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Armut / Reichtum


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Armut / Reichtum sollte man nicht am Bankkonto oder ähnlichem messen

sondern an den Freiheiten die man sich und anderen gönnt

Mir ist vollkommen klar das unbegrenzte Freiheit auch totale Schutzlosigkeit bedeutet

doch wieviel Freiheit gönnt/traut ihr euch?


Geschrieben

Wieviel Freiheit traust Du Dich denn?
(nur mal vorsichtig vorab gefragt...)


Geschrieben (bearbeitet)

Ich trau mir mittlerweile ne Menge Freiheit zu, weil das Leben mich gelehrt hat, das ich härter bin als ich dachte.
Hat mich auch verblüfft, aber meine Sehnsucht nach Freiheit nicht genommen.
Die Sehnsucht nach Weisheit nimmt daür immer mehr ab.
Weil mit jeder Weisheit die man erlangt man immer mehr den Dreck dieser Welt erkennt.
Tröstlich und heilsam ist die Gelassenheit die man dabei gewinnt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


....sondern an den Freiheiten die man sich und anderen gönnt

Ich mache es eher am Geiste fest, der Jemandem inne wohnt. Daraus ergeben sich dann unter günstigen Umständen die Möglichkeiten, sich und Anderen Freiheiten zu gönnen.

doch wieviel Freiheit gönnt/traut ihr euch?

...immer das Maximum des Machbaren.


Geschrieben

...immer das Maximum des Machbaren.[/QUOTE]

Das Maximum des Machbaren ist, so schon ein frommer Gedanke.

Schon in die Nähe des Punktes zu kommen ist ein Glücksfall.


Geschrieben (bearbeitet)

Schon in die Nähe des Punktes zu kommen ist ein Glücksfall.

Wie meinst Du das? Für mich ist das Machbare, was sich mir real bietet, wobei die Kunst dabei ist, das Machbare richtig einzuschätzen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Die Sehnsucht nach Weisheit nimmt daür immer mehr ab.
Weil mit jeder Weisheit die man erlangt man immer mehr den Dreck dieser Welt erkennt.
Tröstlich und heilsam ist die Gelassenheit die man dabei gewinnt.


Sehe ich zwar ähnlich (altersbedingt), aber nicht so negativ.

Mehr Freiheit gewinne aber auch ich nicht damit, leider.


Geschrieben

entdecke jeden tag neuen dreck....entweder nimmt er zu, oder ich hab erst jetzt den blick dafür(oder beides )
aber nur wenn man ihn erkennt, erkennt man auch die punkte, an denen man auf freiheit zu achten hat. denn die gibt es nur durch widerstand und resistenz gegen jenen dreck....


Geschrieben

gebe dir da recht.

Toleranz klingt erstmal positiv, aber wenn die andere Seite es als Schwäche interpretiert, kann es übel enden.

Wenn man Intoleranz mit Toleranz kontern will, wird es brandgefährlich.

Leider stehen auf den Intoleranten Seiten keine Deppen :-(


Geschrieben

Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.


Geschrieben

Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.




Seh ich nicht so! Kommt immer auf die eigene Einstellung an!


Geschrieben

Meinst du mit Freiheit Barfuß, Waldfrüchte und Quellwasser trinkend durch den Wald zu laufen, oder deiner Partnerin daß poppen mit anderen Männern zu erlauben??


Geschrieben


Leider stehen auf den Intoleranten Seiten keine Deppen :-(



@hewilldo

Demnach wären die Toleranten die Deppen und das ganze liest sich wie ein Playdoyer für Intolernaz.


Geschrieben

Mein Reichtum ist ebenfalls meine Freiheit.

Ich halte meine materiellen Güter beschränkt auf einer kleinen Wohnung. Es steht kein Auto vor der Tür.

Mir ist die Freiheit wichtiger unabhängig zu sein, und keine Angst haben zu müssen, etwas zu verlieren.


Geschrieben

Als ich 1998 die Entscheidung gefällt habe mich von meinem Mann zu trennen, da war das eine Entscheidung für die Freiheit und gegen die eines finanziell gesicherten Lebens.
So eine ähnliche Entscheidung musste ich dann noch einmal 2006 fällen und ich entschied mich für mehr Zeit für mein Kind und mich und verzichtete auf mehr Geld. Es ist und war nicht immer einfach, aber ich kann gut auf ein Auto und teure Reisen verzichten, auch wenn dies einige in meinem Umfeld nicht verstehen und den Konsumzwang als erstrebenswerter erachten als die Freiheit mehr Zeit zu haben.


Geschrieben

Freiheit ist ja ein unbestimmter Begriff, den jeder anders interpretieren wird. Ich geb mal ein paar Anstöße:

Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.

Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.

Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit

bis zur Nazi-Perversion: Arbeit macht frei.


Geschrieben (bearbeitet)

sehe ich wie Vala_Su:

nachdem mal ein haus abbrannte in dem ich wohnte und sowohl eigene sachen verlor, wie auch sehen musste wie andere alles verloren haben, reise mit leichtem gepäck durchs leben. meine größte freiheit aber ist es, wenn ich mit dem motorrad unterwegs sein kann. das ist das größte!


bearbeitet von oxycodon01
Geschrieben

Reichtum fuer mich persoenlich bedeutet Gesundheit.


Geschrieben

"richtig frei ist man erst, wenn man nichts mehr zu verlieren hat!"


Geschrieben

Persönliche Zufriedenheit bedeutet für mich Reichtum.


Geschrieben

Um diesem Philosophie-Thread mal meine persönliche Note zu verleihen: Frei ist, wer die Zäune nicht wahrnimmt.

Auf die these, dass Reichtum mit Freiheit gleichzusetzen ist, angewandt, bedeutet das: Es ist derjenige reich, der sich in seinen Wünschen und Träumen nicht einschränken lässt. AAlso, lebt euren Traum und werdet reich


Geschrieben

Ich zieh das Pferd mal andersrum auf.....

Für mich beginnt Armut, wenn ich mir meine Freiheiten nicht mehr finanzieren kann. Freiheit ist für mich z.B. einfach mal auf Island in einen Vulkankrater zu spucken oder ähnliches. Wenn das nicht mehr geht, dann bin ich der Armut verfallen.
Ich werde arm, wenn es mir (vielleicht auch altersbedingt) gesundheitlich schlechter geht und ich meine Freiheiten nicht mehr in vollen Zügen genießen kann und mein Leben).
Armut beginnt, wenn ich Verlustängste haben müsste und nicht mehr gerne zur Arbeit gehen könnte.

Für andere ist hier anscheinend wirlich freiheit und Unabhängigkeit, wenn se kein Auto vor der Tür stehen haben, oder ob sie ihren Kindern auch morgen noch Bonbons kaufen können.

Verschiedene Menschen denken in ganz unterschiedlichen Dimensionen und definieren unterschiedlich.


Geschrieben

Der größte Reichtum ist die Gesundheit.

Kinder sind ein großer Reichtum (selbst wen sie recht viel Geld kosten).

Wenn jedoch das Geld so knapp ist, dass man kaum noch weiß, wie man sich ernähren soll, dann ist das Armut.

a gibt es den schönen Spruch:

Lieber reich und gesund als arm und krank (oder so ähnlich).


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