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was tun gegen lästige Insekten?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo,
jetzt bei dem Badewetter sind die lästigen Insekten (Fliegen, Bremsen und Stechmücken) nicht weit. Besonders angriffslustig sind diese Plagegeister bei Personen, die etwas stärker in der Sonne schwitzen.

Wie schützt Ihr Euch davor?

Kennt Ihr ein gutes Mittel (z.B. aus der Apotheke?)

Freundliche Grüße

shootto


Geschrieben

mixtur aus lavendel- olivenöl wirkt wunder !


Geschrieben

... Besonders angriffslustig sind diese Plagegeister bei Personen, die etwas stärker in der Sonne schwitzen.

Wie schützt Ihr Euch davor?

Kennt Ihr ein gutes Mittel (z.B. aus der Apotheke?)

Freundliche Grüße

shootto


Genau das kann ich NICHT bestätigen.
In die pralle Sonne mögen die nicht, sie überfallen einen im Schatten.

Gut hilft, regelmäßig Bierhefe zu trinken, das mögen sie nicht.


Geschrieben

Regelmäßig ins wasser denn schweis abwaschen.


Geschrieben

In die pralle Sonne mögen die nicht, sie überfallen einen im Schatten.

Gut hilft, regelmäßig Bierhefe zu trinken, das mögen sie nicht.

Mache ich. Brauche ich auch gar nicht in die Apotheke für. Die netteste Art sie einzunehmen: Im Biergarten in einem trüben Weizenbier.

Aber letztlich kann man gegen die zudringlichen kleinen Kerlchen nicht ankommen. Es liegt in ihrer Natur zu beißen, und wenn man sie wirklich abhalten könnte, wären sie schon ausgestorben.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab mal gehört , daß das mit der Zusammensetzung des Blutes eines Mensch zu tun hat , ob sie einen mögen oder
nicht .
Selber bin ich auch so eine Kandidatin , 100 Menschen um mich rum , 99 haben keinen einzigen Stich und ich bin von oben bis unten zugestochen .
Das liegt wohl daran , dat isch so `ne Süsse bin .

Bei mir hilft kein Autan , keine natürlichen Öle oder ähnliches , Augen zu und durch .
Auch ich hab nie beobachtet , daß diese Viecher mich in der prallen Sonne zerstechen , meistens dann , wenn`s schattig ist .


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

Falls jemand LR kennt, das Tierpflegespray scheint zu helfen


Geschrieben (bearbeitet)

Raeumlich geht auch :
Schale mit Essig oder Zitronenessenz aufstellen.

gruss xirix


bearbeitet von xirix
Geschrieben

Es hängt auch ein wenig von den Viechern ab:
Mücken mögen keinen Wind. Daher sollte man sich ein zugiges Plätzchen suchen (kann allerdings dazu führen, dass der Nacken am nächsten Tag schmerzt).
Dasselbe gilt (mit Einschränkungen) für Bremsen. In heftig verseuchten Gegenden (Mitteleuropas! gegen die geflügelten Zähne Nordamerikas helfen nur die schweren Kaliber der dortigen Industrie) habe ich recht gute Erfahrungen mit Nelkenöl gemacht. In ausreichender Konzentration vertreibt es nahezu alle Insekten (Frauen auch).
Besonderes Risiko am Wasser: die Trockenheit empfiehlt den Baggersee auch der Wespenschar. Diese suchen dann die Feuchtigkeit auf der Haut oder im Handtuch. Dies kann sehr schmerzhaft sein, eröffnet aber neue Kontaktmöglichkeiten, wenn es darum geht, die gerade gestochene Schönheit mit der Kühlcreme zu trösten (der Profi hat gleich den Gilftaussaugekit meines Liebslingsladens am Steglitzer Kreisel zur Hand). Hier hilft nur konstante Aufmerksamkeit; zu Hause habe ich - da mein Hornissenvolk ausgewandert ist - ein ausgedientes Wespennest aufgehängt (Wespen weichen Wespen aus). Angeblich soll es eine Fälschung auch tun.
Weitere Gefahr: die Zeckenschar erobert auch die Liegewiesen (zuletzt an der Krummen Lanke). Ich habe mir jetzt ein Zeug aus dem Bioladen (Name wird nachgeschoben) organisiert. Es scheint zu helfen
Schließlich: wo immer man sich häuslich niederlässt, dauert es nicht lang, bis der Stechschritt eines Ameisenheeres auf der Suche nach Lebensmittelvorräten den Boden erzittern lässt. Die Säure ist nicht sehr hautfreundlich; es hilft, Lebensmittel geruchsdicht zu verschließen.


Geschrieben

ich machte erst vor kurzem eine woche urlaub auf einem seegrundstück. die meisten mücken gabs frühs und abends. die sonne und hitze mögen sie nicht.
da ich mit allerlei allergien zu kämpfen habe und sich regelrechte dicke quaddeln nach einem einfachen mückestich bilden, hatte ich mich 3x mal am tag mit autan eingesprüht.
ich habe schon sehr viel ausprobiert, allerdings hilft bei mir wirklich nur autan und das darf ich aber nicht gerade sparsam auftragen. der geruch ist zwar nicht wirklich angenehm, aber immer noch besser als mehrere 5 DM-große beulen zu bekommen.
alles in allem hatte ich in der ganzen woche nur sechs stiche und das bei einer mückenplage direkt am see. ich würde trotzdem wieder hinfahren, denn eine private badestelle direkt vom steg aus, ist schon was tolles.


Geschrieben

zuschlagen!
angelehnt am film "der schmalspurschnüffler"
"hau dir selbst eins in die fresse..."


Geschrieben (bearbeitet)

zuschlagen!


Sicher immer befriedigend, die Erfahrung lehrt, dass gerade die seit Menschengedenken bevorzugte Problemlösung bisweilen nicht zur Verfügung steht. Folgende Kontraindikationen sind zu beachten:

Bei Wespen beschreitet man einen sicheren Weg zum Aufschrei. Auch Zecken lassen sich davon nicht beeindrucken.

Beim Schmusen (oder mehr) werden die hektischen Bewegungen von der Begleiterin mittlerer Art und Güte als abtörnend empfunden.

Fliegenklatschen eignen sich nicht einmal für Happy Aua: sie brechen leicht ab (Verletzungsgefahr); Fliegenleichen auf der Haut werden oft als unästhetisch empfunden.

Die mit den Nachtstunden einhergehende Dunkelheit kann die Trefferquote nachteilig beinflussen. Auch hier Vorsicht bei Begleitung: "ich habe die Mücke treffen wollen" ist als Entschuldigung von recht begrenzter Wirkung.


bearbeitet von Segramon
Umbruch
Geschrieben (bearbeitet)



Ist jetzt der neuste Schrei. Nennt sich elektrische Fliegenklatsche.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt der Name der Anti-Zecken-Lotion: Effitan. Riecht gar nicht einmal so schlecht, hilft aber (in eingeschmiertem Zustand kein Zeckenbiss). Vorsicht bei den Schleimhäuten: es brennt.
Gegen Mücken auf dem Balkon habe ich mehrere nach Zitrone duftende Pflanzen (und die Kerzenlaterne). Auch das scheint zu wirken.


bearbeitet von Segramon
Tippfehler
Geschrieben

was auch gut hilft, ist niembaumöl, allerdings riechste dann wie ein oppa


Geschrieben

allerdings riechste dann wie ein oppa



Immerhin geht das vorbei - nach zwei schlaflosen Nächten aufgrund Großwildjagd (das Mosquitonetz ist kaputt) sehe ich so aus.


Geschrieben

anti brum hilft immer.


Geschrieben

tja, hab mal gehört Knoblauch essen soll auch dagegen helfen


Geschrieben

Knoblauch hilft nicht gegen Blutsauger (höchstens in Hollywood). Im Gegenteil: die Ausdünstungen zeigen den Weg.


Geschrieben

Ich bin auch jemand, den die Sechsbeiner heiß und innig lieben.

Mir hilft Autan Family Care sehr gut. Riecht noch nicht mal so übel und hält die Mücken zuverlässig fern. Auch Vitamin B6 soll helfen, angeblich müffelt man dann für die Sechsbeiner und die machen nen Bogen um einen.

Und wenn ich im Wald oder im Garten war, such ich mich eh immer nach Zecken ab. Nachdem ich letztes Jahr ne Borreliosezecke erwischt habe und einen Monat lang ein Antibiotikum nehmen durfte, pass ich doppelt auf.

Bei Wespen nicht hektisch rumschlagen. Da werden die erst richtig aggressiv. Wir hatten mal Hornissen in der Nähe. War klasse. Nix Wespen. Und die Hornissen interessieren sich nicht für Kuchen & Co. Allerdings hatte ich jedesmal unweigerlich ne Gänsehaut, wenn die an mir vorbeibrummten. Die Hornissen, nicht die Kuchen.


Geschrieben

versuch es einfach mal mit DEET, im Netz mal nach Googeln. Nimmt das amerikanische Militär schon seit Vietnam, es hilft. Seit ich das Zeug selber benutze, kann ich mir die Zeckensuche nach dem Angeln sparen, und Mückenstiche gehören der Vergangenheit an


Geschrieben

das hab ich mal getan. mit folgendem Erfolg;da schreibt der Focus:

in Kopie


Insektenabwehr
Wirkstoff DEET schädigt Nerven
Der in vielen Produkten zur Insektenabwehr verwendete Wirkstoff DEET kann nervenschädigend wirken – vor allem im Zusammenspiel mit bestimmten anderen Substanzen.

DEET hemme unter anderem ein Enzym, das Botenstoffe im Gehirn abbaut, die sogenannte Cholinesterase. Das schreiben französische Forscher im Fachjournal „BMC Biology“ (online vorab). Diesen Effekt konnte das Team um Vincent Corbel vom Institut de recherche pour le développement (IRD) in Montpellier durch Untersuchungen mit Zellkulturen nachweisen. Gefährlich sei vor allem, DEET zusammen mit Insektiziden zu verwenden, dann könne sich deren schädigende Wirkung verstärken. Beispielsweise präparieren Hersteller Kleidung oder Moskitonetze gegen Malariamücken mit Insektiziden.


Die Versuche wiesen auf eine toxische Wirkung für den Menschen hin, sagte Holger Barth vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsklinikum Ulm zu der Studie. Weitere Untersuchungen müssten nun klären, wie viel DEET durch die üblicherweise verwendeten Produktmengen tatsächlich über die Haut in den Körper und das Gehirn gelangt und ob diese Dosis bereits schädlich ist.

200 Millionen Menschen jährlich nutzen DEET

DEET (Diethyl-3-Methylbenzamid) wird seit 1953 zur Abwehr von Insekten genutzt – unter anderem in einigen Produkten der Marke „Autan“, vertrieben von der US-Firma SC Johnson. Der Wirkstoff ist auch für staatliche Gesundheitsprogramme das Mittel der Wahl. 200 Millionen Menschen nutzten den Wirkstoff jährlich, heißt es in „BMC Biology“.

Die Wissenschaftler zeigten mit ihren Versuchen unter anderem, dass DEET mit sogenannten Carbamat-Insektiziden wechselwirkt und deren toxischen Effekt verstärkt. Carbamate werden vor allem in der Landwirtschaft eingesetzt. Von ihnen ist bekannt, dass sie eine bestimmte Cholinesterase hemmen und dadurch toxisch sind.


scheint doch vertrauenerweckend, was alles wo so enthalten ist..

gruss xirix


Geschrieben

versuch es einfach mal mit DEET, ...




DEET ist ein Teufelszeug.
Wie Xirix schon schrieb, ist es giftig. Für die Damenwelt: es konnte auch im Blut der Nabelschnur und der Muttermilch nachgewiesen werden.
Es sollte daher (dies betrifft vor allem die hochdosierten Mittel) nur dann verwandt werden, wenn alles andere versagt (tropische Länder, Nordeuropa, Kanada nebst angrenzende U.S.-Staaten) und zudem die Schäden durch Stechinsekten (namentlich Infektionskrakheiten) gravierender sind als die durch DEET. Das ist hierzulande nur selten der Fall (Allergien, Zeckenplage bei hohem Durchseuchungsgrad etc.).
DEET greift zudem Kunststoffe an (wie die Griffschalen meines Taschenmessers zeigen). Das kann teuer werden, zumal auch Kunststoffe in der Kleidung betroffen sein können.


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