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Trennung und Depressionen


maturelove1971

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo,

wer von euch hatte schon einmal eine Beziehung mit einem depressiven Partner und welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

gruss 

Geschrieben (bearbeitet)

@maturelove1971  → An dieser Stelle nur meine Meinung

Ist situationsabhängig, auf jedem Fall ist es wichtig das man so einen Zustand ernst nimmt.

Wenn man selbst überfordert ist, sollte man auf professionelle Hilfe bestehen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Fast 4 Jahre. Nicht schön.

Je näher man so einem Menschen steht desto schwerer wird es.

Geschrieben
Wenn Partner nicht bereit für. Therapie ist dann würd ich mich trennen....
Geschrieben
Hey, ich war 3 Jahre mit einer Frauen zusammen, die solche Probleme immer wieder in Schüben hatte. . Zum Anfang ging ich damit ganz gut um und habe auch gerne geholfen. Später wurde ich immer mehr mit hinein und runter gezogen. . Letztendlich blieb mir nur der Weg mich zu trennen sonst hätte ich mich auf Dauer verändert und das nicht zum positiven. . MfG Royo
Geschrieben
nicht in einer Partnerschaft, aber unter Freunden ist es anstrengend genug . Normalerweise müsste man das Weite suchen , wenn man sich viel Kraft und Energie sparen möchte .
Geschrieben

Mache es selber seid rund 3 jahren mit. Solche menschen lassen auch keine ärztliche hilfe zu, denen kannst du nicht helfen solange sie ihre krankheit nicht selber einsehen. Was du machen kannst? Lauf weg, lauf weg damit du nicht noch selber krank wirst. 

Geschrieben
Erinnert mich an die Trennung von meinem ersten Mann... Ich hab es mir nicht leicht gemacht ihn so depressiv zu erleben, vor allem weil ich mich mitschuldig gefühlt habe. Heute weiß ich das das nur eine Co Abhängigkeit war und er mich mit diesen Anschuldigungen krampfhaft halten wollte. "Wenn du mich verlässt..." solche Sätze und viele Aktionen wie betrunken ins Auto steigen mit Androhung, Nächte nicht wissen wo er ist, etc... Das hat mich fast meine eigene Existenz gekostet bis ich ihn mit eigener letzter Kraft zur Therapie gezwungen habe und auch mich hat das sehr geprägt bzgl Verlust und auch loslassen können. Es ist keine Schande sich professionell helfen zu lassen, aber es ist eine nah stehende Menschen mit runter zu ziehen... Nochmal möchte ich das ganz bestimmt nicht erleben, aber ich wünsche dir diesbezüglich viel Stärke und die nötige Kraft, vergiss dich selbst dabei nicht 🙏
Geschrieben
Ich habe das gleiche Problem und würde mich sehr gerne trennen Leider ist meine Frau so schlimm drauf das nur der Versuch ,sich zu trennen,dazu führt das sie mit Suizid droht .Ausserdem liebe ich sie immer noch ,sie kann ja nichts für ihre Krankheit Ich weiss auch keinen Rat
Geschrieben
Hallo mache die Situation gerade auch mit. Meine Frau ist depresiv undie das seit 3 Jahren. Sie ist jetzt seid fast 6 Wochen in reha. Weiß nicht wie ein das funktionieren soll wenn sie wieder da ist. Leider kann ich damit nicht mehr umgehen. Habe sie bisher immer unterstützt
Geschrieben
Wenn die depressive Person ihre Situation nicht erkennt und nicht einsieht das dies behandelbar ist, würde ich sie vor die Wahl stellen. Entweder Therapie oder Trennung, ansonsten wirst du daran kaputt gehen. Spreche aus Erfahrung.
Geschrieben
hatte Beziehung 2 Jahre mit einer Borderlinerin. Es war oft anstrengend .. ja .. nicht durchgehend .. aber ich habe sie geliebt (tu ich's noch 🤔) der Sex war fantastisch 😜 .. dann hat sie mich fallen gelassen .. tja .. 😔
Geschrieben
Ich bin depressiv, deshalb habe ich keine Partnerin.
Geschrieben
@3erFan ......spreche auch aus Erfahrung spezifisch diesen Themas, Könnten wir uns eventuell per PN etwas austauschen?
Geschrieben

Nun ich habe selbst wiederkehrende Depressionen mit mittel bis schweren Episoden diagnostiziert, bin jedoch seit über 5 Jahren und Therapie. In meiner letzten Beziehung jedoch musste ich selbst immer The***ut spielen, meine eigenen Bedürfnisse hinten anstellen. Aber da spielten noch mehr Faktoren mit rein. 

 

Dass mensch "weglaufen" muss sobald er erfährt dass die Person die er begehrt an Depressionen leidet? Nein. Natürlich muss mensch unterscheiden, ob die Person sich darin suhlt, sich nicht helfen lässt, aber ständig Hilfe vom Partnermenschen verlangt oder eben Hilfe annimmt. Manches lässt sich nicht (mehr) therapieren, das weiß ich selbst gut genug, aber mensch kann lernen damit umzugehen. In einer Beziehung, egal ob krank oder gesund, muss mensch zusammenarbeiten. Und wenn es der anderen Person zu viel wird, muss mensch kommunizieren, vielleicht zusammen Therapie machen, sich aussprechen. Aber sich nicht kaputt machen. Wenn die depressive Person mit Selbstmordrohungen kommt - muss mensch einen Schlussstrich ziehen, auch wenn es unheimlich schwer fällt und mensch Angst hat.

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Heisszeit:

nicht in einer Partnerschaft, aber unter Freunden ist es anstrengend genug . Normalerweise müsste man das Weite suchen , wenn man sich viel Kraft und Energie sparen möchte .

Macht man aber nicht so schnell wenn einem der/die Partner(in) wichtig ist, nur man muss dann, wie hier schon einige geschrieben haben, auf sich selbst achten und notfalls die Reißleine ziehen. Das klingt vielleicht hart, aber man muss auch sich selbst schützen. (Habe da auch so meine Erfahrungen).

Geschrieben
ich danke euch schon mal allen für die grosse Resonanz, ist wohl ein Thema das einige bewegt. Habt ihr auch die Erfahrung gemacht das der depressive Partner sehr sprunghaft ist oder war?
Geschrieben
Ich war mal mit jemanden zusammen ,der manisch-depressiv war.Lernte Ihn in einer manischen Phase kennen.Ich fand Ihn toll.Dann meldete Er sich wochenlang nicht,dachte mir..ok..dann eben nicht.Aus heiteren Himmel kam dann wieder ein Lebenszeichen.So wechselte das oft.Für mich persönlich,zog ich dann einen Schlussstrich,mir war das zu anstrengend und Er zog mich ständig mit runter..immer dieses Auf-und Ab und immer aus dem nichts heraus.
Geschrieben
Einmal!! 😂😂 Gleich ne Neue gesucht!
Geschrieben
hatte nie einen depressiven Partner. Möchte ich allerdings auch nicht.
Geschrieben
Wer sich dann aus dem Staub macht (zumindest kampflos) hat nie wirklich geliebt und ist keine Träne wert..
Geschrieben
Hy, oh ja das kenne ich von meinem Ex.....Ohne Hilfe für die Person...kann das echt schwer werden...und macht einiges kaputt.
Geschrieben

Ich selbst werde schon viele Jahre wegen Depressionen behandelt und es ist sehr schwer für den Partner.

Es kann soviel sein womit die Partnerschaft belastet sein kann.Hier wirst du nur einen Bruchteil erfahren denn niemand spricht gerne über Depressionen und die Auswirkungen den es ist nach wie vor ein Tabuthema in unserer Gesellschaft

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb 19hundert80:

Wer sich dann aus dem Staub macht (zumindest kampflos) hat nie wirklich geliebt und ist keine Träne wert..

Also meinen Partner hatte ich geliebt.Er hatte schon einen Suizidversuch hinter sich.Professionelle Hilfe,da weigerte Er sich auf Teufel komm raus.Mir blieb nur der Weg,mich zu trennen..sonst wäre ich daran kaputt gegangen.

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