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Geilheit ........


Geilheit ?  

36 Stimmen

  1. 1. Geilheit ?



Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wie denkt Ihr über das jeweils andere Geschlecht. Sind Frauen oder Männer eher von Natur aus geiler, aktiver ?

Oppa


Geschrieben (bearbeitet)

Die Frauen, die ich kenne, sind eigentlich immer geil auf Sex. Sie nehmen auch kein Blatt vorm Mund und fordern ihn.

Männer sind genetisch drauf fixiert, ihr Sperma loszuwerden, um die Menschheit nicht auszurotten.

(Schau nur mal in die Suchbereiche)


bearbeitet von Dickerhund
d vergessen
Geschrieben


Männer sind genetisch drauf fixiert, ihr Sperma loszuwerden, um die Menschheit nicht auszurotten.



Diese Antwort kenne ich auch aus zahlreichen Berichten. Männer sind von der Narur aus bestrebt, möglichst Ihren "Stamm" zu erhalten.

Nur, ist es wirklich so und haben wir Männer uns in den letzten 10.000 Jahren wirklich nicht weiter entwickelt ?

Oppa

P.S.: Sind Frauen dann nur geil, weil sie Neid empfinden auf uns Männer ?


Geschrieben

Nur, ist es wirklich so und haben wir Männer uns in den letzten 10.000 Jahren wirklich nicht weiter entwickelt ?

Nicht wesentlich. Es gibt uns noch, warum sollten wir uns ändern...

Echte Erfolgsmodelle setzen sich durch.

Und Spaß macht es auch noch.


Geschrieben

Nicht wesentlich. Es gibt uns noch, warum sollten wir uns ändern...



Weil Männer mit grossem Penis gesucht sind , Potenz versprechen - und Frauen daran glauben ?




Echte Erfolgsmodelle setzen sich durch.



Mal ein evtl. passendes Zitat dazu:

Der durchschnittliche Mann ist Beweis genug, dass Frauen Spaß vertragen können.

Die Ehe ist der einzige Krieg, in dem man mit dem Feind ins Bett geht.

Die Männer beteuern immer, sie liebten die innere Schönheit der Frau. Komischerweise gucken sie immer woanders hin.

Eine Frau bleibt eine Frau, bis sie stirbt. Ein Mann ist nur ein Mann, solange er kann.

Eine Frau zu sein ist wirklich eine harte Sache, besonders weil es prinzipiell den Umgang mit Männern beinhaltet.

Im Tierreich sind Männchen schöner als die Weibchen. Diesen Fehler hat Gott beim Menschen korrigiert.

Jede Liebesbeziehung besteht aus Geben und Nehmen: Du gibst - er nimmt.

Kämpfen ist eine essentiell männliche Idee; die Waffe der Frau ist ihre Zunge.

Krieg ist der ultimative Egotrip des Mannes.

Lebensgefährte, ist ein Wort, dass von Lebensgefahr abgeleitet ist.

Männer ändern zwar manchmal ihre Ansichten, aber nie ihre Absichten.

Männer kennen das ganze Alphabet unserer Gefühle - von A bis B.

Männer lieben intensiver mit zwanzig, aber sie lieben besser mit dreißig.

Männer und Frauen sind natürliche Feinde.

Männer, die Pfeife rauchen, haben eine verborgene Schwäche: Sie brauchen etwas, an dem sie sich festhalten können.

Sex-Appeal ist etwas, was Männer nur mit den Händen beschreiben können.

Wenn ein Mann oft in den Spiegel schaut, ist das nicht Eitelkeit sondern Tapferkeit.

Wenn ein Mann seine Meinung äußerst, ist er ein Mann. Wenn eine Frau dasselbe tut, ist sie ein Miststück.

Wenn Männer wüssten, worüber Frauen lachen, würden sie niemals mit uns schlafen.



Oppa


Geschrieben

Himmel, wo hast Du denn diesen Zitatenschatz her?

Vom Damenklo eines Frauencafes aus den mittleren 70ern, das durch ein Wurmloch im Raum-Zeit-Gefüge unbeschädigt und authentisch 35 Jahre in die Zukunft geschleudert wurde?

Schreib noch den Spruch von dem Fisch und dem Fahrrad hinzu. Dann ist die Sache "rund".

Die damaligen Autorinnen leben vielleicht heute noch in ihrer erträumten männerlosen Welt: Dick und glücklich. Und ohne Nachwuchs. So viel zur Vergehung der Arten.


Geschrieben

Männer sind genetisch drauf fixiert, ihr Sperma loszuwerden, um die Menschheit nicht auszurotten

Der Satz hat bestimmt einen Defekt, vermutlich weil Sexverweigerung etwas Passives, aber "Ausrotten" etwas Aktives wäre.

Nicht vergessen: die Frauen machen mit.


Geschrieben

@lichtschimmer

gut kombiniert, aber bei was machen die Frauen mit:

bei der Sexverweigerung (Kopfschmerzen)
beim Ausrotten (lesbisch)

diese beiden Kategorien sind erfeulicherwise nicht in der Überzahl.


Geschrieben

..wo hast Du denn diesen Zitatenschatz her?



Könnte glatt aus einigen Profilen stammen, die man hier so liest

Zur Ausgangsfrage...ich habe die Erfahrung gemacht, das sowohl Männer und auch Frauen von Natur aus geil sein können, nur meistens eben auf eine andere Art und Weise.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab mal einen Artikel in der "Psychologie heute" zu dem Thema gelesen.
Grundtenor war, dass beide Geschlechter einen ähnlichen sexuellen Drang verspüren, dass aber die Frauen sozialisationsbedingt (erziehungsbedingt mit Extras) eher höhere Hemmschwellen haben.

Diese Hemmschwellen fallen, wenn überhaupt, umso schneller, je höher der Wohlfühlfaktor ist, den der Mann vermitteln kann.
Manche Frauen, die eigentlich nur ins Bett wollen, bestehen unbewusst auf einer dies bzgl. sinnentstellten Balz des Mannes, um vor dem Gewissen ihres Elternhauses (um es mal überspitzt zu formulieren) "sauber" dazustehen.

Ich finde Hemmschwellen iÜ aus einem bestimmten Grund gut:
jede zu überwindendende Hürde hat auch etwas Lustvolles, sofern sie nicht per se unüberwindbar ist, und ihr Hintersichlassen und ein gemeinsam langsames Grenzen ausloten und überwinden ist auch immer ein schönes, vertrauenbildendes Unterfangen -
wobei das nachfolgende sich Fallenlassen tausendmal erfüllender ist, als wenn man von vorneherein alle nackten Tatsachen und alle Körperöffnungen zur Bedienung freigibt, wie ein Limonadenautomat, an dem sich jede(r) bedienen kann.

Auch anders mag Geilheit Spaß machen, aber nur so ist sie umfassend...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

... jede zu überwindendende Hüre hat auch etwas Lustvolles, ...



ein schöner Verschreiber, die Hure schreibt man mit "u" statt "ü"

Wie überwindest du eine Hure?


Geschrieben

Also ich weiß von mir und anderen Frauen, das sie fast genauso geil sein können wie Männer.
Nur ist es doch so, das wir Frauen annhand der Erziehung und Einstellung der Gesellschaft mit unsere Geilheit*Lust klingt besser* anders umgehen müssen.
Eine Frau die zu ihrer Lust steht..ist immer noch bei einigen als schlampe angesehen, also wird diese Art Lust unterdrückt.
solange es Menschen gibt die Geilheit bei Frauen ablehnen und darauf bestehhen, das wir Frauen bitte uns erobern lassen müssen, wird sich das in hundert Jahren nicht ändern..also sind wir weiterhin verpflichtet mit unsere wirklichen Lust solange hinter den Berg zu halten, bis wir jemannden finden der sie auch uns Frauen zutraut
Dabei gibt es Frauen die wahrscheinlich ihre Geilheit solange unterdrücken, bis sie selbst dazu gar nicht mehr in der Lage sind..weil ein braves Mädchen macht sowas nicht

Als Beispiel kann ich angeben, das ich mal in einer Frauenrunde locker aussagte, das ich spaß an sex habe und schon weiß wie ich zum Orgasmus komme.
Nun ein Teil der Frauen gaben mir recht, aber gab es doch dort glatt Frauen die anschliessend diesen belanglosen satz von mir so drehten und mich als Nymphoman hinstellten. Arme Wesen musste man echt aufklären, das Lust an sex nichts mit Nymphoman zu tuen hat oder haben nur Nymphomane Frauen spaß an sex....
wenn Frauen schon so denken, will ich nicht wissen, wie manch ein Mann so einen satz aufnehmen würde

Übrigens mein s lässt sich nicht mehr groß schreiben, also nicht Wundern*gg


Geschrieben

Wie überwindest du eine Hure?

Onkelhelmut: sehr bezeichnend, dass ich da immer noch die "Hürde" sehe, Du aber die Hure...
Bedenke, dass Assoziationen manchmal verräterisch sind...


Geschrieben

Die Männer beteuern immer, sie liebten die innere Schönheit der Frau. Komischerweise gucken sie immer woanders hin...

Nix da, das stimmt, Maenner versuchen schliesslich alles, um reinzukommen!

Trotzdem denke ich, dass es etwas gleich verteilt ist - nur auessern sich beide Geschlechter anders.
Ohne gesellschaftliche Hemmungen und ohne Angst vor Schwangerschaft haben Frauen genausoviel Lust - zumindest nachdem sie mal einen richtig guten Liebhaber hatten. Aber wer laesst sich schon gern als Flittchen bezeichnen?!

Und in langjaehrigen Beziehungen scheint die Lust zwar oft auf einer Seite einzuschlafen - aber das scheint relativ gleich verteilt zu sein.
Der einzige Unterschied ist, dass Frauen staerkere hormonelle Schwankungen haben, also ein paar Tage im Monat ganz wild drauf sind und dann wieder tagelang nicht angefasst werden wollen. Und wenn mann 3 Tage nacheinander erfolglos versucht, gibt er vielleicht erstmal wieder 3 Wochen lang auf... und versucht dann wieder erfolglos... waehrend sie sich denkt, der will immerzu - oder gar nicht mehr...


  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich denke auch das es gleich verteilt ist mit der geilheit , vieleicht sind frauen auch einen Tick geiler als sie zugeben wollen auf alle fälle !!!!

Wir sind doch ziemlich von unserer gesellschaft und erziehung geprägt , in der die Geilheit der Frau ein Tabou war?ist?

Ich schau mir immer interesiert Reportagen und berichte von anderen Kulturen an !

Dabei Fällt mir immer wieder auf das in Naturvölkern Männer oft mehrere Ehefrauen haben dürfen und die Ehefrauen auch Liebhaber haben, was dort als volkommen normal angesehen wird, die zentrahle aufgabe der Ehegemeinschaft ist das Großziehen der kinder nicht die frage wer deren erzeuger ist ??
Irgendwo macht das schon sinn ! Es erhöt die Reproduktionsrat und erfolg !!!! Deshalb muß auch die geilheit gleich verteilt sein !!


Geschrieben

Die 'Geilheit' an sich ist bei Beiden gleich. ABER was NIE berücksichtigt wird, ist daß der Zenit bei Männern um die 20 ist, bei Frauen ab Mitte 30 und höher.

Böse Zungen könnten sagen, deswegen krachts so lustig und häufig in Beziehungen.

Doof zu erklären...meine Vermutung liegt auch darin, daß das junge Prinzesschen sich generell aufhebt und für die Familie 'sauber hält'...wurde ja hier im Thread schon erwähnt.

Manche Frauen heben sich auch aus 'Scham' und 'für den Richtigen' auf. Bei denen dauerts dann nochmal länger und irgendwann 'ist Sex nichts mehr Besonderes' und man konzentriert sich verstärkt auf den Genuß vom Sex und Frauchen 'zickt weniger' rum. Und dann gibts da noch die Hormonfabrik, die wasweißichwasmacht.

Logisch gibts da Ausnahmen, ich hatte nur solche ( ). Es sollte aber verschärft am Wohlfühlfaktor gelegen haben, den ich zur damaligen Zeit unbewußt stark vermittelte.

Lichtschimmer hat das sehr gut beschrieben.


Geschrieben

Ich denke mal, dass beide Geschlechter gleich geil sind. Frauen mögeber genetisch eine höhere Hemmschwelle haben, weil sie dem Risiko einer Schwangerschaft ausgesetzt sind.


Geschrieben (bearbeitet)

Eine weibliche Vermutung:


Eine Frau die zu ihrer Lust steht..ist immer noch bei einigen als schlampe angesehen, also wird diese Art Lust unterdrückt.
solange es Menschen gibt die Geilheit bei Frauen ablehnen und darauf bestehhen, das wir Frauen bitte uns erobern lassen müssen, wird sich das in hundert Jahren nicht ändern..also sind wir weiterhin verpflichtet mit unsere wirklichen Lust solange hinter den Berg zu halten, bis wir jemannden finden der sie auch uns Frauen zutraut....



Und die männliche Bestätigung der These!

Zitat von Lichtschimmer
....Ich finde Hemmschwellen iÜ aus einem bestimmten Grund gut:
jede zu überwindendende Hürde hat auch etwas Lustvolles, sofern sie nicht per se unüberwindbar ist, und ihr Hintersichlassen und ein gemeinsam langsames Grenzen ausloten und überwinden ist auch immer ein schönes, vertrauenbildendes Unterfangen,wobei das nachfolgende sich Fallenlassen tausendmal erfüllender ist, als wenn man von vorneherein alle nackten Tatsachen und alle Körperöffnungen zur Bedienung freigibt, wie ein Limonadenautomat, an dem sich jede(r) bedienen kann...




Schade, denn ich lebe in diesem Jahrhundert!


bearbeitet von hannah65
Geschrieben (bearbeitet)

Hannah, wenn ich dich recht verstehe, hst Du mich falsch verstanden - aber vollkommen gründlich...
Was ich sage ist mitnichten eine Bestätigung dessen,was die Hexe erzählt (und was auch in unserer Generation Quatsch ist).

Ich meine mit "Hemmschwellen" Grenzen, die man gemeinsam lustvoll überwinden kann. Ich kann hier nicht das kleine Einmaleins griechischer Lustphilosophie dozieren, aber ich bin da mehr Epikureer als Hedonist und glaube daran, dass dosierte Lust dauerhaft mehr Glück macht, als diese immer in allen Konsequenzen auszuleben.

Im ersten Fall gibt es beständig neue Abenteuer, während im zweiten Fall allzuleicht schleichend eine Form der Gewöhnung eintritt, die nur noch über die Frequenz durchbrochen werden kann, wobei Frequenz irgendwann in die Gefahr der Beliebigkeit führt.

Einfaches Beispiel: Analverkehr - um es mal drastisch zu sagen und ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Körperöffnung ist Körperöffnung für mich als Mann - das besondere kommt für mich als Mann aus der speziellen Form des Vertrauens, das mir die Frauen schenken, die sich das mit mir wünschen.
Mit einer Frau, die sich anal anbietet wie Sauerbier (was ihr gutes Recht ist) würde mich das überhaupt nicht besonders anmachen - klar, es wäre sicher ganz fein, aber niemals die spezielle Sensation, die es im ersteren Fall ist.

Aber darin liegt keine Prüderie (ein oft gehörter Vorwurf), sondern in meinen Augen eine Form höherer Intelligenz, die die Lust verdoppelt, wenn es soweit ist - wobei ich allerdings einräumen muss, dass ich die Lust gerne auf der Metaebene meines Geistes spiegele und doppele, und einen naturgemäßen Vorbehalt gegen eine Form des Weggetretenseins hege, die andere nun gerade wieder schätzen.

Wo andere sich im Sex gerne aus dem Bewusstsein verabschieden, suche ich eben genau den allerintensivsten Kontakt damit - und deshalb achte ich sehr genau darauf, wie sich eine potentielle Partnerin im Hinblick darauf darstellt.
Wie immer man das auch sehen mag: für beide Formen seinen Sexus auszuleben, finden sich Frauen, die um nichts weniger "geil", oder besser: "erregbar" sind, wie es eben auch Männer gibt -

dass Männer sich da mitunter ein bisschen leichter tun, dafür habe ich ja weiter oben schon eine Theorie skizziert: http://www.poppen.de/forum/showpost.php?p=6035330&postcount=12


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Hmm, machen die Männer in diesem Thread Eigenwerbung für sich oder beantworten die die Frage des OP?

Also wenn "Geilheit" als die "Gesamtheit der Mittel und Masnahmen welche zu Geschlechsverkehr führen" definiert wird, was mir sehr treffend erscheint, ist die Situation bei mir wie folgt:

Jugend: 99% der Geschlechtsakte gingen von mir aus

Junger Erwachsener: 80%

Heute: 70%

Die Umfrage zeigt "jetzt" das nur 25% die Geilheit bei den Männer verorten. Das halte ich für eine glatte Lüge.


Geschrieben

@Lichtschimmer

Ich fürchte, so falsch verstanden habe ich Dich nicht:

Um bei Deinen Beispiel zu bleiben:
Hast Du erst dann richtig Lust auf Analverkehr, wenn Du sie darum bitten musst?
Und nicht, wenn sie es schon von sich aus gern möchte?

Auch Du möchtest offenbar gern der Jäger sein, dem sich die Beute nicht freiwillig vor die Flinte wirft!

Vor höherer Intelligenz kann ich da wirklich nichts finden, eher was von schlau gespielten Spielchen, auf die manche modernen Fauen eben einfach keine Lust mehr haben.


btw, gemeinsames Erkunden und ggf. Überscheiten von Grenzen kann sehr lustvoll sein, aber darum ging es hier nicht!


Geschrieben (bearbeitet)

Hannah, Du hast es wirklich immer noch nicht verstanden.
Das was Du mir im Hinblick auf Spielchen unterstellst, ist barer Unsinn und in nichts durch meine Worte begründet.

Es geht nicht primär nur um Sexualität dabei - es ist eine Lebenshaltung zu sagen, ich lebe nicht immer alles in extremo aus, sondern setze die größeren Amplituden nur punktuell.

Das ist ne einfache Milchmädchenrechnung:
Wenn ich jeden Tag mit mit zwei Frauen im Bett bin, wird es gewöhnlich und verliert einen Teil seines Reizes. Wenn ich einmal im Monat als Frau in den SC gehe und mir einen GB verpassen lasse, mag das supergeil sein - tue ich es alle zwei Tage, ist es nicht mehr so spannend.
Wenn ich Dinge im Übermaß auslebe, werden sie schnell zunehmend langweiliger - also muss ich die Dosis erhöhen, bis das Ganze zu einer ewigen Jagd, zur Sucht wird.

Diese Lustdosierung zur Lustmaximierung ist in etwas die Haltung Epikurs, während ein Hedonist alles (teilweise auch gewissenlos) raushaut, was geht, bis sein Leben entweder öde wird, oder er sich in der Jagd auf neue Sensationen existentiell und körperlich erschöpft...
Wenn ich mir also eine Frau suche, die so "geil sein soll wie ich es bin" (das klingt echt bekloppt), dann würd eich mir eine Frau suchen, die auch "geil auf eine uns gemeinsame Weise" ist.

Logisch, oder?

P.S.

btw, gemeinsames Erkunden und ggf. Überscheiten von Grenzen kann sehr lustvoll sein, aber darum ging es hier nicht!

...worum es in meinen Beträgen geht, bestimme immer noch ich.

Wenn Du meinen Ausgangsbeitrag nimmst, so habe ich dort eine Theorie angedeutet, nach der Frauen genauso geil sind wie Männer, diese Geilheit aber aus bestimmten Gründen oft nicht so offen ausleben. Die "Hemmschwellen" waren Teil dieses Beitrages - wurden aber, obwohl das echt einfach geschrieben war, falsch verstanden.
Daraufhin habe ich das - ok, wie üblich ein bisschen weitschweifig, aber immer noch in relativ einfacher Sprache (ich bemühe mich da mittlerweile sehr) erklärt - mit dem Ergebnis noch stärker missverstanden worden zu sein.

Die Krux ist nicht, das was ich sage, sondern dass manche hier das verstehen, was sie verstehen wollen, aber nicht das, was sie sollen. Das ist teilweise megaanstregend und frustrierend für mich, und deshalb mache ich auch öfter mal eine Pause von ein paar Monaten hier - sonst krieg ich nämlich Hirnkrätze -

und das sind zwar ein paar Menschen hier wert, aber niemals der ganze Laden.
Poppen,de funktioniert nämlich in etwa so wie die Geschenke des Teufels in Stephen Kings "Needful Things" (In einer kleinen Stadt) - sie erscheinen unglaublich schön, sind bei Licht beschaut aber nur schnödes Blendwerk...

Ach ja... falls einer auf die Idee kommt: klar könnte ich gehen - so schlau bin ich schon lange...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Mein lieber Lichtschimmer - bei allem großzügigen Verständnis nach dem Bedürfnis nach Selbstüberhöhung - aber Epikurs Lehre und Hedonismus derart gegeneinander zu stellen, ist schon dreist. In einem adäquaten Forum hätte Dich das bereits Deinen Skalp gekostet, so Du noch im Besitz desselben bist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Aber um zum Thema zu kommen:
Offensichtlich gilt nicht nur im Tierreich, dass Geilheit bei den männlichen Vertretern zwar nicht größer ist, aber zu einem intensiveren Balzgebaren führt, um die eigenen Vorzüge gegenüber den Geschlechtsgenossen hervorzuheben.


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