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Wenn nur noch die Angst vor dem Alleinsein die Beziehung erhält.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich weiß gar nicht, in wie vielen Beiträgen davon die Rede war, daß in der momentanen Beziehung eigentlich nichts mehr zusammen hält und man nur aus Angst vor dem Alleinsein nicht die Trennung wagt. Stattdessen tummelt man sich lieber hier in der Hoffnung auf einen Ersatz für das, was in der Beziehung offensichtlich nicht mehr vorhanden ist.

Es wäre sicher interessant zu erfahren, ob diese Taktik zum Erfolg führt, man sich also glücklich oder zumindest zufrieden fühlt, hier angemeldet zu sein. Wie stark beeinflusst denn die Angst, daß die Affäre vom Partner entdeckt wird, das Handeln?

 

Gibt es auch alternative Erfahrungen, diesem Dilemma zu begegnen?

Ich persönlich hatte nach 20 Jahren Beziehung für mich erkannt, daß eine Beziehung, die nur noch aus der gemeinsamen Wohnung besteht, keine mehr ist. Heute bin ich froh, die Trennung vorgeschlagen zu haben, da jeder für sich einen neuen Partner gefunden hat, der eindeutig besser passt.

Geschrieben

Dann bist Du ein kluger und vor allem zu sich selber, ehrlicher Mann.
Ich denke, an einer Trennung hängt aber häufig viel mehr dran, als die Angst vorm Alleinesein, das wäre ja ein sehr menschlicher Grund!
Ich sehe in meinem Umfeld, dass es da häufig viel mehr um Geld geht, um gemeinsamen Besitz, ums Haus, dann natürlich sehr schwer betroffen, Kinder, es geht um Familie und Freunde, um Status und um das Bild nach außen.
Dies alles hängt an einer Scheidung oder Trennung dran und deswegen kann und sollte man einen solchen Schritt nicht leichtfertig gehen.
Und es ist menschlich, hier nach dem zu suchen, was daheim nicht mehr gegeben ist.
Ich finde nur, es muß offen im Profil stehen!
Alles andere ist charakterlos und egoistisch für mich

Geschrieben

👍 👍 Ging mir /uns nach 12 Jahren Ehe ganz genau so 😉 mit 2 kleinen Kindern.. Jeder Tag ist ein Geschenk und sollte zufrieden gelebt werden 🤗Heute sind wir gute Freunde und unsere Kinder danken es uns... 😉

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb mitSahne:

wäre sicher interessant zu erfahren, ob diese Taktik zum Erfolg führt, man sich also glücklich oder zumindest zufrieden fühlt, hier angemeldet zu sein.

Für Viele ist der Aufenthalt hier, oder auf ähnlichen Seiten, und das Daten potentieller Sexpartner, eher ein Zwischenspiel, bis die Erkenntnis, eine eindeutige Entscheidung zu treffen, gereift ist. Manche brauchen dafür länger, andere nicht. Und ich würde vermuten, dass die Beziehung bei den Meisten den Kürzeren zieht. 

Geschrieben

Mich stört an dem Beitrag, das man mehr o weniger Angst vor dem allein sein hat..Meine längste Zeit als Single ist 6 Jahre gewesen und hat sich sehr gut angefühlt..Ich meine auch das man nach einer Trennung eh was Beziehung angeht ne Auszeit haben sollte..
Heute mit fast 52, gestalte ich mein Leben so, das bei einer Trennung nichts zusammen fällt..Das ist damals bei meiner Scheidung 07 nämlich der Fall gewesen...Poppen kann man auch als Single, Kochen habe ich sowieso immer getan..Hiflosigkeit als Single, das sind für mich arme Würstchen, die auf Teufel komm raus ne Beziehung eingehen..

Geschrieben

Nicht nur Männer haben Probleme ich glaube die Frauen sind einfach nur stiller,
Ich bin zwar getrennt schon lange, aber ich wohne mit meiner ex zusammen sind befreundet, kein Sex nichts zusammen unternehmen oä einfach als WG und Freunde mehr oder weniger,
Trotzdem ist sie für mich noch wie meine Partnerin es fällt einfach vieles leichter die Person kennt mich und weiß wie ich bin,
Ich persönlich habe einfach Angst das man mich nur ausnutzen will, oder wieder alleine zu sein,
Mittlerweile führen die Leute schon fast Wunschlisten wie der Partner zu sein hat,
Ich bin für solche falschen Spiele nicht zu haben, ich habe noch nie einen anderen Partner als meine Freundin gehabt, ich würde behaupten das ich schon fast monogam bin,
Ich halte was davon zu heiraten und für immer zusammen zu bleiben

Geschrieben

traurig ... ob und wie eine Beziehung hält und läuft, hat auch sehr viel mit einem selbst zu tun ...
Zudem sind Trennungen - vor allem heutzutage - eigentlich immer vermeidbar! Wie leben heute in einer Welt, in der quasi alles möglich ist. Einfach über seine Bedürfnisse sprechen und die Beziehung entsprechend verändern ... fertig!
Und wer nun sagt: "Wir können nicht offen reden!", lebt schon lange nicht mehr in einer Beziehung und sollte schleunigst der Realität ins Auge schauen und erwachsen und verantwortungsvoll - sich selbst un dem anderen gegenüber - handeln!

Geschrieben

Und auch wenn es jetzt gleich Shitstorm hagelt, oft retten eine Affaire oder Seitensprünge eine Ehe und erhält eine Familie aufrecht.

Nicht überall schlagen die gefrusteten Ehepartner sich die Köpfe ein.

Dann sollte man/frau es natürliche alleine schon wegen der Kinder beenden.

Für mich persönlich ist Fremdgehen nichts, ich kann mir dann selber nicht mehr in die Augen sehen und ich kann Menschen, die mir wichtig sind, sehr schlecht hintergehen.

 

Geschrieben

Dann haste dein Leben aufgegeben

Geschrieben

Ist doch schön. Das Leben besteht aus verschiedenen Abschnitten. Und da passt nicht immer ein/e oder der Partner/in dazu.

Geschrieben

Kann nur in einem Fiasko enden, weil nur ein Partner durch den anderen ersetzt wird. Das Problem bleibt aber bestehen, man selbst.
Stolpertan unreflektiert von einer Partnerschaft in die nächste - meiner Beobachtung nach ein typisches Frauending - endet man immer wieder am selben Punkt. Blöderweise sind die Meisten schlicht blind für die einfache Erkenntnis selbst das Problem für dich selbst zu sein und projezieren dass immer wieder aufs Neue auf den Partner. Bei der bunten Auswahl und der Verschleißattitude der Gesellschaft is es ja auch bequem einfach den Partner zu tauschen anstatt sich selbst auf die Reihe zu bringen...naja is halt ein evergreen. War immer so und wird immer so bleiben, egal wie oft man diese Frage aufwirft.
Die Betroffenen sind meist sehr beratungsresistent.

Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb willige-sie47:

Und trotz des besser passenden neuen Partners bist du (wieder) hier ^^

Darf ich das nicht? Meine Freundin weiß davon und toleriert das. Mir ist halt der Austausch mit anderen Menschen im Zusammenhang mit solchen Themen wichtig. Das kann ich schlecht im Wartezimmer beim Zahnarzt machen...

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb mitSahne:

Darf ich das nicht? Meine Freundin weiß davon und toleriert das. Mir ist halt der Austausch mit anderen Menschen im Zusammenhang mit solchen Themen wichtig. Das kann ich schlecht im Wartezimmer beim Zahnarzt machen...

Fühlst du dich von meiner Aussage angegriffen? ^^

 

Laut deinem Profil suchst du mehr als reinen  Austausch. Wenn deine jetzige Partnerin davon weiß, ist ja alles im grünen Bereich.

Geschrieben

Jeder hat eben individ. Gründe fürs Hiersein - wer sich damit nicht wohlfühlt, hat dann zumindest neue Erfahrungen gesammelt, kann andere Versuchswege gehen.

Geschrieben

Deswegen ist es mir immer wichtig, wenn ich noch mal Partner haben sollte, das diese allein lebensfähig sind. Ich habe nur einmal mit einem Mann zusammengelebt, dann nur noch mit den Kindern, ob ich das nochmal tun werde....keine Ahnung...zum jetzigen Zeitpunkt definitiv nicht. Ich werde auch nicht die bessere Hälfte werden, da ich nicht mit einer Person verschmelze....eher möchte ich die Kirsche auf dem Kuchen mit der Sahne sein und sein "schönes eigenes" Leben noch etwas verschönern.. 

Und diese Partner sollen auch Freunde und Hobbies haben und auch diese behalten, nichts find ich schlimmer als wenn man für einen anderen alles aufgibt, ich lebe auch mein eigenes Leben. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb mitSahne:

Ich weiß gar nicht, in wie vielen Beiträgen davon die Rede war, daß in der momentanen Beziehung eigentlich nichts mehr zusammen hält und man nur aus Angst vor dem Alleinsein nicht die Trennung wagt.

Du scheinst so einiges nicht zu Wissen. Zumndest beachtest DU es nicht.

Zum Beispiel, das es überwiegend nicht die Angst vor dem Alleinsein ist, die an einer Lebensgemeinschatf festhalten läßt, sondern eine Menge des anderen Drumherum. Und das wird wohl auch für Diczh geten, denn DU bist ja hier auf der Suche, was ja entsprechend Deines EB zumindest ein Indiez dafür sein soll, das an einer Bindung festgehalten wird, obwohl nix mehr da ist, das Sie zusammen hält.

Zum Beispiel eine Zukunftsperspektive, die Dinge wie Wirtschaftlieche Sicherheit - die Organisation des ALteags und manches Andere Mehr ausmacht. Da ist die "Angst vor dem Alleinsein" sicher der untergeordnetste Aspekt, mit dem DU die überwetugende Mehrheit aller gebundenen zumindest auf eine bestimmte Weise abwertest.

Mal sehen wie andere Teilnehmer hier das sehen.

bearbeitet von liebhab_er1
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb DrallesPrachtweib196:

Dann bist Du ein kluger und vor allem zu sich selber, ehrlicher Mann.
Ich denke, an einer Trennung hängt aber häufig viel mehr dran, als die Angst vorm Alleinesein, das wäre ja ein sehr menschlicher Grund!
Ich sehe in meinem Umfeld, dass es da häufig viel mehr um Geld geht, um gemeinsamen Besitz, ums Haus, dann natürlich sehr schwer betroffen, Kinder, es geht um Familie und Freunde, um Status und um das Bild nach außen.
Dies alles hängt an einer Scheidung oder Trennung dran und deswegen kann und sollte man einen solchen Schritt nicht leichtfertig gehen.
Und es ist menschlich, hier nach dem zu suchen, was daheim nicht mehr gegeben ist.
Ich finde nur, es muß offen im Profil stehen!
Alles andere ist charakterlos und egoistisch für mich

All die von dir aufgeführten Gründe sind für mich überhaupt keine Gründe sich nicht zu trennen, sondern ganz im Gegenteil, man trennt sich nicht, weil alles andere um ein herum so schön bequem ist. Materielle Dinge kann man aufteilen, verkaufen, Freunde bleiben und wenn sie gehen, waren es eh keine richtigen Freunde, Kinder sind total sensible Wesen und bekommen ganz viel mit (das wollen nur viele Erwachsene nicht sehen) und oftmals sind sie nach der Trennung sogar glücklicher und haben auch ein besseres Verhältnis zu ihren Eltern. Status und Bild nach außen? Ich glaube es gibt keine Dinge, die noch oberflächlicher sein könnten, um mit jemanden zusammen zu bleiben. Aber es ist immer wieder interessant wie manche Menschen ihre Prioritäten setzen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Cunnilingus069:

Kann nur in einem Fiasko enden, weil nur ein Partner durch den anderen ersetzt wird. Das Problem bleibt aber bestehen, man selbst.

Diese Aussage wie auch der Gesamte Beitragsinhalt bringt wesentliches auf den Punkt. Nahezu perfekt. Ich denke aber, das selbst Dir klar ist, das einige wirklich nicht zusammen passen, auch wenn Sie das in einer bestimmten Zeit einmal so beshcloßen haben.

 

vor 1 Stunde, schrieb willige-sie47:

Fühlst du dich von meiner Aussage angegriffen? ^^

Sagt nicht eiun Sprichwort zurecht sinngemäß "getroffene Hunde Bellen"?

Geschrieben

Angst vor dem Alleinsein? Kenne ich nicht und kann ich ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen. Man bleibt also lieber unglücklich in einer Beziehung anstatt sein einziges Leben so zu leben, damit man glücklich ist? Ergibt irgendwie keinen Sinn. Wieso gehen eigentlich immer so viele davon aus, dass zum Glücklichsein immer ein Partner gehört?
Ich denke, eine Affäre kann schon dazu beitragen, dass derjenige, der die Affäre hat, ausgeglicher ist und auch einen Zeit lang glücklicher, aber auf Dauer? Ich finde, man belügt sich da nur selbst.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Linda0512:

All die von dir aufgeführten Gründe sind für mich überhaupt keine Gründe sich nicht zu trennen, sondern ganz im Gegenteil, man trennt sich nicht, weil alles andere um ein herum so schön bequem ist. Materielle Dinge kann man aufteilen, verkaufen, Freunde bleiben und wenn sie gehen, waren es eh keine richtigen Freunde, Kinder sind total sensible Wesen und bekommen ganz viel mit (das wollen nur viele Erwachsene nicht sehen) und oftmals sind sie nach der Trennung sogar glücklicher und haben auch ein besseres Verhältnis zu ihren Eltern. Status und Bild nach außen? Ich glaube es gibt keine Dinge, die noch oberflächlicher sein könnten, um mit jemanden zusammen zu bleiben. Aber es ist immer wieder interessant wie manche Menschen ihre Prioritäten setzen.

Das sehe ich alles hundertprozentig genauso wie Du, aber nicht jeder Mensch ist so stark, wie Du und ich und auch nicht so mutig und wissend 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb mitSahne:

Ich weiß gar nicht, in wie vielen Beiträgen davon die Rede war, daß in der momentanen Beziehung eigentlich nichts mehr zusammen hält und man nur aus Angst vor dem Alleinsein nicht die Trennung wagt.

Ich weiß es auch nicht, aber ich habe mich oft genug getrennt, und war nie lange allein danach. Ich denke also nicht, dass die Angst vor dem Alleinsein mich in meiner Beziehung hält, sondern die Verantwortung der Partnerin gegenüber. Sich zu trennen wäre für mich der Weg des geringsten Wiederstands.

Geschrieben

Meine Ex in ihrer jetzigen hat das Problem sie will nicht allein sein und das finanzielle passt weswegen bleibt sie. Das er ein Arsch ist sie seit fast 2 Jahren kein Sex hatten sie getrennt schlafen und such an schweigen ist das Geld Haus und schicke Auto wert

Geschrieben

Habe und hatte nie ein Problem damit die Reißleine zu ziehen ,wenn alle Möglichkeiten einer Änderung des Umstands ausgeschöpft sind -

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Mindgame83:

Für Viele ist der Aufenthalt hier, oder auf ähnlichen Seiten, und das Daten potentieller Sexpartner, eher ein Zwischenspiel, bis die Erkenntnis, eine eindeutige Entscheidung zu treffen, gereift ist. Manche brauchen dafür länger, andere nicht. Und ich würde vermuten, dass die Beziehung bei den Meisten den Kürzeren zieht. 

Sehr schlau!:-)

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