihn stehe und auch nicht auf solch billige Sprüche abfahre. Hat alles nichts genutzt Bei seinem nächstem Besuch hatte ich einfach alles auf ein Diktiergerät aufgenommen und ihn gefragt ob ich es mal seiner Frau vorspielen soll Danach war Ruhe Gruß Gaby
Fe**** Geschrieben Mai 31, 2008 Autor @steelpaar was interessiert es uns, ob jemand in die wohnung der vermieterin geht? wenn er soweit ist, das er vor ihrer tür steht, dann kann er auch in unsere. ein tritt gegen die glastür und er ist drin. unser tal hier ist übrigends sehr dunkel da gibts noch nachbarschaft und keine anonymität.
Sy**** Geschrieben Mai 31, 2008 @Engelchen, ja aber in dem Fall hat sich ein Einbrecher gewaltsam Zugang verschafft, das ist für die Versicherung wieder was anderes. Wenn eure Vermieterin aber von allen Schlüssel hat, und ihre Wohnung offen steht, dann wird eure Versicherung im Diebstahlsfall das sicher auf ihre abwälzen- ihre wird sagen selbst schuld sie muss es selbst zahlen- und kann sie das net, steht ihr dumm da. Ich würd den Schlüssel wechseln lassen und gut ist, da kann man sich auch sicher sein, das der Kerl net einfach mal in der Hütte steht wenn man duscht. Immerhin scheint er ja genau zu wissen, wann der Ehemann ausm Haus is und die Dame des Hauses unpässlich ist. Und die Sprüche und Andeutungen würd ich mir ausdrücklich verbieten oder eben dem Guten Mann anzeigen Kat
steelpaar Geschrieben Juni 1, 2008 @steelpaar da gibts noch nachbarschaft und keine anonymität. nachbarschaft ist auch sehr gut, aber nicht mit nachlässigkeit und leichtsinn zu verwechseln. wie gesagt, der unterschied zwischen einbruch, also gewaltsamen zutritt und offener tür, sollte euch schon klar sein. ansonsten macht euch das eure versicherung klar. ich könnte mir auch vorstellen, das ihr bei eurer vertrauensseligkeit garkeine versicherung benötigt
Fe**** Geschrieben Juni 1, 2008 Autor wasrum vertrauensseelig? unsere haustür ist immer verschlossen, wenn keiner da ist, ebenso kellertür und garage.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2008 Sowas kenne ich. Der Hausmeister in der Wohnung meiner Ex-Freundin war auch so. Der alte "Sack" sagte doch glatt : "Ich möchte beim Orgasmus mit Dir sterben" zu ihr gesagt. Daraufhin habe ich den Schliesszylinder ausgetauscht. Auch wenn man einem gerne Angst macht mit dem Argument im Notfall müsste der Hausmeister/Vermieter in die Wohnung können, es stimmt nicht. Den Schliesszylinder auszutauschen ist Dein gutes Recht. Zur rede stellen musste ich Ihn dann nicht mehr, er hat mich beim auswechseln beobachtet, und da er gut einen Kopf kleiner als ich war, hat er es dann doch lieber gelassen
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