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Kuckuckskinder


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Aus gegebenen Anlass, den ich hier nicht näher erleutern möchte, würde mich interessieren was ihr zum Thema Kuckuckskinder denkt. Seid ihr selbst eins, wenn ja, wann habt ihr es erfahren, wolltet ihr es wissen, wie seid ihr oder geht aktuell damit um? Und an die Verursacher, habt ihr es eurem oder auch nicht eurem Kind erzählt, wenn ja, wann, wieso oder wieso nicht? Ganz im Allgemeinen, wie seid ihr mit dem Thema umgegangen oder geht zur Zeit damit um? Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion, Hasstiraden oder dergleichen anzetteln. Bin mal gespannt auf die Antworten, das Thema dürfte hier im Forum ja, wenn auch nicht öffentlich, öffters Thema zumindest im Kopf sein.


Geschrieben (bearbeitet)

http://www.poppen.de/forum/t-1727106-Kuckuckskinder?page=27

[/QUOTE]
den habe ich schon gesehen, dort sind es aber eher Unbeteiligte die ihre Meinung zum Thema zu äußern. Mich Interessiert vielmehr wie es Betroffenen, in welcher Form auch immer, ergeht oder ergangen ist und wie sie sich verhalten haben...wie gesagt keine Hasstiraden


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
so einiges
Geschrieben (bearbeitet)

@bamboo


denn schau mal hier nochmal rein:





...nix für ungut: ich will keine Wertung Dritter, die nicht direkt mit dem Thema konfrontiert sind oder waren. Mir geht es um das Empfinden und den Umgang Betroffener, das kann ich in diesen Freds nicht finden. Keinen Grundsatzdiskussion-Hasstiraden-Statistiken-ich-kenne-jemanden-der-kennt-jemanden-so-was-würd-ich-nie-machen-die-sind-doch-alle-kacke-Fred ;-)


sondern: wann, warum, wieso, weshalb habt ihr erfahren, erzählt, euch wie verhalten?

Gerne auch per PN, es scheint hier ja doch nicht so anonym zu sein.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich selbst bin ein Kuckuckskind und erfuhr dies durch einen ehemaligen Arbeitkollegen meines Scheinvaters, nachdem ich mich mit ihm in Verbindung gesetzt habe.

Dieser Arbeitskollege wohnte damals bei uns im Haus und war einer Sitzung beim Jugendamt (Jugendhilfe) anwesend, weil er eine Eingabe wegen Kinesmißhandlung machte, sodass wir Zwillinge, samt Eltern, ebenso vorgeladen wurden.

Beide Elterteile stritten natürlich die Vorwürfe ab, uns regelmäßig zu schlagen, etc, sodass plötzlich die Frage aufkam, ob es sich bei den ELtern um beide. leibliche Elternteile handelt, woraufhin meine Mutter verlangte, das es besser wäre, wenn wir Zwillinge-, damals, 1968, gerade 8 Jahre alt und keinerlei Lobby, doch besser den Raum verlassen sollten, was demnach angeordnet wurde.

Seither wusste ich umsomehr, dass irgendetwas nicht stimmt, doch die Zweifelei-, ob ich gar adoptiert sei, weil ich ja damalige, außereheliche Kontakt durch meine Mutter, mit Arbeitskollegen, durch ihr ebenso nach außenhin gutbürgerliches Getuhe und ihre Kirchenbesuche völlig ausschloss und noch nicht einmal wusste, dass sie, vor unserer Geburt überhaupt berufstätig war-, nahm seither kein Ende, sodass man oft die Welt nicht mehr verstand, sich irgendwie abseits fühlt und doch spürt, das etwas fehlt, was man nicht weiß und letztlich irgendwo resignierte.

Das Elternhaus erlebte ich ohehin als Horror, scheinbar, wie unehrlich und unecht, worunter ich auch litt.


Später brach ich den Kontakt ganz ab, mein Scheinvater war ohnehin fremd für mich, meine Mutter ebenso.
Es wurde auch über nichts geredet, schließlich musste ja eine Lebenslüge verheimlicht werden.

Nachdem ich 1984 in den Westen ging, schrieb ich auf Drängen eines Freundes, der zuvor heimlich meinen Laufzettel nahm, um an die Adresse meiner Eltern zu kommen und ein telefonisches Telegramm aufgab, dass ich nun in Westdeutschland bin, mir dies dann erzählte, damit ich doch endlich mal eine Karte schreibe, was ich irgendwann auch tat.

Kurz nach der Wende, nachdem ich meine Mutter, wie auch meinen Scheinvater wiedersah, brach ich den Kontakt erneut und endgültig ab, da alte Verhaltensweisen und Moralpredigten, wie i8ch es früher ebenso erlebte, wieder Einzug hielten, doch im Nachhinein fand ich es das Allerletzte, dass meine Mutter, bzw. beide, mich noch nicht einmal nach der Wende über meine wahre Herkunft unterrichteten und mich weiter in dem Glauben ließen, mein Vater sei mein Vater, der ohnehin ein Tyrann, wie ein Sadist war.

Letztlich ist es ein Beweis, wie ernstgenommen ich wurde, ebenso, dass meine Mutter gar nicht fähig zur Mutter ist. Restliches Gerede, sie machten sich Sorgen, weil ich nun im Westen sei und würden mich auf einmal lieben war reine Heuchelei.



Bis heute also, wurde mir meine Herkunft verheimlicht und ich habe kaum Aussichten, meine Wurzeln, bzw. meinen Erzeuger zu finden, da meine Mutter ihren Mann offenbar nicht mochte, sich somit auf Arbeit auf Afffären eingelassen hat und letztlich in ihrer Ehe geboren bin, welche heute noch Bestand hat, obwohl sie nie eine Ehe war.

Wie man sich fühlt? Man kann es nicht in Worte fassen.

Man fühlt sich aufs Erbärmlichste belogen, ungewollt, was letztlich Tatsache war, da ich jegliche Form der Ablehnung, samt Frustrationen durch beide Elternteile zu spüren bekam.

Auch spürte ich bereits früh, das irgendetwas nicht stimmt und begann zu zweifeln, weil ich meiner Mutter ihr Verhalten durch ihre Prüderie nach außenhin nie für möglich gehalten habe, für welche Sexualität mit ihrem Mann nie eine Rolle spielte und seither beide getrennt schliefen, worunter ich als Kind ebenso litt, weil man regelrechte Eiseskälte zwischen ihnen spürte, eine Schein- und Zweckehe eben, aber furchtbar.

Ich schrieb meiner Mutter, nachdem ich erfahren habe, dass ihr Mann nicht mein Vater sei, einen langen Brief, sodass ihr sicherlich ihre Maske abgefallen ist, doch Antwort bekam ich nicht, was zu erwarten war.

Letztlich, soweit ich recherchieren konnte-, denn im Internet findet man eher leider nichts über betrogene Kuckuckskinder, sondern nur uber gehörnte Ehemänner, die sich im Gegensatz zu den Kindern wehren können-, weiß ich wohl, wenn dies wahr ist, dass ich das Recht auf Auskunft meines Erzeugers habe, das wohl gerichtlich eingeklagt werden kann, sodass meine Mutter dann gerichtlich gezwungen wird, ihr Schweigen zu brechen.

Dies ist, so wie ich bisher in Erfahrung bringen konnte, erst seit dem Jahre 2008 möglich, doch weiß ich nicht, ob ich dazu eine Handhabe als Beweis brauche, welchen ich ja in meinem Fall nicht habe, da ich innerhalb der Ehe geboren bin und somit der Ehemann als Vater eingetragen wurde.

Dieses irrsinnige Gesetz, zum Schutze des Kindes-, denn diesen hatte ich nicht-, begünstigte letztlich díe Lebenslüge meiner Mutter und meines Scheinvaters, welcher sich einst als gehörnter und seither, abgewiesener Ehemann, ebenso verhalten-, und die Lüge begünstigt hat.

Letztlich muss ich erst einmal damit leben und versuche dabei, weil meine Mutter mir freiwillig nie meine Herkunft offenbaren wird, dazu ist sie auch zu feige, irgendwo auch zu verdrängen.


Geschrieben

Danke dass du hier so frei deine wahrlich traurige Geschichte erzählt hast. Ich hoffe du findest einen Weg deinen Erzeuger ausfindig zu machen und hast einen starken Partner und freunde die dich begleiten und halten.


Geschrieben (bearbeitet)

... ich habe kaum Aussichten, meine Wurzeln, bzw. meinen Erzeuger zu finden...


Ein, wie ich finde, verdammt harte Erkenntnis!
Denn irgendwann kommt der Wunsch seine Wurzeln zu kennen. Dieser Wunsch wird
IMMER in einem bleiben. Mal ist er sehr, sehr stark, dann wieder ein bißchen abgemildert.
Aber verschwinden wird dieser Wunsch
nie!

Ich bin zwar kein Kuckuckskind, sondern ein Adoptivkind. Aber das was du da beschreibst, mit der genommenen Möglichkeit seine eigenen Wurzeln kennenzulernen, das beschäftigt mich seit 20 Jahren.
Die Möglichkeit des
"Wurzelfindens" ist mir nicht gegeben, somit bleibt nur der Versuch, damit irgendwie klarzukommen.


bearbeitet von Geile72
Geschrieben


Die Möglichkeit des
"Wurzelfindens" ist mir nicht gegeben, somit bleibt nur der Versuch, damit irgendwie klarzukommen.


Ebenso wie Cheeta, trägst du eine besondere,geheimnisvolle Vergangenheit mit - und- in dir, die dir selbst verborgen bleibt,- mit all ihren Fragen und eventuellen Antworten.

In den Momenten des Suchens wünsche ich dir das Finden eines Ruhepols. In den Momenten der Rastlosigkeit einen Haltepunkt zum verweilen.


Cheeta wünsche ich das ebenso!


Geschrieben

In den Momenten des Suchens wünsche ich dir das Finden eines Ruhepols. In den Momenten der Rastlosigkeit einen Haltepunkt zum verweilen.


Danke dir!


Geschrieben

Hallo Bamboo,

Meine Tochter könnte ein solches sein. Meine (damalige) Freundin, als sie erfuhr, das schwanger war, rief mich mit Grabesstimme an: "Wir müssen reden", und ich dachte an alles mögliche, nicht an das. Ich war dann erleichtert, und als der Nachsatz kam " . . . da ist aber noch was, ich hab´ im Urlaub rumgevögelt, war besoffen, weißt Du . . ." habe ich mich vor Lachen nur noch weggeworfen, weil sie ein dermaßen zerknautschtes Gesicht gemacht hat!

Die Frauenärztin nach dieser Info:"War´s ein Neger?" Nein? Na, dann sagen Sie ihm einfach nichts - was glauben Sie, wieviele das so machen!"

Meine Freundin schlug einen Vaterschaftstest vor und kam noch mehrfach darauf zurück, bis unser Kind zwei war - aber wozu?, fragte ich. ICH habe mich entschlossen, ein Kind zu haben, also ist es MEINS - so gut oder so wenig wie ein nachgewiesen biologisches.

Meine Tochter ist inzwischen 14, irgendwann kriegt sie die Story mal von mir zu hören, der Vollständigkeit halber. Ich vermute, ihr ist´s auch wurst.
Den Typen, der es auch gewesen sein könnte, habe ich mal gesehen, und das bestätigte mir, das meine Damalige Geschmack hat. Getrennt sind wir heute aus andren Gründen, diese Affäre und ihre möglichen Folgen spielten überhaupt keine Rolle mehr.


Geschrieben (bearbeitet)

ICH habe mich entschlossen, ein Kind zu haben, also ist es MEINS - so gut oder so wenig wie ein nachgewiesen biologisches.


Tolle Einstellung!!!!

Das erinnert mich an den Mann meiner Freundin.
Der zog 14 Jahre lang ein Kuckuckskind groß, bis er erfuhr, daß sein Sohn nicht sein biologischer Sohn ist.

Absolutes Verständnis für Entsetzen, Wut, Zorn und die Tatsache, daß er mit der Frau keinen Kontakt mehr wünscht!
Was mir aber nie in den Kopf wollte, daß er von dem Moment des Wissens den Kontakt zu seinem Sohn abgebrochen hat! Rigoros! Bis heute!
Kann ich nicht verstehen, nicht nachvollziehen. Er hat dieses Kind 14 Jahre lang geprägt, ihn erzogen und ihm Liebe geschenkt.
Von heute auf morgen zählt das alles nicht mehr?
Unverständlich für mich!


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

Ich bin zwar kein Kuckuckskind, sondern ein Adoptivkind. Aber das was du da beschreibst, mit der genommenen Möglichkeit seine eigenen Wurzeln kennenzulernen, das beschäftigt mich seit 20 Jahren.
Die Möglichkeit des "Wurzelfindens" ist mir nicht gegeben, somit bleibt nur der Versuch, damit irgendwie klarzukommen.


Das kann ich, so glaube ich, gut nachvollziehen. Demnzufolge war Deine Adoption sicherlich eine sogenannte, geschlossene, wo die leiblichen Eltern/Mutter dauerhaft anonym bleiben.
Doch glaube ich zu wissen, dass es trotz geschlossener Adoptionen Möglichkeiten gab, dass Adoptivkinder eines solchen Verfahrens dennoch ihre Wurzeln finden konnten.
Vielleicht erreichst Du etwas beim Familiengericht?
Ich wünsche es Dir.
Lobenswert ist, dass Dir Deine Eltern, die sie für Dich hoffentlich auch von Herzen waren, die Wahrheit gesagt haben.

Alles Gute Dir.


Geschrieben

Hm, ich denke mal nicht das ich ein Kuckuckskind bin, aber so genau wissen kann man das ja auch nie mit 100%iger Wahrscheinlichkeit. Es sei denn man hat einen DNA-Test oder so gemacht (was ich nicht habe).

Allerdings hatte ich mir früher doch das ein oder andere Mal vorgestellt, ob es nicht vielleicht doch sein könnte, dass mein Vater gar nicht mein Vater ist. Bzw. auch wie es wäre, wenn mein richtiger Vater eben nicht der Mann wäre, den ich für meinen Vater halte. Naja, so Gedanken hat man sich halt mal gemacht.

Aber wie gesagt, eigentlich gibt es keine Hinweise, dass ich nicht leiblicher Sohn der Menschen bin, die sich mir als meine Eltern vorgestellt haben.

Für solche, die keinen Vater haben, bzw. den leiblichen nicht kennen ist es sicherlich nicht hat. Man sollte sich darüber aber auch nicht allzu arg niederschlagen lassen. Ich mein, man kann ja nichts dafür. Das sollte nicht euer Problem sein, sondern das eures Vaters/eurer Eltern und nicht euch belasten. Sucht euch einen anderen Vater wenn er nicht für euch da sein will.


Geschrieben

Einerseits hast Du Recht @Ajou, doch anderseits fehlt einem ein Stück Identität, welche wichtig für die Selbstfindung im Leben ist, mal abgesehen, dass man schamlos belogen wurde.


Geschrieben

ich wurde unehelich geboren,war aber kein kuckuckskind.
mein leiblicher vater hatte aber wie er mir nach 26 jahren sagte schon seine zweifel.das war unser 1. zusammentreffen und ich kann nur sagen:

er war dann überzeut ich wäre seine tochter,er hat also nicht umsonst bezahlt......

aber ich für meinen teil hätte dieses a.........besser nicht kennen gelernt!


Geschrieben

Doch glaube ich zu wissen, dass es trotz geschlossener Adoptionen Möglichkeiten gab, dass Adoptivkinder eines solchen Verfahrens dennoch ihre Wurzeln finden konnten.
Vielleicht erreichst Du etwas beim Familiengericht?


Den Weg bin ich gegangen vor 15 Jahren .
Und habe dann erfahren, daß beide Erzeuger verstorben sind. Somit keine Möglichkeit mehr, meine Wurzeln zu finden.
Da bleibt einfach nur mit diesem Gedanken zu leben, es hinzunehmen, denn zu ändern ist da nichts mehr.

Lobenswert ist, dass Dir Deine Eltern, die sie für Dich hoffentlich auch von Herzen waren, die Wahrheit gesagt haben.


Meine Eltern waren, sind und bleiben MEINE Eltern, auch vom Herzen!

Alles Gute Dir.


Das wünsche ich dir ebenfalls!

Wenn ich das grade richtig im Kopf habe verweigert dir deine Mutter die Info, wer dein richtiger Vater ist.
Da gibt es doch aber auch Mittel und Wege. Ich hab mal gehört, daß ein Kind das Recht hat, daß die Mutter ihm den Vater nennt.
Nur so als Gedankengang, evtl. lässt sich da was machen für dich.
Alles, alles Gute


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Was mir aber nie in den Kopf wollte, daß er von dem Moment des Wissens den Kontakt zu seinem Sohn abgebrochen hat! [...] Er hat dieses Kind 14 Jahre lang geprägt, ihn erzogen und ihm Liebe geschenkt. Von heute auf morgen zählt das alles nicht mehr? Unverständlich für mich!

Die Situation gibt es bei mir gerade im engen Freundeskreis: vor ueber 10 Jahren geschieden, hat er weiter fuer all seine Kinder gezahlt. Die aelteren sind ihm wie aus dem Gesicht geschnitten, nur der juengste sieht aus wie der Ehemann von Mamas bester Freundin. Er hat es nicht wissen wollen; aber der juengste, der bei der Mama lebt, ist von dieser so gegen ihn vergiftet worden, dass er nicht weiss, wie er mit dem mittlerweile 17-jaehrigen ueberhaupt reden soll. Nachdem die Mama nun nochmal einen Trick gefunden hat, mehr Kindergeld zu fordern, hat er einen Test machen lassen. Und "seinem" Sohn angeboten, weiterhin emotional Vater zu sein, aber nur, wenn der Sohn das zu schaetzen wisse. Der meinte nur, er waere froh, sich nicht mehr bei dem Mann langweilen zu muessen.
Was genau sollte der "Vater" da tun?


Geschrieben

Was genau sollte der "Vater" da tun?


"Sein Kind" ziehen lassen!
Entweder "besinnt" sich der Junge irgendwann oder eben nicht.
Ich weiß, daß hört sich hart an und ist mit Sicherheit leichter gesagt wie getan.
Aber er kann den Bub ja zu nix zwingen.


Geschrieben

...und ist mit Sicherheit leichter gesagt wie getan.

Ja, er leidet momentan ziemlich...


Geschrieben

Und "seinem" Sohn angeboten, weiterhin emotional Vater zu sein, aber nur, wenn der Sohn das zu schaetzen wisse. Der meinte nur, er waere froh, sich nicht mehr bei dem Mann langweilen zu muessen. Was genau sollte der "Vater" da tun?

.... eine solche Gegenforderung nicht stellen. Entweder, er tut es vom Herzen her bedingungslos, oder er lässt es. Den "Sohn" überfordert er mit einer solchen Forderung.


Geschrieben

Durch das Feststellen der "Nichtvaterschaft" sind automatisch auch die Besuchsregelungen unwirksam. Die einzige Moeglichkeit, den Sohn zu sehen, ist also, wenn dieser das moechte.
Wieso sollte ein 17-jaehriger von dieser Entscheidung ueberfordert sein?


Geschrieben

richtig, @sleepy, der sohn muss es wollen, dann weiß er es auch von selbst zu schätzen. es aber von ihm zu verlangen - wie soll er denn auf verlangen etwas zu schätzen wissen? das in seinem alter, wo er die situation des "vaters" nicht wirklich nachvollziehen kann?


Geschrieben

Ich verstehe Deinen Einwand leider nicht.
Wenn Dir meine Formulierung eigenartig vorkommt: die bezog sich auf den Beitrag, den ich zitiert habe.
Falls Du Deine Frage nochmal genauer oder anders stellen kannst, tu das bitte, ansonsten bin ich hier raus: wir haben eine eigenartige und unnuetze Randdiskussion.


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