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Topping from the bottom/Schwarmwissen gefragt


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Für mich bedeutet „Topping from the bottom“, wenn die Erfüllung der Wünsche und Phantasien des/der Sub/s im Vordergrund stehen und Top nur noch als Erfüllungsgehilfe dient.

Für mich persönlich bestimmt in der Session mein Herr, im Vorfeld muß aber für mich eine Kommunikation möglich sein und im Verlaufe der D/S Beziehung immer wieder, in der ich meine soften und harten Limits darlegen kann und von denen ich dann voraussetzen kann, dass sie in den Sessions eingehalten werden.

Es hat für mich nichts mit tftb zu tun, wenn ich bemerke, dass softe Limits ( für mich stimmt da eher der Begriff Tabus) vielleicht zu einem harten  Limit ( no go ) mutieren... 

Wie seht Ihr das?

Für mich bedeutet Sub sein nicht, dass mich nur mein Safeword vor Grenzüberschreitungen bewahrt, wenn ich im Vorfeld genau schriftlich festgelegt habe, was ich nicht will, was ich probieren will, was ich bereits erlebt habe und wiedererleben will und wo ich experimentierbereit bin.

So eine schriftliche Darlegung beinhaltet doch kein tftb in einem Dom/Sub Verhältnis... ich bin ja schließlich keine Sklavin, auch nicht während der Sessions.

Wie seht/erlebt ihr das?

Was denkt Ihr dazu?

 

 

Geschrieben

Raus aus dem Zeugs.Normale Massstäbe:Was gefällt Dir? Submission ist nur ein Deal...

Geschrieben

Geht es um Kuchen? Was bitte ist „Topping from the bottom“?

Geschrieben

Topping from the bottom ist nötig, wenn die sub/sklavin erfahrener ist als der Herr. Mach meiner Erfahrung kann das nicht funktionieren, da sie dann nicht mit dem gebotenen Respekt zu ihrem Herrn aufschauen kann/mag.

Funktioniert im Rahmen einer "Ausbildung" - auch wenn das normalerweise die Aufgabe des Tops ist, aber kann nicht dauerhaft zu einer glücklichen und beidseitigen, stolzen D/s-Beziehung führen!

 

DER/DIE Top macht die Regeln, aber natürlich mit der gebotenen Fürsorgspflicht/Empathie (abhängig vom bottom) um die Grenzen Seines/Ihres bottoms immer weiter aus zu dehnen.

Geschrieben

Topping from the bottom ist für mich eher die Nichtakzeptanz oder das Ignorieren der Dominanz des Tops. Kenne das im Zusammenhang mit brats. Für mich kommt das nicht in Frage. Ich habe ja einen Dom, um submissiv sein zu können. Da wäre ein solches Verhalten kontraproduktiv. Manche sub mag erfahrener als der Dom sein, aber auch dann würde ich bevorzugen, er suche sich einen Mentor-Dom. Mein mindset schließt topping aus. 

Geschrieben

Nicht alle Frauen, die meinen sie wären devot beim Sex sind es in der Form, alles mitzumachen. Es ergeben sich auch reizvolle Situationen aus dem Unterwerfen etc.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es schwierig es schriftlich fest zu halten. Denn dann ist es für mich wie ein Gesetz. Ich habe es bei mir schon erlebt, dass etwas für mich am Anfang ein hart Limit "no go" war und es nun doch keins mehr ist. Hätte ich es schriftlich fixiert, dann hätte ich mich diesbezüglich ja nie weiter entwickeln können.
Es ist wichtig zu reden, bevor alles Anfängt und während einer D/S Beziehung. Auch nach einer Session finde ich den Austausch wichtig. Für mich ist das Wohl und die Vorlieben der Sub genauso wichtig, wie das Wohl und die Vorlieben des Herren. Denn woher soll der Herr das wissen was seiner Sub gut tut, wenn es nicht kommuniziert wird? Jede Sub ist da anders und hat eine andere Meinung dazu. Ich möchte mit eingebunden werden und nicht nur als Benutzungsobjekt dienen. Andere wollen jedoch genau das.

bearbeitet von MissSeduction
Geschrieben (bearbeitet)

Wir sprechen... 

Natürlich darf sie sich was wünschen aber ob diese erfüllt werden steht auf einem anderen Blatt... 

Wenn ich dann einen Wunsch erfüllen dann wenn eine gute Leistung belohnt werden soll oder sie gar nicht mehr damit rechnet.... 

bearbeitet von Pastor2710
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb DrallesPrachtweib196:

tftb

??? 🤷‍♂️

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HansDampf77:

??? 🤷‍♂️

topping from the bottom ;)

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Lisbetha:

topping from the bottom ;)w

Würde sie genau 1 mal probieren 😎😇

Geschrieben

Ich kann Dir im Wesentlichen nur beipflichten, @DrallesPrachtweib196.

Verträge schließe ich in der Geschäftswelt ab, jedoch mit Sicherheit nicht in meinem Liebes-/Intimleben. Auch als Sub bist Du ein freier Mensch und hast das Anrecht darauf, in jeder Hinsicht respektiert zu werden. Im Besonderen gilt das für Deine ganz persönlichen Grenzen, die es gilt einzuhalten - auch für Deinen Dom!

Geschrieben

Die Sub ist das Spiegelbild ihres Tops... Da sollte man mal kurz drüber nachdenken 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Lisbetha:

topping from the bottom ;)

🙈🙈🙈 Ok danke, hätte ich auch selbst drauf kommen können... 

Geschrieben

Ich würde das so eindampfen: wenn diese Diskussion derart notwendig ist, dann taugt der Kerl nix für dich.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Lord_M_Berlin:

Mach meiner Erfahrung kann das nicht funktionieren, da sie dann nicht mit dem gebotenen Respekt zu ihrem Herrn aufschauen kann/mag.

Ist das nicht noch sehr alte Denke aus Zeiten vor der sexuellen Gleichstellung? Ich will da nicht wertend klingen aber gehören zum Respekt für den Top nicht noch andere Bausteine als nur dessen Durchsetzungsfähigkeit?

Sicher muss sich ein gewisses Machtgefälle einstellen, das wird aber ja noch von anderen Dingen gespeist als nur von "er weiß ganz genau was er tut". 

Zur Frage: Topping from below wäre für mich ein wiederkehrender bestimmender Eingriff in die Handlungsweisen des Aktiven. Also ständiger Widerspruch TROTZ vorher festgelegter Grenzen.

Aber auch hier funktioniert ja nichts im luftleeren Raum. Der passive Part kann ja auch um etwas bitten - da müssen ja nicht gleich harte Grenzen gezogen oder überschritten werden. Letztendlich lebt das Ganze doch auch während der Session vom Dialog. Sonst könnte man ja auch mit 50 Shades- Pseudo Subs spielen, die sich eh nur auf den Rücken legen und bedienen lassen wollen. 😁

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Pastor2710:

Würde sie genau 1 mal probieren 😎😇

Und dann? Elektrischer Stuhl? Zunge rausschneiden?

 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb ErgrauterHerr:

Ich kann Dir im Wesentlichen nur beipflichten, @DrallesPrachtweib196.

Verträge schließe ich in der Geschäftswelt ab, jedoch mit Sicherheit nicht in meinem Liebes-/Intimleben. Auch als Sub bist Du ein freier Mensch und hast das Anrecht darauf, in jeder Hinsicht respektiert zu werden. Im Besonderen gilt das für Deine ganz persönlichen Grenzen, die es gilt einzuhalten - auch für Deinen Dom!

Ich kenne einige Doms, die gerade bei Anfängern darauf drängen, eine schriftliche Vereinbarung zu haben. Oft wird das Vertrag genannt, aber sicher sind sich wohl alle einig, dass diese Verträge letztlich eh nichtig sind.  Ich halte es eher für ein gutes Hilfsmittel, sich mit Tabus, No-Gos, Erwartungen, Bedürfnissen auseinanderzusetzen und es eben schriftlich zu fixieren. Mancher freut sich vielleicht auch über die Gedächtnisstütze, wir werden ja alle nicht jünger und mancher neigt zur Vergesslichkeit *lach* Das war als Scherz gemeint. Naja, vielleicht nicht nur. 

Ich finde es grundsätzlich gut, wenn Top und bottom klären, was denn unter bestimmten Dingen verstanden wird. Wie ist seine Einschätzung, was topping ist, was verbindet sie damit? Mein Eindruck ist, dass gerade in D/s-Dynamiken Begriffe genutzt werden, jeder das für sich aber etwas anders interpretiert. Diese Klärung hilft dann sehr, vor allem Anfängern. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb DrallesPrachtweib196:

Und dann? Elektrischer Stuhl? Zunge rausschneiden?

 

Hier muss Top sich durchsetzen und sofort seinen Respekt einfordern... 

bearbeitet von Pastor2710
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Pastor2710:

Die Sub ist das Spiegelbild ihres Tops... Da sollte man mal kurz drüber nachdenken 

Hast Du Lust mir das näher und ausführlicher zu erklären?

Würde mich freuen 

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Pastor2710:

Wir sprechen... 

Natürlich darf sie sich was wünschen aber ob diese erfüllt werden steht auf einem anderen Blatt... 

Wenn ich dann einen Wunsch erfüllen dann wenn eine gute Leistung belohnt werden soll oder sie gar nicht mehr damit rechnet.... 

Also dem 'wir sprechen' kann ich schonmal zustimmen. Finde ich viel sinnvoller als Dinge (nur) schriftlich zu fixieren, zumindest wenn man  zusammen lebt. Dinge entwickeln und verändern sich ja. 

Aber das mit dem *wünschen*: es geht eben nicht immer nur um wünsche. Manchmal geht es um elementare Bedürfnisse bzw eben sogar schaden, der abgewandt werden muss. Und gerade wenn man auf den Grenzen unterwegs ist, ist es ein hauchzartes Gebilde zwischen 'Grenzen erweitern' und 'ernsthafte psychisch - emotionale Schäden verursachen'. 

Ich habe das gerade selbst erlebt, wie sich das ganze innerhalb von nur wenigen Wochen von etwas sehr konstruktivem, für beide nährendem Verhältnis in etwas destruktives verwandeln kann. 

Da war es Verantwortung vor mir selbst und letztlich auch vor meinem Gegenüber nicht mehr nur zu wünschen, sondern ganz klar zu stoppen. Und dann eben gemeinsam wieder sprechen, sprechen, sprechen und wieder einen Weg zurück zu suchen, Sicherheit wieder aufzubauen, Wege neu zu finden, zu schauen was geht, so dass es fruchtbar ist und nicht zerstörend. Das hat dann nichts mit wünschen zu tun, sondern mit elementaren menschlichen Bedürfnissen. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DrallesPrachtweib196:

Hast Du Lust mir das näher und ausführlicher zu erklären?

Würde mich freuen 

Sie wird sich so verhalten wie Top es ihr beigebracht hat.. Hat sie einen Top der ruhig und besonnen agiert in jeglicher Situation so wird sie es auch 

Hat sie aber einen Top der laut ist schreit und herrisch ist so wird sie auch so sein in den verschiedensten Situationen 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ich kenne einige Doms, die gerade bei Anfängern darauf drängen, eine schriftliche Vereinbarung zu haben. Oft wird das Vertrag genannt, aber sicher sind sich wohl alle einig, dass diese Verträge letztlich eh nichtig sind.  Ich halte es eher für ein gutes Hilfsmittel, sich mit Tabus, No-Gos, Erwartungen, Bedürfnissen auseinanderzusetzen und es eben schriftlich zu fixieren. Mancher freut sich vielleicht auch über die Gedächtnisstütze, wir werden ja alle nicht jünger und mancher neigt zur Vergesslichkeit *lach* Das war als Scherz gemeint. Naja, vielleicht nicht nur. 

Ich finde es grundsätzlich gut, wenn Top und bottom klären, was denn unter bestimmten Dingen verstanden wird. Wie ist seine Einschätzung, was topping ist, was verbindet sie damit? Mein Eindruck ist, dass gerade in D/s-Dynamiken Begriffe genutzt werden, jeder das für sich aber etwas anders interpretiert. Diese Klärung hilft dann sehr, vor allem Anfängern. 

Genau das ist mein Eindruck auch, dass Begriffe wie „toping from the bottom“ „Willkür“ „Unterwerfung“ , etc... komplett individuell definiert werden und das die Beteiligten der Täuschung aufsitzen, sie meinen genau das Gleiche... je mehr ich mich mit dem Thema auseinandersetze, desto wichtiger erscheint mir in einer D\S Dynamik, eine genaue Begriffserklärung miteinander.

Mir reicht es nicht, wenn der Herr mir das Halsband anlegt, um mich ganz hinzugeben.

Ich brauche die Kommunikation und die darf für mich nicht abreißen, merke ich gerade.

Ansonsten ist es für mich ne Art Wald und Wiesen BDSM, wenn es nur um Sex geht und dass ich in der Session puren Gehorsam zeige.

Ich möchte gehorchen, zu 100%, Brat interessiert mich nicht!

Aber dazu brauche ich Sicherheit und Vertrauen... das meine Limits für ihn immer der Leitfaden sind und das er mir, als Newbie ankündigt, egal wie, dass er vor hat, softe Limits aufzulösen (und das behutsam, slow und nicht mit der Brechstange)

 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb devoconse:

Also dem 'wir sprechen' kann ich schonmal zustimmen. Finde ich viel sinnvoller als Dinge (nur) schriftlich zu fixieren, zumindest wenn man  zusammen lebt. Dinge entwickeln und verändern sich ja. 

Aber das mit dem *wünschen*: es geht eben nicht immer nur um wünsche. Manchmal geht es um elementare Bedürfnisse bzw eben sogar schaden, der abgewandt werden muss. Und gerade wenn man auf den Grenzen unterwegs ist, ist es ein hauchzartes Gebilde zwischen 'Grenzen erweitern' und 'ernsthafte psychisch - emotionale Schäden verursachen'. 

Ich habe das gerade selbst erlebt, wie sich das ganze innerhalb von nur wenigen Wochen von etwas sehr konstruktivem, für beide nährendem Verhältnis in etwas destruktives verwandeln kann. 

Da war es Verantwortung vor mir selbst und letztlich auch vor meinem Gegenüber nicht mehr nur zu wünschen, sondern ganz klar zu stoppen. Und dann eben gemeinsam wieder sprechen, sprechen, sprechen und wieder einen Weg zurück zu suchen, Sicherheit wieder aufzubauen, Wege neu zu finden, zu schauen was geht, so dass es fruchtbar ist und nicht zerstörend. Das hat dann nichts mit wünschen zu tun, sondern mit elementaren menschlichen Bedürfnissen. 

Ich sag es mal so

Subs die zu schnell zu viel wollen müssen von Top gebremst werden da sie sonst zu schnell überfordert sind 

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