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Muss man immer zwangsläufig devot sein?


Bouche

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Obwohl es hier auch um die Konstellation D/s geht, aber muss es immer auch zwangsläufig devot/dominant sein? 
Ich stehe drauf, wenn mir jemand den Arsch ausleckt, aber ich brauche definitiv keine devote Frau oder Person dazu. Ich finde es aktiv, wie auch passiv immer geil, wenn jeweils der andere Partner zu devoten Handlungen neigt ohne zwangsläufig devot zu sein. 
Muss es bei ausgefallen Praktiken und der versauten Liebe immer den D/s Kontext geben? 

Geschrieben
Absolut nicht....was du schilderst sind einfach Praktiken die die Bedeutung haben die man ihnen selbst gibt. Man kann es in einen BDSM Kontext bringen aber es ist nie ein muss.
Geschrieben
Nein, dass muss zum Glück nicht so sein! Ich denke das hängt vor allem mit dem ganz 50 Shades Gedöns zusammen.... Ich persönlich kann mit dieser Einteilung z.B. aber auch absolut gar nichts anfange. Führen und sich fallen lassen können macht für mich persönlich guten Sex aus. Mal oben und mal unten sein....
Geschrieben
Nö muss man nicht.Ich mache auch Dinge die Spaß machen ohne devot oder dominant zu sein.
Geschrieben
Zwei devote passt nicht, zwei dominante könnte heiß und stürmisch werden. Devot und Dominant ist doch die perfekte Ergänzung 😋LG
Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Bouche:

Ich stehe drauf, wenn mir jemand den Arsch ausleckt

Dies hat absolut nichts mit D/s zu tun!

Der Anus ist nun einmal eine Körperregionen an der sehr viele Nerven enden. Deshalb ist er sehr empfänglich für Reize, ganz ohne D/s.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb keuscherMann:

Dies hat absolut nichts mit D/s zu tun!

Der Anus ist nun einmal eine Körperregionen an der sehr viele Nerven enden. Deshalb ist er sehr empfänglich für Reize, ganz ohne D/s.

Dass die Rosette ohne D/s reizbar oder reizvoll ist, war klar. Ging ja auch eher um die Person, die gerne das Loch leckt und ob sie devot sein muss oder es auch einfach nur die Lust ist, die den Wunsch nach Lecken treibt. ;-) 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bouche:

oder es auch einfach nur die Lust ist, die den Wunsch nach Lecken treibt. ;-) 

Und siehe da, so schnell gibt man sich die Antwort selbst.😉

Ich finde es immer sehr eigenartig, wenn ich im Zusammenhang mit Sex, Lust und Leidenschaft das Wörtchen "muss" lese. Noch nicht mal im BDSM-Kontext gibt es ein "Müssen".

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Selene09:

Und siehe da, so schnell gibt man sich die Antwort selbst.😉

Für mich habe ich diese Fragestellung schon längst beantwortet. Ging ja eher um das vorherrschende Meinungsbild und wie andere dazu stehen;-) 

Geschrieben

Natürlich muss es nicht unbedingt "nur" im D / S-Kontext möglich sein!

Aber bei bestimmten Praktiken wird es sicherlich hilfreich sein, wenn der devote Part dazu "gezwungen" wird, denn das "nicht freiwillig gewollte" ist für den devoten Part, durch den "Zwang", genau der Kick?! ;)

Um das Bsp. Arschlecken zu nehmen....

Eine nicht devote Frau wird es nicht machen, wenn sie dass nicht will!

Eine devote Frau wird es jedoch machen, auch wenn sie es "eigentlich" nicht mag, es aber auch nicht zu den vorher ausdrücklich abgesprochenen Tabus gehört, weil dieser Zwang sie kickt! ;)

Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, dass so manche Praktiken eher mit devoten Frauen "machbar" sind!

Geschrieben
Müssen muß man gar nichts. Devot ist man oder auch nicht, unabhängig von irgendwelchen sexuellen Praktiken.
Geschrieben
Also ich lecke bei sympatischen Frauen sehe gerne den Po, schön tief mit der Zunge rein - aber dass ich devot bin, kann ich nun wirklich nicht sagen - wüsste auch nicht, was daran devot sein sollte ...
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb supermasseurHH:

Also ich lecke bei sympatischen Frauen sehe gerne den Po, schön tief mit der Zunge rein - aber dass ich devot bin, kann ich nun wirklich nicht sagen - wüsste auch nicht, was daran devot sein sollte ...

Wie immer eine Frage der Sichtweise und des eigenen Selbstverständnisses!

Wenn ich die Rosette einer Frau lecke, sehe ich mich auch nicht als Devoten und empfinde es in dem Moment einfach nur als geil.

Für andere hingegen wird es als erniedrigend gesehen und somit Devotion unterstellt wird, denn nach ihrer Sichtweise ist das Arschloch ja was ekeliges aus dem Sch....raus kommt und "so was" macht dann ja auch kein "normaler" Mensch und wenn er es macht, "kann" derjenige ja "nur" devot sein?! ;) 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb GeileSauNSAVZA:

Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, dass so manche Praktiken eher mit devoten Frauen "machbar" sind!

Das stimmt wohl, aber der Reiz liegt ja auch darin (für mich) wenn Frau es aus reiner Geilheit macht, ohne Zwang. 

vor 8 Minuten, schrieb Venus81:

Genau. Aus reiner geiler Lust 👅

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bouche:
vor 10 Minuten, schrieb GeileSauNSAVZA:

Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, dass so manche Praktiken eher mit devoten Frauen "machbar" sind!

Das stimmt wohl, aber der Reiz liegt ja auch darin (für mich) wenn Frau es aus reiner Geilheit macht, ohne Zwang. 

Ja, das ist auch für mich der Idealfall, aber für bestimmten Praktiken ist es nicht so leicht, eine passende Frau zu finden, die es aus eigener Lust und weil sie es auch selber will, zu finden! ;)

Geschrieben

aber für bestimmten Praktiken ist es nicht so leicht, eine passende Frau zu finden,..... aber es gibt sie. Smile 😊 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Bouche:

aber für bestimmten Praktiken ist es nicht so leicht, eine passende Frau zu finden,..... aber es gibt sie. Smile 😊 

Aufgrund eigener Erfahrung kann ich dass auch bestätigen, man(n) muss halt vielleicht nur etwas länger Geduld aufbringen! :)

Geschrieben
Ich halt diese Aufteilung für steckensteifes Schubladendenken. Genährt aus schlechtem Medieneinfluss. Ich bin kein expliziter Fachmann der Szene, habe nur belanglose praktische Erfahrungen mit dem Thema, denke aber sehr wohl um den sprituell, psychischen, emotionalen Hintergrund, um die Bedürfnisse des Kontrollverlustes, der Erniedrigung des Benutztwerdens etc. zu wissen und auch um das Verlangen des Gegenpartes. Ich bin selbst wohl das was Frau gern dominant nennt, aber mag diese Bezeichnung überhaupt nicht, da mit dem Vergeben eines "Titels" direkt eine Erwartungshaltung in den Köpfen entsteht ind damit verliert das Ganze seinen Natürlichkeit und wird zur stumpfen Performance. Weiterhin denke ich dass diese Bedürfnisse eben genau aus den Urinstinkten entstehen, aber nicht befriedigt werden, wenn es nicht auf natürliche Weise entsteht. Darüberhinaus würde ich mich selbst, da es dafür ja auch wieder einen Titel gibt als Switcher bezeichnen...wenn denn überhaupt. Zieh ich dann vorher Streichhölzer und wenn ich den Kürzeren ziehe (und er dabei auch nicht länger wird😂) muss ich auf die Knie? Ich finde ein Besinnen zurück zum Wesentlichen könnte vielen ganz gut tun. Und vielleicht mal ein Tantraseminar um seine eigene Sexualität wieder etwas besser kennenzulernen. Is aber alles einfach nur eine Meinung.
Geschrieben (bearbeitet)

Sehe es auch so. Bin selbst ja auch nicht devot und liebe es trotzdem, die „unterwürfige“ Position einzunehmen  und einfach mal ein schönes Arschloch lecken 👅 weils einfach schmeckt. .... und wenn sie dann auch noch den Wunsch äussert ohnehin. Selbst oder besonders, wenn sie auch noch einen „schmutzigen“ Arsch hat. Aber das ist dann ein anderes, weiteres reizvolles Thema ;-) 

bearbeitet von Bouche
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bouche:

... wenn jeweils der andere Partner zu devoten Handlungen neigt ohne zwangsläufig devot zu sein.

Das liest sich für mich wie "wasch mich aber mach mich nicht nass".

Da meiner bescheidenen Meinung Begriffe wie "Devot, Dominant, BDSM" usw. eh nur ein grobes Spektrum beschreiben, muss man eh bei jedem Menschen individuell kommunizieren was er möchte und wie die Person sich positioniert. Praktik xy automatisch einer bestimmten Schublade zuzuordnen, bringt meiner Erfahrung nach mehr Probleme als Vorteile mit sich. Weiterhin verstehe ich aber auch nicht, warum man sich öffentlich gegen so eine Schublade (in diesem Fall D/S- Beziehung, devot) wehren muss. Die persönliche Wahrnehmung betrifft doch eh nur dich & deinen Partner. Warum ist also die Meinung der Mehrheit relevant?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Seilspieler081:

Die persönliche Wahrnehmung betrifft doch eh nur dich & deinen Partner. Warum ist also die Meinung der Mehrheit relevant?

?? Weil das hier ein Forum ist, um sich über solche Aspekte auszutauschen? Weil ich gerne andere Meinungen dazu lese? Vielleicht Erkenntnisse? Vielleicht jemanden zu finden, der es ähnlich geht? Vielleicht einfach nur allgemeines Interesse?

 

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