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Eine Sommerwoche in Bremen


Ne****

Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Vorweg: Auch wenn Gummis nicht erwähnt werden, so darf sie sich jeder gerne zum passenden Zeitpunkt vorstellen. Es gibt vier Handlungsstränge. Habt Geduld, es gibt Sex.

Der Samstag

Eva und Kai
Kai war neu in der Stadt. Als gebürtiger Hamburger liebte er Wasser, flaches Land und die Stimmung im norddeutschen Raum, der ihm lieb und teuer geworden war, als er zu seinem großen Missfallen als Kind einen Monat bei einer Tante in Stuttgart in den Ferien verbrachte. Danach war er nie südlicher als bis Lüneburg gekommen. Nun aber hatte er eine Anstellung bei einer Bremer Sparkasse und war "tief im Süden". An sich war er eine Frohnatur, sportlich, liebte Segeln, Radfahren und auch Joggen. Genau das trieb ihn an diesem Morgen rund um die Werderinsel. Nicht allzu weit von seiner Wohnung im "Viertel" nutzte er die frühen Stunden vor der großen Hitze für schweißtreibende Aktivitäten.

Er schwenkte nun auf einen etwas breiteren Weg, als ihm die blonde Frau mit offenem, blondem und langem Haar auffiel. Sie hockte vor einem Kind, das laut vor sich hin brüllte. Die Frau hatte redlich zu tun. Viel interessanter war jedoch ihre graue Jogging, die schon tief Richtung Pobacken gezogen war. Der breite Streifen Haut war beim Näherkommen braun und frei von Tattoos. Ob sie...? Kai versuche einen Blick tief in ihre Hose zu erhaschen. Genau als er den schwarzen String wahrnahm, sorgten ein dicker Stein im Boden und die Schwerkraft für einen sauberen Hechter in den schotterigen Weg. Während er fluchte und sich die aufgeschürften Stellen rieb, sah er in ihr freundlich spöttisches Gesicht. "Ich muss Sie doch nicht auch noch trösten? Der Stein hat auch Katja schon zu Fall gebracht." Kai errötete, zupfte an der Kleidung und probte das Aufstehen ohne das Gesicht zu verziehen. Aber die Schönheit schlenderte mit den nörgelnden Kind schon in die andere Richtung.

Armin und Sara
Armin war gebürtiger Bremer, wohnte in Huckelriede und schlenderte am anderen Ufer. Natürlich sah er Kais Missgeschick und grinste über beide Ohren, als er den Tölpel sah. Nun hatte er wirklich gute Laune. In Leinenhose, blauem Hemd, zurückgekämmten Haar und brauner Haut hätte er als Banker durchgehen können. Er hatte die Klamotten nur für den Aufriss angezogen, als Angestellter bei der Stadt hasste er die "Dienstkleidung", aber was tat man nicht für die Frauen?

Er sah ein potentielles Opfer, das sich mit etwas zu langen Fingernägeln beim Schälen einer Orange abmühte. "Orangen sind aber selten im Sommer, darf ich beim Schälen helfen?" Sie schaute argwöhnisch: "wieso?" Armin erklärte die Vorzüge seine kurzen Fingernägel, und bevor sie antworten konnte, hatte er ihr die Orange entwendet, sie geschält, zerlegt und ihr auf einem Stück Schale präsentiert.

"Wow" war vorerst das einzige Wort, der Rest ging im Knabbern unter. Er schaute mit leichtem Lächeln ihr unverwandt ins Gesicht. Sie lutschte sich die Finger ab und fragte "Ist das eine Anmache?"  "Hatte ich die Orange?" fragte er zurück. Nach einigem Zögern kam ein schwaches "Vielleicht..." hinterher. Sie guckte erzürnt, aber leckte sich deutlich lasziver die Finger ab. "Und jetzt?" fragte sie. "Und jetzt können wir auf einen Kaffee oder Tee ins Viertel gehen. Wir quatschen und schauen, was der Tag so bringt. Und natürlich halte ich Dich nicht fest, wenn Du laut schreiend von mir weg rennst." Nach einer Pause fragte sie nur "Muss ich das, darf ich das oder soll ich das?" Nun war es an ihm eine Pause zu machen. Sie hakte sich nur unter, "los geht's". Soviel Mut hatte sie noch nie gezeigt, sie war selbst überrascht.

Nachdem er erfahren hatte, dass sie erst vor einem guten Jahr zugezogen war, erklärte er ihr die Geschichte des Viertels und Huckelriedes. Sara, so hieß seine neue Bekanntschaft, zeigte sich von der Fähre bei Café Sand und den kleinen Gassen danach entzückt. Sie blieben in einigen Cafés hängen, testeten Eiskreationen und wurden immer neugieriger aufeinander. "Warum bist Du nach Bremen gekommen?" fragte er. Es war eine längere Geschichte um einen liebgewonnenen Mann, der dann aber die Erwartungen im täglichen Leben doch nicht erfüllte. "Und Du?" Geschieden nach 15 Jahren, "schmerzlos und glücklich", wie er sich ausdrückte. Sie erläuterte ihre Arbeit bei der Berufsschule, er fügte Anekdoten aus dem Straßenverkehrsamt bei.
"Was machst Du heute Abend?" fragte sie. "Dich bekochen?" war die Erwiderung, mehr Aussage als Frage. Gemeinsam kauften sie eine Baguette und zogen mit ihrer Beute über die Brücke. Jeder hatte ein Ende des Brotes umschlungen. Oben in der Dachwohnung bot sich ein toller Blick über den Werdersee, auch wenn Neubauten mittlerweile den Blick verschandelten. "Kannst Du trotz Deiner Waffen Salat spülen und zupfen?" er deutete auf ihre Nägel und fügte hinzu: "Ich erledige das Steak". Sie schaute ihm beim Braten über die Schultern, auf jeder Seite eine Hand. Die Begierde war auf beiden Seiten zu spüren.

Nach einem Salat mit Baguette und Filetstreifen schwärmte er von den Erdbeeren, die es noch gab. "Vielleicht taugen die Fingernägel zum Entfernen der Strünke?" frotzelte er. Ein entrüsteter Blick folgte: "Dein Rumgehacke auf meine Nägel nervt."  "Oh, 'tschuldigung, wollte ich nicht" entfuhr es ihm. Aber sie lächelte schon. "Retourkutsche für die Orange." Er näherte sich, nahm die Fingerkuppen mit der Erdbeere in die Hand und schlürfte genüsslich. Sie stellte langsam die Schale mit den Erdbeeren zur Seite, umarmte ihn und knutschte ihn hemmungslos ab. "So sind Erdbeeren klasse" meinte sie wegen des Nachgeschmacks in seinem Mund. "Oh, Du gehst aber ran" entfuhr es ihr noch, als er langsam ihren Kleidersaum lupfte. "Das Leben ist zu kurz, um Dich zu verpassen" entfuhr es ihm noch, aber der letzte Halbsatz ging schon im Knutschen wieder unter.

Nachdem sein Hemd etwas erdbeerbefleckt und ihre Haare komplett derangiert waren, zerrten sie sich förmlich die Klamotten vom Leib und fielen übereinander her. Für eine unendlich lange Zeit gab es nur nasse Küsse, feuchte Lippen, ersticktes Einsaugen von Luft und den Geruch von heissen Körpern gepaart mit Lust. Irgendwie schafften sie es in eine Position, die sofaverträglich und bequem war, ohne die Lippen voneinander zu lassen. Er drang in ihre glitschige Grotte. Dabei hätte sie ihm fast die Zungenspitze abgebissen. Auch ihre Fingernägel zeigten nun auf seinem Rücken ihr ganzes Potential. Er genoss es. Nach einer guten Viertelstunde war der größte Appetit gestillt. Sie rollten nebeneinander, schauten sich etwas weitsichtig an und liessen mit den Fingern Schauder über die Haut des anderen jagen. "Duschen?" war nach fünf Minuten ihr erstes Wort.

Anstatt einer Antwort ließ er seine Zungenspitze zwischen ihren Brüsten nach unten gleiten und leckte den salzigen Geschmack auf, er glitt immer tiefer bis ein scharfes Einsaugen im verriet, dass Duschen jetzt vielleicht doch noch nicht auf der Tagesordnung stand. Er umkreiste sanft ihre Scham und drang langsam zu ihrer Klitoris vor. Gebrumme und Gestöhne waren nun von beiden zu hören. Als ihr Körper unkontrolliert erzitterte und sich dann wieder beruhigt hatte, kam er mit verschmierten, glücklich grinsenden Gesicht nach oben. "Meinetwegen" war die Antwort auf die 20 Minuten zuvor gestellte Frage.

Maria und Jan
Am gleichen Tag morgens war Maria auf dem Weg nach Hause. Die Einkaufstüten waren prallvoll. Mit ihren 45 Jahren hatte sie sich einen guten Muskeltonus bewahrt, aber die Natur hatten ihr auch breite Hüften und einen großen, weichen Busen beschert. Die gelockten Haare fielen schulterlang über das Sommerkleid mit den großen, bunten Blumen. Ihre Gedanken waren irgendwo, als ihr Fuß sich an einem Gulli verkantete und der darauf folgende Ausweichsprung die Tüten zum reissen brachte. "Ach Scheisse".  Hinter ihr hatte nun auch ein schlanker, junger Mann zu springen, um nicht die Bananen zu Mus zu verarbeiten. Mit einem Sprung brachte sich er sich in Sicherheit und fing flugs an, die Lebensmittel aufzuklauben. "Hey danke" sagte sie, aber er schaute nur ganz kurz auf. Sie packten alles in die Tüten, aber ohne Griffe war an normalen Transport nicht zu denken. "Soll ich Ihnen tragen helfen?"  Sie war erfreut über das Angebot. "Gern, wie heisst Du denn?"  "Jan" war die unsichere Antwort.

Ein etwas einseitiges Gespräch entwickelte sich auf dem Weg. Maria hatte ihre liebe Mühe, aus Jan herauszubekommen, dass er am Kippenberg Oberprimaner war, Leistungsfächer Chemie und Geschichte. Jan war mitten im Prüfungsstress. Sie öffnete die Tür ihrer Wohnung und zusammen schleppten sie die Tüten in die Küche. Bevor er sich verabschieden konnte, fragte sie auch schon "Du, ich habe gestern eine Limonade angesetzt, Magst Du sie probieren? Oder hättest Du gerne einen Tee oder Kaffee?"  Jan schaute verunsichert, nahm aber allen Mut zusammen zu einem "Limo selbst angesetzt? Das würde ich gerne einmal probieren." Sie setzten sich in der kühlen Küche zusammen. Nach und nach zog Maria dem jungen Mann die Würmer aus der Nase, erzählte von ihren eigenen Schulerfahrungen und brachte Jan dazu, "jetzt, da er ja fast nicht mehr Schüler war", die Dinge etwas abgeklärt zu beschreiben.

Es war offensichtlich, dass Jan nicht unbedingt nach Hause wollte. Maria ließ ihn reden, hörte aufmerksam zu, und immer, wenn sich eine Pause andeutete, gab sie mit gewinnendem Lächeln einige Anekdoten zum Besten. "Du bleibst doch zum Mittagessen?" Jan war etwas verdattert, bevor er antworten konnte, kam noch ein "es gibt nur eine Gemüsepfanne" hinterher. "Nagut" war die Antwort, aber vom Ton war es "liebend gern". Sie zeigte ihm, wie man erstaunliche Dinge wie Topinambur und Ingwer schälte, wobei sie ganz harmlos neben ihm stand, aber gleichzeitig ihren Busen nur wenige Zentimeter von seinem Ohr weg hielt. Prompt schnitt er sich, sie holte ein Pflaster, verarztete ihn und mit einem "Entschuldige, meine Messer sind frisch geschärft" drückte sie seinen Kopf in einer harmlosen Geste gegen ihre wogende Auslage. Das verfehlte die Wirkung nicht. Der sommerliche Morgen hatte schon etwas Hautgeruch freigesetzt und ihr Perfum perfektionierten die anziehende Mischung. Sie strich ihm zart mit der Hand über den Rücken, verblieb in der Stellung, bis sie glaubte, er müsse nun ersticken, wenn er weiter ohne Atmung zwischen ihren Brüsten verweilte und gab ihn mit einem "pssst" frei, wobei sie sich herunterbeugte, ihm erst die Wange und dann den Mund mit weichen, leicht geöffneten Lippen küsste.

Jan blieb gar nichts übrig, als den Kuss zu erwidern. Und die zurückgewonnene Atmung durch die Nase war unweigerlich heftig und ein Stöhnen, was beide weiter erregte. Maria blieb eine unendliche lange Zeit in dieser Stellung bis Rückenschmerzen eine Änderung erforderten. Sie zog ihm das T-Shirt aus, küsste sein Gesicht, seinen Hals und seine Brustwarzen. Langsam ging sie tiefer, er wagte keine Änderung in Haltung und Glückseligkeit, die Hormone hatten ihn fest im Griff. Mit "nun musst Du aber kurz aufstehen" öffnete sie seine Hose und zog ihm allen Stoff bis auf die Knöchel. Sehr zart umfasste sie sein festes Glied und schob langsam ihre Lippen in voller Länge über sein Glied. Mit heftigem Gekeuche spritzte er unweigerlich ab. Maria schluckte alles tapfer und wusste, dass junge Männer in diesem Alter damit ganz sicher noch nicht am Ende waren. Aber hatte sie ihn noch im Griff?

Sie zog Schlappen und Hosen über die Füße, nahm seine Hand und sagte nur "komm mit". Sie führte ihn zum Bett, zog in einer fließenden Bewegung das Kleid über den Kopf und hatte schon wieder ihre Zunge in seinem Mund. Sie führte seine Hände auf ihre Rundungen, streichelte und genoss sein Streicheln, und fasste erneut seinen Penis. Dann liessen sie sich gemeinsam auf ihr Bett nieder. Viel Führung war nun nicht mehr von Nöten, und bei dem anschließenden Gevögel war sie unten und genoss seine noch etwas verkrampften Liebkosungen. "Puh, wie wäre es mit einer Dusche?", was natürlich bejaht wurde, aber Jan wäre in diesem Zustand auch in die Hölle abgestiegen.

Maria brauste sich und ihren jungen Lover ab, knutschte erneut an ihm herum und zeigte ihm, was für glitschige Freuden Duschgel bereiten kann. Bevor es überhand nahm, verließen sie die Dusche und Maria führte Jan wieder zum Bett. Sie schubste ihn nach hinten in die Kissen und ließ sich auf ihm nieder. Sanft ritt sie auf ihm und ließ ihre Brüste über seinem Gesicht immer tiefer sinken. Er schnupperte, küsste, saugte. Langsam fingen beide an zu keuchen, es wurde hektischer. Die Kräfte des jungen Mannes waren erstaunlich, und der Muskelkater in der Beckengegend für den kommenden Morgen war ihm noch gänzlich unbekannt. Maria nahm nun Stoß um Stoß mit kleinen Anfeuerungen an, "hmm", "oh", "ja", so dass Jan bald wieder die Kontrolle verlor und sich ergoss. Maria blieb noch eine Weile über ihm, küsste und zärtelte ihn.

Dann nahm sie ein Zewa, beseitigte die gröbsten Spuren und setzte sich neben ihn ins Bett. Jan war längst aufgetaut. Alle Geschichten dieser Welt wollte er zum Besten geben und damit seiner Geliebten gefallen. Sie quatschten bis ein gelbliches Licht das Zimmer durchflutete. Bei Tee und gebratenem Gemüse setzten sie ihre Unterhaltung in der Küche fort. Jan meldete sich zuhause telefonisch ab, nahm das Angebot zum Wein an und war relativ schnell dudelig. Aber in diesem Zustand wollte Maria nicht gefickt werden. Sie kuschelten sich aneinander und begaben sich in ihre Träume.

Es war schon dunkel, als Maria erwachte und zum Klo musste. Auf dem Weg ins Bett war ihr halb entblößter Adonis einfach zuviel. Langsam näherte sie sich seinem Penis, nahm ihn in den Mund und machte ihn flugs steinhart. Jan flog nahtlos von seinem Traum in die Realität. Dann fielen sie übereinander her. Es wurde noch richtig nass in der Nacht.

Hermann und Inge
Die leicht frustrierte Inge saß fast zur gleichen Zeit im Schnorr in einer Bar und wartete auf die Erlösung. Zugegeben, das war nicht die beste Bar, um abgeschleppt zu werden, aber sie mochte das Ambiente und auch die Cocktails. Sie wollte gerade die Tasche zusammenkramen, als ein "Noch ein Mojito?" sie aus den Träumen riss. Ein glatzköpfiger Mann in dunklen Hemd, passender Hose und spitzbübischem Grinsen stand vor ihr. "Ja, gern", sie guckte verwirrt, das hatte sie jetzt nicht mehr erwartet. Sie fasste sich. "Aber Du kommst spät." Er nahm das Spiel an und bald hatten sie eine muntere Konversation, dessen Ergebnis beide schon kannten.

Am Ende des Cocktails, dessen langsamer Tod durch die Dicke der Eiswürfel diktiert war, fragte er nur: "Zu Dir oder zu mir?". "Geh' voran" forderte sie ihn auf. Sie verließen die Bar und gingen die Straßen lang. "Ist es weit?" "Nein, schau, da ist schon mein Wagen." Sie laß laut "HB SM 666", und dann "hat das etwas zu bedeuten?". Sie schaute ihm ins Gesicht, Erwartung und Angst standen in ihren Augen. "Nun", meinte er, "ich mag es von Zeit zu Zeit gerne etwas härter." "Oh" war ihre einzige Antwort für einige Sekunden. Er roch gut, er hatte Manieren, wusste, was er wollte, hatte eine tolle Ausstrahlung. Aber die Angst siegte. "Ich möchte bitte zur nächsten Straßenbahn." Sie riss sich los und mit dem letzten Rest Contenance schaffte sie es, nicht zu rennen.

Hermann kannte so eine Reaktion. Manchmal.

Geschrieben

sehr schöne Geschichten, hie hätte auch jede alleine stehen können

 

Geschrieben

Der Sonntag

Eva und Kai

Das Aufstehen war der blanke Horror. Ein fürstlicher blauer Fleck prangte auf seinem Oberschenkel. An das Schlafen auf der Seite war jetzt nicht mehr zu denken. Schlaf hatte sich sowieso kaum eingestellt. Kai dachte die Nacht nur an diese süße Blondine mit dem hübschen Po. Er zwang sich, "hübscher Po" zu denken, aber geiler Arsch passte besser, und seine Träume hatten mit einer langen Zunge und ihrer langen Kerbe zwischen den Schenkeln zu tun.

Er raffte sich auf, es half nichts. Wenn er sich jetzt nicht bewegte, würde es nur noch schlimmer werden. Joggen? Joggen! Ein paar Happen Müsli reichten, dann lief er in Sporthose und T-Shirt los. Im Netz hatte er gesehen, dass der FKK-Teil des Unisee lustvolle Abwechselung versprach.

Er schnappte sich das Rad, fuhr in den hinteren Teil des Bürgerparks und legte los. Er hielt sich eher links, so dass er bei Erreichen des See eine Runde herum laufen musste. Er wurde etwas langsamer, da die Luft knapper wurde. In diesem Moment war ein anderer Jogger neben ihm. "Du hier? Wie geht's mit dem Bein? Katja hat sich eine fette Abschürfung eingehandelt." plapperte die Schönheit von gestern. "Ach ja, ich heisse Eva." Sie hatte die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, der munter hin und her wippte. Zusammen mit den schwingenden Brüsten und den breiten Schultern sah sie einfach nur toll aus. Das Gesicht mit den Sommersprossen und der kantigen Kinnlade guckte freundlich.

"War ich gestern zu frech?" fragte sie und hielt das Tempo aufrecht. "Nö, nö." Er hatte Mühe nicht zu japsen. "Es ist ja fast nichts. Kai." Er hechelte. "Ich heise Kai." Ein Schmuntzeln kam auf ihr Gesicht. Er hätte es am liebsten abgeleckt. "Mein Lieber, dafür humpelst Du aber ganz schön." "Wie hast Du das erkannt?" "Ich studiere Sport, das gehört zum Geschäft." Sie waren fast um den See herum. "Komm," sagte sie, "ich will nicht, dass Du zusammen klappst." Sie steuerte einen Flecken nahe des Strandes an. "Aber langsam herein, ja?" ermahnte sie, als sie Shirt und Sport-BH abstreifte. "Du kannst doch schwimmen?", sie schaute ernst. Aber Kai hatte nur Augen für sie, die er vezweifelt auf ihr Gesicht fixierte, um nicht ihre wundervollen Brüste zu fixieren. "Ja, doch. Klar!"  "Na gut" sagte sie amüsiert, zog Sporthose und Slip aus und ging in das schon warme Wasser.

Er genoss die Backen, die sich aufreizend vor ihm hin- und her bewegten. Hektisch zog er sich die Sachen vom Leib und eilte zum Wasser. Sie beugte sich herunter, um sich die Arme, Kopf und Oberkörper nass zu machen. Er konnte die Vulva zwischen den muskulösen Beinen sehen und genießen. Selbst den Anus konnte man erahnen. Er stolperte ins Wasser als sie sich umdrehte. Amüsiert grinste sie, als sie an seinem hochblickenden Gesicht sah, wie sehr er es genossen hatte. Sie sagte nichts, aber spritzte mit Wasser auf ihn. Schnell entbrannte eine Wasserschlacht. Sie schenkten sich nichts, bis beide prustend und mit roten Augen einhielten.

"Friede?" "Friede." Sie gingen einträchtig aus dem Wasser. Kai war dankbar für die Schlacht und das kalte Wasser. Es entspannte nicht nur seinen Geist sondern auch seinen kleinen Freund, der so gerade noch als nicht eregiert durchging. Sie hingen die Klamotten an die Sträucher und liessen sich von der Sonne trocknen.

Sie schilderten sich kurz ihre Lebensumstände. Kai erfuhr, dass Katja die Tochter von Evas Schwester war, Eva neben dem Studium etwas jobbte und kurz vor ihrem Abschluss war. Kai wiederum erzählte von der Jugend in Hamburg und seiner Ansiedlung in Bremen. "Es ist wie auf dem Dorf, nur in groß", frotzelte sie. Er machte ein mürrisches Gesicht. "Ach komm, ich ziehe Dich nur auf. Was wäre mit einem Kakao?" Sie hätte auch Vulkanschlamm anbieten können. Natürlich sagte er zu. Sie zogen sich an, nicht ohne dass Kai einige Mühen hatte, aus der wohlweisslich eingenommenen Bauchlage ohne Aufsehen in die Unterhose zu kommen.

Er offenbarte sein nahes Fahrrad, dass sich erstaunlicherweise nur 500m von ihrem befand, dann radelten sie zu ihr. "Ich muss mir noch eben den Schlamm von der Haut waschen. Kommst Du mit duschen?" Ihre Haut hätte jede Schönheitskönigin noch zum Weinen gebracht, aber er sagte natürlich ja. In der Dusche brauste sie sich und dann ihn ab, steckte den Brausenkopf in den Halter und umarmte ihn. Seine Erregung nahm sie deutlich wahr. Erst küsste sie ihn zaghaft, dann stärker, sie saugte ihn fast aus. Das Wasser raubte ihnen den Atem, aber es war nicht nur das Wasser. Sie rieben sich derb aneinander, seine Hände glitten über ihre Brüste, die so erregt waren, dass sie bei jeder Berührung zuckte. "Komm," sagte sie, stellte die Dusche ab, schmiss ihm ein Handtuch zu und trocknete sich mit ihrem mehr als lax ab.

Er hatte kaum den Oberkörper trocken, da riss sie ihm das Handtuch weg. Aus purem Glück gingen ihre Zähne nicht zu Bruch, als sie schon wieder über ihm herfiel. Sie gingen noch auf der Badematte zu Boden. Sie war gerade im Begriff, sich auf ihn zu setzen, als die Klingel schellte. Beide erstarrten. Erneutes Schellen. Dann nochmal. Mit einem Seufzer stand sie auf, ging zum Türsprecher und fragte. Die Antwort gefiel ihr nicht. "Ziehe Dir bitte etwas über." Sie schlüpften beide schnell in die durchschwitzten T-Shirts und Sporthosen.

Die Tür öffnete sich und Katja und eine hübsche junge Frau traten ohne großen Fragen ein. Die Frau schaute sorgenvoll. "Eva, Paul will eine Aussprache. Ich glaube, es ist besser, wenn Katja in der Zeit besser bei Dir ist." Ein flehender Blick lag auf der Schwester. "Klar, mache ich." "Gut bis dann." Sie verschwand und hatte Kai nicht einmal eines Blickes gewürdigt.

"Wie wäre es morgen Abend?" fragte sie unverblümt. "Prima. Kai.Jansen91-7 auf web.de" erwiderte er. "Kann ich mir merken. Kai, tut mir leid." komplimentiert sie ihn heraus.


Armin und Sara

Armin war zuerst wach. Das Morgenlicht warf ein warmes, orangenes Licht auf ihren Körper, die zerzausten Haare und ihre nun erschlafften Knospen. Eigentlich hätte er sie gerne jetzt schon vernascht, aber er glitt aus dem Bett, verschwand kurz im Bad und machte sich auf den Weg zum Bäcker. Wieder zuhause arrangierte er die gewonnenen Schätze, kochte Tee und Kaffee und kam mit einem verführerischen Tablett zum Bett.

Sie sah fast aus wie zuvor, hatte sich aber bereits ebenfalls im Bad frisch gemacht ohne dass er es bemerkt hatte. "Süße, es gibt Leckereien" gab er vor sie zu wecken. "Ich nehme den Lolli" schnurrte sie zurück. "Der gebraucht erst einmal eine Stärkung" war die Erwiderung, und bei einem anregenden Gespräch über Gott und die Welt verputzten sie fast alles.

"Einmal die Marmelade bitte" beugte sie sich über ihn, um das auf dem Tablett am weitesten hinten stehende Utensil zu schnappen. Dabei biss sie ihm leicht in den Bauch. Er kniff sie darauf hin leicht in die Brüste, sie quiekte, hatte aber schon das Marmeladenglas im Griff. "Und die Stärkung?" fragte sie, schmierte etwas Erdbeermarmelade auf seine Eichel und begann einen Blowjob. Er saugte die Luft scharf ein, wobei die Kühle der Marmelade damit nichts zu tun hatte. Er griff ihr den Rücken herunter, und um die Hand in ihre Pofalte zu bekommen, drehte er sich etwas. Der Brötchenkorb entkrümelte sich direkt in ihr Haar. "Ey" schnaubte sie, lachte aber. "So geht das nicht."

Beide standen auf, sie schüttelte die Haare über der Balkonbrüstung aus, und beide trugen die Frühstücksreste in die Küche. Flugs war fast alles verstaut. Sie beugte sich längs über den Tisch um den Salzstreuer zu verstauen. Normalerweise wäre sie um den Tisch herumgegangen, aber so war sich Sara der Wirkung auf Armin sicher. Natürlich spielte er mit. Er hielt sie sanft mit beiden Händen auf dem Tisch gedrückt, ging in die Hocke und schleckte ihre Vagina aus. Kein Mucks kam aus ihrer Kehle, aber das Muskelspiel zwischen ihren Beinen sprach Bände.

Nach einigen Minuten bekam sie gespresst die Worte "könn', könntest Du mich bitte endlich ficken, ja??" herausgepresst. Er fuhr mit der Zunge höher und lies sie kurz in ihrem Arsch verweilen, während er wieder ihren Oberkörper fasste und auf den Küchentisch presste. Die ideale Höhe lies ihn direkt hereingleiten. Langsam, ganz langsam bewegte er sich vor und zurück, er drang immer nur mit der Eichel rein.

"Verdammter Schuft, ficken, ich sagte ficken" bekam sie noch heraus, da legte er auch los, dass sich bei jedem Stoß der Tisch vor-  und zurückbewegte. Nach kleinen "oh"s und "ah"s begann sie zuerst zu wimmern, dann leicht zu schreien. Er fickte einfach nach dem ersten Erguss weiter. Normalerweise hätte er eine Pause gebraucht, aber der Geruch ihres durchschwitzten Körpers und der Anblick ihres Hinterns sowie das Gewimmer ließ ihn weitermachen, bis seine Beine nur noch unkontrolliert zitterten. Er hielt inne. Sie hatte sich schon seit ein paar Minuten nicht mehr gerührt. "Sara?" fragte er, aber es kam keine Antwort.

Er glitt mit einem Schmatzgeräusch von ihr und schaute mit ernstem Gesicht in ihres. Aber dort war nur ein ermattetes Lächeln, während ihr Körper weiterzitterte. "Ich befürchte, jetzt gebrauche ich eine Stärkung. Ist noch Erbeermarmelade da? Die Wirkung hast Du doch bewiesen."

"So kannst Du Dich nicht hinsetzen, warte." Er schleckte noch kurz durch ihre Grotte, um nichts in der Welt wollte er diesen Genuss auslassen. Sie stöhnte nur und blieb schlaff. Er schob ihr sanft einen Stuhl unter, auf den sie dankbar plumpste. "So fertig machst Du mich hoffentlich nie wieder." Pause. "Jedenfalls nicht mehr als einmal pro Tag." Er grinste nur, trocknete sie und sich mit einem Küchentuch ab. Wärend sie bei einem Tee zu Kräften kamen, planten sie ihren weiteren Tag.

Nach einer ausgiebigen Dusche verließen sie am Mittag  das Haus und gingen gemächlich die Straßen lang, als sich abrupt eine Tür öffnete und mit einem hinterhergeworfenen "... Kai, tut mir leid." ein junger Mann im derangiertem Sportleroutfit in sie hineinlief. Sie schafften es nicht auszuweichen und liefen stattdessen in einen weiteren, schlacksigen jungen Mann hinein. "Oh, 'tschuldigung, Entschuldigung." entfuhr es dem Verursacher. Er schnappte sich ein Fahrrad und fuhr davon. Sara und Armin schauten sich an, waren froh einander zu haben und knutschten, während die Bienen sich die Rosenbüsche vornahmen. "Komm..." sagte sie und entführte ihn an ein stilles Plätzchen auf der Werderinsel, wo sie sich mehr übereinander erzählten und die körperlichen Vorzüge des anderen erkundeten.


Maria und Jan

"Mein Lieber, uns tut beide eine Dusche gut." meinte Maria, als erste Regung in den schlaksigen jungen Mann an ihrer Seite kam. Die lange Nacht mit den wilden Aktivitäten hatte sich erst in den Morgenstunden beruhigt, aber Maria konnte nicht einfach so liegen bleiben. Wofür war sonst ein Liebhaber da? Sie zog ihn am Arm aus dem Bett und stellte ihn zu sich unter die Dusche. Jans feucht glänzende Haut machte sie einfach an. Sie ließ ihre Zunge an seinem Arm langlaufen. Die kleine, spitze Brustwarze war genau in ihrer Höhe. Ein Biss zeigte ihr, dass er empfindlich, vielleicht zu empfindlich reagierte. Hmm, vielleicht?

Sie nahm seine Hand, führte sie zwischen ihre Beine und pinkelte los. Als er den Unterschied zum Wasser bemerkte, bekam er große Augen. "Ihh" entfuhr es ihm. "Empfindlich mein Lieber?" fragte sie sanft, "Du wirst später noch einmal diese Genüsse zu schätzen wissen." Maria hatte eine gewisse Erfahrung mit diesen Dingen. Jan war unschlüssig. Aber Maria hatte schon längst den Strahl unterbrochen, sich die Seife geschnappt und seine Brust, seinen Hintern und seinen Penis in Bearbeitung. Natürlich war er flugs fest und Maria duschte ihr Werk kurz ab, um es zu ernten.

Mit schnellen Bewegungen hatte sie sich und ihn fast abgefeudelt. "Komm einmal runter, mein Großer." Er kniete nieder und ließ sich willig die Haare trocknen. Sie drückte ihn immer mehr an ihren Busen. "Saug ruhig, wenn Du magst." Das Haaretrocknen war jetzt fast egal, sie wollte ihn auch nicht von dieser Position vertreiben. Sanft glitt ihre rechte Hand über ihre Klitoris, spannten die Schamlippen auf und bereiteten Vergnügen. Er war nach dem Zwischenfall bemüht, ihr trotzdem zu gefallen. Es ärgerte ihn ungemein, dass er nun wie ein Anfänger dastand.

"Magst Du zwischen ihnen ficken?" fragte Maria und zog sein Gesicht von ihren Brüsten. Die Antwort kam schüchtern. "Dann komm." Sie zog ihn wieder ins Schlafzimmer, legte sich auf Bett, plazierte ihn passend und ließ ihn gewähren. Während er sein Bestes gab, hatte sie ihre Finger an den passenden Stellen. Beide kamen fast zur gleichen Zeit. Maria wollte aber sein Sperma. Normalerweise war es ihr egal, aber nun schnappte sie sich seinen schon zuckenden Zauberstab und genoss seine schnellen Bewegungen bis er im Mund explodierte. Sie schluckte alles, lächelte ihn an und hielt seine beiden Pobacken in ihren Händen. "Auch Frühstück?" fragte sie lakonisch.

Beim Frühstück plauderten sie über Gott und die Welt. Maria hielt die Unterhaltung aufrecht, wenn er nichts mehr zu sagen hatte. Aber mittags war die Zeit um, Jan musste nach hause. Sie küsste ihn leidenschaftlich zum Abschied während sie seine Hand auf ihren Busen drückte.

"Bis bald" sagte sie, dann entließ sie ihren Liebhaber, der in seiner geistigen und hormonellen Verwirrtheit auf dem Heimweg noch fast ein älteres Paar umgerannt hatte.

 

Geschrieben

Der Montag

Hermann und Inge
Sollte, oder sollte sie nicht? Es war einfach zu verlockend. Natürlich war es verboten, auf dem Straßenverkehrsamt sich privat Nummern herauszusuchen, aber andererseits fiel es ja nicht auf.

HB SM 666: Hermann Grüntler, Vasmerstraße 48
Hmmmm, sollte, sie, sollte sie nicht? Sie malte sich gerade aus, wie es wäre, wenn sie mit Schals an einem Bett gefesselt wäre, die Beine gespreizt, willenlos, ohne Chance, jemanden zu Hilfe zu rufen, weil ein Seidenschal durch ihren Mund lief. Oder doch nicht? Das wäre ein fieses Gesabber. Klebestreifen? Mit anschließendem Gesichtspeeling vermutlich, nein danke. Das war es! Ein Schal unterm Kinn lang und ober verknotet! Nee, sieht man affig aus.

Inge malte sich aus, wie langsam ein Einwürfel um ihre Brüste lang geführt wurde, über ihre steifen Nippel strich und langsam sich dem Vulkan zwischen ihren Beinen näherte. Er würde ihn doch nicht einführen? Aber es war "nur" die Klitoris, die ein Aufbäumen durch ihren Körper jagte. Sie bäumte sich auf.

"Entschuldigung?" hörte sie. Ein junger Mann stand vor ihr mit verständnislosem Gesicht. "Ich würde gerne mein Auto ummelden." Die Arbeit hatte sie wieder.

Nach Feierabend schlenderte sie nach Hause, kaufte zueinander unpassende Lebensmittel und war ganz fahrig. Das Smartie hatte ihr schon seine Telefonnummer verraten. Sollte sie...?
Um 19:30 war sie restlos fertig, weichgekocht, todtraurig und euphorisch, fahrig und doch bestimmt. Beim ersten Mal verwählte sie sich, beim zweiten Mal klappte es. "Hier Hermann" sagte das Handy. "Du, ich hatte Dich am Samstag getroffen und bin dann etwas erschreckt, tut mir Leid."

Hermann lächelte, er wusste schon, wie die Geschichte weiter ging, aber auch, wie sie enden würde. Er warf das Netz über den Fisch und fragte: "Und wie hast Du es geschafft, meine Nummer zu bekommen?". Die folgende Unterhaltung war zuerst verkrampft, dann lockerer und wurde zuweilen von verhaltenem Lachen begleitet. Beide verstanden sich, auch Hermann hatte zum Schluss nicht mehr nur seine "Beute" im Kopf. "Sollen wir uns morgen um 19:00 treffen? Magst Du Fisch? Wie wäre es im Knurrhahn?" Senfzend bejahte sie und ihr Kopfkino rotierte, als das Handy aus war und beide Hände sich über ihren Körper vorarbeiteten. Sie griffen diesmal etwas fester zu als sonst. Es gefiel ihr.


Eva und Kai
Den Morgen hatte sich Kai eigentlich anders vorgestellt, aber nun saß er in der Zulassungsstelle und musste sein Auto ummelden. Was hatte die Tante vor ihm da eigentlich im Kopf? Blöd lachelnd schaute sie unentwegt auf den Schirm. Erst bei der dritten Ansprache seinerseits schreckte sie zusammen und bediente ihn pflichtbewusst.

Am Vorabend hatte es noch ein kurzes Gespräch gegeben. Eva hatte ein Treffen im Grünen vorgeschlagen, woraufhin er "alles organisieren" wollte. Aber das Auto hätte eh sein gemusst. Jetzt musste er noch Grillzeug in der Mittagspause kaufen, sich noch einmal den Weg erklären lassen und nur noch den Arbeitstag ertragen.

Pünktlich um sechs stand er vor ihrer Tür, hatte sein Auto mit allem Notwendigen gefüllt, das Handy kannte den Weg. Sie erschien in einem geblümten Sommerkleid, hatte eine schicke Sonnenbrille auf und konnte jedem Model Konkurrenz machen, würde man davon absehen, dass seit der Kournikova nur noch Hungerhaken herumliefen. "Alles mit?" fragte sie mit einem spöttischen Lächeln? Aber die verdeckte zweite Frage hinter der ersten durchschaute er nicht.

Bald waren sie am Aussichtspunkt angekommen. Es gab einen kleinen Turm auf dem höchsten "Berg" südlich von Bremen, der einem einen guten Überblick verschaffte. Sie hatte einen Arm um ihn gelegt. "Und was machen wir jetzt?" fragte sie, tief in seine Augen blickend. "Grillen!" war zwar die erwartete, aber unbefriedigende Antwort. "Hast Du auch Maiskolben oder Paprika?" Sein Gesicht versteinerte. Er stotterte etwas von tollen Nackensteaks und anderen Fleischstücken und Tsaziki und sogar Krautsalat. Es dauerte volle fünf Sekunden, bis sie "die anderen Sachen" von ihm wünschte, und meinte, er solle schon einmal den Grill anwerfen. Nach 10 Minuten kam sie zurück, hatte Gemüse reichlich und bemerkte noch "vegetarisch ist einfach besser".

Das Essen ging locker zur Sache, eine Flasche Cidre würde geköpft, und nach dem reichlichen Mahl stiegen sie erneut auf den Turm, um sich im goldenen Licht die Gegend anzuschauen. Sie schauten sich ins Gesicht und augenblicklich war ein wildes Geknutsche im Gange. Nach einigen Minuten und bereits die Hand in seiner Hose, während Kai die Hände an ihren prallen Backen hatte, sagte sie nur "komm, ich habe schon ein Plätzchen unten gesehen", führte ihn zu einer etwas abgelegenen Stelle im noch grünen Gras und küsste ihn erneut. Als seine Hände unter ihrem String zwischen den Backen sich zu ihrem Po vorarbeiteten, meinte sie nur "da kommt aber nichts rein."

Kai hatte aber genügend Mut gefasst, Eva den reichlich feuchten String herunterzustreifen und sich einen leckeren Nachtisch zwischen ihren Schamlippen abzuholen. Durchaus gekonnt leckte er sanft um ihre Klitoris, drang etwas in ihre Grotte und genoss das Gestöhne, ihre Hände in seinen Haaren, das gemurmelte "Höre bloß nicht auf, Liebster" und das Drängen ihres Unterleibs in sein Gesicht. "Warte..." sie zog sich das Kleid aus, einen BH hatte sie nicht nötig, und präsentierte ihren Körper mit erwartungsvollem, geröteten Gesicht. "Fick mich endlich."

Kai knabberte sich zwischen ihren schwitzigen Brüsten bis zu ihrem Gesicht, küsste zärtlich den fordernden Mund, die Nase, die Augen, einfach alles, was er liebte und stieß kraftvoll zu. Zuerst war er die treibende Kraft, aber nach wenigen Minuten nahmen ihre Bewegungen zu. Während er oben lag und den Takt vorgab, stemmte sie von unten mühelos gegen ihn. Sie stieß ein, zwei kleine Schreie aus, als sie kurz vor ihm kam.

Ermattet blieb er auf ihr liegen, bis ein "liegt es sich da gut?" Kai von dieser tollen Position vertrieb. Sie roch einfach zu gut. Neben ihr liegend, trockneten ihre feuchten Körper im warmen Wind. Sie erzählte kleine Geschichten vom Tag, während ihre Finger sich viele Wege über seine Brust suchten. Nach wenigen Minuten griff sie zu seinem Slip, wischte mit einem "ist eh Deins" den Rest seines Spermas aus ihrer Vulva und von seinem Penis und begann zart zu blasen. Sie kniete direkt neben seiner Schulter, er hatte einen prachtvollen Blick zwischen ihre Beine.

"Knie über mein Gesicht!" Kai wurde richtig mutig. Ihre kleinen Schamlippen ragten zwischen ihren größeren Schwestern hervor und fanden zielsicher ihren Weg zu seiner Zunge und seiner Nase. Ihre Säft flossen mit herrlischen Aroma, er genoss den festen Griff und schob seine Hände an Evas feste Brüste. Nun war er zuerst, sie merkte es schon, hatte den Kopf zur Seite genommen und wichste ihn, als er beim Aufbäumen noch einige Male Zähne und Zunge einsetzte. Eva konzentrierte sich auf ihren Orgasmus und bekam ihn, wenn auch nicht zur vollen Zufriedenheit. Später zuhause würde sie den Abend rekapitulieren und ihren Lieblingsdildo genießen.

Die Unsicherheit war von Kai abgefallen. Er streichelte sie, küsste sie, erzählte von seinem Chef, vom Verkehrsamt, den Blumen auf der Wiese und der Farbe ihrer Augen. Er hatte schon längst wieder angefangen zu streicheln. Als ihre Gesichtsfarbe wieder einen rötlichen Schimmer bekam, griff Kai forsch zu, zog sich ihr Gesicht ran, griff zwischen ihre Beine und massierte gekonnt die wieder feucht werdende Zone. Eigentlich, dachte Eva, eigentlich war ja der Dildo gleich an der Reihe, aber der Gedanke wich dem Genuss. Seit Ewigkeiten hatte sie sich nicht mehr so unbeschwert gefühlt. Lange zögerte sie diesen erlösenden Orgasmus heraus.

Als sie sein leicht gequältes Gesicht sah, lächelte sie, nahm seine verkrampfte Hand, massierte diese und leckte jeden Finger einzeln ab. Sie versenkte ihre Zunge in seinem Mund und revanchierte sich.   


Maria und Jan

Für Maria war es ein Scheisstag. Erst hatte sie total ihren Wecker gegessen, die sie dann auch vergaß, dann hatte sich das Krankenhaus gemeldet. Ihre Mama war eingeliefert worden. Natürlich wollten die am Telefon nicht sagen, was es war, aber ihr Verdacht fiel unwillkürlich auf Herzrythmusstörung. Trotzdem, da war einfach die Unsicherheit.

Und genau jetzt musste Jan auftauchen. Blöder Kerl, konnte der nicht vorher anrufen?

"Ich halte es nicht mehr aus, ich will nicht mehr zur Penne. Kann ich nicht einfach hier bleiben?" Es dauerte einige Sekunden, bis Maria die Konsequenzen komplett begriff. "Bist Du bescheuert?" giftete sie. "Werde erwachsen!" und nach einer Pause in versöhnlicherem Ton "ruf mich heute Abend an, ja?" als sie sein Gesicht sah. "Ich muss nun weg, tut mir leid".

Verdattert, beschämt, frustriert und komplett von der Rolle stürmte Jan los als könnte er dem allen entkommen. Er schaffte es nicht. Auf einer Brücke blieb er sitzen und versuchte verzweifelt, seiner Gedanken Herr zu werden. 1000 wirre Dinge gingen durch seinen Kopf, das unergründliche Wasser beruhigte seine Gedanken nicht, sie verhießen vielmehr das Ende allen Schreckens. Erst als im ein kleines Mädchen die Zunge rausstreckte, fand er die Fassung wieder.

Er rief nicht an.


Armin und Sara

Nach der Arbeit schlenderte Sara in bester Laune durch die Gassen und freute sich jede Sekunde mehr auf ihren neuen Lover. Sie hasste den Spruch, aber Armin schien Mister Right zu sein. Sie klingelte und war flugs an seiner Tür. Hüpfend ertappte sie sich beim Hüpfen. Grinsend liess sie es etwas würdiger angehen.

Oben erwartete sie Armin mit ernstem Gesicht. "Ich wollte eigentlich noch sporten. Magst Du warten?" Sie erschrak, sie hatte ganz vergessen, dass sie sich erst zu acht verabredet hatten. Nun war es sechs. Aber er lächelte nun und hielt ihr einen Wohnungsschlüssel hin. Sie trat in die Wohnung während er verschwand. Eigenartig, so ruhig, so leer war die Wohnung ohne ihren Lover. Sie schaute in den Kühlschrank, musterte die Vorräte auf der Theke und verschwand noch kurz im Laden um die Ecke.

Um halb acht öffnete sich die Tür, gerade als sie mit dem Salat und den Steakstreifen fertig war. "Kann ich erst duschen?" Er war vom Radfahren total verschwitzt. Sie begleitete ihn ins Bad, und als Armin diesen leckeren Körper entblätterte, konnte sich Sara nicht zurückhalten. Obwohl sie frisch geduscht war, stellte sie sich mit einem "darf ich auch" zu ihm.

Forsch nach sie die Seife und schäumte ihren Helden ein. Am Po leistete sie überaus sorgfältige Arbeit, so dass langsam auch in sein bestes Stück Leben kam. Sie seifte ihn auch dort ein. Natürlich war so viel "Scheuerarbeit" nicht der Reinigung angemessen, aber es machte beiden großen Spaß. Als sie im Wasserstrahl in die Hocke ging und ihn zart, aber doch bestimmt, mit sanften Bewegungen des Mundes massierte, begann Armin langsam zu stöhnen. Das Stöhnen wurde lauter. Sara achtete gut auf seine Erregung. Im richtigen Augenblick richtete sie sich auf, stellte die Dusche ab, riss die Tür auf und stützte sich auf dem Waschbecken ab.

Armin wusste, was gewünscht wurde. Ohne Federlesen drang er in sie ein und fickte, was das Zeug hielt. Das Radfahren hatte ihn ordentlich erschöpft, so dass er nicht sofort kam. Nach fünf Minuten hatte aber Sara einen schreiend lauten Orgasmus, der Armin mitriss. Heftig keuchend und mit wackelnden Beinen musste er sich an der Duschstange festhalten. "Jetzt, mein Lieber, hast Du die Dusche nötig", gurrte sie. Armin biss trotz Schnaufen in ihre Nase.

Nach einem weiteren Abduschen schafften sie es endlich zum Abendbrottisch. Der Salat kostete vorzüglich, zum Nachtisch gab es Erdbeeren mit Sekt, was Armin zu einigen anzüglichen Bemerkungen veranlasste. "Denkst Du nur an Sex?" fragte Sara, "das ist ja schlimm!" Er erwiderte "Erstens denke ich nur an Dich, und zweitens ist Sex doch nichts Verwerfliches." Er umstreichelte dabei sanft ihre Brüste. Sie genoss es, zeigte aber keine weiteren Reaktionen. Armin fühlte sich ermutigt.

Er entführte sie auf das in der Abendsonne goldgelb umstrahlte Sofa und streichelte sich an ihren Beinen empor, während er mit zärtlichen Lippen an ihrem Hals hing. Aus den Küssen wurde Knabbern, auf dem Knabbern zärtliche Bisse. Sie stöhnte auf. Was für ein Mann! Sie zog die Beine zu ihm hin, so dass er eine Hand direkt an ihrem Po und nicht nur da platzieren konnte. "Ich komme nirgendwo hin..." maulte sie. "Du willst doch verwöhnt werden", durchschaute Armin ihr Spiel. Nach und nach entblätterte er sein Mädel. Die Sonne ging schon unter, als er vor dem Sofa knieend seine Venus im gemächlichen Tempo nahm. Es tat so gut, mit einem geliebten Menschen angenehme Gefühle zu teilen. Nach einer halben Stunde waren beide so aufgeladen, dass sie ihren Trieben mit wildem Gerammel ein Ende setzten. Nach einem langen Kuss meinte Sara, dass eine weitere Dusche vonnöten sei, und dass sie über Nacht bleibe. Armin war glücklich.

Geschrieben

ja, dann muss ich auch mal nach bremen.

scheint ja viel los zu sein

Geschrieben

Der Dienstag

Armin und Sara

"Tee?" Sara öffnete erst ein Auge, dann das nächste. "Hmmm, ja, auch." Armin schmunzelte über dieses fordernde Wesen. "Gut, dann bekommst Du auch Croissants, Marmelade, Butter und Schinken." Sie schaute an ihm herunter und wurde mutig: "Aber das ist doch nicht alles, oder?"
Nachdem sie sich gegenseitig Leckereien in den Mund geschoben hatten, strich Sara sich etwas Marmelade auf die Brustwarzen. "Nachtisch?" "Unbedingt!"
Die Leckerei versüßte danach sowohl seinen Penis wie ihre Vagina und sorgte für Grunzen, Gestöhne und ein Chaos im Marmeladenglas.

Die Frühstückssachen landeten flugs neben dem Bett, dann fiel er über Sara her. Nach dem Oralverkehr dauerte es, bis Armin soweit war. Volle 15 Minuten fickte er sie erst in der Missionarsstellung, dann doggy, bis sie nur nock leise quiekte und er zitternd und mit Stöhnen in ihr kam.

"Wow", sagte sie, als er neben ihr im Bett zu liegen kam. Sie spielte an seinem schlaffen Schwanz, "aber Krümel törnen einen echt an, was?" foppte sie ihn noch. Er biss in ihre Brust. "Au!" Reste von Marmelade fanden ihren Weg, aber es wurde nur ein klebriges Herumgeknutsche. "Komm mit duschen."

In der Dusche seiften sie sich gegenseitig ab. Sara schaute mit leicht gequälten Augen hoch. "Du, ich muss mal, ist das schlimm, wenn ich jetzt...?" Armin schaute amüsiert. "Ich müsste auch einmal, wenn es Dich nicht stört?" Und mutig fügte er hinzu "los, pinkel mich an, ich will wissen, wie das ist." Er hockte sich in der Dusche hin, sie zog die Schamlippen hoch und spritzte über seine Beine und den Bauch. "Und?" fragte sie. "Nett" meinte er. "Nett ist aber die kleine Schwester von Scheisse." meinte sie enttäuscht und fügte hinzu "jetzt Du".

Nun pinkelte Armin los. Nach und nach kam ein dicker Strahl, Sara liess sich auf die Knie nieder und patschte sich den gelben Saft über Brust und Arme. Dann schaute sie fragend, fuhr mit ihren Fingern durch den Strahl und steckte sie sich in den Mund. "Oh Mann, ist das geil" sagte er. Den Rest des Strahls liess sie sich über das Gesicht laufen, dann spülte sie sich ab. Armin war voll erigiert und nahm sie sofort, während sie sich an der Wand abstützte.

Laut klatschten sie Körper aneinander, der Wasserstrahl der Dusche wurde aber kälter, da der Boiler nur begrenzte Vorräte hatte. Sie liessen voneinander. "Das müssen wir nachholen." "Unbedingt, aber leider erst übermorgen, ich muss noch eine Freundin besuchen, das habe ich schon lange versprochen. Armin erwiderte "das passt gut, ich muss morgen lange arbeiten."

Nach langem Geknutsche zog sie sich an und verliess summend seine Wohnung und ging zur Arbeit.


Eva und Kai

Eva wartete schon an "ihrer" gemeinsamen Bucht auf ihn. Er zog schnell seine Klamotten aus, während er ihren Körper bewunderte. Er liess sich auf sein Handtuch nieder und nahm ihren Geruch war. Sofort versteifte er sich. Amüsiert lächelte sie, während er rot werdend unsicher auf die anderen Badenden schaute, aber keiner nahm ihn war. "Schüchtern im Kopf and forsch im Schwanz passt aber nicht zusammen" schmunzelte sie, woraufhin sein Gesicht knallrot wurde.

"Komm, leg Dich hin, ich creme Dich ein." Dankbar legte er sich auf den Bauch und genoss die zärtlichen Berührungen. Abwechselnd erzählten sie sich vom Tage und plauschten auch beim anschließenden Bad im See wie zwei gute Freunde. Als sie wieder ins seichte Wasser kamen, hielt Kai Eva fest, zog sie an sich heran und knutschte sie ab. Sie fasste zwischen seine Beine, wo trotz des kühlen Wassers sich prompt die Reaktion zeigte. "Schuft", sagte er, "wie soll ich nun hier heraus?" "Dein Problem", sagte sie nur schmunzelnd und verließ das Wasser. Nach fünf Minuten Schwimmen war Kai wieder gesellschaftsfähig, sofern das am FKK-Strand so ging, und kam zu seiner Kleidung. Eva hatte ihr Sommerkleid schon übergeworfen.

Er zog sich schnell an, beide plauderten, aber jeder wollte nun einfach nur Sex, Sex, Sex. Mit den Fahrrädern waren sie schnell bei ihr zuhause. Kaum war die Tür geschlossen, hatte Eva ihr Kleid in einer fließenden Bewegung ausgezogen. Er griff in ihren Slip, aber sie sagte nur "runter damit", worauf hin er erst ihren Slip, dann seine Sachen herunterriss. "Blass mich", bat er, was sie widerwillig machte. Trotzdem kam er schnell zu einem Höhepunkt. Nun legte sie sich auf den Teppichboden und machte die Beine breit.

Er legte sich bäuchlings vor ihre Lustgrotte und leckte, knabberte, verkostete sie. Sie schnurrte und brummte wie eine riesige Katze und zog immer mehr die Beine an. Das nahm Kai als Aufforderung und schleckte auch über den Ringmuskel. "Mann, das mag ich nicht!" Schnell war er wieder am richtigen Platz. Fünf Minuten später kamen kleine Schreie aus ihrer Kehle und ein "Fick mich, fick mich jetzt..." Mit einer sportlichen Bewegung katapultierte Kai sich einen guten Meter hoch, lochte mit der gleichen Bewegung ein und rammelte was das Zeug hielt. "Ja, weiter, ja, ja, jaaaaa". Fast schon mit Schnappatmung und gerötetem Gesicht drehte Eva sich und ihren Liebhaber auf der Stelle und ritt ihn, wie Kai es noch nie erlebt hatte. Sie bekam ihren zweiten Orgasmus, während er den ersten genoss.

Ihre feuchten Haare klatschten in sein Gesicht, während sie mit zärtlicher Zunge seine Schweissperlen aus dem Gesicht naschte. Sie spürte ihn immer noch. "Kannst Du noch?" Er nickte, für mehr reichte sein Atem nicht. Eva grinste, hob den Oberkörper etwas und ließ eine Brust vor seine Lippen pendeln. Durch die Nase bekam er Luft, und die Warze bekam zärtliche Bisse ab, die manchmal etwas heftiger ausfielen, da er immer noch Sauerstoff benötigte. Sie mochte es trotzdem. Sie setzte sich auf, fasste seinen Penis an der Wurzel und ritt weiter. Nach wenigen Minuten waren beide schweissüberströmt und explodierten ein letztes Mal.

Eva schaute unter Kai. "Der Läufer werde ich nur noch umgedreht hier liegen lassen können." Beide lachten, gingen duschen und verabredeten sich auf den folgenden Tag im Viertel.


Hermann und Inge

Das Knurrhahn war eines der ältesten Gaststätten in Bremen, aber urgemütlich, einem recht typischen Bremer Ambiente, einer guten Küche und einer sicheren Weinkarte. Die alten Butzenscheiben liessen das Licht in tiefen Gelbtönen in den Raum gleiten. Es war von aussen so kitschig und so langweilig, dass Inge es nie weiter beachtet hatte. Sie hatte immer eher die modernen Pinten und Restaurants besucht und fühlte sich noch nicht alt genug für "Opa-Gaststätten". Sie war nun angenehm überrascht, auch von der Kühle im alten Gemäuer.

Inge sah Hermann sofort, er saß in einem Winkel direkt an einem Fenster. Ganz Gentleman hatte er den etwas schlechteren Platz gewählt, so dass er sie beim Eintreten nicht sah. Durch Zauberhand schien er ihrer gewahr zu werden und drehte sich um. Mit einem breiten Lächeln begrüßte er sie und hauchte ihr einen Kuss auf jede Wange. Wo hatte er nur diese Rose her, die er nun präsentierte? Sie ergriff sie und zuckte. "Sie sticht", sagte er. Er nahm ihren Finger, steckte ihn in den Mund und zog ihn durch die Lippen eng umschlossen wieder heraus.

Es war nichts Unanständiges dabei, und es geschah mit solcher Würde und Sicherheit, dass sie noch nicht einmal zurückgezuckt war. Inge wunderte sich über sich selbst. "Prosecco? Oder doch lieber einen Hugo?" fragte er nun, und riss sie aus ihren Träumen. "Was nimmst Du?" fragte sie, doch die Antwort war einfach ein "was ich mir eben schon ausgesucht habe". Sie musste also auf eigene Faust entscheiden. "Hugo!"

Er orderte die Getränke während sie die Karten bekamen. Sie plauschten über Belanglosigkeiten bis zu den Vorspeisen. Inge hatte keine bestellt, aber Hermann für zwei geordert. Widerworte wies er rigoros zurück. "Augen zu, Mund auf!" war fast das Einzige, was er zu Jakobsmuscheln an Spinat, Knoblauch und Hagebuttenmarmelade sagte. Es dauerte, es dauerte lange. Der Happen verweilte vor ihrem Mund, bis sie es fast nicht mehr aushielt. "Wehe, Du öffnest die Augen!" Aber es war schon zu spät. Enttäuscht versenkte er das Leckerchen in ihrem Mund.

"Entschuldige" sagte sie, aber er lies es nicht gelten. Er redete von Vertrauen, was man einem schenken müsse, und was auf der anderen Seite auch unbedingt zuzusichern habe. "Eigentlich geht es nur darum, der Rest ist Beiwerk, jedenfalls für mich." Sie zauderte "aber mit Sex hat es doch auch zu tun, oder?" Er rückte die Aussage zurecht: "Vertrauen ist zwar das Kernthema, aber es ist wie mit der Muschel, Du kannst sie Dir roh reinziehen, Du kannst auch nur den Spinat habe, aber es gibt auch die raffinierte Variante." Inge dachte eine Weile über den Satz nach, während sie schweigend weiter aßen und die Hitze in ihrem Unterleib immer mehr zunahm.

Langsam nahm er den Gesprächsfaden wieder auf, und sie plauderten zwanglos weiter, als wäre nichts gewesen. Inge wollte sich nicht mehr blamieren und hielt mit. Nach einer guten Stunde hatten sie auch ihr Hauptgericht genossen und sogar ein kleines Dessert vernascht. "Sollen wir den Abend an der Mühle beschließen?" fragte er, und die Antwort vorwegnehmend: "Es ist da jetzt in der Dämmerung wunderschön." Er zahlte für beide. Zum Abschluss stellte der Kellner noch eine Flasche Prosecco und zwei Plastikkelche auf den Tisch. Inges erstauntes Gesicht quittierte Hermann mit einem "Oder magst Du nicht?".

Sie zogen die wenigen Meter bis zur Kaffeemühle und fanden ein nettes Plätzchen am Contrescarpe, wo sie sich niederliessen und die untergehende Sonne genossen. Inge war leicht beschwipst, Hermann ging es nicht anders. "Halte die Augen zu." Inge schloss die Augen augenblicklich. "Lehne Dich zurück auf den Boden, ziehe die Beine rechtwinklig an und spreize die Beine." Sie tat wie befohlen. Die Hitze in ihrem Unterleib brodelte. Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte Hermann schmunzelnd "Geht doch. Und nass wirst Du auch von alleine." Sie schaute entrüstet auf. "Na, habe ich das erlaubt? Aber komm zu mir." Sie kuschelte sich an, dann vernichteten sie ihre Flasche.

"Morgen?" fragte sie noch, und es ging nicht um die Zeit sondern um Sex. "Ja, morgen."
In der Nacht schlief Inge nicht.

 

Geschrieben

Der Mittwoch

Maria und Jan

Maria erwartete beim Klingeln eigentlich ihre Tortenbodenform von der Nachbarin zurück. Sie war deshalb sehr überrascht, als Jan mit einem kleinen Sträusschen Blumen in der Hand vor der Tür stand. Spöttisch fragte sie "Hat der Nachbar noch ein Blumenbeet?" "Teilweise" war die Antwort und brach das Eis. Beide lachten, während sie den Arm um seine Hüfte legend ihn hereinführte.

"Tur mir leid wegen Montag", fing Jan an, "ich war völlig durcheinander. Ich musste erst einmal nachdenken." Sie entgegnete "Ach, darüber reden wir gleich bei einem Kakao, ich muss mich erst einmal entschuldigen. Montag hatte ich einen Anruf wegen meiner Mutter im Pflegeheim, das nimmt mich immer mit." Jan fiel ein Stein vom Herzen, dass es nicht an ihm gelegen hatte. Dass das nicht der einzige Grund für Maria war, auf ihn sauer zu sein, kam gar nicht in sein Hirn.

Aber Maria freute sich einfach nur, ihn zu sehen, ihn zu riechen und ihn zu fühlen. Geschwind hatte sie die versprochene Leckerei gekocht und sich neben ihn auf die Küchenbank gesetzt. Sie erzählten einander von den Gedanken der letzten Tage, wobei Jan geflissentlich die düstersten verschwieg. Nach und nach kamen sie wieder auf ein gemeinsames Hochgefühl. Maria fiel auf, wie sehr sie ihn mochte. Eigentlich kein gutes Zeichen. Eigentlich.

Sie rückte näher an ihn, und er versuchte gegenzuhalten. Schnell war ein Arm um den anderen gelegt, und nach dem ersten Kuss alberten sie über die verrutschende Brille von Maria, die sie prompt ablegte. "Du musst mir gleich helfen, die Brille wiederzufinden, ich bin ein halber Maulwurf so." Jan lächelte und drückte je einen Kuss auf ihre Augen. Aus einem ihm nicht ersichtlichen Grund liefen auf einmal Tränen Jans Wangen herunter. "Pssscht, pssscht, mein Großer", murmelte Maria sanft, während sie sich an seine Brust schmiegte. Nach ein, zwei Minuten drehte sie etwas den Kopf und knabberte seine Brustwarze durch das T-Shirt. Die Warze wurde sofort hart, Jan sog die Luft scharf ein. "Und Ausatmen..." spöttelte sie noch, als ein Griff zwischen Jans Beine gerade dies verhinderte.

So eine Küchenbank hat viele Vorteile, aber ein bequemes Liebesnest ist sie nicht. Trotz der angeblichen Sichtschwäche räumte Maria flugs den Tisch leer legte ein Kissen auf das eine Ende und bat ihren Lover zu Tisch. Etwas verdattert legte er sich. Maria würde schon wissen, was sie tat. Und genau das wusste sie. Seine Sneaker waren in einer Bewegung von den Füßen, sie öffnete die Hose, zog sie herunter und fing den herausspringenden Penis gekonnt mit dem Mund auf. Mal zart, mal hart hauchte sie ihm immer mehr Leben ein, während sein Liebesschaft pulste und pulste. Sie zog seine Hose ganz aus, bat ihn um Vertrauen und dass Jan die Beine anzöge und packte die Butter. "Entspanne Dich" bat sie noch, cremte seinen Hintern mit der Butter ein und ließ den Mittelfinger in ihm verschwinden, während sie seinen Penis wieder in den Mund nahm.

Die Prostatamassage und die orale Reizung nahm Maria nur in ganz kleinen Bewegungen vor. Es dauerte volle fünf Minuten, bevor der junge Mann fast von alleine seinem Samenstau unter lauten Gestöhne und einem Schrei ein Ende bereitete. Beim ersten Zucken legte Maria sich richtig ins Zeug und blies und massierte ihn in unbekannte Welten. Tapfer schluckte sie alles. Nach und nach hörte das Zucken in seinem Körper auf, und sie zog ihren Finger zurück.

Das Sommerkleid war schnell verschwunden, der BH ebenfalls. Sie trat neben ihm und ließ ihn nuckeln. Ihr Geruch und ihre sanften Bewegungen sorgen schon nach zwei, drei Minuten wieder für genügend Druck für harte Fakten. Sie sagte nur "Platzwechsel". Er sprang vom Tisch, sie legte sich bäuchlings drauf, hatte aber die Beine noch auf dem Boden und ließ sich von ihm schnell und heftig durchficken. Er kam schnell, zu schnell für Maria. Etwas enttäuscht über den Mangel im eigenen Zeitmanagement bat sie ihn zuzuschauen, während sie es sich rücklings auf dem Tisch selber machte.  Dabei schaute sie ihrem Lover die ganze Zeit ins Gesicht. Nach einigen Minuten hatte Jan eine Idee und versenkte seinen Kopf zwischen ihren Beinen. "Geht doch", dachte Maria noch, bevor alle Gedanken aus ihrem Hirn entschwanden.

Sie räumten nach einer gemeinsamen Dusche und einem weiteren Erguss von Jan die Küche wieder auf. Maria erzählte, dass sie leider erst Freitag wieder Zeit für ihn hätte, denn Mama würde vorgehen. Jan gab sich der Entspannung hin, murmelte etwas von "Lernbedarf" und rannte beim Herausgehen der Nachbarin in die Kuchenform.


Hermann und Inge

Punkt 16:00 schellte Inge an Hermanns Tür. Sie war extra noch eine Runde um den Block gegangen, um ja nicht zu früh zu erscheinen. Andererseits war ein Zuspätkommen bei ihm nicht angesagt.

Hermann öffnete im Hemd und dunkler Leinenhose. Wie üblich war er totschick, cool und unnahbar. "Ein tolles Top mit einem wunderbaren Blick" sagte er, worauf hin ihr zuerst nur Stottern und Blicksenken überblieb. Verdammt, wie machte er das? Sie hob den Blick, riss sich zusammen lächelte ihn an. "Du bist aber auch nett anzuschauen, bekomme ich einen Tee?"

Er schmunzelte, murmelte "der Sekt kann ja warten" und führte sie in einer galanten Bewegung in die Küche, wo sie an einem Bistrotisch Platz nahm, während er geschwind den Wasserkocher aktivierte und ein paar Kekse auf den Tisch setzte. Ein munteres Geplauder setzte ein, Inge wurde wieder unbefangen, keck und behauptete sich. Hermann zeigte sich von seiner charmantesten Seite und beide frotzelten, neckten sich und lachten als wäre da nicht diese unsichtbare Mauer zwischen ihnen.

"Du," sagte sie leicht errötend, "ich bin total neugierig, heiss, vielleicht verliebt, total wirr im Kopf." Nach dieser kurzen, allumfassenden Beichte wurde sie richtig rot. Verlegen schaute sie auf ihre Kekskrümel. Hermann hob sanft mit einer Hand ihr Kinn, schaute in ihre ängstlichen Augen und lies alle Sanftheit eines Wolfes bei den sieben Geißlein in die Antwort gleiten. "Die Verliebtheit ehrt mich, das Hitze ist nicht nur in Deinem Körper und gegen Neugier hilft Fragen. Und gegen das Wirre im Kopf hilft ein guter Sekt." Er ging zum Kühlschrank, lächelte sie aber die ganze Zeit dabei an und fragte, als keine weitere Regung durch ihr Gesicht ging, "du magst doch auch ein Gläschen?" und stellte Sektkelche aus dem Regal auf den Tisch. "Frag einfach" sagte er nur.

"Was, wie, womit, ach herrje, wie formuliere ich es?" fuhr es aus ihr. "Knapp formulierte Fragen, hmm" spöttelte er, wurde dann aber ernst. "Das Was ist ganz einfach: alles was Du und ich mögen. Das kann man vorher ausmachen, das kann man mit einem Sicherheitswort abriegeln, man kann es drauf ankommen lassen, wenn man Vertrauen in den Partner hat." Er fuhr fort "Das Wie ist eher mein Problem, da ich sicherstellen muss, dass es Dir die ganze Zeit gut geht. Natürlich kann man eine Peitsche nehmen," Inge zuckte, "aber wenn sie nur in der Luft knallt, so ist das häufig schon mehr als genug." Inge fühlte sich etwas wohler. "Und das Womit? Naja, besagte Peitsche" er lächelte, "hat auch einen Griff. Oder man nimmt einfach ein paar schöne Seile, einen Schal, ein Stück Eis, eine Hand, ein Finger, ein Wort."

In den kommenden Minuten dozierte er über die Details, während Inge an seinen Lippen hing. Der Sekt machte sie aufgekratzter, beruhigte sie auf der anderen Seite und vor allem, sie wollte ihn. "Sollen wir es ausprobieren?" entfuhr es ihr. Sie wurde knallrot. Hatte sie das gerade ausgesprochen? Eine kleine Pause entstand. Ein lang gedehntes "Ok" war seine Antwort. Er kam auf ihre Tischseite, sein Gesicht näherte sich dem ihren. Leise hauchte er "buh". Sie zuckte, lachte dann und wollte ihn küssen. Er zog den Kopf zurück. "Das Zucken und Lachen war in Ordnung, aber handeln tue ich."

Sanft küsste er auf ihre Ohren, dann auf den Hals. "Lass uns 'Eistee' als Safeword benutzen" sagte er. Dann knabberte er an ihrem Ohrläppchen. Inge war schon längst in einer anderen Dimension. Er biss ihr ganz sanft, aber mit weitem Mund in ihre Wange, dann in die Nase. Inge saß stocksteif, wurde aber weicher, als unmerklich eine, dann zwei Hände ihr Rückgrat zärtlich hochfuhren. Von hinten umarmte er sie, dann umschlossen seine Hände fest ihre Brüste. Inge sog die Luft scharf ein. War das Wirklichkeit? Wie in einem Mutterleib war sie gefangen in einem anderen Ich. Hermann hielt sie eng und fest an sich gepresst. Langsam glitten seine Hände tiefer. Inges Unterleib verkrampfte sich schon wellenförmig.

"Komm mit" sagte er, hielt ihre Hand fest und führte sie in ein anderes Zimmer, dass eher wie ein Arbeits- oder Bügelzimmer aussah, hätten nicht ein paar Ringe in Seilen von der Decke gehangen. "Alles harmlos" sagte er nur, verankerte eine Platte mit Haken in vier der Ringe, so dass ein komfortabler Sitz zustande kam, Die Seile waren so angebracht, dass der Sitz sich vor und zurück kippen lies. Weitere Ringe hingen von der Decke. Diese hakte er in Ösen an der Wand ein, so dass sie als Halteseile dienen konnten. Sie schaute fragend. "Du setzt Dich da gleich rein und genießt." Sollte sie, sollte sie nicht? Inge war ratlos, aber der Mut siegte. Sie nickte.

Hermann zog das Kleid über ihren Kopf und half ihr in den Sitz. Dann war er hinter ihr, küsste wieder ihren Hals, biss sanft hinein und öffnete den BH. "Linker Arm" forderte, und nach kurzer Pause löste Inge den Arm vom Halteseil. Beim rechten Arm ging es schneller. Er nahm den BH weg und stand nun vor ihr. "Augen zu" sagte er sanft. Sie schloss die Augen und erinnerte sich an das Spiel mit 'Augen zu', dass sie schon einmal hatten. Tapfer verharrte sie. Auf einmal hatte sie seine Lippen auf den ihren. Ein Blitz durchzuckte ihren Kopf. Langsam drang seine Zunge in ihren Mund, wo schon ihre Zunge wartete. Mit einem weiteren Blitz registrierte sie seine Finger an ihren steifen Nippeln. Sie stöhnte und öffnete die Augen, nur um in seine zu schauen. "Behalte die Augen zu solange es angenehm für Dich ist" meinte er nur.

Sanft drückten die Finger ihre Nippel zusammen, dann stärker, dann fest. Inges Lungen liessen die Luft nur gepresst durch die Kehle. Das Herz hämmerte, dann liess der Druck nach und ein kühles, schneidendes Gefühl war auf ihrem Bauch. Verwirrt öffnete sie die Augen, sah aber nur seinen Fingernagel und schloss schnell wieder die Augen. Toll, dachte sie nur. Er liess seine Nägel, Finger, Lippen über ihren ganzen Körper wandern. Nur das Seidenhöschen liess er bis zum Schluss unberührt. Das hatte einen riesigen Fleck, und es wurde auch nicht trockener.

Mit einer flinken und festen Bewegung hatte er auf einmal drei, vier Finger am Rand ihres letzten Kleidungsstücks vorbeigeschoben und drang soweit möglich ein. Der Daumen war von aussen an ihrem Kitzler. Sie schrie auf, Blitze zuckten in ihrem Kopf, verdichteten sich zu einem Orgasmus, aber die Erlösung blieb aus. Sie war weiter angespannt, gierig, hungrig auf ihn und fühlte einen Feuerstrahl an einem Nippel; er hatte in ihn hineingebissen. Sein Daumen rieb nun ihre Klit, sie bäumte sich in ihrem Sitz auf und hätte prompt den Halt verloren, wäre nicht seine verbliebene Hand stützend in ihrem Rücken gewesen. Der zweite Orgasmus durchflutete sie.

Fester wurde der Biss in ihre Warze, entweder durch die höhere Sensibilität nach den Orgasmus oder durch seine Zähne. Gleichzeitig wurde ihr unwohl. Die Hitze in ihrem Unterleib ebbte nicht ab, aber ihr Kopf wurde langsam wieder ihr Kopf, es wurde heller in ihrem Innern, sie öffnete die Augen. Hermann hatte die eine Hand in ihr, biss in ihre linke Brust, aber die andere Hand war in seinem Schritt und rubbelte heftig. Sie fühlte sich auf einmal nur benutzt, schmutzig, missbraucht. Wie hiess das verdammte Wort? Sie bäumte sich auf, wollte aus dem Sitz, aber Hermann missverstand es als Spiel und hielt dagegen. Sie schrie nun, sie weinte, sie trat. Endlich hatte Hermann die Situation durchschaut und liess von ihr ab. Mit etwas Mühe befreite sie sich aus dem Sitz, warf das Kleid über und verliess weinend die Wohnung ohne irgendeinen Gruß.

Den Weg nach Hause konnte sie im Nachhinein nicht beschreiben. Es war eher ein Wunder, dass sie ihn überhaupt fand. An der Haustür kramte sie den Schlüssel heraus, aber ihre zitternde Hand bekam den ihn nicht ins Schloss. "Das mache ich schon" sagte eine weibliche Stimme hinter ihr. Zu Tode erschrocken zuckte Inge zusammen und drahte sich um, sah aber nur das besorgte Gesicht der Nachbarin. "Komm herein" sagte sie nur, den Arm um Inge gelegt und führte sie in ihre Wohnung. "Ich heisse Emma" sagte sie nur bei dem fragenden Blick. Emma wohnte schon seit fast einem Jahr im gleichen Haus, aber bis jetzt hatten sie nie länger gesprochen.

Inge blieb an diesem Abend sehr lange bei ihrer Nachbarin. Bis zu einem Teil erzählte sie ihre Geschichte, aber ein Großteil blieb verschwiegen. Am Ende des Abends ging sie mit einem Lächeln in ihre Wohnung, froh, eine neue Freundin gewonnen zu haben.


Eva und Kai

Sie hatten sich zum Nachmittag im Viertel verabredet und saßen bei Sonnenschein in einem der Cafes, die ihre Stühle vor die Tür gestellt hatten.

Kai war sich nicht sicher, was Eva nun wollte, aber sie sah einfach hinreissend aus. Die Haare trug sie offen, eine vorwitzige Locke hatte sich vor ein Auge geworfen. Die Sonnensprossen, die leuchtenden, blauen Augen, die durch die Wärme leicht feuchte Haut auf der Nase, der zu ihm vorgebeugte Kopf. Klasse. Durch Evas aktive Rede war sie immer weiter zu ihm über den Bistrotisch gekommen. Je mehr sie das tat, desto tiefblickender wurde ihr Kleid, und das wurde Kai nun zum Verhängnis.

"Kai?" Er hing mit Augen und Gedanken gerade an ihrem Kinn, das immer hoch und herunter ging und die ebenmäßigen und weissen Zähne munter hin und her bewegte. "Kai?!" empörte sie sich und riss ihn aus den Gedanken. "Sag einmal, hörst Du eigentlich gar nicht zu? Das Thema ist wichtig für mich. Ich breite hier doch nicht meine innersten Gedanken aus, nur damit Du mich nicht beachtest." Eva schnaubte empört. "Was ist denn los, was ist wichtiger, hmm?" forderte sie eine Antwort. Kai würde rot, verlegen, stotterte, wand sich vor der immer wütender schauenden Eva. "WAS?"

Es half nichts. Es brach einfach aus ihm heraus. Er schilderte die leuchtenden Augen, die verwegene Locke, das erfreuliche Dekollete, die zarten Ohrläppchen, einfach alles, was er sah. Zum Schluss fügte er noch schüchtern hinzu. "Was soll ich denn machen, Du bist so schön, ich kann mich gar nicht satt sehen, da fällt mir das Konzentrieren schwer." Schweigen. Langsam wich die Zornesröte aus ihrem Gesicht. Nichtbeachtung konnte sie Kai nicht vorwerfen, Verliebtsein auch nicht. Ach, was soll's, es gibt Dinge, die vor gehen. Mit glutvollem Blick beugte sie sich über den Tisch, gab Kai mit offenen Augen und weichen Lippen einen sanften, langen Kuss, schmiss einen Zehner auf den Tisch und sagte nur "Komm".

Der verdutzte Lover wurde durch die Straßen gezerrte, wobei sie eine Hand immer an seinem Arm, auf seinem schwitzigen Rücken oder an seinem Po hatte. Ab und zu knutschte sie ihn hemmungslos und für Minuten ab, dabei übersahen sie beide die vor sich hinschniefende Inge, die auf Trippelschritten nach Hause hastete. Reden war nicht groß angesagt, beide waren jetzt nur noch geil. Diesmal schafften sie es weiter als bis zum Hausflur. Sie entblätterte genussvoll ihren Liebhaber, knabberte an seiner Brust und seinem Hals und forderte ihn nun auf, ihre Kleidung zu entfernen. Kleid, BH und Slip flogen achtlos in eine Ecke. Kai übernahm überraschend die Initiative, was Eva wohlwollend zur Kenntnis nahm, als sie auf dem Rücken liegend im Bett von tausenden von Küssen tapeziert wurde. Sehr zärtliche Bisse in Ohrläppchen, Brustansatz, Lippen und Hals machten sie fast wahnsinnig. Kai legte sich über sie, drang in sie ein und zeigte seine jugendliche Potenz mit aller Kondition. Er fickte nach seinem ersten Erguss einfach weiter, Eva liess sich von einer Welle zur nächsten gleiten. Nach einer nicht mehr wahrgenommenen Ewigkeit konnte Kai einfach nicht mehr. Körperlich ausgepowert hielt er seinen Orgasmus nicht mehr zurück, und mit ein paar kräftigen Stößen beendetete nach dem Erguss abrupt und schweissüberströmt sein Treiben.

Es herrschte Stille bis auf das heftige Keuchen beiderseits für fast zehn Minuten. "Ich würde gerne einmal atmen, ohne Dich auf der Brust zu haben." sagte Eva, das zärtliche Gesicht nur wenige Zentimeter von seinen Augen entfernt. Er rollte halb zur Seite behielt aber ein Bein über ihrer Hüfte und streichelte ihren glitschigen Bauch und ihre Brust. Dann küsste er sie. "Duschen, Tee und dann erzählst Du mir noch einmal, was Du mir im Viertel erzählen wolltest?"

Eva nickte glücklich. "Aber zuvor" sagte sie und schwang sich mit glutvollem Gesicht über ihn, "wollen wir schauen, ob da nicht noch Leben in Dir ist." Sie kicherte vergnügt wie ein kleines Kind, als seine Regungen zeigten, dass noch etwas ging. Sie küsste ihn stürmisch im ganzen Gesicht, dann führte sie sich Kais nun wieder bestes Stück ein und zeigte, was eine Sportstudentin so alles gelernt hatte.

Geschrieben

Der Donnerstag

Eva und Kai

Die Beiden hatten sich für abends verabredet. Nach dem sehr heissen Tag wurde es zum Abend etwas frischer, und so konnten sie Evas kleinen Balkon nutzen, um die kleinen  Heldentaten des Tages zu diskutieren. Kai zeigte sich zufrieden, dass sein Chef ihm nun etwas mehr als Aktensortieren zutraute und auf die ersten Kunden los ließ. Sie erörterten pro und kontra, ob es normal für einen neuen Mitarbeiter war, im Regen stehen gelassen zu werden.

"Bei uns ist das anders," sagte Eva, "schau, auf der Uni nehmen uns die Profs ernst, und im Sportstudio war ich von Anfang an eine volle Trainerin." Eine kurzer Wortwechsel über die dort gewonnenen Muskeln ließ Kai den Bizeps, die Schulterpartie und die kräftigen Unterarme seiner neuen Flamme zärtlich inspizieren. Langsam stellten sich Evas Haare auf dem Unterarm auf. "Kühl?" fragte er, die Antwort kam wie erwartet und erhofft "eher heiss".

Kai streichelte und massierte sanft die direkt zugänglichen Stellen ihres Körpers. Auch als seine Hände unter ihrem Top den Rücken hochwanderten, sagte sie nichts. Als Kais Hände aber auch am leicht schwitzigen Bauch einen Weg nach oben suchten, zeigte eine hochwandernde Braue, dass das Ende der Exkursion angesagt war. "Was sollen denn die Nachbarn denken?" "Dass wir fummeln?" Auf diese Antwort konnte sie nur böse gucken. "Sag einmal, denkst Du überhaupt an Deine Aussenwahrnehmung? Oder dass ich mich hier in meinem sozialen Umfeld nicht blamieren will?" Sie funkelte mit den Augen, und Kai liess erschreckt die Hände sinken.

"Aber..." "Kein aber!" Er fuhr trotzdem fort: "Aber erstens sehen die Nachbarn eh nicht auf den Balkon, zweitens sind keine ***ies zu sehen, die älteren Leute waren wahrscheinlich auch alle einmal verliebt, und drittens hast Du richtig scharfe Bauchmuskeln." Pause. Argwöhnisch schaute sie ihn an. "Hä?" Er rettete, was zu retten war und ließ aussen übers Top quer seine Finger lang gleiten. "Ich stehe auf Frauen mit Muskeln, und Du bist da wirklich gesegnet." Langsam streichelte seine zweite Hand über Bizeps und Schulter. Sie nahm sich seine Hand, stand auf und forderte ihn auf, doch die Muskeln einmal genau zu zeigen, die ihm so gefielen, während sie ihn in die Wohnung zog.

Im Wohnzimmer ließ sie sich auf den Teppich nieder, während Kai mit den Fingern die einzelnen Muskelpartien verwöhnte. Sie unterhielten sich ganz normal weiter, aber die Röte in beiden Gesichtern zeigte die Leidenschaft und Gier in ihnen. Sie zog das Top aus und fragte ganz unschuldig "Und was ist mit meinen Brustmuskeln?"

Kai strich mit einem Finger quer und längs über die Muskelpartien, senkte den Kopf und küsste über jeden einzelnen Muskel. Langsam näherte er sich dem Rand ihrer sportlichen kurzen Hose und küsste sich nach unten. Nach und nach hechelte Eva etwas, glitt auf den Rücken, hob die Hüften und ließ sich die Hose vollends ausziehen. Kai kämpfte sich sich zu den triefenden Lippen vor und genoss die köstliche Feuchtigkeit. Auf einmal drückte sie seinen Kopf immer stärker in ihre Haut. Nun leckte und knabberte er ohne Luft zu holen, wollte ihr aber noch diesen Orgasmus schenken. Er hatte schon ein starkes Brummen in den Ohren, als sich ihr unterkörper aufbäumte und sie ihn einfach hochzog. "Fick mich" säuselte sie, schaute ihn dann etwas ernster an und fragte "alles gut"?

Sein heftiges Keuchen erklärte alles. "Ach, Du Armer, mache es Dir bequem." Sie legte ihn auf den Rücken, sah seine steife Männlichkeit, lächelte und war mit einem Schwung über ihn, führte ihn ein und ritt ihn langsam, aber voller Leidenschaft. Sie lächelte ihn an, während er langsam wieder eine gesunde Gesichtsfarbe bekam, beugte sich herunter und knutschte ihn solange ab, bis er wieder anfing zu keuchen. "Du spielst doch nicht nur?" fragte sie böse, aber das Funkeln in den Augen zeigte, dass sie es nicht ernst meinte. Nach und nach erhöhte sie das Tempo, um dann mit ihm zusammen einen erlösenden Orgasmus zu geniessen.

Sie rollte von ihm herunter, bliess sanft über seine Bauchdecke und hatte schon wieder seinen immer noch nicht schlaffen Penis in der Hand. Zumindest dort hatte Kai Kondition! Sie wichste ihn noch einmal recht gekonnt durch, während sie ihn mit einem Gewusel aus zerzausten Haaren, nassen Lippen und einer feuchten Zunge verwöhnte. Kai genoss es unendlich.

Er blieb über Nacht.


Armin und Sara

Sie traf zuerst am Unisee ein. Eigentlich sagte ihr ein öffentlicher Strand nicht so zu. Sie mochte eher die Abgeschiedenheit und ein etwas eleganteres Umfeld. Und einen FKK-Strand hatte sie auch nicht erwartet. Verdammt. Nackt in aller Öffentlichkeit, was fiel Armin nur ein?

Aber nach und nach entspannte sie sich, genoss das Entspannte und Ungezwungene und entblätterte sich. Auf dem Badetuch sitzend versuchte sie möglichst wenig Einblick zu bieten bis sie bemerkte, dass sich keiner wirklich interessierte. Wenn, dann waren jüngere Frauen das Opfer gieriger Blicke. Etwas frustriert wegen des eigenen Marktwertes wollte sie sich nach hinten abstützen, als ihre Hände Füße trafen. Erschrocken wandte sie sich um, schaute hoch und sah in das breite Grinsen von Armin. "Hey, ich musste Dich etwas suchen. Das ist hier ja voll." Er plapperte fröhlich vor sich hin. "Sollen wir erst ins Wasser?"

Sofort war das Gefühl der Vertrautheit wieder da, es war, als würde die Sonne erneut aufgehen. Armin, selbstbewusst mit sportlichem Körper, leicht gebräunt, knackiger Hintern: Sara war stolz auf 'ihren' Liebsten. Voller Tatendrang folgte sie ihm ins Nass. Hier am Ufer war das Wasser angenehm warm, weiter im Tiefen wurde es kühler. Dort standen sie nun eng umschlungen, knutschend und die Augen geschlossen. Auf einmal wurde das Wasser wärmer. "Ferkel", flüsterte sie. "Was hätte ich sonst machen sollen?" war die faule Ausrede. "Warte, ich kann auch..." Armin schob die Hand zwischen ihre Beine und genoss den warmen Strahl. Dabei knutschte er sie ab. "Jetzt muss ich aber erst einmal eine Runde schwimmen." Es war nicht klar, ob er die Erektion oder seinen sportlichen Ergeiz meinte. "Bis gleich..." und zog in kraftvollen Kraulzügen von dannen.

Sara schwamm zwei, drei Runden quer zum Ufer und schaute abwechselnd zu Armin, der in der Hälfte des Sees wendete und zum Ufer auf die knackigen Männer mit den leckeren Hinterteilen. Zusammen gingen sie zu ihren Klamotten und Armin zauberte eine Melone zu Tage. Neben den kleinen Dingen des Alltags waren sie schnell beim Thema FKK. Sara wollte nicht prüde erscheinen, aber es war klar, dass sie sich nicht häufig nackt zeigte. Armin schwärmte von den Vorzügen. "Schau, wenn ich kleckere," er strich mit einer abgeknabberten Melonenschale über ihren Arm, "dann geht man ins Wasser und fertig." Er schaute sie anzüglich an, beugte sich herunter und schleckte den Melonengeschmack von ihrem Bizeps. Die Zunge wanderte hoch bis zu ihrem Hals. Sie schauderte. Aber hier war nicht an Spielen zu denken. "Lass uns lieber kurz ins Wasser und nach Hause, OK?" Zusammen liefen sie ins Wasser, wuschen sich Schweiß und Melonensaft von der Haut und waren flugs unterwegs zu ihm.

Dort angekommen waren beide schon wieder verschwitzt und durstig. Es war einfach zu heiss. Den Liter Erfrischungsgetränk hatten sie sich schnell geteilt. Sie zogen ohne Worte spontan die Kleider aus und sprangen in die erfrischende Dusche. Sara nahm seine Hand und führte sie in ihren Schritt und pinkelte los. "Macht dich das an?" Er nickte, hockte sich hin und dirigierte mit sanftem Zug am Venushügel den Strahl auf seine Brust. Etwas passte nicht. Das sah für Sara einfach erniedrigend aus. Aber wenn er es mochte? Sie warf ein Bein über seinen Rücken und traf nun seine Schulter und den Hals. Er warf den Kopf herum und bekam auch ein nasses Kinn. "Hast Du es je probiert?" Er hielt einen Finger ins Nass und kostete. "Hmm. Weiss nicht." Ihr Strahl versiegte. "Kannst Du?" Armin richtete sich auf und zögerlich kam ein Strahl aus seinem halberigierten Penis. Sie ging nun selber in die Hocke und ließ sich die Brust benetzen.

Es hatte etwas. Es war so... privat. In einem Anfall von Mut streckte sie die Zunge heraus und kostete etwas vom Strahl. Nicht schlecht, nicht gut. Aber geil. Armin zog sie hoch, knutschte sie gierig ab und hatte seine Finger überall an ihrem Po und ihrer Vagina. Sie zuckte, als die Klitoris recht rüde von einem vorwitzigen Daumen massiert wurde, genoss es aber. Die Dusche wurde ausgestellt. Armin setzte sich in die Duschtasse und ließ Sara sein bestes Stück aufnehmen. Es war ziemlich eng, die Bewegungen waren nicht ausladend. Aber genau das war der Reiz. Mit knappen Bewegungen, anrüchig-nasser Haut und langen Zungen genossen sie sich, bis dankenswerterweise beide einen Orgasmus bekamen. Schnell stand Sara auf und half Armin. "Au, au, das ist nur etwas für junge Leute. Scheisse, tut der Krampf weh." Aber trotz der Worte hatte er ein glückliches Gesicht. Sara fragte nur, ob junge Leute es denn so treiben würden. "Wahrscheinlich nicht." Nach einem kurzen Abbrausen und Anziehen ließen sie in der Küche bei Tomatensalat und Frizante den Tag passieren.


Inge ohne Hermann

Inges Kopf schwirrte mehr den je. Sie war früh erwacht. Irgendwie summte alles. Der Kopf, irgendein Baugerät weiter weg (wer fängt hier um 6 an?), die schon wachen Hummeln an den Blumen vor dem Fenster.

Erst probierte sie SM aus, sie schüttelte sich bei der Erinnerung daran. Welcher Teufel hatte sie da geritten? Und nun eine lesbische Affäre? Nein, nein und nochmals NEIN. So. nun war es besser. Aber an Einschlafen war nicht zu denken. Sie ging ans Fenster und schaute heraus. Die Hummeln in ihrem trägen, pendelnden Flug hatten etwas sehr Beruhigendes. Und ein fernes Glockenläuten schlug 6:30. Eigentlich die richte Zeit, um erneut ins Bett zu kriechen. Was Emma wohl machte? Ein Blick zum Nachbarfenster ließ sie zusammenzucken. Emma stand da reglos an den Fensterrahmen gelehnt, hatte aber ein sanftes Lächeln aufgelegt. "Entschuldige, das war nicht nett. Aber es war total interessant, wie Dein griesgrämiges Gesicht immer freundlicher und entspannter wurde. Hast Du Lust auf einen Kaffee? Hier am Fenster?" Sie winkte in ihr Zimmer.

Inge war überrumpelt. "Jetzt? Ungeduscht? Ohne Zähneputzen?" Emma grinste nur breit und etwas frech. "Ich habe nur T-Shirt und Slip an." Emma grinste noch breiter. "Und frisiert bin ich auch nicht!" Emma gluckste nur. "Bist Du 'n Pudel? Mensch, komm rüber." Sie verschwand im Zimmer. Inge blieb nichts anderes über als schnell in eine Leggins zu schlüpfen, den Schlüssel zu schnappen und auf den Flur zu treten. Emmas Tür war nur angelehnt. Sie trat ein.

Emma werkelte in der Küche, hatte ein langes Schlabber-T-Shirt an, vermutlich auch nur einen Slip und nett vor sich hin wippende Brüste. Ihre Beine hatten neiderzeugende Haut, der Rücken ging in eine kräftige Schulterpartie über. "Treibst Du Sport?" fragte Inge. "Früher ritt ich viel, aber das ist aufwändig. Rudern und paddeln macht auch viel Spaß und man muss sich im Urlaub nicht an fremde Zossen gewöhnen." Damit war klar, wie Emma ihre Freizeitgestaltung vornahm.

Emma schnappte sich ein Tablett, setzte Kaffee, Zucker und Milch und einen Brocken Irgendwas darauf und führte sie durch ihr Schlafzimmer an einen kleinen Tisch mit einem Stuhl. Mit einer schnellen Geste wischte sie Kleidung von einem weiteren Stuhl und setzte ihn an das Tischchen. Emma war das definitive Gegenteil von Inge. Als die Sonne Emma ins Gesicht schien, empfand Inge eine riesige Zuneigung zu dieser wohl ganz im Leben stehenden Frau. Groß, stark, kernig und nicht das bunte Weibchen, deren Rolle sie gerade darbot. Inge war verunsichert.

"Kennst Du Rübe?" fragte Emma und schmiss den undefinierbaren Brocken in die Büsche, wo ein weissbrauner Kater mit einem Sprung das Leckerchen einheimste. "Ich nenne ihn jedenfalls Rübe." Emma guckte keck in Inges Richtung und erzählte die Geschichte von dem Kater, der jeden Morgen von ihr etwas bekam seit ihrem Einzug vor drei Jahren. Emma kam aus dem Göttinger Raum, aber dort gab es nicht so viele Jobs im Groß- und Aussenhandel. Entweder Hamburg, Hannover oder Bremen, und so war sie in das verschlafene Bremen gezogen, mit Pferd, Ehrgeiz und Hoffnung auf das Glück, wie sie es nannte. Es kam etwas zögerlich über ihre Lippen. Sie schilderte einen Reitunfall, nach dem sie dann dan Gaul gegen ein Kanu tauschte, ihre Vorliebe für französische Küche und Kaffee am sommerdurchfluteten Fenster.

Emma stand auf, schnappte sich beide Tassen und holte in der Küche Nachschub. Inge fühlte sich einfach wohl. Emma kam wieder, setzte eine Tasse vor jeden Platz und strich sanft über Inges Schulter. Inge zuckte nicht einmal. Sie genoss es. Inge erzählte über ihren Hintergrund bis ein einsames Glockenläuten im Hintergrund 7:15 ankündigte. Scheisse. Hektisch sprang Inge auf. Der Dienst rief, sie war ungeduscht, hatte die Haare nicht gemacht, und, und, und. "Um sieben bei mir auf Coq au vin?" fragte Emma noch, da war Inge auch schon weg.

Abends ging Inge erst einmal duschen, bevor sie bei Emma klopfte. Emma schmunzelte wegen Inges Aufmachung, sagte aber nichts. Inge war wieder 'adrett' in Inges Augen, Emma hätte es eher als 'affig' abgetan. Aber Inge hatte sowohl den Beschützerinstinkt wie auch Verlangen in ihr geweckt. Sie führte sie in die Küche, wo ein Cremant und der besagte Gockel auf sie warteten. Am winzigen Küchentisch quatschten sie den ganzen Abend. Zum Abschied gab Emma Inge einen Kuss direkt auf den Mund. Harmlos zwar, aber er deutete Inge an, wie es weitergehen könnte.

 

Geschrieben

Der Freitag

Eva und Kai

Kai wachte im Schraffenland auf. Er hatte von einem Durcheinander aus langen Haaren, Sommersprossen, sinnlichen Lippen und nackter Haut geträumt. Und dann wachte er genau so auf! Er kuschelte sich noch etwas an Eva an. Die gab einen Laut zwischen Stöhnen und Schnurren von sich, öffnete beide Augen, gab ihm Küsse auf den Hals und ein Ohr, stand dann aber auf und verschwand im Bad.

Kai genoss das Gezwitscher der Vögel und wartete im Bett bis sie frischgeduscht wieder erschien. Sie kuschelte sich in die Löffelchenstellung ein und erzählte, dass sie ihre Periode bekommen hatte. Oh, richtig, da war etwas. Kai empfand blutige Sexspiele als nicht so toll. Aber Streicheln ging doch, oder? Nach und nach arbeitete er sich über die noch feuchte Haut über ihre leicht erregten Brustwarzen Richtung Scham. Aber die Position erlaubte nicht viel. Er schob sich etwas zur Seite, rollte sie auf den Rücken und liebkoste mit den Lippen ihre Brust, während seine Finger sanft über ihre Schamlippen strichen. Ein Brummen verriet, dass er es richtig machte.

Nach und nach wurde aus dem Gebrumm Gestöhn; dann, als er ihre Klitoris zwischen Mittel- und Zeigefinger eingebettet langsam kreisend massierte, wurde sie steifer, das Atmen hektischer und Eva kam mit einem langen "Jaaaaa".

Sie fasste seine Hand und zusammen mit ihrer rieb sie nun seinen Penis, während sie den Kopf auf seine Bauchdecke legte. Viel schneller geht ein Quickie nicht. Kai spritzte schnell ab, viel zu schnell für einen anhaltenden Genuss. Aber Eva hatte das nicht ohne Grund so arrangiert. "Du," schnurrte sie, "musst Du nicht zur Arbeit?" Oh Mann! Es war ja noch nicht Wochenende! Mist, Mist, Mist. Schnell sprang er auf, duschte in Rekordzeit und stellte fest, dass er nur Freizeitsachen zum Anziehen da hatte. Eine frische Unterhose bekam er von Eva. Beide machten noch schnell über Kai in Damenwäsche einen Scherz.

Casual Friday? Vielleicht sah es der Chef genauso. Bei der Affenhitze konnte man ja in der Bank nicht in voller Montur arbeiten, oder? Später würde sein Boss ihm mit einer fürchterlichen Standpauke den Tag versauen, aber jetzt fühlte er sich noch stark genug. Er küsste sie und wollte sich für den Abend mit Eva verabreden. Aber sie hatte erst am Sonntag Abend wieder Zeit. Dann wäre allerdings auch wieder stöpselfreie Zeit. Er freute sich schon riesig auf sie.


Armin und Sara

Sara wachte neben Armin recht früh auf. Die Vögel machten schon einen ziemlichen Radau, die Sonne kroch die Wand herunter. Sollte Sie? Zielstrebig legte sie ihre Hand auf seinen Po. In dieser Haltung kam sie nicht an sein besters Stück, aber die Hoden waren erreichbar. Ihre Finger strichen langsam seine Falte lang, die langen Fingernägel hatte sie eingeklappt, damit nicht Schmerz sein erstes Gefühl beim Erwachen wäre. Aber sie hatte sich verrechnet. "Nur nicht rein mit den Waffen, ja?" sagte er. Grinsend streckte sie die Finger, fuhr über seine Backen und ließ die Nägel helle Bahnen über die Haut ziehen, die sich schnell rötlich färbten. Sein "Aber nicht stärker, ja?" interpretierte Sara als Aufforderung.

Die Nägel wanderten seinen Rücken hoch. Die Spuren gaben ein hübsches Muster. Erst, als die Krallen Armins Seite hochfuhren zuckte er richtig, brachte sich mit Schwung aus der Gefahrenzone, während er gleichzeitig drehte. Voll erigiert griff er ihre Hand, drehte etwas heran und biss in eine von Saras Brustwarzen. Ein kleiner Feuersturm durchflutete sie, so dass sie kapitulierte und weich in seinen Händen wurde. Die Bisse wurden sanfter, er liebkoste sich den Hals hoch, die andere Brust herunter und glitt mit dem Mund über ihren Bauch zu den Oberschenkeln. Sara streckte sich, rollte auf den Rücken und öffnete etwas die Beine. Knabbernd eroberten seine Zähne den Venushügel, die Zunge traf ihre Klitoris und bald hatte Armin ihre Beine ganz geöffnet und drang in Missionarsstellung in sie ein. Nach ein, zwei Minuten glitt er heraus, winkelte eines ihrer Beine an, drehte Sara etwas und legte wieder los.

Sara genoss die stürmische Attacke, aber kurz vor seinem Orgasmus warf sie ihn wortlos und kraftvoll ab, drehte ihren Lover auf den Rücken und ritt sich beide genüsslich zum Höhepunkt. Erschöpft genossen sie ein, zwei Minuten die Stille, dann gingen sie wortlos und einvernehmlich zur Dusche. Das erste Abbrausen brachte wieder Gekicher hervor, mit Zahnpastaschaum vor dem Mund wollte Armin dann doch keinen Blowjob haben. "Ich hab' vergessen, vorher zu pinkeln, darf ich?" fragte er. Sie nickte, während Sara mit Wasser den Mund spülte. Der stärker werdende Strahl fuhr Beine und Bauchdecke hoch. Sara schaute fasziniert zu. Es war warm, intim, angenehm. Sie entspannte sich und berieselte seine Beine. Spöttelnd grinste sie ihn an. "Kann ich auch."

Am Frühstückstisch verabredeten sie sich für 15:00 bei ihr. Er wäre das erste Mal bei ihr. Eigenartig. Ihr Verhältnis war schon so, als hätte es Jahre gedauert, trotzdem war Saras Wohnung für ihn Terra ingognita. Sie beschrieb den Weg, pimpte sich und verließ nach einem langen, feuchten Kuss seine Wohnung.

Der Tag zog sich zäh hin. Die Hitze zerstörte jede Lust auf Aktivität, ein einvernehmliches Dösen lähmte in Bremen all die, die sich das leisten konnten.Endlich war es halb drei, und endlich konnte man das Arbeitszeitkonto plündern, um die Badeseen zu übervölkern oder zumindest eine Dusche aufzusuchen.

Fast zeitgleich trafen sie bei ihrer Wohnung ein, Sara hatte gerade noch eine Tüte voll Obst, Gemüse, Brot und Hähnchen abstellen können. Der Kühlschranksinhalt hatte unter ihrer Abwesenheit gelitten und musste wirklich dringend aufgeräumt werden, aber die Klingel brachte ihre Gedanken wieder sofort zu Armin. Armin!

Sie empfing ihn an der Tür, lässig am Rahmen angelehnt und den Kopf leicht geneigt. Armin fand sie hinreissend. Ein aufmerksamer Nachbar hätte eine nicht jugendfreie Szene im Flur geniessen können, bevor ein Schubser an die Tür die Sicht versperrte. Armin genoss ihre Lippen und ihren verschwitzten Körper, wo jeder Zentimeter ihrer Haut vom Salz gewürzt war. Seine Hand und Finger glitten über die glitschige Haut und fuhr von oben hinten in ihren Slip. Sara verkrampfte auch nicht, als sein Zeigefinger über ihren Schließmuskel strich.

Ermutigt find er sanft kreisende Bewegungen an. Beide empfanden es als intim, versaut, aber nicht als ekelig. "Hattest Du schon einmal Analsex?" kam es gleichzeitig aus ihren Mündern. Prustend und kichernd knutschten sie ein paar Minuten, dann hatten sie sich weitestmöglich entkleidet, ohne die Lippen voneinander zu lassen. Sara holte aus dem Bad etwas perfumfreie Creme. Sanft kreisend massierte er ihren Anus, glitt langsam hinein und entsperrte mit leicht kreisenden Bewegungen den Schließreflex. "Das machst Du aber nicht zum ersten Mal, oder?" fragte sie. "Ab und an mag und mache ich das auch an mir selbst." Sara überlegte, ob sie für ihn einen Dildo holen sollte, entschloss sich aber, das auf einen anderen Tag zu verschieben. Sie räkelte sich und glitt auf alle Viere. Er kniete sich dahinter und genoss diesen geilen Anblick, den Geruch, ihre ganze Erscheinung. Mit etwas Creme auf der Penisspitze glitt er in sie herein. Unberührt war sie definitiv nicht.

Langsam bewegte er sich vor und zurück. Die Enge am Glied sorgte dafür, dass er sich langsam bewegte. So erregt konnte Armin jederzeit abspritzen, aber dann wäre der Spaß zu kurz genommen. Sara war mittlerweile nur noch auf einem Arm abgestützt. Die andere Hand streichelte, rubbelte, massierte ihre Klitoris, strich über die Vagina und erreichte auch seine Hoden. "Wenn Du so weiter machst, dann komme ich sofort." sagte er, aber sie erwiderte nur: "Leg los". Er fickte, was das Zeug hielt, sie besorgte es sich selber und beide kamen mit lauten Gestöhn. Er wartete, bis er etwas weicher wurde, bevor er sich zurück zog. Ein schleimiger Faden zog sich ihren Hintern herunter. Das machte ihn so an, dass er sie auf den Rücken warf und mit Schwung in sie eindrang.

Die Hitze des Tages, der frisch zurückliegende Orgasmus und das doch nicht mehr junge Alter machten ihm etwas zu schaffen. Sara war raffiniert genug, sich bald wieder in Doggy-Stellung anzubieten. Es war richtig schön schmutzig mit dem Schweiss, dem Geruch und dem Sperma im Hintern. Armin verschaffte ihr zwei klitorale Orgasmen bis er endlich auch kam.

"Erbarmen" sagte er nur. "Du hast angefangen, Liebster," entgegnete sie und streichelte ihn zärtlich, "wie wäre es mit einer Dusche und dann ein paar Leckerbissen?" Er antwortete "wenn es dabei bleibt", woraufhin ein freches Blitzen in ihren Augen zeigte, dass dazu noch nicht das letzte Wort gesprochen war.


Maria und Jan

Jan war an sich zwar von der schüchternen Sorte, aber beim Fußball drehte er auf und zeigte große Leidenschaft, sogar Selbstbewusstsein und Durchsetzungsstärke waren ihm beim Spiel anzusehen. Die Anstrengung hatte alle kruden Gedanken aus seinem Hirn vertrieben, er freute sich einfach nur aus Maria.

Bei ihr angegommen klingelte er Sturm bis der Türsummer erklang, flitzte die Treppe hoch, warf die Tür ins Schloss und fand Maria in der Küche. Backte sie eigentlich nur? Es duftete verführerisch. Durchgesportet hatte Jan Appetit und vor allem Durst. Das Herunterstürzen von vier Gläsern Leitungswasser nahm Maria mit einem Lächeln war. "Mein Lieber, wie wäre es mit einer Dusche?" komplimentierte sie ihn ins Bad. Ein Handtuch hatte er schnell gefunden, aber an frische Wäsche hatte er nicht gedacht. Er wollte schon sein durchschwitztes Sportzeug erneut anziehen, als Maria in der Tür erschien. "So gefällst Du mir auch. Komm' einfach so in die Küche, das Rollo ist unten."

Gemeinsam gingen sie in die Küche. Maria ging hinten und genoss die Aussicht auf seinen Körper. Ein Adonis! So würde sie sich nicht lange beherrschen können. Die angebotenen Plätzchen lehnte er natürlich nicht ab. Maria war ein richtiges Küchenwunder, aber er hätte aus ihren Händen auch verkohltes Toast genommen. Natürlich beugte sie sich ganz tief zum Ofen herunter, um ein Blech herauszunehmen anstatt in die Hocke zu gehen wie sonst. Das kurze Sommerkleid zog sich hinten hoch und gab einen schönen Blick auf ihre immer noch strammen Oberschenkel preis. Das Blech war schnell deponiert und der Ofen abgestellt. Maria griff zum Nutella-Glas.

"Ich habe auch Hunger", sagte sie. Es war klar, dass sie damit nicht die Nuss-Nougat-Creme meinte. Sie öffnete das Glas, liess einmal den Zeigefinger darin kreisen und tupfte dann das zähflüssige Zuckerzeug auf seinen in Sekunden erigierten Penis. Nach und nach strich Maria um den Penis, zog die Vorhaut herunter, verteilte die braune Masse immer weiter bis auch der Schaft eingeschmiert war. Ihr Mund näherte sich und stülpte sich fast ganz über ihn. Ganz langsam, mit viel Speichel und heftigen Schluckbewegungen zog sie den Mund zurück. Das Schlucken erzeugte wellenförmige Bewegungen, die Jan fast zum Platzen brachten. Endlich war ihr Mund oben an der Eichel. Ihr Werk betrachtend meinte sie nur "da ist ja noch immer etwas" und fing erneut an. Beim fünften 'Versuch' des Aufschleckens explodierte er mit heftigem Keuchen. Auf dem Stuhl sitzend und mit breiten Beinen kann nur ein Jüngling attraktiv wirken. Zumindest sah Maria das so.

"Magst Du auch etwas Nutella?" fragte sie total unschuldig. Jan machte große Augen und nickte. Mit wenigen Bewegungen hatte sie den Küchentisch geleert, das Kleid über den Kopf gezogen und den Slip abgestreift. Nutella wurde auf die Brustwarzen getupft und einmal längs durch Vagina und Pofalte verteilt. Maria legte sich rücklings auf den Tisch.

Während er in wenigen Sekunden die Creme von ihren sich verhärtenden Brustwarzen geschleckt hatte, war es zwischen den Beinen ganz anders. Maria hatte zwar die Beine angezogen, aber ihre Vagina war mittlerweile schon recht nass. Immer wenn er etwas wegschleckte, verdünnte ihr Saft das Gemisch, so dass es kaum weniger wurde. Endlich wurde Jan auch so mutig, sich an ihren Po zu wagen. Das eigentümliche Aroma wurde zwar durch die Schokolade größtenteils überdeckte, aber Neuland war es für ihn allemal. Sie kam zweimal bevor er mit seine Arbeit zufrieden war.

Nun legte sich Maria bäuchlings halb auf den Küchentisch. Die Füße berührt noch den Boden. Eigentlich hatte sie erwartet, dass Jan sie nun anständig durchvögeln würde, aber sein Zungenjob hatte ihm Spaß gemacht, und er dachte, er solle nun auch so herum heran. Seine Zunge fuhren immer wieder von unten nach oben. Kurz bevor sie erneut kam, forderte Maria den nun sehr geilen Jan auf, sie doch bitte zu nehmen. Die Arbeitshöhe war perfekt. Er legte los, kam innerhalb Sekunden und fickte einfach weiter.

Maria war glücklich.


Inge und Emma

Sie hatten sich zu 14 Uhr verabredet. Von irgendwo zog der Duft nach frischgebackenen Plätzchen durchs Fenster. Die Vögel, Bienen und Autos gaben den üblichen Hintergrundlärm. Emma hatte die Stühle in der Küche so positioniert, dass keine der Beiden in die Sonne zu starren hatte und Kaffee eingegossen. Inge schnüffelte etwas zu forsch Richtung Fenster, so dass Emma eine Kekspackung aus dem Nichts zauberte.

Inge fühlte sich wohl genug, um die Geschichte mit Hermann diesmal aus einer etwas abgeklärteren Sicht zu erzählen. War das erst Mittwoch gewesen? Emma fragte hier und da nach, insbesondere bei der Sexszene war sie interessiert: "Aber es hat Dir doch Spaß gemacht, jedenfalls zuerst, oder?" Inge drehte und wendete sich, musste aber zustimmen. "Was war es denn nun, was Du gar nicht mochtest?" Nun war Inge etwas überfordert. Was war es eigentlich gewesen? Hermann hatte ihren Körper in Lava verwandelt, sie hatte ihre eigene Lust genossen, aber dann, was war dann passiert? Nachdenklich schilderte Inge die Gefühle, als die Orgasmen langsam abebbten und anstatt eines wohligen Befriedigtseins das kalte Gefühl des Ausgeliefertseins und des Schmutzes in sie hereinkroch.  

Emma fragte feinfühlig nach, liess aber durchblicken, dass Inge etwas unglücklich reagiert hatte. Inge wollte nun Antworten. "Was hätte ich denn anders tun sollen?" Emma bereute schon, dass sie so deutlich geworden war. Sie lehnte sich zurück, griff in eine Schublade und holte Zigaretten heraus. "Stört Dich doch nicht, oder?" Inge hätte zwar nicht vermutet, dass ihre neue Freundin rauchte, aber die Frage war keine Frage gewesen. Sie zuckte nur schwach mit den Schultern.

"Meine Liebe, ich hätte mich beim ersten Date nicht ganz so gehen lassen. Ich behalte gerne die Kontrolle, und wenn nicht über die Situation, dann zumindest über mich selbst." Inge schaute, verstand aber nicht: "Ja, und?"
"Ich hätte ihm nicht ganz so viel emotionalen Spielraum gegeben und ihm auch zu verstehen gegeben, dass ich nicht Willens wäre, mich 'vollständig' auszuliefern. Schau," Emma legte sanft eine Hand auf Inges, "Männer und Beherrschung sind zwei Dinge. Sind sie erst einmal in Fahrt, vergessen sie alles bis auf ihren Erguss. Sie denken nicht daran, dass sie nicht in die Hand wichsen." Emmas Verachtung um die Empathie der Männer wurde spürbar. Sie drückte den Glimmstengel aus. "Kopf hoch, er hatte ein Kondom über!" Emma lächelte. "Du wirst es verkraften." Sie lenkte das Thema nun in die richtige Richtung. "Aber Du stehst doch darauf, 'genommen' zu werden, oder sehe ich das falsch?"

Inge war etwas in der Zwickmühle. Sie wollte nicht lügen, aber die Scham war ebenfalls da. Das freundliche Gesicht Emmas erlaubte es aber, nach einem "Ja, aber" ihre Gefühle und den Genuss auszudrücken, den sie hatte, als sie sich hingab. Emma grinste auffordernd, und Inge erzählte mit etwas mehr Mut, wie angenehm es war, sich in die Geborgenheit des Ausgeliefertseins zu flüchten. "Aber nur als Spiel, nicht in real!" fügte sie noch aufmüpfig hinzu.

"Du musst Dich an Dich selbst und an Deine Wünsche herantasten." meinte Emma und liess eine Hand beim Aufstehen an Inges Wange langstreichen. Inge zuckte. "Gefällt es Dir oder war das unangenehm?" fragte Inge spöttisch als sie ein Glas Wasser aus dem Hahn entnahm. "Auch Wasser?" Die Doppelfrage erlaubte ein "ja" ohne Festlegung, welche Frage beantwortet wurde. Ein anderes Wasserglas füllte sich. Emma stellte es vor Inge, hatte sich aber mit der anderen Hand auf Inges Schulter abgestützt und sie um eine Winzigkeit nach vorne gleiten lassen. Inges Körperspannung verhärtete sich. "Meine Liebe," schmunzelte Emma, "Du weisst gar nicht, was in Dir steckt." Sie beugte sich herab und küsste Inge voll auf den Mund, hatte aber die Augen weit auf und schaute auf Reaktionen im Gesicht der anderen.

Inge hatte so etwas halb erwartet, halb befürchtet. Von einer Schlappe in die nächste? Nein und nochmals nein. Auf der anderen Seite war das Verlangen da. Sie nahm sich vor, auf der Hut zu sein. Ihre Lippen wurden weicher, was ein Blitzen in Emmas Augen erzeugte. Sie hatte sich nicht verschätzt.

Emma zog Inge vom Stuhl hoch und küsste sie erneut, wieder mit offenen Augen. Inge tat es ihr gleich und genoss. Sie genoss ungemein. Emmas starke Hände streichelten sanft und doch stark ihren Rücken. Inge öffnete sanft die Lippen und Emmas Zunge erkundete die der Freundin. "Und, ist das gut?" war die eher rhetorische Frage, als sich Emma für einen kurzen Augenblick löste. "Sehr!" war die Erwiderung. "Dann genieße, aber nehme Dir auch, was gefällt." Emmas Hand strich Inges Rücken herab und über den Po. Inge wurde mutig und küsste nun ihrerseits Emma, hatte aber die Augen weiter offen. Ihre Arme wanderten über Emmas Rücken und schoben von unten das Schlabberhemd nach oben. Was hatte Emma für Muskeln! Ihre Hand lag mittlerweile zwischen Hemd und Körper auf Emmas Schulter.

Es dauerte eine Ewigkeit bis beider Frauen Hände wie auf ein stilles Kommando weiter nach unten wanderten. Emma gönnte Inge immer etwas Vorsprung, aber sie sorgte auch dafür, dass Inge nicht der Mut verließ. Ihre Lippen waren von der Knutscherei schon geschwollen, als Emma die Hand zwischen Jeans und Venushügel nach unten gleiten ließ. Inge biss heftig in Emmas Lippe. "'Tschultigung" rief Inge entschrocken. "Ach halt die Klappe und genieße einfach." war Emmas Antwort, als sie Inges in Nässe schwimmende Klitoris erreichte.

Geschrieben

Aah... Mir ist erst jetzt aufgefallen, dass die Woche ja schon rum ist x) 

Und ich dachte es folgen noch 1-2 Tage... Schade... 

 

PS: danke für diese wirklich anregenden (und gut geschriebenen Geschichten) :$

Geschrieben

Dankeschön, ich dachte schon, sie würde kaum ankommen.

Geschrieben

Falsch gedacht; kommt super an!

Würde gerne mehr davon lesen

Geschrieben

und es darf ruhig eine zweite woche in bremen geben. ich würde gern mehr von inge und emma wissen

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