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Vertrauen ....


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Man muss nur einmal etwas für sich schlechtes erlebt haben und schon ist das Vertrauen hin. Ganz einfach.
Geschrieben

am Anfang steht der Kontakt immer am Anfang und nach und nach wächst das Vertrauen oder eben nicht..

aber gleich mit offenen Armen empfangen, da habe ich meine Schwierigkeiten ;)

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb Kismet60:

Wie seht ihr das, muss man Vertrauen sich erst verdienen oder muss man etwas passieren, das man das Anfangsvertrauen verliert?

 Ja , wobei es eher ein Vertrauenszuwachs ist , der sich bei mir schon verdient werden muss .

Und auch ja den Vertrauensvorschuss kann man natürlich durch diverse Aktionen verlieren .  

Vertrauen baut auf Erfahrungswerten mit der jeweiligen Person auf und da zählen Taten und keine Worte . 

Der Verlust wird exakt gleich bewerkstelligt und meist stehen dann die Worte im klaren Widerspruch zu den Taten . 

Ob mangelndes Selbstvertrauen  zu erhöhtem Misstrauen führt kann ich nicht wirklich  beurteilen . 

Aber ich kenne ein paar Leute mit viel zu wenig Davon , die sehr vertrauensselig sind ,

insofern auf jeden Fall kein Automatismus . 

 

 

Geschrieben

Bei mir gibt es ein gewisses Grundvertrauen. Wie hoch dieses ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Menschen bei denen ich den Eindruck habe, dass sie ähnlich ticken wie ich, oder die selben Wertvorstellungen haben, bekommen meist einen etwas größeren Bonus.  Um so weiter jemand von meinem Wertesystem entfernt scheint, desto geringer ist mein Vertrauen. Mein Selbstvertrauen sorgt dafür, dass ich weniger Angst vor dem möglichen Vertrauensbruch habe. Ich kann einschätzen, wie gut ich damit umgehen könnte. Das hilft, den Vertrauensvorschuß großzügiger zu bemessen, als wenn man Angst vor den möglichen Konsequenzen hat. Wenn ich jemanden besser kennenlerne, kann ich noch besser einschätzen, wieviel Vertrauen angebracht ist. Bis jetzt wurde mein Vertrauen so selten enttäuscht, dass ich keine Veranlassung sah, den grundsätzlichen Vertrauensvorschuss anzupassen. Blindes Vertrauen gibt es aber auch bei mir nicht.

Geschrieben
Es kommt immer darauf an was man erlebt hat. Vertrauen tue ich immer erst jemanden, den ich schon eine Weile kenne. Ich selbst halte Menschen, die jedem vertrauen, für sehr naiv und blauäugig. Es kommt vorallem auf die Menschenkenntnis an wie schnell man jemanden sein Vertrauen schenkt. Ich bin da halt sehr vorsichtig, weil ich einfach schon zuviel erlebt habe.
Geschrieben
Ich vertraue schon, nur nicht immer direkt grenzenlos - ob man das, was dann folgt, "sich verdienen" nennen sollte, glaube ich aber nicht...Wenn man sich versteht, vieles passt...dann kommt mehr Vertrauen von allein. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll....das passiert von allein oder eben nicht....
Geschrieben
Ich bewundere Menschen, die grundsätzlich und im Vorfeld immer vertrauen können. Ich für meinen Teil habe im Leben vielen Menschen vertraut, und bin ebenso, manchmal sehr schmerzlich, enttäuscht und verletzt worden. Natürlich können Menschen, die neu in mein Leben treten, nix für meine Erfahrungen. Trotzdem baut man sich automatisch bei jeden Mal mehr einen Schutzpanzer auf, den derjenige dann erstmal überwinden muss, wenn er das überhaupt will oder kann. Aber auch dies hat seine positive Seite. Genau dieser Schutzpanzer zeigt mir oftmals die Intensität und/oder das Interesse eines Menschen an mir als Person. Ein guter Filter fürs Leben.
Geschrieben

Vertrauen muss man sich erarbeiten

Ich bin von Natur aus nicht so leichtgläubig, mir muss man(n) schon beweisen das ich ihm vertrauen kann.

Vertraue ich aber erst mal, dann bedingungslos und das ist ein wunderschönes Gefühl

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Anfangsvertrauen

Das ist so minimal vorhanden, das reicht zum Kaffeetrinken

 

Mehr, muss man sich verdienen 

Geschrieben
Vertrauen baut sich auf. Ich für meine Person baue auf meinen Instinkt. In Laufe meines Lebens hat mich mein Instinkt sehr selten verlassen. Jemanden blind vertrauen, dafür müsste schon sehr weitgreifend Dinge entstehen.
Geschrieben
Menschen, denen ich im echten Leben begegne, bekommen von mir ein Vertrauensvorschuss von 100 %. Den kann man eigentlich nur abarbeiten, was viele Menschen wirklich sehr schnell schaffen. Ob man vertraut oder nicht, belogen und betrogen wird man sowieso, wenn Menschen das wollen. Das hat nichts mit Vertrauen zu tun. Sexuell betrogen wird man meist, wenn der Sex nicht stimmt und könnte meistens Vermieden werden. Betrogen werde ich, wenn ich meinem Partner im Bett nicht glücklich mache und nicht, weil ich ihm nicht vertraue. Im Internet vertraue ich absolut keiner einzigen Person. Besonders auf dieser Seite sicht mehr. Ich bin mir durchaus bewusst auf welcher Plattform ich mich befinde, bzw als was sie inzwischen angesehen wird. Vertrauen in andere Menschen ist nur ein Schutz für sich selbst, um sagen zu können: ich war aber immer artig und hab nix genacht! Ich bin lieb, die sind böse! Selbstvertrauen ist ein Thema, bei dem ich ausnahmsweise mal nicht mitreden kann.
Geschrieben

Wer völlig fremden Menschen "blind vertraut", dem ist nicht mehr zu helfen, meiner Meinung nach.

Bevor ich jemand vertraue, fließt ganz viel Wasser den Rhein herunter.....und hier sollte man, btw. Frau noch viel vorsichtiger agieren.

 

Geschrieben

Ich vertraue mir selber und meinem Instinkt/Bauchgefühl. Ganz aktuelles Beispiel: Vor einer Stunde habe ich einen Artikel zum Verkauf in einer FB- Gruppe angeboten. In der selben Minute hat jemand Interesse gezeigt und nach meiner Adresse gefragt. Ein kurzer Blick auf sein FB- Profil, und ich habe ihm die Adresse gegeben. 10 Minuten später war er da, und ich bin um xx € reicher. Das hätte auch ganz anders ausgehen können, wenn mir sein Profil nicht zugesagt hätte.

Wenn es um Dates geht, gehört bei mir unbedingt mindestens ein Telefonat zur Vertrauensbildung.

Geschrieben
Ich vertraue nicht mehr wen ich verarscht und belogen werde vertrauen tue ich aber erstmal jedem ein wenig.
Geschrieben
Vertrauen ist eines der wichtigsten Fundamente für intakte Beziehungen. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Liebesbeziehung, eine Freundschaft, die Familie oder das Verhältnis zu Kollegen handelt. Vertrauen sorgt dafür, dass wir uns wohlfühlen und zuversichtlich sind, eine gewisse Sicherheit und liebevolle Geborgenheit erfahren dürfen. Besonders wichtig sind Offenheit und Wertschätzung, um eine vertrauensvolle Basis zu schaffen. Schwerwiegende Lügen können eine vertrauensvolle Beziehung in wenigen Augenblicken zerstören und je nachdem wie massiv diese war, gibt es für mich kein Zurück mehr und ich ziehe meine Konsequenzen daraus, denn ich habe mein festes Wertesystem und diese müssen für mich zwingend gemeinsam aufrecht erhalten werden. Damit tiefes Vertrauen wachsen kann, braucht es also Zeit und positive Erfahrungen miteinander, ich könnte das NIEMALS bei KEINEM Menschen auf der Welt von Beginn an haben, nur ein gewisses Gespür dafür, ob es möglich sein könnte, dieses zu entwickeln und aufzubauen.
Geschrieben
Moin, ich vertraue mir selbst und verlasse mich bei anderen auf mein Bauchgefühl.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Kismet60:

Ich vertraue erst einmal und es muss etwas passieren, das die Person dieses Vertrauen verliert. Nicht falsch verstehen, ich würde mich nie nachts in einem Wald mit jemanden treffen, das wäre einfach dumm und hat wenig mit Vertrauen zu tun.

Genau dieses ist es, ein Grund-Vertrauen ist da. Um dieses zu verlieren sind genauso beide Verantwortlich, wie dieses zu steigern. Der 2. Teil Deiner Aussage wäre Naiv in jeden 100% Vertrauen zu setzen. Dem stimme ich zu. Vertrauen zu verdienen ist für mich der falsche Ausdruck. Vertrauen wächst gegenseitig von allein. Mal schneller, mal langsamer.

Geschrieben
Für mich muss sich Vertrauen erst langsam ausbilden und festigen. Natürlich ist das keine Garantie fürs Leben, aber das Leben hat mir auch gezeigt, dass es sehr naiv wäre, meine Gefühle schutzlos in die Hände eines Menschen zu geben, der sie nicht zu schätzen weiß oder gar vorsätzlich darauf bedacht ist, sie zu verletzen. Gibt es leider alles und die Welt der Menschen ist leider alles andere als rosarot. Mit mangelndem Selbstvertrauen hat das meiner Meinung nach wenig zu tun, eher mit der eigenen Achtsamkeit.
Geschrieben

Meine subjektive Überzeugung, dass der Gegenüber richtig, wahr und/oder echt ist, bzw seine Handlungen und Aussagen, liegt zum großen Teil in meinem Gespür, in meinem Gefühl begründet. Ich gehe in eine Begegnung erstmal vorurteilsfrei. Das hängt aber auch damit zusammen, dass ich mich nicht wild auf alle und jeden einlasse, sondern eigentlich schon auswähle, was meinen Vorstellungen sehr nahe kommt. 

Niemals ist man davor gefeit, dass man in die Grütze greift. 100% Sicherheit ist nicht erreichbar. Wenn ich aber nur mit ständiger Angst, mit ständigen Vorurteilen, mit ständiger Hoffnungslosigkeit durchs Leben gehe, dann würde für mich meine Lebensqualität darunter leiden und das tue ich mir nicht an.

Geschrieben

.

Gegenseitiges Vertrauen kann nur durch gegenseitige Ehrlichkeit aufgebaut werden - und das geht niemals von heute auf morgen....

 

Geschrieben
Die größte Ehre, die man einem Menschen geben kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat...Vertrauen baut man nicht mal eben so auf...
Geschrieben

Vertrauen ist Wissen um eine Person und wertschätzen derselben....das geht sogar nachts im Wald....ich weiß, wer kommt.

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