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Das Spiel, der Tag der Abrechnung.


sinus65

Empfohlener Beitrag

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Geschrieben

Das Spiel, der Tag der Abrechnung.

 

Ein Tisch in einem verrauchten Raum

Männer sitzen auf Stühlen mit Karten in der Hand, der Croupier schwarz gekleidet.

 

Manche von ihnen tragen dunkle Sonnenbrillen, Stille im Raum.

Blicke treffen Karten, Gegner sind sie alle, jeder will das beste Blatt.

 

Der Einsatz in der Mitte des Tisches, gefächert die Karten in manchen Händen,

andere liegen vor ihren Besitzern, zugedeckt so dass, das Blatt nicht sichtbar für andere.

 

Spannend warten die Spieler auf den Einsatz des Gegners, „eintausend“ ist zu hören,

ungläubige Blicke stahlharte Blicke treffen sich, ein Bluff? Zögernd wir der Einsatz gelegt einer geht aus dem Spiel, „passe“ Erleichterung ist zu spüren die Spannung bleibt, „ich erhöhe um fünfhundert“

 

Die Luft ist zum Zerschneiden dick, Rauch auch den Mund mancher von ihnen, verstohlene Blicke in den Karten mancher. Der Einsatz wird erhöht wieder und wieder, „zum sehen“ die Karten decken auf, gewonnen hat ein unscheinbarer, er scheint nicht zu passen in der Runde, alles voller Kerle.

 

Nur der eine, er ist unscheinbar, nicht klein, kein Kerl, ein Mann. Streicht den Einsatz ein. Karten werden neu gemischt, der Croupier schwarz wie die Nacht verteilt sie, jeder fünf auf die Hand. Der Scharfsinn der Spieler knistert im Raum, Gedanken spielen Wirrwarr, kämpfend durch das verqualmte Zimmer.

 

Nur er sitzt ruhig ohne eine Miene zu verziehen auf seinen Stuhl der Blick gerichtet auf den Kerl der standhaft scheint. Er hat bisher die besten Karten gehabt, meint er. Kein Verlustgedanke bei den Mitspielern, keine Angst um ihren Einsatz, es sind ganze Kerle. Die Karten werden aufgehoben, keine Miene gespannt Blicken die Spieler aufs Blatt, eine große Straße, „mein Pott“ kreist der Gedanke, ein Drilling schwarz, ein Pärchen rot.

 

Gedanken des Gewinns in den Köpfen der Kerle, jeder will in den Pott. Nur einer sitzt Gedankenlos, der Mann ohne dunkle Brille, ruhig ohne Hast und Eile. Karten werden ausgeteilt, sie werden genommen, auch er nimmt drei, seine drei Karten. Fünfhundert je Spieler liegen im Pott, „bin raus“ ist zu hören, drei sitzen noch alle anderen verlassen vom Glück.

 

Kein Blatt auf der Hand, „dreihundert“, Erleichterung, kein zögern, gelegt wird es, „setze alles“ das letzte, der Rest von seinem Einsatz, die Blicke werden starrer, Einsender, kälter, soll ich? in den Köpfen der Kerle, nur er sitzt ohne einen Gedanken, geht mit. Ein gutes Blatt auf der Hand, gesetzt wird alles, der Pott ist voll nichts mehr vor den Spielern.

Aufgedeckt wird das Blatt, ein Full House, alle sind raus, außer er, er legt sein Blatt, Bube, Neun, Dame, Zehn, As.

 

Das Gelächter groß, „mit so einem Blatt wolltest du gewinnen“? Er bleib trocken, cool, „schaue auf sein Blatt, es ist leer, nichts drauf, wer hat gewonnen, als Einsatz die Liebe und das Gefühle ohne zu zögern in diesem Spiel zu setzen, ist für niemandem bestimmt, denn wer mit der Liebe und dem Gefühl anderer spielt wird irgendwann verlieren, nun ist der Tag gekommen, der Tag der Abrechnung“

 

©sinus65

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Xander666:

👎Deine dämlichen Kommentare kannst Du Dir sparen, bist nicht mal in der Lage Dich vernünftig zu artikulieren 🤦

 

bearbeitet von sinus65
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