Schon mal den Gedanken gehabt: „Boah, ich würd mich selbst daten?“ Dann bist du vielleicht autosexuell – oder auf dem besten Weg dahin. Klingt erstmal wild? Ist aber einfach eine andere Art, Sexualität zu erleben. Ohne Tabus. Ohne Druck. Und vor allem: mit dir selbst im Mittelpunkt.
Autosexualität bedeutet, dass du deine Lust in erster Linie durch dich selbst erlebst – und das kann so erfüllend sein wie jede andere Form von Sexualität. Ganz ohne Kompromisse. Und definitiv ohne Scham.
Kurz gesagt: Autosexualität heißt, dass du dich selbst als deine primäre Quelle für sexuelle Erregung siehst. Dein eigener Körper macht dich an – und das ganz bewusst. Du findest dich sexy, du spürst dich, du genießt dich. Klingt ego? Nope. Ist einfach nur ehrlich.
„Auto“ heißt selbst. Und autosexuell bedeutet: Du hast nicht nur Lust auf dich – du feierst dich auch. Nicht aus Narzissmus, sondern aus echter Verbindung mit dir selbst.
Manchmal braucht’s nur dich, ein Bett und die richtige Stimmung.
Klingt erstmal fast gleich, oder? Autosexuell, autoerotisch – ist doch beides irgendwie „ich mach’s mir selbst“? Nicht ganz. Der Unterschied steckt im Gefühl.
Autoerotik ist überwiegend körperlich. Es geht um Reize, um Masturbation, um Berührung – eben um das, was dein Körper für dich tut, wenn du Lust hast. Total normal, total schön – aber eher „mechanisch“.
Autosexualität geht einen Schritt weiter. Hier bist du nicht nur dein eigener Lust-Kanal, sondern auch dein eigener Turn-on. Du findest dich selbst heiß. Nicht nur, wenn du dich anfasst – sondern schon beim Gedanken an dich. Wie du riechst, dich bewegst, dich fühlst. Es ist eine Verbindung, die tiefer geht als reine Stimulation.
| Aspekt | Autosexualität | Autoerotik |
|---|---|---|
| Sexuelle Erregung | Du empfindest Lust und Erregung durch dich selbst. | Fokus auf Masturbation und körperliche Stimulation. |
| Emotionale Verbindung | Es geht um eine tiefere Verbindung zu deinem Körper. | Weniger romantische oder emotionale Anziehung. |
| Romantische Beziehungen | Du kannst auch Romantik und Beziehungen erleben. | Hauptsächlich auf Selbstbefriedigung fokussiert. |
Im Alltag heißt das: Du brauchst keine*n anderen, um dich sexuell erfüllt zu fühlen. Deine Lust kommt nicht von außen – sie kommt von dir. Autosexuelle Menschen erleben ihren eigenen Körper als das, was sie anmacht. Und genau das verändert einiges. Nicht nur, wie sich Erregung anfühlt – sondern auch, wie man sich selbst sieht. Im Spiegel. In Gedanken. In der Fantasie.
Du bist nicht auf Bestätigung angewiesen, du bist deine eigene Quelle. Und das fühlt sich nicht einsam an – sondern frei. Autosexualität heißt, deine Sexualität auf deine eigene Art zu leben.
„Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich niemanden brauche, um richtig heiß zu werden. Alles, was mich erregt, passiert in mir – durch mich. Klar hab ich Fantasien, aber die drehen sich immer nur um mich selbst. Und das fühlt sich komplett stimmig an.“
„Ich find meinen Körper einfach sexy. Und das reicht mir. Ich hab keine großen Fantasien mit anderen – das ist einfach nicht mein Ding. Für mich ist meine Lust was ganz Eigenes, was ich nur mit mir teile. Das ist mehr als genug für mich.“
Im Poppen.de-Forum kannst du dich mit anderen austauschen, mehr über deine Sexualität erfahren und Fragen stellen. Deine Orientierung ist einzigartig – komm ins Forum und entdecke, wie andere diese Form leben!
Viele denken erstmal: „Autosexuell? Klingt irgendwie narzisstisch.“ Aber nope – das ist ein riesiges Missverständnis.
Narzissmus heißt: Ich stell mich über andere und scheiß auf ihre Bedürfnisse. Autosexualität heißt: Ich fühl mich zu mir selbst hingezogen – körperlich, emotional, sexuell. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Wenn du autosexuell bist, bedeutet das nicht, dass du andere ausschließt oder dich für was Besseres hältst. Es heißt einfach: Deine eigene Lust beginnt bei dir. Und das kann richtig tief gehen – weit über Selbstbefriedigung hinaus. Du bist dein eigener Turn-on, deine eigene Verbindung, dein eigenes Erlebnis.
Und genau das macht’s so stark: Du brauchst niemanden, um dich komplett zu fühlen. Du bist dein eigenes sexuelles Zuhause. Und das ist keine Ego-Nummer – das ist Selflove auf einem ganz anderen Level.
Ein Konzept, das oft mit Autosexualität in einem Atemzug genannt wird, ist Sologamie – also: sich selbst heiraten. Klingt erstmal abgefahren? Vielleicht. Aber eigentlich ist es nur die logische Weiterführung von Selbstliebe und Unabhängigkeit. Menschen wie Ghia Vitale haben das ganz offiziell durchgezogen – mit Ring, Kleid und allem Drum und Dran.
Sologamie ist nicht automatisch Teil der Autosexualität, aber es zeigt ganz gut, wie tief dieses Mindset gehen kann: Du bist dein erster Partner. Deine Lust, deine Verbindung, dein Commitment – alles beginnt bei dir. Beide Konzepte feiern Selflove, Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Und sie sagen: Du brauchst niemanden, um dich ganz zu fühlen. Du darfst Lust leben, Identität fühlen und dich feiern – ohne irgendwen im Außen.
Ein weiterer verbreiteter Irrglaube: Wer autosexuell ist, kann keine romantischen Beziehungen führen. Aber nope – das stimmt so nicht. Autosexualität heißt nicht, dass du keine Nähe willst oder keine Gefühle für andere entwickeln kannst. Es heißt nur: Deine sexuelle Lust richtet sich in erster Linie auf dich selbst.
Autosexuelle Menschen spüren ihre Erregung durch sich – nicht durch andere. Das heißt aber nicht, dass sie unromantisch oder beziehungsunfähig sind. Im Gegenteil: Viele leben enge, liebevolle Beziehungen. Nur eben ohne den sexuellen Part. Oder mit einem anderen Fokus.
Du kannst dich mit jemandem verbunden fühlen, mit ihnen lachen, reden, leben – und trotzdem deine Lust ganz bei dir behalten. Und das ist genauso valide wie jede andere Form von Beziehung.
Willst du mehr über Autosexualität erfahren und dich mit anderen austauschen?
Dann komm zu Poppen.de! In unserer sexpositiven Community kannst du über deine Erfahrungen sprechen, Fragen stellen oder dich einfach inspirieren lassen.
Wenn du selbst der heißeste Gedanke im Raum bist.
Du findest dich selbst geil. Punkt. Deine Lust beginnt bei dir – nicht bei jemand anderem.
Klar! Du kannst voll verliebt sein – nur eben ohne, dass die sexuelle Erregung vom Gegenüber kommen muss. Die bleibt bei dir.
Nope. Autosexuell heißt: Ich liebe mich und meine Lust – aber nicht, weil ich besser bin als andere. Sondern weil ich mich selbst wertschätze. Ganz ohne Ego-Trip.
Autoerotik ist eher körperlich – Masturbation, Stimulation, der Klassiker. Autosexualität ist deeper: Du fühlst dich selbst sexy, hast eine emotionale Verbindung zu dir und brauchst niemanden für deine Erregung.
Sologamie ist die Hochzeit mit dir selbst. Kein Scherz. Für manche autosexuelle Menschen passt das perfekt – andere leben ihre Lust ohne Ring. Es geht um Selflove und Unabhängigkeit, nicht um Tradition.
Autosexuell: Du empfindest sexuelle Lust und Erregung durch dich selbst – deine eigene Person ist der Hauptfaktor der Erregung.
Demisexuell: Du brauchst eine starke emotionale Verbindung, um Lust zu spüren.
Sapiosexuell: Intelligenz macht dich an – Köpfchen ist der Kick.
Asexuell: Du verspürst keine sexuelle Anziehung zu anderen, aber kannst trotzdem lieben und fühlen.
Autosexualität ist keine schräge Vorliebe– sie ist eine selbstbestimmte, persönliche Form von Sexualität. Es geht darum, Lust zu leben, ohne sich von anderen abhängig zu machen. Für autosexuelle Menschen ist der eigene Körper nicht nur sexy – er ist der Ort, an dem alles beginnt.
Das bedeutet nicht, dass du keine Nähe willst oder keine Beziehungen führen kannst. Im Gegenteil: Viele autosexuelle Menschen lieben, fühlen tief und verbinden sich mit anderen – nur kommt ihre sexuelle Erregung eben aus dem eigenen Inneren. Und das ist weder egoistisch noch narzisstisch, sondern einfach gesund. Und ehrlich.
Ob du dich selbst heiratest, in einer Beziehung lebst oder einfach nur lernst, dich in deiner Haut wohlzufühlen – Autosexualität gibt dir den Raum, dich so zu erleben, wie du bist. Frei. Unabhängig. Und voller Lust.
Denn ja: Die Beziehung zu dir selbst darf genauso erfüllend sein wie jede andere. Vielleicht sogar mehr.
Egal, ob du gerade erst anfängst, dich selbst neu zu entdecken oder schon genau weißt, was dich antörnt – auf Poppen.de findest du den Raum, deine Lust und Identität ganz in deinem Tempo zu leben. Ohne Tabus. Ohne Erwartungen. Nur du.
Melde dich an und finde raus, was dich wirklich erfüllt – deine Sexualität, deine Regeln. 🚀
💃 Neue Clubkultur: Was sind sexpositive Partys?
Offen, respektvoll, frei – so sehen Partys aus, auf denen Consent mehr zählt als der Dresscode.
🔒 Tipps für sicheres Dating: So schützt Du Dich und Deine Daten
Weil Lust nur dann Spaß macht, wenn Sicherheit mitspielt.
🚩 Schlechte Dates? Diese Red Flags solltest Du nicht ignorieren
Von Ghosting bis Druck – erkenne früh, wann es Zeit ist, den Chat zu beenden.
🧠 Die Kunst des Sextings: Wie Du jemanden mit Texten heiß machst
Worte, die knistern – so bringst Du Spannung in Chats, ohne Grenzen zu überschreiten.
🎉 Die 5 aufregendsten Kinks: Von Findom bis Ballbusting
Entdecke die Vielfalt der Kinks und wie sie Lust und Leidenschaft auf neue Ebenen heben können.
In unserer kostenlosen Community gibt es eine ganze Menge zu entdecken.
💻 Im großen Erotik-Forum findet sich zu (fast) jeder Frage auch eine Antwort.
⌨️ Im Sex-Chat ist zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas los.
👀 Entdecke Mitglieder in Deiner Umgebung oder schaue, welcher Club gerade geöffnet hat und was los ist.
➡️ Melde Dich kostenlos an und nutze alle Vorteile. Wir freuen uns auf Dich als neues Mitglied ⬅️
Kostenlos anmelden!
Mach mit!
Antworte jetzt und registriere dich später. If you have an account, sign in now to post with your account.
.
Keine Kommentare vorhanden