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Frage und Diskussion ...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

... macht im Grund neugierig.

Fragen aus dem Bereich der Erotik, dem Sex und deren Nebenwirkungen laden doch im Grunde ein, sich mit einer gewissen Neugierde auch mal an Themen heran zu tasten, die man so in dieser Form noch gar nicht kannte.

Welchen Teil hab ich jetzt hier falsch verstanden, wenn ich hier nur noch Seitenweise lese, wie "Igitt" man den das aktuelle Thema gerade findet, was ja bis zum geht nicht mehr pervers ist?

Leben und leben lassen.
Was ist so schwer daran?

Das ist meine Kernfrage.


Geschrieben

Tja, dazu müsste man wohl tolerant sein, Eddie - und das sind leider nicht soooo viele hier, fürchte ich!


Geschrieben

@Ritter
Ach komm,...hier ist doch jeder tolerant, solange die anderen ihrer Meinung sind!

@Eddie
Heißt nicht auch,..."Leben und leben lassen",...das die Igittfraktion leben soll?
Klar ist das nervig,...aber die brauchst doch auch irgendwo!?


Geschrieben

ich gebs zu, ich bin intolerant - und umgebebe mich somit auch gerne mit intoleranten menschen, denn ich muss nicht alles gut heissen - was anderes bedeutet nämlich toleranz nicht

aber

es ist anstand des einzelnen, ob er seine intoleranz...jedesmal mit einem *igitt* zum ausdruck bringt oder die größe besitzt, menschen, die nicht in sein gusto passen - handeln zu lassen, wie sie wollen


Geschrieben

... denn ich muss nicht alles gut heissen - was anderes bedeutet nämlich toleranz nicht ...



Das sehe ich aber komplett anders, und das gibt die wörtliche Bedeutung auch nicht her - fremde Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten gelten lassen heisst doch noch lange nicht, dass man das auch gut finden muss?!


Geschrieben

Toleranz bedeutet -für mich- nicht, dass ich alles gutheissen muss, was Andere sagen, aber dass ich es akzeptieren kann, auch wenn ich andrer Meinung bin.

Da dieser Teil des Forums der Diskussion verschrieben ist, wäre es doch äußerst langweilig, wenn wir alle einer Meinung wären.

Dennoch verstehe ich vermutlich den Punkt des TE, denn oft ist es so, dass nach der Eröffnung eines Threads es gar nicht lange dauert, bis hier und da ein User erscheint und sich ereifert, wie 'igitt' (oder auch langeweilig, alt, unnütz, dämlich...) das Thema ist. Das hält eben diesen User dennoch nicht davon ab sich rege an dem Thread zu beteiligen.

Es ist scheibar Gang und Gäbe (schreibt man das nun mit Ä?), dass hier provoziert und gestichelt wird. Das war schon immer so und das wird sich vermutlich auch nicht ändern.


Geschrieben

die größe besitzt, menschen, die nicht in sein gusto passen - handeln zu lassen, wie sie wollen



Und genau das ist Toleranz.


Geschrieben

Das was du hier im Forum schreibst können 10.000 Leute lesen. Also was solls wenn hier zwanzig igitt sagen? Wenn mir hier was nicht gefällt oder es mich nicht interessiert, dann lese ich es einfach nicht. Hier machen wieder ein paar wenige ein Problem wo garkeins ist. Also hau rein Eddie!


Geschrieben (bearbeitet)

Zu Toleranz gehört auch, dass man auf das eigentlich Posting des TE eingeht, ohne sich auf dessen Profil um zu schauen und gewisse angaben des TE im Profil in Bezug zum Posting setzt. Was hat das eine mit dem anderem zu tun?
Ich finde es immer wieder interessant, wie schnell hier die Liga der Aufrichtigen herbeieilt um dann, völlig am Thema vorbei, dem TE ihre moralischen Maßstäbe aufzwingen zu wollen.
Manche Menschen müssen eben mit dem Zeigefinger auf andere zeigen, damit sich selber besser fühlen...


bearbeitet von Alesys
Geschrieben

Das "Igitt" ist ja nicht schlimm, wenn da wenigstens noch ein "Wenn" folgt und man mit der Antwort noch etwas anfangen kann.

Nervig ist eigentlich nur, wenn gepostet wird um des postens willen, der Nährwert der Antwort/des Beitrages gleich null ist.

Das hat eigentlich weniger etwas mit tolerant oder intolerant zu tun, vielleicht eher mit Respekt oder "Disziplin", einfach mal den Mund zu halten, wenn man nichts zu sagen hat...

Baba Nina


SensualSinner-1983
Geschrieben

Wenn man zu einer Diskussion inhaltlich nichts beizutragen hat, kann sich wenigstens noch beteiligen, indem man andere wegen ihrer Ansichten und Überzeugungen niedermacht. Und dann scheint es für manche noch das Motto "Lieber einen dummen Spruch als gar keine eigene Meinung" zu geben.
Ich selbst bin davon auch nicht ganz gefeit, aber ich bemühe mich, mich nur dann zu Wort zu melden, wenn ich glaube, die Unterhaltung wirklich bereichern zu können.


Geschrieben


es ist anstand des einzelnen, ob er seine intoleranz...jedesmal mit einem *igitt* zum ausdruck bringt oder die größe besitzt, menschen, die nicht in sein gusto passen - handeln zu lassen, wie sie wollen



genau darum geht es, diese Größe zu besitzen

meine volle Zustimmung


Geschrieben

Achgott wie niedlich... Realsatire pur bei p.de!^^

Die allerwenigsten hier besitzen, im Schutze ihrer Anonymität, einen Hang zur Toleranz... aber dafür haben alle ein ausgeprägtes Faible fürs recht-haben.


Geschrieben

denn ich muss nicht alles gut heissen - was anderes bedeutet nämlich toleranz nicht

Nein.

Wenn ich etwas gut heiße, dann finde ich es gut.
Sonst würde ich ja lügen, wenn ich es gut hieße.

Wenn ich etwas nicht gut finde, heiße ich es auch nicht gut.

Ich kann aber, wenn ich etwas nicht gut finde, jederzeit akzeptieren, also tolerieren, dass andere Leute das tun, was ich nicht gut finde und nicht tun würde, solange ich es nur ihr Leben tangiert, aber nicht meines und auch keine anderen Menschen zu schaden kommen.

Das bedeutet Toleranz.


Geschrieben (bearbeitet)

Veto.

M.E. hat Elfe völlig recht.

Akzeptanz bedeutet für mich mehr als nur Toleranz.

Toleranz bedeutet für mich, ich nehme lediglich zur Kenntnis, dass ein Sachverhalt so ist, wie er ist, ohne ihn selbst zu (be)werten.

Akzeptanz ist ein Schritt weiter. Akzeptanz schließt mein eigenes Werturteil, meine eigene zustimmende Bewertung mit ein.

Das mag für viele nur ein kleiner - ich hatte weiter oben den Eindruck - auch gar kein Unterschied sein, für mich ist dieser kleine Unterschied aber dennoch wichtig und bedeutsam und ich hatte den Eindruck, für Elfe auch. Das "gut heißen" wäre für mich Akzeptanz, weil es eine eigene Bewertung mit einschließt. Aber soweit wollte Elfe ja - ausdrücklich - nicht gehen. Sie wollte es bei der Toleranz belassen.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Elfe hat gar nicht von akzeptanz geschrieben...

Die Definition ist doch ganz einfach (und ich denke auch unstrittig):

Toleranz: Sollen sie machen, mir doch egal
Akzeptanz: Ist okay wenn sie das machen


Geschrieben

Danke für deine zustimmenden Worte.


LG xray666


Geschrieben



M.E. hat Elfe völlig recht.

Akzeptanz bedeutet für mich mehr als nur Toleranz.

Toleranz bedeutet für mich, ich nehme lediglich zur Kenntnis, dass ein Sachverhalt so ist, wie er ist, ohne ihn selbst zu (be)werten.

Akzeptanz ist ein Schritt weiter. Akzeptanz schließt mein eigenes Werturteil, meine eigene zustimmende Bewertung mit ein.

Da gebe ich Dir recht. Nur hat die Elfe, so wie ich sie verstanden habe, genau das Gegenteil geschrieben:

ich muss nicht alles gut heissen - was anderes bedeutet nämlich toleranz nicht


Geschrieben

Dieses Thema soll auch kontrovers disskutiert werden.

Mir sind in letzter Zeit mehr und mehr Freds aufgefallen, die eine konkrete Frage in den Raum gestellt hatten, die dann eigentlich gar nicht beantwortet wird.
Klar ist es auch Sinn einer Disskusion eben auch die negativen Aspekte zu beleuchten, solange man beim Thema als solches bleibt.
Auch das kann mal so sein. Allerdings wiederholen sich die gleichen Einwände dann alle paar Antworten und dann meist solange, bis das eigentliche Thema nicht mehr zu erkennen ist.
Mir scheint es manchmal nach dem Motto zu gehen:
"Es darf nicht disskutiert werden, was mir nicht gefällt."

Ich persönlich freu mich über andere Meinungen, da ich mich nicht für vollkommen halte und mich durchaus in der Lage sehe, auch mal andere Standpunkte zu betrachten.


Geschrieben

Da gebe ich Dir recht. Nur hat die Elfe, so wie ich sie verstanden habe, genau das Gegenteil geschrieben:



Tja, so unterschiedlich können Wahrnehmungen sein.

Die Kontroverse kann dann wohl nur Elfe selbst aufklären, falls sie das will.


LG xray666


Geschrieben

wie auch immer wir es bezeichen...und wie sehr sich hier....an meinem posting aufgehangen wird, anstatt..sich zum thema zu äussern...schmunzel


wenn mir was nicht passt, muss ich es nicht kommentieren mit einem *igitt*.....das fällt für mich unter anstand und da ist es für mich vollkommen egal...ob der mensch tolerant, intolerant..oder wie auch immer zum geier...er sich bezeichnen möchte


und ich gebs zu, ICH kann das wort tolerant..genauso wenig mehr lesen/hören..wie den satz *für alles offen*...da dies für mich genauso ausgelatscht ist - wird es für vieles als ausrede genommen...... mir sind intolerante menschen, die zu ihrer meinung stehen...diesbezgl. lieber


Geschrieben

Ist es intolerant eine Meinung zu haben oder ist es intolerant jemanden seine Meinung als die einzig wahre auf zu zwingen?

Ich denke darum dreht es sich...

Baba Nina


Geschrieben

wie auch immer wir es bezeichen...und wie sehr sich hier....an meinem posting aufgehangen wird, anstatt..sich zum thema zu äussern...schmunzel



Nein, das ist ganz dicht am Thema - denn die intoleranten sind doch oft diejenigen, die irgendwo ihren moralischen Senf dazugeben, statt sich zur Sache zu äußern, und darum geht es dem TE doch gerade, so wie ich Eddie verstanden habe.

Da geht es mir so wie Nina und Ridi - ich mag Menschen, die eine eigene Meinung haben und auch vertreten, und ich mag tolerante Menschen, die auch mal andere Meinungen gelten lassen, ohne gleich verbal draufzuschlagen. Beide geht auch gut zusammen - aber "intolerant sein" ist noch lange nicht synonym mit "eine eigene Meinung haben und vertreten"!


Geschrieben

aber "intolerant sein" ist noch lange nicht synonym mit "eine eigene Meinung haben und vertreten"!


...habe ich das irgendwo behauptet???...


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