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Gemeinsam Fantasien ausleben


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Poppen-Gemeinde, hauptsächlich aber die mittlerweile langjährig verheirateten Frauen, Paare, die sexuell sehr aktiv und neugierig sind, die wissen was sie mögen, bzw. brauchen und es sich holen, die ihre Fantasien teilen und ausleben. Wie bekommt ihr das in Eurer Partnerschaft hin????
Ich erkläre Euch mein Anliegen ein wenig näher. Ich bin schon eine Weile hier im Forum gemeldet, mehr oder weniger erfolglos,
das aber nur nebenbei, und fühle mich ehrlich gesagt eigentlich auch ziemlich beschissen dabei, da ich kein Single bin.

Als ich mich damals (Frust getrieben) hier anmeldete, hatte ich nicht die leiseste Ahnung von dem, was Paare, oder auch Single-Frauen hier so alles "treiben", und suchen, um (auch gemeinsam) auf ihre Kosten zu kommen, oder auch um sich gegenseitig ihre geheimen Wünsche zu erfüllen, oder um ihre gemeinsamen Fantasien auszuleben. Wow, kann ich nur sagen.
Obwohl meine Frau und ich mittlerweile auch schon deutlich über ein Jahrzehnt verheiratet sind, stelle ich fest, daß unser Sexualleben, von dem was ich hier so lese, meilenweit, um nicht Lichtjahre zu schreiben, entfernt ist.
Da ich sovieles hiervon jedoch auch gern in der Realität mit ihr erleben würde, was bisher leider nur in meinen Fantasien möglich ist, würde ich alles dafür geben dies zu verändern.

Nur wie? Da meine Frau überhaupt kein Interesse hat zu erfahren, was ich so sehr vermisse und mit ihr so gern gemeinsam erleben
würde, eigentlich auch nur mit ihr, enden die Gespräche in dieser Hinsicht eigentlich meistens eher im Streit, da ich das Gefühl habe, das alles, was über das hinausgeht, was sie kennt und bis dato mit mir zusammen praktiziert, sie nur stresst und sie es als pure Kritik an dem was wir bereits zusammen erleben, ansieht. ?????
Dies ist für mich völlig unverständlich, noch mehr wenn ich am Ende dann so hingestellt werde, als wäre ich ja doch nie zufrieden.
Das suggeriert ja, sie würde schon wer weiß was anstellen, um mir entgegenzukommen, was nicht der Fall ist, sonst wäre ich kaum hier im Forum.
Was hat es mit eh nie zufrieden sein zu tun, wenn man lediglich seinen sexuellen Bedürfnissen nachkommen möchte, das Recht hat man(n) doch, Frau genauso, warum sollte man diese Bedürfnisse nicht befriedigen? Es nicht zu tun, ist viel schlimmer, denke ich mittlerweile.

Ich verstehe es nicht, daß meine Frau so abweisend darauf reagiert, wohingegen ich ihr jeden Wunsch, jede Fantasie, wenn sie denn endlich mal damit 'rausrücken würde, so gern erfüllen würde. Es macht mich so traurig, daß unsere Gespräche darum Neues innerhalb der schönsten Sache der Welt zu entdecken, bei uns zu Stress und Streit führt, wenn ich mich nicht damit zurückhalte.

Wie war es bei Euch, wie habt ihr es geschafft über Eure geheimsten Wünsche und Fantasie zu reden, sie miteinander zu erleben, sie auszuleben, und den Partner jeweils davon überzeugt doch mal etwas Neues auszuprobieren, was er/sie vorher evtl. noch nicht gemacht hat?

VG
Seutschnut


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn Du Pech hast, ist die geheimste Fantasie Deiner Frau Blümchensex in Missionarsstellung bei vollständiger Dunkelheit.
Deine Entscheidung ist: weiter Wesentliches (?) vermissen und das Gefühl behalten, dass das Leben auf Poppen.de an Dir vorüberrauscht
oder: Dich bewegen und mitrauschen. Eine allgemeingültige Lösung gibt es nicht:Manche Frau wartet jahrelang darauf, dass ihr Kerl sie mal auf den Bauch dreht, andere halten ihn dann für pervers und gehen zurück zu ihrer Mutter...
Einschätzen kannst Du sie am besten selbst.
Auch die Frage, ob Du's ihr sagen musst, wenn Du woanders die Sau rauslässt, kannst nur Du entscheiden.


Geschrieben


Auch die Frage, ob Du's ihr sagen musst, wenn Du woanders die Sau rauslässt, kannst nur Du entscheiden.



Wenn's denn jedenfalls so wäre.....also das mit "der Sau 'rauslassen".


Geschrieben

Möchte Kuschelmut erstmal zustimmen.

Allerdings wäre es interessant, zu erfahren, warum deine Frau die
Auslebung von Fantasien so vehemennt ablehnt. Vielleicht kommen
da Ängste hervor, die erstmal beseitigt werden müssen.


Der Baer


Geschrieben (bearbeitet)

Ich wiederhole dann doch noch mal die Frage: Wie war es bei Euch, wie habt ihr es geschafft über Eure geheimsten Wünsche und Fantasie zu reden, sie miteinander zu erleben, sie auszuleben, und den Partner jeweils davon überzeugt doch mal etwas Neues auszuprobieren, was er/sie vorher evtl. noch nicht gemacht hat und das ohne Stress?

Leider haben ich konkret auf genau diese Frage bisher keine Antworten erhalten.

Was denn für Ängste? Und wovor denn nur? Die Ängste beseitigen, wer macht denn das?

Wenn es so ist, warum sagt sie es mir nicht, wenn nicht mir als ihrem Mann wem denn sonst? Ich kann doch keine Gedanken lesen.
GLG Seutschnut


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die Ängste hängen ja auch teilweise von den Phantasien ab.

Beim ersten Analverkehr haben ja viele Angst, daß es weh tut.
Oder Verlustängste, wenn ein dritter Sexpartner mit ins Spiel kommt.

Möglichkeiten gibt es da ja viele. Muss man offen drüber reden,
wenn es denn möglich ist. Allerdings bloß keinen Druck machen...
hat bei uns auch lange gedauert, bis wir soweit waren.

Der Baer


Geschrieben


Wie war es bei Euch, wie habt ihr es geschafft..
VG
Seutschnut


Es tut mir nicht leid dir die Hoffnung zu nehmen, denn wenn du in einer Partnerschaft lebst, wirst du wohl nicht ernsthaft diese (wie geschafft) Frage an eine andere Partnerschaft stellen wollen und dir eine "Hilfe" erhoffen?!

Wenn es jemand geschafft hätte, wäre er nicht dort wo du dich und er sich befindet. Nämlich hier.

Es gibt keine Sexualität die nicht mit sich selbst kompatibel wäre. Meines Erachtens ist dieses -schaffen- die reine Begierde nach Anerkennung, aber nicht nach sexueller Zufriedenheit innerhalb einer funktionierenden Partnerschaft.

Für mich ist das eine Art der Heuchelei oberster Klasse. man könnte es auch Entschuldigung für das eigene Versagen nennen.


Geschrieben

Du solltest deiner Frau vielleicht erst zeigen können wie herrlich Sex und Geilheit sein können, dann kommen Phantasien von allein..........

Allerdings scheinst du das bisher nicht geschafft zu haben und durch dein ständiges Reden davon haben sich Barrieren aufgebaut die einzureißen ein echtes Problem darstellt. Miteinander reden ist zwar eine wunderbare Sache, allerdings sollte da eine grundsätzliche Lust bzw Bereitschaft vorhanden sein.........

Also bist entweder du nicht in der Lage bei deiner Frau wirkliche Lust an der Sache zu wecken oder sie hat gänzlich andere Vorstellungen von Sex bzw ist mit dem was sie hat zufrieden. Zwingen/überreden kann man den Partner nicht. Recht hin oder her.........


Geschrieben

wenn man lediglich seinen sexuellen Bedürfnissen nachkommen möchte, das Recht hat man(n) doch, Frau genauso, warum sollte man diese Bedürfnisse nicht befriedigen? Es nicht zu tun, ist viel schlimmer, denke ich mittlerweile.



Du hast dir dieses "Recht" doch schon genommen, in dem du dich hier angemeldet hast!Ich hoffe, dass deine Frau dasselbe Recht geniesst?!

Ich kenne natürlich nicht deine Wünsche, die ja von "harmlos" bis zu "aussergewöhnlich" (gemessen an hier praktizierten Praktiken) sein können.Was ich aber weiss und genauso lebe (meinem Partner gegenüber) ist, dass der Partner zu respektieren ist. Diese ewige Diskussion, was man angeblich alles machen muss, um eine tollere Sexualität zu haben, stört mich ungemein!
Und nein, ich muss nicht alles ausprobieren und mein Partner hat genau dasselbe Recht!


Geschrieben

Seutschneut, ich habe erst heute nacht mit meinem Mann über das Thema geredet. Er sagt, dass er auch ein Recht darauf habe, völlig sexlos leben zu wollen wie ich das Recht habe, mich sexuell entfalten zu wollen. Zwischen Asexualität und Leuten, die sexuell fast alles erprobt haben, gibt es eine riesige Spannbreite!

Was glaubst du denn, weshalb deine Frau so rigide reagiert? Ist sie sehr religiös oder sonstwie prüde erzogen? Hat sie schlechte sexuelle Erfahrungen gemacht? Hat sie generell eine niedrige Libido? Hat sie Probleme mit ihrem Körper?

Nachdem ich nun sehr direkt mehrere Fälle miterlebt habe, wo die Frauen ähnlich reagierten wie deine, aber plötzlich völlig verändert waren, als sie erfuhren, dass ihr Mann seine sexuellen Phantasien mit einer anderen Frau auslebt, bin ich sehr vorsichtig geworden, diesbezüglich vorschnell zu urteilen. Die Entwicklung "vom braven Blümchensex zur frivolen Verführerin in zwei Wochen" hat mich sprachlos gemacht!!!

Mach deiner Frau klar, wie du leidest und frag sie, was sie dir vorzuschlagen hätte! Allerdings ist es sicher nicht einfach, da es eher kontraproduktiv ist, jemanden unter Druck zu setzen. Aber die Haltung, "ich mag eben nur zwei Stellungen und damit hat sich mein Partner abzufinden" verhindert eine Weiterentwicklung.


Geschrieben

Wessen Weiterentwicklung?Die Eigene, oder die des Partners?

Wenn es um die Eigene geht, gibt es Lösungen, die dir ja auch nicht fremd sind...aber wer gibt mir das Recht für meinen Partner dessen Weiterentwicklung selbst in die Hand zu nehmen, obs ihm nun gefällt oder nicht!

Mein Partner mag auch "nur" zwei Stellungen, ich sage mir "immerhin"!


Geschrieben

...
Nur wie? Da meine Frau überhaupt kein Interesse hat zu erfahren, was ich so sehr vermisse und mit ihr so gern gemeinsam erleben
würde, eigentlich auch nur mit ihr, enden die Gespräche in dieser Hinsicht eigentlich meistens eher im Streit, da ich das Gefühl habe, das alles, was über das hinausgeht, was sie kennt und bis dato mit mir zusammen praktiziert, sie nur stresst und sie es als pure Kritik an dem was wir bereits zusammen erleben, ansieht. ?????
Dies ist für mich völlig unverständlich, noch mehr wenn ich am Ende dann so hingestellt werde, als wäre ich ja doch nie zufrieden. ...



Nur 'mal so ein Gedanke. Hast du dich vielleicht auch schon mal der Vorstellung unterzogen, dass deine Partnerin ihre Sexualität schon sehr wohl auslebt - nur nicht mit DIR, sondern (mittlerweile) mit einem ANDEREN?


Geschrieben

Also zuerst mal mein Beileid.
In meiner ersten langen Beziehung hatte ich zeitweise eine ähnliche Situation.
Ich muss dazu sagen, dass wir in jener Zeit ohnehin kaum Sex hatten und es daher vorn und hinten nicht möglich war irgend etwas zu probieren. Das war ne echt beschissene Zeit für mich.

Die Frage die du dir nun meiner Meinung nach stellen musst ist ob dir die Beziehung wichtig genug ist um akzeptieren zu können, das es sich nie ändern wird, oder ob dein Verlangen so groß ist, dass du das Risiko eingehst die Beziehung zu opfern um deine Wünsche zu realisieren.

Du akzeptierst es:
- Finde dich damit ab, mehr ist für dich nicht drin. Bleib bei dem was sie mag. Versuch die emotionale Beziehung zwischen euch zu stärken, mehr gemeinsam zu machen und deine Existenz im Leben wieder mehr herauszuheben, vielleicht entwickelt sich so irgendwann das Bedürfnis in ihr dir mehr zu geben (warte aber bloß nicht darauf, dass es passiert)

Kannst du das nicht:
- Spiel mit offenen Karten, mach ihr klar, dass es nicht das Problem ist, dass sie dir nicht reicht, sondern dass dir einfach das Gefühl der Rücksichtnahme und Weiterentwicklung in eurem Sexualleben fehlen und dich das unglücklich macht, völlig unabhängig von deiner Liebe zu ihr. Wenn du bislang Rücksicht auf sie genommen hast ist es an der Zeit, dass diese erwidert wird. Doch der Schuss kann nach hinten los gehen und schlimmsten Falls reagiert sie verletzt und die Beziehung endet. Soweit musst du dann nämlich Pokern um dem ganzen die Chance geben zu können, dass sie kurz vorm Abgrund merkt, dass du ihr wichtiger bist als ihre Hemmungen und sie dir die Chance gibt, etwas zu verändern. Sei hierfür konsequent, gib ihr aber auf jeden Fall das Gefühl von Verständniss und Geborgenheit, ebenso wie du sie von ihr erwartest.

Beides unmöglich:
Dann bleibt dir nur noch das offensichtliche: eine Affaire. Doch die birgt jede Menge Risiken, wie z.B. das es raus kommt oder du richtige Gefühle entwickelst für die neue Frau in deinem Leben. Und das ist mehr als wahrscheinlich wenn eure Beziehung nun einmal damit beginnt, dass eine solch emotionale Wunde geschlossen wird. Dieses Gefühl, dich glücklich machen zu können, diese Dinge auszuprobieren, deine Dankbarkeit und dieses einfache Verhältnis zwischen euch wird eventuell auch in ihr schnell Gefühle entwickeln, was sich kaum zum guten aber leicht zum schlechten für dich wenden kann.

Ich bin mir sicher, dass letztere Möglichkeit für dich am einfachsten klingt doch mach dir bewusst was damit alles einhergeht: Geheimnisse, Schuldgefühle, neue Gefühle für eine andere Frau welche dann aber immer wieder unter der Situation zu leiden haben werden.

Und auch statt dessen eine Prostituierte zu wählen macht die Sache nicht sonderlich unkomplizierter, zumal die dir vermutlich nur einen Teil dessen geben kann, was du suchst.

Doch das meiner Meinung aller wichtigste ist: Mach dir absolut klar was du willst und was du bereit bist dafür zu opfern. Fang nicht halbherzich etwas an ohne dir klar zu sein was du willst. Wenn dir deine Partnerin wirklich so wichtig ist schuldest du ihr auf jeden Fall durchdacht und konsequent zu handeln, ewig Kompromisse zu schließen kann dir schnell jeden Raum zum atmen entziehen und dich plötzlich alles auf einmal kosten.

Dein Posting zeigt mir du bist unglücklich und in einer beschissenen Situation. Akzeptier das und handel entsprechend. Das bist du vor allem dir selbst schuldig.

Ich wünsche dir viel Glück und vor allem ein Ergebnis, dass die Situation für alle beteiligten verbessert


Geschrieben

Mir fehlt eine Variante beim:
Du kannst es nicht akzeptieren:

Du legst die Karten klar auf den Tisch, redest über deine Fantasien und die Tatsache, dass du sie (trotzdem?)liebst!
Nun sind deine Fantasien aber so gestrickt, dass sie diese auf jeden Fall ablehnen muss, da sie diese als "pervers" und unerfüllbar deklarieren muss. Daraufhin sagt sie dir, dass sie damit einverstanden wäre, wenn du diese Fantasien mit jemand anderen auslebst...und ist zufrieden damit!


Geschrieben (bearbeitet)

Hast du dich vielleicht auch schon mal der Vorstellung unterzogen, dass deine Partnerin ihre Sexualität schon sehr wohl auslebt - nur nicht mit DIR, sondern (mittlerweile) mit einem ANDEREN?



Ja, das weiß ich. Warum sollte sie das, wenn sie jemanden hat, den sie ihn liebt, der sie liebt und von dem sie weiß, daß er alles mitmachen würde. Sollte es jedoch in die Richtung gehen, ich bin und bleib der Depp für's Grobe, sprich nur Zahlmeister, denn es geht uns ja finanz. ganz gut, aber die Sau lässt sie woanders 'raus.........dann...muss ich überlegen, wichtig wäre es eh erstmal zu erfahren, daß es so ist. Und wenn es so ist, würde sie es sicher abstreiten und verheimlichen wollen, allein schon der Folgen wegen. Da werde ich dann wohl ein wenig komisch.

Danke dennoch für den Denkanstoss.

Witzig ist jedoch, daß Vorwürfe in meine Richtung gehen, wo ich mit den Partnerinnen vor meiner Frau den dollsten Spaß haben konnte, ohne endlos Diskussionen. Wenn schon einen Vorwurf, dann bitte warum ich meine Frau überhaupt geheiratet habe, obwohl sie nie anders war. Den Vorwurf könnte ich ja verstehen. Antwort: Weil ich sie liebe und weil ich annahm, daß wir uns auch dort, wie in jedem anderen persönlichen Bereich auch, noch weiterentwickeln können und werden.

Vielen Dank natürlich auch an alle Anderen für den Rat, den ihr mir schon gegeben habt.

GLG
Seutschnut


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Diese ewige Diskussion, was man angeblich alles machen muss, um eine tollere Sexualität zu haben, stört mich ungemein!
Und nein, ich muss nicht alles ausprobieren und mein Partner hat genau dasselbe Recht!



Bitte lies doch noch mal die Eingangsfrage...
Niemand muss etwas ausprobieren, wenn er/sie nicht mag, das sagt doch gar niemand. Dies jedoch möchte ich doch lediglich erfahren, ob noch etwas geht, oder eben nicht. Nur falls nicht, dann kann ich auch meine Konsequenzen daraus ziehen. Es hilft doch nix, niemand soll sich für den Anderen verbiegen müssen, davon habe ich überhaupt nicht gesprochen, Du musst Dich nicht in Rage reden, nur weil Du evtl. mal solche schlechten Erfahrungen gemacht hast.
LG
Seutschnut


Geschrieben

Beschissene Situation, wenn sich da nichts Ändert, wird sich das mit der Zeit immer mehr aufschauekeln.

UNd irgendwann kommt der entschluss Fremd zu gehen. Damit ist warscheinlich der Endpunkt in der Beziehung erreicht.


Geschrieben

Ich habe dein Eingangsposting nochmal gelesen, darin sagst du doch klar und deutlich, dass sie nicht möchte!
Soviel zum "nicht zwingen" wollen, dann zieh doch die Konsequenzen, alles andere wäre deine Frau verbiegen zu wollen!

Was ich nicht verstehe ist, warum Fantasien so übermächtig werden, dass man Gemeinsamkeiten vergessen kann, etwas wegwirft, was eben mehr ist, als eine Technik!
Du realisierst dann deine Vorliebe/Fantasie...und dann?Hast du dann einen Menschen mit dem du deine Ängste, Hoffnungen teilen kannst? Einen Menschen, der dich liebt?Ja, vielleicht...man weiss ja nie, aber wie wahrscheinlich ist das jetzt?
Sind Fantasien ausleben sooo wichtig, vor allem mit der Überlegung, dass, wenn diese realisiert sind, sie plötzlich gar nicht mehr so erstrebenswert sind...hmm...


Geschrieben (bearbeitet)

Das ist immer eine Abwägungsfrage: er liebt seine Frau und will dennoch seine Fantasien ausleben, das ist doch nicht schwer zu verstehen. Am besten wäre es, wenn beide offen das handeln könnten und sie sich eingestehen müsste, dass er die Fantasien, die sie ablehnt, mit einer anderen Frau ausleben dürfte, ohne dass sie Angst haben müsste ihn zu verlieren. Dieses Agreement und noch dazu offen ausgehandelt, ist meiner Erfahrung nach äußerst selten zu bewerkstelligen, weil dann die Angsterpressung kommt: was du nicht mit mir ausleben kannst, sollst du auch nicht mit einer anderen ausleben dürfen. Da ist das Damoklesschwert der Scheidung, die eigentlich beide gar nicht wollen, aber als Druckmittel einsetzen um den anderen gefügig zu halten. Beide scheuen offen diesen Konfliktherd auf die Tagesordnung zu setzen und so schwellt das ganze jahrelang vor sich hin und endet wohl im heimlichen Fremdgehen. Oder es bleibt immer das Gefühl zurück, etwas in Sachen Sex verpasst zu haben und nur ein halbes Leben gelebt zu haben.


bearbeitet von mundspieler
Geschrieben

Hi,

ich versuche mich einfach mal, als Dritter von oben herab, in die Situation hinein zu versetzen.

Als Mann bin ich frustriert, weil ich mit meiner Partnerin nicht die Phantasien ausleben kann, die hier offenkundig beschrieben werden und unglaubliche Glücksgefühle hervorrufen. Ich spreche mit meiner Frau darüber, und es endet, offenbar, wenn ich es richtig gedeutet habe, im Streit.

Als Frau stehe ich meinem Mann gegenüber, der mich entgegen meinen Willen zu etwas überreden (nicht überzeugen) will, zu dem ich nicht bereit bin. Gründe anzubringen sind müßig. Ich fühle micht vielleicht unattraktiv, moralisch oder was weiß ich nicht bereit dazu, bin vielleicht beruflich engagiert und habe keinen Kopf dafür. Überreden deshalb, weil es ständig im Streit endet.

Egal, wie ich es auslege: mir wäre das zu strapaziös.

Wir sind nunmal alle Individuen. Jeder sollte in die Pflicht gerufen, die Bereitschaft oder Nicht-Bereitschaft für Phantasien jeglicher Art seines Partners zu akzeptieren und zu respektieren.

Ein Rezept scheint mir aussichtslos. Der Wunsch für bestimmte Praktiken oder Phantasien muss in beider Part schlummern...sonst wird das nichts.


Geschrieben

Du solltest deiner Frau vielleicht erst zeigen können wie herrlich Sex und Geilheit sein können, dann kommen Phantasien von allein..........

Allerdings scheinst du das bisher nicht geschafft zu haben und durch dein ständiges Reden davon haben sich Barrieren aufgebaut die einzureißen ein echtes Problem darstellt. Miteinander reden ist zwar eine wunderbare Sache, allerdings sollte da eine grundsätzliche Lust bzw Bereitschaft vorhanden sein.........

Also bist entweder du nicht in der Lage bei deiner Frau wirkliche Lust an der Sache zu wecken oder sie hat gänzlich andere Vorstellungen von Sex bzw ist mit dem was sie hat zufrieden. Zwingen/überreden kann man den Partner nicht. Recht hin oder her.........



genauso sehe ich das auch
vielleicht kennt sie ja auch bisher nichts anderes als 0815 sex im dunklen ..und ist daher der meinung ...so ist das und so reicht es ..hm ???
oder sie ist mit sich selbst nicht ganz zufrieden ..bzw. mit ihrem körper ...bekommt sie und ihr körper genug aufmerksamkeit durch komplimente von dir ?
was ist wenn du mal anfängst den sex.. bzw das drumherum einfach anders zu gestalten ..ohne lang zu reden ??
einfach mal ein gemütliches liebesnest gestalten ...zeig ihr wie schön sex sein kann ....gib dir mühe...vielleicht merkt sie dann selbst das sex spaß macht und wird neugieriger ...


Geschrieben

Da ich einige Facetten "live" durchlebt habe, kann ich dazu einiges schreiben.

Vorab,... den größten Fehler den Mann machen kann, ist die ganze Hand der Partnerin zu nehmen wenn diese den Finger reicht.

Wir erleben dass regelm. mit Paaren die wir treffen.
Um es kurz zu machen fühlen wir uns von den Herren bedrängt.

Dann hat man irgendwann überhaupt keine Lust mehr.
24 Std. über Wochen/Monate nur an Sex und diverse Praktiken denken stößt ab.

Ich habe den Fehler damals auch gemacht. Als meine Ex mit mir Anal machte habe ich die bei jeder Gelegenheit Anal gepoppt. Dann erfolgte schlucken, dann Gruppensex usw. Und dann irgendwann nix mehr.

Für Paare die darüber geredet haben, ist es leicht hier zu schreiben: " Ihr müßt reden"!
In vielen Fällen hilft kein reden.
Meine Ex wurde nass beim Porno gucken,... sie wurde geil als wir durch Zufall ein Paar beim poppen beobachteten,.... sie wixte sich ab und an mal einen ab,... sie benutzte ab und an ihren Dildo,... aber nur ab und an.

Der Mann verhält sich ähnl. wie das Kind vor dem Süßigkeitenregal. Gibt das Kind sich nicht mit einem Bonbon ab und an zufrieden, gibt es irgendwann nix mehr.

Und das lustige ist, ich habe eine Partnerin die alles jederzeit macht,... ich habe aber keine Lust mehr darauf, weil ich es jederzeit haben könnte....

Komische Welt......


Geschrieben

So, nun noch einmal, damit es auch die/der Letzte versteht, es geht hier ein für allemal nicht darum Etwas gegen den erklärten Willen meiner Frau auf Krampf durchzusetzen, im Gegenteil, sondern darum, ob und wie man ihre Fantasien, ihr Interesse am Spaß an der Sexualität „wecken“ kann. Mal abgesehen davon, daß es mir sonst eh keinen Spaß machen würde, wenn ich wüsste, daß sie die jeweilige Situation nicht genießt, sondern es nur macht, weil sie sich bedroht, oder in die Ecke gedrängt fühlt. Das geht gar nicht. Deswegen habe doch extra diejenigen Damen und Paare angesprochen, bei denen es so gut klappt. Leider aber antworten auch viele Schlauberger, die davon gar nix verstehen können, entweder Single, oder selber in sexuell eher verkorksten Beziehungen. Ich suche nicht was nicht geht, oder was wir bisher falsch machen, man!
Ich versuche hier noch einmal zu beschreiben, was ich noch hinzubekommen hoffe.
Ein gutes, wenn auch extremes Beispiel, welches hier richtig häufig zu finden ist: Es gibt hier eine Menge Frauen, jeden Alters, die sich hier selbst, oder mit ihrem Mann/Partner gemeinsam, als männerüberschußliebende, spermageile Ehe-, oder sogar „Dreilochstuten“ anbieten, die sich richtig “rannehmen“ lassen möchten, wo an den GB’s gar nicht genug Sperma fließen kann, welches sie liebend gern auch schlucken. Das ist Fakt. Nicht von ungefähr gibt es so viele Herrengruppen, die sich genau dafür auch anbieten. Diese Frauen kommen doch aber nicht schon mit dem Wissen, daß sie so gepolt sind, daß sie genau darauf unheimlich stehen und dabei besonders gut „abgehen“ auf die Welt, oder? Wie hat Frau es, möglicherweise auch mit dem Partner gemeinsam geschafft, sich dorthin zu entwickeln, bzw. es herausgefunden, ohne hoffentlich so einen Stress dabei zu haben, wie ich ihn mit meiner Frau deswegen habe. Und bei uns geht es um viel harmlosere Dinge.
Wir kommen doch sicher alle erst mal mit ungefähr dem gleichen sexuellen Kenntnisstand auf die Welt, oder, der sich dann nach und nach aufbaut? Fantasien, die einen beschäftigen, werden im Geiste nach und nach entwickelt.
Wie kommt man(n) / Frau dann aber von den Fantasien und Wünschen, die hoffentlich alle haben, zu den wirklich praktizierten Vorlieben, die dann auch noch den/der Partner/in gleichermaßen erregen. Geschieht dies durch pure Praxis, das soll heißen, sie/oder er macht es irgendwann einfach, lebt die Fantasien mal aus und merkt, wow, das gefällt aber? Das Paare, was die gemeinsamen Vorlieben angeht, so gut zusammen passen, ist dann wohl wie ein Sechser im Lotto, oder nicht?

Bedeutet dies dann aber auch, daß nur weil (m)eine Frau behauptet sie mag das nicht, ohne es überhaupt jemals ausprobiert zu haben, sie könne dennoch Gefallen daran finden, wenn sie es irgendwann doch schafft mal über ihren Schatten zu springen?
Ich hoffe ja. Ich hatte mal Kontakt zu einer Frau in einem Forum, die mir mal schrieb, wie sie zum HÜ kam. Ihr Mann hatte ihr damals mehrfach von seinen HÜ-Fantasien, die er schon lange von und mit ihr hatte, erzählt. Sie hat es vehement und partout abgelehnt, dies ginge gar nicht, ob er nicht ganz dicht sei, was ihm einfiele, usw. ihr wisst schon, das volle Programm. Er müsse wohl irre geworden sein. Sie wäre doch keine Schlampe, die allen zur Verfügung steht. Richtigen Stress hatten sie.

Irgendwann, er hat einfach nicht nachgelassen sie zu bearbeiten, hat sie sich nur ihm zuliebe dann aber doch zu einem GB „breitschlagen lassen“, den er auch flugs arrangierte. Das Ende vom Lied ist, das es so geil für sie war, sie ihrem Mann immer noch unsagbar dankbar ist, daß er damals keine Ruhe gab, und sie mittlerweile sogar alleine GB’s durchzieht, wenn er mal verhindert ist. Jetzt kommt’s aber, am meisten geilt sie dabei der Gedanke auf insgeheim eine total verfickte Schlampe zu sein, die allen anwesenden Männern zur Verfügung steht. !!!!!!!!!!!!!! Das soll mal Einer verstehen. Das eben so ein “Nein, das mag ich nicht“ bei Frauen oftmals “immer gerne wieder, mehr davon“ bedeutet, habe ich eben nicht erst einmal gelesen. Warum soll es bei meiner Frau denn nicht auch so sein können?

Ich würde es nur schrecklich finden, wenn meine Frau und ich beim Ausleben unserer Sexualität und Fantasien nur deswegen nicht zusammen-, oder weiterkommen, weil sie am Ende „nur“ Angst davor hat sich selber als eine “was auch immer“ wiederzufinden, und sich dafür vor sich selbst in Grund und Boden schämt, obwohl ich ja überhaupt nichts dagegen hätte, wenn sie es wäre. Im Gegenteil.

Und irgendwie mag ich einfach die Hoffnung nicht aufgeben, daß meine Frau letztlich doch noch Vieles mögen wird, wenn sie es denn versuchen würde. Es müssen ja nicht gleich GB’s sein. ;-)
Auch wenn so mache Schreiber/innen es hier so aussehen lassen wollen, ich bin meiner Frau nicht böse, daß sie nicht so ein großes Interesse hat wie ich und mir nicht mehr geben mag, da ich immer noch hoffe...

Im Profil meiner Frau würden übrigens als Vorlieben maximal Küssen, Poppen und Oralverkehr stehen. (OV jedoch nicht bis zum „Ende“ bei mir, vom Schlucken ganz zu schweigen) ;-) Ihr seht sicher selbst, dies ist 8. - 9. Klasse, Schulkinder-Niveau, wenn nicht früher.

GLG Seutschnut


Geschrieben


Im Profil meiner Frau würden übrigens als Vorlieben maximal Küssen, Poppen und Oralverkehr stehen. (OV jedoch nicht bis zum „Ende“ bei mir, vom Schlucken ganz zu schweigen) ;-) Ihr seht sicher selbst, dies ist 8. - 9. Klasse, Schulkinder-Niveau, wenn nicht früher.



Öha, werter TE

Woher willst Du denn wissen, was Schulkinder-Niveau ist?

Du bist circa 10 Jahre verheiratet. Ist Dir wirklich bekannt, welche sexuellen Erfahrungen Deine Frau vor Dir, in der Jugend etc. gemacht hat??? Vielleicht will sie dies nciht aufgrund schlechter Erfahrung und redet auch nicht darüber, weil sie sich schämt.

Wenn Du ihr bereits Deine Wünsche in Form von GB, Schlampen-Vorführung usw. (in denen sie ja der Mittelpunkt sein soll) schon mitgeteilt hast, dann wird das nie was werden. Wenn sie über OV schon nicht hinauskommt, und Du ihr dies schon vorfantasierst, ist doch klar, daß sie ablehnend reagiert.

Deine Schilderung zum GB ist wohl Deiner Fantasie geschuldet. Wie hoch schätzt Du denn den Anteil der Frauen auf pp.de, die dies machen?? Kein Prozent.

Schlag ihr halt mal vor zu einem Pärchenabend in einen Swingerclub zu gehen, nur zum schauen, relaxen. Hör auf sie zu überfordern, kleine Schritte sind der Weg (wenn überhaupt).


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