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Stehen die Frauen hier eigentlich mehr auf nette oder auf böse Jungs...?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Greyhat:
Lüfte mal Deinen grauen Hut...

Wo war denn die Rede von einer "frigiden Problemfrau"?
Weder das eine, noch das andere muss auf die Frau in dem Beispiel auch zutreffen.
Nur weil "er" sie in dem Beispiel so hinstellt, ist sie es noch lange nicht.

Müssen wir uns nun Sorgen machen, weil Du die Pointe nicht verstanden hast?


  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich finde eine Mischung aus nett und böse muß es sein.....wie auch immer man dann aber auch jeweils "nett" und "böse" interpretieren mag...


ein Mann darf schon Stärke zeigen.....kein ewiger "Mir-Hinterher-Renner"......zoffen muß man sich können....auf anständigem Niveau....ich darf mal schwach sein vor ihm und nich immer die ach so "emanzipierte" Superfrau..((((((herrgott das ist kraftraubend)))))......und ER darf sich auch mal von seiner sanften Seite zeigen...darf heulen wenns sein muß darf rumschreien wenns sein muß.....

kurz gesagt ..ich stehe auf Männer die ihre Träume haben....die auch mal konsequent handeln...die konfliktbereit sind...die auch mal ohne sich schämen zu müssen romatisch und sentimental sind....

Also eigentlich stehe ich auf Männer die mit mir umzugehen wissen...lach...oha dat klingt jetzt sehr komisch oder??????


mh..mehr fällt mir jetzt grad net ein...*nachdenk*...


Geschrieben

Mein Problem ist, dass ich auf den "bösen" Jungen stehe und mich dann ärgere, dass er nicht "nett" zu mir ist
Also, auch wie im Posting vor mir erwähnt, sollte es die gesunde Mischung aus beidem sein.
Ein Mann der weiss was er will, es sich nimmt und dass Frau dabei auch noch das Gefühl hat, dass es genau das ist, was sie mag.
Auf Dauer würde mich ein ewiger Ja-Sager nerven und wenn mich ein Mann anschreibt, der einen Nick hat, wie "NetterER" oder "Lieb_und_Nett" (von mir jetzt erfunden Nick´s, sollte es diese Pseudonyme hier auf Poppen geben, ist dies von rein zufälliger Natur und MANN möge mir verzeihen!), verbinde ich dies immer mit gähnender Langeweile!


Geschrieben (bearbeitet)

Mein Problem ist, dass ich auf den "bösen" Jungen stehe und mich dann ärgere, dass er nicht "nett" zu mir ist


Frauen suchen wohl meist kernige "Frauenversteher", sind vom Status einer "Männerversteherin" aber meist Lichtjahre entfernt...


Ich wünschte mir ich fände mal eine, die sich auch mal sagen kann "Der Alte hat gerade seinen Rappel, aber der kommt auch wieder runter, locker bleiben...". Statt dessen wird meist jede kleine Hengsterei in einer Beziehung mit Anspruch sofort tiefenpsychologisch zerpienzt...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

die folgender kleine geschichte kursierte vor einem halben jahr in div. bikerforen... keine ahnung ob's hier auch schon bekannt wurde... es passt aber so schön zu @grey's beitrag

---
quelle: unbekannt
Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her. Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranzte Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare. Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranzte Jeans und weisse Turnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging. Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei." Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.

Warum auch nicht, ich war männlich, verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schliesslich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.

Und ich war soooo lieb. "Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.

Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder ( Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an."Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen.

Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, tot chic und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad.

Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:" Ich verlasse Dich." Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund. "Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tättowierungen der mich mitleidig ansah.

Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.


Geschrieben

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tättowierungen der mich mitleidig ansah.

Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.


Der braucht keine Mütze, sondern Bepanten für die weggelaserten Tattoos...


Geschrieben

Wer mich *böse* nicht mag , hat mich *nett* gar nicht verdient, wobei *nett* die kleine schwester von *schei....e ist.

Und ausserdem kann ab und zu *Schmerz sehr erfüllend* sein.


Gruss von der Klinge


Geschrieben (bearbeitet)

jep @grey... oder so.

nix destotrotz... denke ich schon das jahrelange öhmm... ~domestizierung~ aus männer - echte waschlappen machen kann. denn männer-dingenzkirchens sind eher beziehungs kontraproduktiv. wenn noch dazu ne familie hinzu kommt, ist nicht nur (idr) die zweifelhafte karriere als ~weltenbesamer~ dahin, der alltag und das treuesorgende (ehe)weib sorgen schon für die neujustierung des lebenden anachronismus.
und eh man sich umschaut macht man nur noch liebe, statt wildem sex... muss mit seinen kumpelz termine austauschen, um ein bierchen trinken zu gehen, wird zugeballert mit den sorgen und pflichten des täglichen bedarfs... und lebt ein leben das so spontan ist, wie das beobachten einer zelle bei der teilung...^^
eine frau nimmt einen 'bösen jungen' nur mit ins bett... leben tut sie mit dem angepassten 'waschlappen' von nebenan... denn 'nette arschlöcher' gibt es eben nicht!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

eine frau nimmt einen 'bösen jungen' nur mit ins bett... leben tut sie mit dem angepassten 'waschlappen' von nebenan... denn 'nette arschlöcher' gibt es eben nicht!


Im Grunde scheitert in normaler Umgang daran, daß die weitaus meisten Frauen erwarten, daß man mit ihnen sofort das volle Brutpflegeprogramm lebt, obwohl meist noch gar keine gemeinsame Brut ansteht...

Irgendwie haben Frauen kein Vertrauen darin, daß Männer von selbst fürsorglich werden können, wenn das mal biologisch-sachlich notwendig werden sollte, weil gemeinsame Kinder da sind.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@grey... dem ist fast nichts mehr hinzuzufügen .... *i-bow-2-'ur-talents*

... ausser das es weniger um Irgendwie haben Frauen kein Vertrauen darin, daß Männer von selbst fürsorglich werden können, geht... das setzten sie wie du richtig gesagt hast... immer voraus, da braucht es kein vertrauen auf...
nur fordert das delta zwischen dem diktat des umstands (familie/brutpflege) und der männlichkeit (nennen wir es mal 'arschloch-chromosom'), den weichgespülten modernen mann... den so eigentlich keiner haben will.

und die moral der geschicht': am ende läuft mann halt mit 'kappe' rum.^^

edit: cool... 2 kerlz die über frauenwünsche diskutieren, hat fast den gleichen charme... als würden sich zwei blinde über die farbe 'grün' unterhalten...^^


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ts ts ts - ist interessant, Eure Postings zu lesen, Ihr zwei "bööösen, bösen Machos" *g*

Ich glaube, es ist umgekehrt jedoch genauso. Eine Frau muss auch kämpfen, dass sie nicht zum Hausmütterchen am Herd verkümmert. Denn Männer versuchen das gerne, aus der Frau, die sie faszinierend und interessant fanden - die Familienfrau zu machen, die gerne kocht, putzt, das Heim hütet während der Mann in die Welt hinausgeht.

Ich sprech da aus Erfahrung, an mir wurde auch immer versucht, das "wegzuerziehen", was vorher an mir faszinierend erschien... So gings mir jedenfalls in meinen beiden letzten langjährigen Beziehungen. Aber ich bin zuversichtlich, dass es anders wird

Dass Ganze hat m. E. viel mit Angst zu tun...... Angst etwas zu verlieren. Denn was man selbst faszinierend und schillernd findet, empfinden evtl. auch andere so. Man möchte es einschließen wie einen Schatz in eine Truhe oder so... Ich weiss nicht, ob ich das rüberbringen kann, was ich dazu denke....

LG
Manu


Geschrieben (bearbeitet)

boaahhh... Klischee-Easy-Rider ...

Wild und verwegen übers Meer, und von den bösen Nestbauer-Weibsen eingefangen..

Genauso gut könnte ich sagen, dass die wilden Hummeln auch nur gepoppt werden, und die Männer, sobald sie gut verdienen, sich was anderes suchen und drauf schauen mit einem Weibi zu leben, das kocht, putzt, wäscht und bügelt. Und schön das Baby zuhause versorgen, nich? ...
Tu ich aber nicht, weil die Realität so ist, wie wir sie uns selber gestalten. Und keiner von uns diese ganzen Klischees lebt, jeder seine Zufluchten aus dieser Soap-Kiste hat, selbst wenn es oberflächlich so ausschaut als ob er/sie mitten drin steckt.

Jede freie und partnerschaftliche Paarschaft beginnt i.d.R. zu eiern, sobald der Nachwuchs da ist. Leider kommt da die Verantwortung ins Spiel, wir können nicht alle unsere Kleinen in großen WG's aufziehen. Und ohne Kohle gehts nunmal schlecht.
Aber das heißt doch nicht, dass man jede persönliche Freiheit aufgeben muß. Kompromisse .. ja. Klammern? nee. Umerziehen? .. viel zu viel Arbeit . Die Story ist ja nett @not4me. Aber nicht besonders glaubwürdig. Satire, klar. Gibts auch mit umgekehrter Rolle, als Cartoon von .. grad vergessen .. wenn ich es finde, schick ich es dir.

Aber die Frage teilt ja auch schon in die Klischees ein: nett contra böse .. Ey, keiner ist nur eins der beiden in Reinkultur. Weder Männlein noch Weiblein. Wie nett, wie böse? Der Rocker, der zärtlich und treu ist? Schwiegermammis Liebling, der seine Frau verprügelt? Der Sadist, der im Anzug durch die Chefetagen läuft? Der Softi, der ständig heimlich fremdgeht? Noch mehr Klischees, ich weiß.
Aber wo fang ich bei böse an, wo hör ich mit nett auf?
Kleidung ... Leute erzählt mir nix davon ^^.. allein ich, die da wenig variantenreich ist, kann lässig in 3 verschiedene Kleidungsstile hüpfen, und mit jeder was anderes auslösen ^^ .. und trotzdem noch ich selber sein.
Ich mag den netten Kerl, der mir einfühlsam genug ist dass er mir zuhören und von sich selber erzählen kann, ohne ständig rumzuposen. Und er darf durchaus auch im Bett nett zu mir sein .. nur durchhalten muß er *fg*. Ich persönlich hab kein Bedürfnis nach böse in Form von Mißachtung, Betrug, Lüge und körperlicher Gewalt. Wenn ein Mann böse sein soll, weil er zu sich selber steht .. versteh ich die Welt nicht mehr. Genausowenig ist eine Frau böse, weinn sie sich nicht verbiegen läßt.

Und auf diejenigen, die böse und verwegen als Kleidungsstiel von: lange Haare, Jeans und so betrachten ^^.. ich hab genug davon gesehen, die all das vergessen haben, sobald sie die erste Beförderungschance witterten .. und das völlig unabhängig von Partnerschaft oder nicht . Ist natürlich bequemer, das einer evtl. vorhandenen Partnerin anzulasten, (ich mach das alles nur für dich und die Kinder, Schatzi) als vor sich selber zuzugeben, dass man sich vom Establishment hat kaufen lassen, oder den Erfolg im Job nicht mehr missen und aufgeben will. Sind das Eure "Netten"? ^^

Aber ich kenn auch Menschen, die sich ihre Eigenarten und ihre innere Freiheit bewahrt haben. Über Jahrzehnte hinweg. und das wiederum unabhängig von Partnerschaft und Nachwuchs. Die auch mit 50 immer noch zu ihren Überzeugungen stehen, sind die dann böse? ^^.

Ehrlich: ich kann mit der Frage nicht allzuviel anfangen. ^^
Wir stehen doch immer nur auf einzelne Menschen, egal ob nett, böse, jung, alt oder sonstige Kathegorien ^^.. wir sind doch alle erheiblich vielschichtiger, als all diese Begriffe vermuten lassen und in der Gesamtheit unserer Eigenschaften attraktiv .. oder auch nicht.

Edit:
Manu, du warst eine Nasenlänge vor mir *Handreich und schüttel*


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
fast zeitgleich ^^
Geschrieben

weibsvolk anwesend? dann schweigt stille, wenn die herren des feuers den gang der welt richten....^^

war ja klar... @perle und @diealte das ausgerechnet ihr die pawlov'sche klingel hört... aber hat irgendwer von logik gesprochen?^^ sicherlich lass ich mich gern der enseitigen, tendenziösen betrachtungsweise anklagen.. allerdings ist die sachlage auch viel zu kompkex sämtliche variablen einzubeziehen... als 'laborbetrachtung' und auf das grundwesen des mannes (wo ist der nächste brontosaurier-burger?^^) reduziert, fällt eine analytische und ausgewogene^^ betrachtung einfach leichter.

für die ganzheitliche betrachtung des phänomens fehlt mir irgendwie das zweite 'x'-chromosom...

shit... wo ist jetzt der sonnenuntergang hin? ^^


Geschrieben (bearbeitet)

nur fordert das delta zwischen dem diktat des umstands (familie/brutpflege) und der männlichkeit (nennen wir es mal 'arschloch-chromosom'), den weichgespülten modernen mann... den so eigentlich keiner haben will.

und die moral der geschicht': am ende läuft mann halt mit 'kappe' rum.^^

Dass Ganze hat m. E. viel mit Angst zu tun...... Angst etwas zu verlieren. Denn was man selbst faszinierend und schillernd findet, empfinden evtl. auch andere so.


Klingt irgendwie nach: Frauen wollen einen Alpha für sich alleine, können dann aber mit dem Beta-Männchen, zu dem sie es dann kastrieren, damit er für andere Frauen nicht mehr attraktiv ist aber nicht mehr allzuviel anfangen...

Also ich setz mir die Narrenkappe höchstens noch mal auf, wenn eine Frau mit mir ein Kind hätte, alles andere kostet nur Lebensfreude durch Verlust des Freiheitsgefühls ohne realen Gegenwert.

Ich persönlich hab kein Bedürfnis nach böse in Form von Mißachtung, Betrug, Lüge und körperlicher Gewalt. Wenn ein Mann böse sein soll, weil er zu sich selber steht .. versteh ich die Welt nicht mehr. ...

Ehrlich: ich kann mit der Frage nicht allzuviel anfangen. ^^
Wir stehen doch immer nur auf einzelne Menschen, egal ob nett, böse, jung, alt oder sonstige Kathegorien ^^.. wir sind doch alle erheiblich vielschichtiger, als all diese Begriffe vermuten lassen und in der Gesamtheit unserer Eigenschaften attraktiv .. oder auch nicht.


Liebe Alte, nichts macht eine Frau nervöser, als von einem "unkastrierten" Mann ehrlich gesagt zu bekommen, was er so tut und was so in seinem Kopf herumgeht...

Und es funkt aus meiner männlichen Sicht nicht dann zwischen zwei Menschen, wenn "Gesamtheit unserer Eigenschaften attraktiv" ist, sondern wenn es rein biologisch passt, Gene wollen sich vermixen, das ist halt so, leider ziehen sich die Gegensätze stärker an... so entstehen dann die üblichen Beziehungskatastrophen.


Ist es Mißachtung, wenn ein Mann sich im Falle einer Interessenkollision durchsetzt, statt wie gefordert nachzugeben?

Ist es Betrug, wenn ein Mann offen dazu steht, daß er eher polyamourös veranlagt ist und das auch lebt?

Ist es eine Lüge, wenn ein Mann weibliche Projektionen darüber, was er wohl gerade denkt, nicht bestätigen kann (ich kann z.B. wackelnden Ärschen hinterherschauen, ohne sie bewußt wahrzunehmen...)?

Körperliche Gewalt gegenüber Frauen ist außer in einer Notwehrsituation (oder falls situativ erwünscht, soll es ja geben *g) indiskutabel.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ Greyhat und not4me

Ach, die Alten haben nur ihren Rappel, die kommen auch wieder runter und werden schon wieder .... *denk*




Edit:
ups.. hast du nachgepostet Greyhat? .. oder hab ich das überlesen? ..


Liebe Alte, nichts macht eine Frau nervöser, als von einem "unkastrierten" Mann ehrlich gesagt zu bekommen, was er so tut und was so in seinem Kopf herumgeht...



Einspruch .. entweder haben mir die Männer nicht ehrlich gesagt, was sie denken, oder sie waren kastriert. Nervös hat mich das nicht gemacht, eher nachdenklich.


Und es funkt aus meiner männlichen Sicht nicht dann zwischen zwei Menschen, wenn "Gesamtheit unserer Eigenschaften attraktiv" ist, sondern wenn es rein biologisch passt, Gene wollen sich vermixen, das ist halt so, leider ziehen sich die Gegensätze stärker an... so entstehen dann die üblichen Beziehungskatastrophen.


Kann ich nicht viel dagegen sagen, die Wissenschaft hat das scheinbar bewiesen .. wobei danach schwarzhautige Männer für mich attraktiv sein müßten .. sind sie aber nicht. Aber das war grad wohl nicht die männliche Sicht, die du hier vertrittst.


Ist es Mißachtung, wenn ein Mann sich im Falle einer Interessenkollision durchsetzt, statt wie gefordert nachzugeben?
Ist es Betrug, wenn ein Mann offen dazu steht, daß er eher polyamourös veranlagt ist und das auch lebt?
Ist es eine Lüge, wenn ein Mann weibliche Projektionen darüber, was er wohl gerade denkt, nicht bestätigen kann (ich kann z.B. wackelnden Ärschen hinterherschauen, ohne sie bewußt wahrzunehmen...)?
Körperliche Gewalt gegenüber Frauen ist außer in einer Notwehrsituation (oder falls situativ erwünscht, soll es ja geben *g) indiskutabel.



Nein, Mißachtung ist für mich keine Diskussion und auch kein Durchsetzen, egal von wem sondern Mißachtung beginnt im Alltag, wenn für die Familie erbrachte Arbeiten nicht mehr geschätzt sondern eingefordert werden und endet in Gleichgültigkeit, ob es den Partner schlecht geht oder nicht.
Nein, Betrug beginnt erst mit der Lüge oder dem Verschweigen der polyamourösität (welch schönes Wort . Solange ich mich damit auseinandersetzen kann und - wenn ich nicht damit umgehen kann - die Entscheidung habe zu bleiben oder zu gehen ..
Nein, wir alle müssen uns mit unserer Eifersucht auseinandersetzen. Ich kann es nicht immer dem Partner anhängen.
Zustimm ^^.

2. Edit ..
ich glaub, ich hab mich eben wieder um meine Sympathiepunkte gebracht .. seis drum .


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
..ähm
Geschrieben

Liebe Alte, ich schließ Dich in mein Nachtgebet ein! Wäre schön, wenns mal so liefe!


Geschrieben

jede frau hat immer beides in sich, kommt drauf an was du in ihr weckst!!!

stehen tun wir auf die bad boys und naschen tun wir auch an ihnen (manche auch mal zwischendurch) aber nehmen tun wir meist die lohnbuchhalter aus gütersloh.

kaufen ihm nen tigerstring und suchen das raubtier.
geben uns dann jmi8t der gezähmten hauskaterversion zufrieden.
und sollte wir wirklich mal ausbrechen sind wir sofort bei den bad boy aber über dies arroganten, faulen, selbstsüchtigen, uberheblichen, stundenlang vor dem spiegel stehenden und zu guter letzt mit der schlampe von nebenan flirtenden machos regen wir uns sooooo auf das wir den lohnbuchhalter um verzeihung bitten...



nicht alles ist immer ernst zu nehmen aber manches schon, zumindest denkt mal nach


Geschrieben

Pfffffffffffffffffffffffffffffffffffff.

Wer will denn schon ne Putze und ne Koche.


Also....der Lebensabschnitt ist längst gelebt.

Ich will Spaß und keinen Krampf.

@Grey: "Brutpflegeprogramm" hab ich selbst noch 14-tägig.

Anderweitig?

LG xray666


Geschrieben

jede frau hat immer beides in sich, kommt drauf an was du in ihr weckst!!!

stehen tun wir auf die bad boys und naschen tun wir auch an ihnen (manche auch mal zwischendurch) aber nehmen tun wir meist die lohnbuchhalter aus gütersloh.

kaufen ihm nen tigerstring und suchen das raubtier.
geben uns dann jmi8t der gezähmten hauskaterversion zufrieden.
und sollte wir wirklich mal ausbrechen sind wir sofort bei den bad boy aber über dies arroganten, faulen, selbstsüchtigen, uberheblichen, stundenlang vor dem spiegel stehenden und zu guter letzt mit der schlampe von nebenan flirtenden machos regen wir uns sooooo auf das wir den lohnbuchhalter um verzeihung bitten...



nicht alles ist immer ernst zu nehmen aber manches schon, zumindest denkt mal nach



*thumbs up*

so oder so ähnlich schauts nämlich aus!


Geschrieben

hmm..... dann glaub ich, dass die männlichen Anteile auch in mir vorhanden sind.... der Freiheitswunsch, das Wilde....

@ Alte - hey, ich finds schön, Deine Beiträge zu lesen. Deine Argumente klingen für mich immer einleuchtend. Give me 5

@ not4me - sämtliche Variablen? Nein, ich meine nur eine gaaanz wichtige - nämlich, dass es auch Frauen gibt, die sich nicht verändern lassen wollen. Weil sie nämlich auch wissen, dass sie dann uninteressant werden ^^

@ Grey - nee, das mit der Schatztruhe mein ich auch, wenn ein Mann versucht, seine Frau zuhause einzusperren bzw. seine Freundin oder wie auch immer. Das gibt es wirklich bei beiden Geschlechtern

Verbleiben wir so (hehehehe), dass weder Mann noch Frau versuchen sollten, die Menschen verändern zu wollen, die sie so faszinierend finden. Entweder die Konsequenz ziehen und den Vogel frei fliegen lassen, weils so viel schöner ist als ein verkümmerter, zugegeben hübsch aussehender, Kanarienvogel auf der Stange - oder aber sich garnicht erst in solche Wilden verlieben... Wenn das immer mal so einfach wäre

Klar sieht es in dem Moment anders aus, in dem Kinder ins Spiel kommen. Die Liebe zu einem Kind lässt Menschen sich verändern.....

LG
Manu


Geschrieben

@ Perlenhexe das geht mir auch so


Geschrieben

Die Liebe zu einem Kind lässt Menschen sich verändern.....

LG
Manu



......und wie!!!
Das stimmt in der Tat.

LGxray666


Geschrieben

die Liebe zu einem Kind lässt manche Menschen auch besitzgierig werden


Geschrieben

Also das "Dagobert-Duck-Syndrom" hat sich bei mir nicht eingestellt, nachdem meine beiden Töchter geboren waren.

LG xray666


Geschrieben

@ Grey - nee, das mit der Schatztruhe mein ich auch, wenn ein Mann versucht, seine Frau zuhause einzusperren bzw. seine Freundin oder wie auch immer. Das gibt es wirklich bei beiden Geschlechtern
...

Klar sieht es in dem Moment anders aus, in dem Kinder ins Spiel kommen. Die Liebe zu einem Kind lässt Menschen sich verändern.....


Klar, es ist ein Unterschied, ob man aus egoistischen Gründen gebunden wird oder sich selbst bindet durch Zeugung von Nachwuchs...

Die Sorge um die Vaterschaft kann da m.E. nicht mehr als Begründung dienen, es gibt ja bezahlbare Tests.


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