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Kuckuckskinder


je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich möchte hier mal ein brisantes Thema zur Diskussion stellen, da mich die Beweggründe dringend interessieren.

10% sind bewiesen, vorsichtige Schätzungen gehen von 25% aus.

Was sind die Gründe dafür?

- sexuelle Gleichberechtigung?
- die Emanzipationsbewegung der Frauen?
- "Gute Gene" vs "Versorger"
- Unfall beim Seitensprung?
- moralische Verschiebung der klassischen Vorstellung einer Familie?
- Ein Kick und das Spiel mit dem Feuer?

Die hohe Anzahl kann ich mir persönlich nicht durch "Seitensprungunfälle" erklären. Systhematisches Vorgehen der Frauen?

Was sind die Beweggründe für eine Frau? Denn allzu oft kennen nur die Frauen die Wahrheit.

Ich möchte hier gerne die Damen um Ihre Meinungen und Einschätzungen bitten. Aber auch die Männer die vielleicht selbst oder im Bekanntenkreis diese Erfahrung machen mussten.

Ich hoffe auf viele konstruktive und auch ehrliche Meinungen.

Liebe Grüße


Geschrieben

Da die Gesellschaft heute offener und die Frauen nicht mehr so abhängig sind, ist der Trend sogar rückläufig. Früher gab es mehr Kuckuckskinder.


Geschrieben

Wow, @cuthein, direkt ganze zwei Jahre alte threads ausfindig gemacht, um den TE zu maßregeln.
Allergrößten Respekt! Hut ab dafür!

@jean1971
Ich finde dieses Thema im Prinzip sogar erschreckend, soweit diese Zahlen stimmen sollten, denn die Dunkelziffer soll doch sogar höher liegen nach heutigem Stand?

Ein Nebengedanke, wenn auch auf fernere Vergangenheit begründet ist für mich:
Wie viel "Russe" steckt eigentlich in all uns "Deutschen" (Nein, ich bin deswegen weder Rassist noch Nazi ),
wenn man auf die letzte Etappe des zweiten Weltkriegs zurück blickt?
Tausende oder gar 100-Tausende deutscher Frauen wurden damals "vom Russen" teilweise mehrfach ***igt...


Geschrieben (bearbeitet)

Ein Nebengedanke, wenn auch auf fernere Vergangenheit begründet ist für mich:
Wie viel "Russe" steckt eigentlich in all uns "Deutschen" (Nein, ich bin deswegen weder Rassist noch Nazi ),
wenn man auf die letzte Etappe des zweiten Weltkriegs zurück blickt?
Tausende oder gar 100-Tausende deutscher Frauen wurden damals "vom Russen" teilweise mehrfach ***igt...


Ich denke, da gab es einige Engelmacherei.
Meine Mutter war betroffen, wir Jungs fangen aber erst mit 1953 an.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@kuschelmut
In unserer Familie ist es zwar ziemlich sicher auch nicht passiert, dass ungewollter Nachwuchs deswegen entstand, aber eine Tante zum Beispiel wurde auf ihrer Flucht damals über ein? oder zwei? Jahre zig-fach ***igt (war damals erst 16 oder so).
Deswegen mein Nebengedanke zum Thema, ist aber auch nicht so wichtig jetzt.


Geschrieben

***igungen in Kriegs- oder Besatzungszeiten sind ein weiteres tragisches Thema.

Aber lasst uns mal zur heutigen Zeit zurückkehren.

Was sind HEUTE die Beweggründe der Frauen, die diese hohe Anzahl an Kuckuckskinder begründen?


Geschrieben


Was sind HEUTE die Beweggründe der Frauen, die diese hohe Anzahl an Kuckuckskinder begründen?


Davon ausgehend, dass heute der erste Sex schon mit 12 Jahren stattfindet, Beziehungen daher schon ab 14-16 Jahren bestehen, die geistige Reife noch nicht vorhanden ist, rechne ich den Fakt zu einem wesentlichen Teil der Unbekümmertheit, egoistischen Bedürfnissen und mangelndem Verantwortungsbewusstsein zu. Wenn es dann passiert ist, möchte Frau entweder die Beziehung nicht aufgeben und lieber dieses Kind mit dem angestammten Partner grossziehen oder ist einfach zu feige, in Konsequenz zu ihrem Seitensprung zu stehen.


Geschrieben


Wie viel "Russe" steckt eigentlich in all uns "Deutschen" (Nein, ich bin deswegen weder Rassist noch Nazi ),
wenn man auf die letzte Etappe des zweiten Weltkriegs zurück blickt?
Tausende oder gar 100-Tausende deutscher Frauen wurden damals "vom Russen" teilweise mehrfach ***igt...



Dann denke ich an den Beginn und frage, wieviel "Deutsch im Russen" steckt.


Geschrieben

Nein - auch heute findet im Schnitt der erste Sex nicht mit 12 statt. Das sind immer noch Ausnahmen! (Rein statistisch so mit 16, glaube ich)

Mir scheinen diese Zahlen zu hoch - kann ich mir genau so wenig vorstellen wie die Motivation von Frauen, ihrem Mann ein Kind unterschieben zu wollen. Ich kenne keinen einzigen Fall, wo das so wäre.


Geschrieben

Was sind die Beweggründe für eine Frau? Denn allzu oft kennen nur die Frauen die Wahrheit.


Feigheit!
Nichts anderes!
Meine persönliche Meinung!

Der Partner meiner Freundin ist Vater eines Kuckuckskindes. Geahnt hatte er es schon länger, seine damalige Frau auch darauf angesprochen, die alles abstritt.
Tja und irgendwann kam`s dann doch raus.

Für mich ist der einzige Grund die Feigheit der Frau zu ihrem Fehler zu stehen.
Und der Gedanke "Ich hab ja `nen Blöden, der das Kind grosszieht/finanziert etc.".


Geschrieben

Poppen.de ist meiner Meinung nach schon mal nahezu unschuldig daran!
So! Damit wir das aus der Welt haben erstmal...

(@dejay: Nein, wir poppen nicht! Der TE hat darum gebeten, diese Vergangenheit mal außen vor zu lassen. Ansonsten hast Du natürlich vollkommen Recht, aber auch diese Schuldfrage ist nebensächlich, wenn auch schlimm und verursachend damals.)

Zur Hauptfrage behaupte ich, dass Feigheit und verblendete Moralvorstellung von vielen Frauen die Ursache ist.
Da sagt einfach der Mutterinstinkt und die daran gekoppelte Moralvorstellung:
Mein Kind braucht Schutz und materielle Sicherheit - DAS kann dieser "Vater" bieten!
(und er wird sich sogar darüber freuen, solange er nicht erfährt, dass es nicht sein Kind ist)


Geschrieben

Was sind die Beweggründe für eine Frau? Denn allzu oft kennen nur die Frauen die Wahrheit.


Kalte Berechnung?
Da klappt es dann auf einmal mit der Logik.


Geschrieben

Nein - auch heute findet im Schnitt der erste Sex nicht mit 12 statt. Das sind immer noch Ausnahmen! (Rein statistisch so mit 16, glaube ich)


Da bist Du nicht ganz up to date. 12 ist sicher nicht die Regel, aber 16 ist auch schon die Ausnahme.


Geschrieben (bearbeitet)


Für mich ist der einzige Grund die Feigheit der Frau zu ihrem Fehler zu stehen.
Und der Gedanke "Ich hab ja `nen Blöden, der das Kind grosszieht/finanziert etc.".


Zwar so von Dir noch krasser ausgedrückt als ich es wagte, aber es trifft den Punkt schon ziemlich sicher, denke ich.

Mag aber vielen dieser Kuckucks-Mütter zu Gute halten, dass sie grundsätzlich nicht in böser Absicht handeln, sondern sogar fest daran glauben, dem Kind und dem Zieh-Vater etwas Gutes zu tun, moralisch gesehen, solange es halt nicht raus kommt.
Viele leiden vielleicht sogar lebenslang darunter und sehen ihre Schuld damit abgetragen?

Feige ist und bleibt es damit natürlich trotzdem!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hm, wenn ich meinem Partner verschweige, daß der nicht der leibliche Vater des Kindes ist und meinem Kind verschweige, daß Papa nicht der "richtige" Papa ist, dann ist das für mich mit vollem Vorsatz und ganz bewusst!

Es gibt Dinge, die ich nie verstehen werde und dazu gehört es, wie ich meinem Partner ein Kind unterjubeln kann, ihn in dem Glauben lasse, es sei das seinige.
Ich könnte mit dem Gewissen nicht leben!


Geschrieben

Komplett verstehen kann ich es ja auch nicht.

Wirklich interessant wären mal echte, wissenschaftlich nachgewiesen Zahlen dazu.
Die letzten Zahlen, die ich irgendwo las, die drehten sich sogar um über 25%, was ich auch lieber überhaupt nicht glauben mag.


Geschrieben (bearbeitet)

@Geile72 - Da stimme ich Dir 100% zu. Aber bedenke bitte meine Ausführung, dass Mütter immer jünger sind, deren Charakter und Reife
noch volkommen und mindestens zu einem grossen Teil noch unausgebildet ist.

edit: @PaanTuu - ich finde die genaue Prozentzahl für nicht so erheblich. Die Tendenz und die damit verbundene gesellschaftliche Entwicklung im Allgemeinen interessiert mich dabei mehr.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich habe da, zugegebenermassen, eine relativ krasse Meinung.
Wer "alt genug" ist, um Kinder in die Welt zu setzen, der sollte auch alt genug sein, alle Konsequenzen zu tragen, in vollem Umfang!

Manchmal, wenn ich solche Dinge lese, dann frage ich mich, ob die Menschen sich überhaupt bewusst sind, daß es um ein KIND geht, um ein Menschenleben und nicht um ein Spielzeug o.ä. .


Geschrieben

Dem Partner ein Kind unterzuschieben finde ich schon ziemlich krass. Aber unter Erwachsenen habe ich dafür noch einen Hauch Verständnis. Vielleicht hat der partner ja etwas getan, was den Fehltritt erst verursacht hat.

Nur dem Kind einen falschen Vater vorzugaukeln geht garnicht. Das Kind ist vollkommen unschuldig an der Situation. Wenn es aber rauskommt, steht es plötzlich ganz ohne Vater da. Der leibliche Vater hatte nie eine Chance, eine Beziehung aufzubauen. Weiß oft noch nicht mal was von dem Kind. Und viele Ziehväter wenden sich dann ab.

Das könnte ich allerdings auch nicht. Die Bindung zu diesem Kind besteht ja nicht ausschließlich aus der Zeugung. Ich hätte ja über Jahre eine enge Bindung zu diesem Kind. Vielleicht würde ich die Frau verlassen. Zu dem Kind würde ich aber die gleiche Bindung behalten, als wäre es tatsächlich mein eigenes.


Geschrieben

[quote=Geile72;7511033
Wer "alt genug" ist, um Kinder in die Welt zu setzen, der sollte auch alt genug sein, alle Konsequenzen zu tragen, in vollem Umfang!.


Ja, das ist leider heute nicht mehr gültig. Meinst Du, eine 12-14Jährige wäre alt genug, Kinder in die Welt zu setzen? Wohl kaum. Sie tuen es aber.


Geschrieben


edit: @PaanTuu - ich finde die genaue Prozentzahl für nicht so erheblich. Die Tendenz und die damit verbundene gesellschaftliche Entwicklung im Allgemeinen interessiert mich dabei mehr.


Du meinst, ob generell in eine Richtung umgedacht wird, wo die leiblichen Erzeuger (Mutter/Vater) keine relevante Rolle mehr spielen?
(Das Kind auf Bestellung, per Internet oder so ähnlich?)


Geschrieben

12 ist sicher nicht die Regel, aber 16 ist auch schon die Ausnahme.


Nein! Google das mal!! Die Angaben für den Bundesdeutschen Durchschnitt für das 1. Mal varieren zwischen 16 und knapp 18 Jahren! Laut Statistik findet es um so später statt, je gebildeter die Jugendlichen sind. Hauptschüler haben im Schnitt also deutlich früher Sex als Gymnasiasten.

Auch die Zahl der ***ieschwangerschaften steigt nicht an und insgesamt steigt in Deutschland das Durchschnittsalter für die Erstschwangerschaft ständig an. Das kann also nicht die Ursache für die Kuckuckskinder sein.


Geschrieben

Aber unter Erwachsenen habe ich dafür noch einen Hauch Verständnis. Vielleicht hat der partner ja etwas getan, was den Fehltritt erst verursacht hat.


Ich habe dafür keinerlei Verständnis!
Ein Fehltritt ist eine Sache, ein Fehltritt mit Folgen (Kind) eine ganz andere. Und wenn man sowas verschweigt, dann ist meine Toleranz und mein Verständnis bei Null angekommen.

Und viele Ziehväter wenden sich dann ab.


Das war der Fall beim Partner meiner Freundin.
Ich konnte und kann das nicht verstehen.
Klar, einerseits die Wut, der Zorn über die Täuschung, aber wie du schon sagst, daß Kind kann dafür nichts!
Auch wenn es nicht das Leibliche ist, hat man doch einen Bezug aufgebaut, das Kind geprägt.
Mir kommt da so der Gedanke... als ich erfuhr, daß ich adoptiert bin, habe ich den Kontakt zu meinen Eltern ja auch nicht abgebrochen.
Denn es macht KEINEN Unterschied, ob sie mich gezeugt haben!
Sie haben mich grossgezogen, mir eine liebevolle Kindheit beschert, unabhängig davon, ob ich ihr "eigenes" Kind bin.
Und genauso sehe ich das auch beim Verhältnis Ziehvater-Kuckuckskind.


Geschrieben (bearbeitet)

Du meinst, ob generell in eine Richtung umgedacht wird, wo die leiblichen Erzeuger (Mutter/Vater) keine relevante Rolle mehr spielen?

Nein, da hast Du mich falsch verstanden. Ich meine, dass in früheren
Jahren der sexuelle Erstkontakt später stattgefunden hat als heute. Somit waren die Beteiligten auch in der Regel älter als heute und sind demzufolge mit der Konfrontation "Kukuckskind" auch anders umgegangen. Kuckuckskind ist nach meiner Definition ein untergeschobenes Kind.

@Sinnliche XXL - Nein, brauch´ ich nicht zu googeln. Das ist meine Wahrenehmung ganz im alltäglichchen Real Life.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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