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Ist eine Frau, die mal ein Mann war, nicht genauso eine Frau wie eine "Alsfraugeborene" Frau?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Was denkt ihr, ist eine Frau, die mal ein Mann war, sich nicht wohl damit fühlte und operiert wurde, genauso eine Frau wie eine "Alsfraugeborene" Frau? 

Findet ihr nicht das man sie ebenfalls so "behandeln" sollte wie jede andere Frau? Ohne Vorbehalte?! Mal davon abgesehen das man jeden Mitmenschen mit Anstand und Respekt behandeln soll. 

Zugegeben, es ist eventuell "gewöhnungsbedürftig" , so möchte ich es mal nennen, das SIE mal als Mann zur Welt gekommen ist, aber bei vielen TS Lady's würde manN wahrscheinlich nicht darauf kommen das sie nicht schon immer eine Frau waren, wenn sie es nicht angeben würden. Oder? Seid mal ehrlich. 

Sollte manN, und auch Frau, ihnen nicht ohne Vorbehalte entgegnen? Schwer genug hatten sie es ja bestimmt schon zu genüge bis zu ihrem Ziel ganz FRAU zu sein. 

Das Ganze kann /sollte auch auf die Männer bezogen werden die nicht "Alsmanngeborene" zur Welt gekommen sind. 

Jetzt bin ich mal gespannt was ihr dazu sagt/schreibt.

 

Geschrieben
Ne nicht so wirklich finde schon dass es Unterschiede gibt
Geschrieben
Na ja Ich weiss nun werde ich gehasst Aber eine Frau ist man als Frau wenn man als solche geboren wurde Nur weil man sich so fühlt wird man nicht dazu Genauso ist es andersrum Sorry
Geschrieben
Für mich persönlich,spielt es keine Rolle,ob jemand als Mann/Frau geboren wurde oder im falschen Körper auf die Welt kam und sich hat umoperieren lassen. Mann ist für mich Mann und Frau ist Frau.
Geschrieben
Würde als Bi-Mann auch gerne mit Respekt und als Mensch behandelt werden- ist aber in der heutigen Zeit (sogar hier bei Poppen.de) immer noch nicht selbstverständlich. Genauso wird es auch weitehrin TS ergehen.
Geschrieben
Nö, finde ich nicht. Es gibt noch immer grundlegende biochemische Abweichungen. Ausserdem wirds für mich nicht das gleiche sein. Behandeln sollte man alle Menschen gleich, unabhängig vom Geschlecht.
Geschrieben

Biologisch gesehen, wird sie es immer ein Mann bleiben. Gesellschaftlich, kann man heute alles sein, daher mache ich mir da keine Gedanken. Ich nehme es so, wie es in dem Augenblick vor mir Gegenübersteht. Wenn es als Frau vor mir Steht, wird es als Frau behandelt, wenn es als Mann vor mir steht als Mann. Ich frag doch nicht jeden Menschen, wie es biologisch gesehen auf die Welt gekommen ist! 

Geschrieben (bearbeitet)

Wer nur klassisch "schwarz/weiss" denkt wird das weder verstehen noch akzeptieren und davon gibt es "noch" viele... :o)

Leider ist nur ein Teil der Gesellschaft dazu fähig.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Eine als Frau geborene nicht. Das ist leider die Tatsache. was aber nicht heißt das man sie nicht genauso behandeln soll wie andere Frauen. Jeder entscheidet selbst über sein Leben, ob als Mann oder Frau, wichtig ist doch nur das man sich wohl und glücklich fühlt!
Geschrieben

Wespennest!!

Ich kenne (soweit ich weiß) keine Umoperierten persönlich und darf mir daher kein Urteil erlauben. Aber eine Meinung habe ich trotzdem, und die ist, dass die Natur es doch irgendwie "so" gewollt hat und nicht anders. Und dass daher das Ursprungsgeschlecht trotzdem immer ein Wörtchen (oder auch viele Sätze) mitzureden hat. Behandelt wird jeder so, wie er es "verdient", völlig geschlechtsunabhängig.

Geschrieben
"Was denkt ihr, ist eine Frau, die mal ein Mann war, sich nicht wohl damit fühlte und operiert wurde, genauso eine Frau wie eine "Alsfraugeborene" Frau? " Ich denke nicht. Mit Respekt sollte man natürlich jeden behandelt. Vorurteile und Vorlieben hat jeder mehr oder weniger.
Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb Bonner53:

Was denkt ihr, ist eine Frau, die mal ein Mann war, sich nicht wohl damit fühlte und operiert wurde, genauso eine Frau wie eine "Alsfraugeborene" Frau? 

Findet ihr nicht das man sie ebenfalls so "behandeln" sollte wie jede andere Frau? Ohne Vorbehalte?! Mal davon abgesehen das man jeden Mitmenschen mit Anstand und Respekt behandeln soll. 

Zugegeben, es ist eventuell "gewöhnungsbedürftig" , so möchte ich es mal nennen, das SIE mal als Mann zur Welt gekommen ist, aber bei vielen TS Lady's würde manN wahrscheinlich nicht darauf kommen das sie nicht schon immer eine Frau waren, wenn sie es nicht angeben würden. Oder? Seid mal ehrlich. 

Sollte manN, und auch Frau, ihnen nicht ohne Vorbehalte entgegnen? Schwer genug hatten sie es ja bestimmt schon zu genüge bis zu ihrem Ziel ganz FRAU zu sein. 

Das Ganze kann /sollte auch auf die Männer bezogen werden die nicht "Alsmanngeborene" zur Welt gekommen sind. 

Jetzt bin ich mal gespannt was ihr dazu sagt/schreibt.

 

Dein EP strotzt von Vorurteilen. Was ist Die Frage?

Geschrieben
Ist schon ein großer Unterschied zwischen Frau und ts. Und falls ein Pärchen einen Dreier sucht, mit einer Frau, ist es ja auch ein Unterschied ob in der Mitte sich eine Frau dazugesellt oder eine TS
Geschrieben

Nachwuchs zeugen ist dann ja auch schwierig.

Geschrieben

Ich habe großen Respekt vor diesen Menschen und es war ganz sicher kein einfacher Weg für sie und sie sind für mich genauso Menschen wie alle anderen auch. Trotzdem ist eine Frau, die als Mann geboren wurde, genetisch auch nach der Operation und der Hormoneinnahme nicht genau so eine Frau, wie die, die als Frau geboren wurde.

Ich könnte mir für mich keine Partnerschaft mit einem Mann vorstellen, der mal eine Frau war... eine normale Freundschaft wäre aber natürlich kein Problem für mich.

Geschrieben
Dann erklär mal lieber TE, haben es dann Transmänner leichter Mann sein zu dürfen? Oder haben Frauen es nicht schwer Frau sein zu müssen? Was stellen Männer sich eigentlich vor? Meinst du lieber TE es ist als Frau immer einfach?
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Dein EP strotzt von Vorurteilen. Was ist Die Frage?

? Dann hast Du es entweder falsch verstanden oder nicht richtig gelesen. 

Sorry 

Geschrieben

Für mich gibt es unverrückbare und nicht wegdiskutierbare Unterschiede. Nein, es ist nicht das Gleiche und das wird es auch nicht werden. Dennoch wichtig:

vor 40 Minuten, schrieb Bonner53:

Findet ihr nicht das man sie ebenfalls so "behandeln" sollte wie jede andere Frau? Ohne Vorbehalte?! Mal davon abgesehen das man jeden Mitmenschen mit Anstand und Respekt behandeln soll.  

Der Respekt ist der entscheidende Punkt. Wenn sich Paul jetzt Paula nennen will (oder umgedreht), kann ich den gewünschten Namen benutzen. Das ist eine ernste Sache mit einem gehörigen Leidensdruck, da muss ich den armen Geschöpfen nicht noch ihre Probleme schon mit einer Anrede unter die Nase reiben. Ich störe mich auch nicht dran, wenn mir Paul (ehemals Paula) auf dem Männerklo begegnet. Leben und Leben lassen. Im normalen Alltag unterscheidet sich mein Verhalten gegenüber Männern und Frauen nur sehr marginal, sodass ich da grundsätzlich kein Problem habe, irgendwen geschlechtsspezifisch zu behandeln.

Mir ist aber noch keine Trans-Frau begegnet, die mich auf einer persönlichen Ebene 100% als Frau angesprochen hat. Das ist einfach was anderes...

Geschrieben
Man kann nicht jeden Menschen in Kategorien Frau/Mann einteilen und trotzdem ist dieser Mensch ein Mensch. Sind wir uns da einig? Ist das dann so schlimm wenn ich sage, eine als Frau geborene hat eben zwei X-Chromosomen und eine Transsexuelle eben nicht? Warum sollte das ein Vorbehalt sein?
Geschrieben

An den TE, ich sage es mal so. Im normalen Alltag, ist es der Masse wohl mal so was von egal, wer was ist oder mal was war. Die Probleme kommen doch wohl erst dann, wenn es in den Intimbereich geht. Wir haben im Showbusiness ja nun z.B. genug Leute die in den letzten Jahren die Rolle gelebt haben und die Öffentlichkeit das nun mal kennt. Und es mag bestimmt auch Leute geben die im Umfeld welche kennen und damit leben können, weil es sie Persönlich nicht angreift oder in ihrem Leben nicht einschränkt. So wie es bei der Homosexualität ist, hat die große Mehrheit kein Problem damit, ich auch nicht. Nur würde mir es auf den Sack gehen, wenn mich Schwule immer und immer damit belästigen würden. Und ich denke mal das dort dann die Grenze überschritten wird, das dies nicht akzeptiert wird, weil man dann seine Sexualität nicht bei sich behält, sondern der breiten Masse aufzwingt. Und wenn das passiert, dann schlägt einen die Ablehnung entgegen. Ich habe im Betrieb mit Schwulen gearbeitet und die wären nie auf die Idee gekommen, Heteros anzubaggern oder was auch immer um ihre Sexualität den anderen aufzuzwingen. Und solange TV/TS/Transgender und wie sie alle heißen, ihre Sexualität in ihren Kreisen ausleben und den Wunsch der Anderen so respektieren, wie sie respektiert werden wollen, wird man in der Gesellschaft auch nie Probleme haben. Ausnahmen und Vollidioten wird es immer geben aber das ist eine kleine Minderheit und dir wird es immer geben, Typische Fehlerquote in der Evolution.

Geschrieben
Menschen haben es allgemein schwer, wenn sie nicht den Normen und Wertvorstellungen entsprechen; das allein auf Transen zu reduzieren, finde ich ignorant. Wie oft werde ich abgelehnt, nur weil mein Aussehen auffällig oder mein Verhalten nicht passend zu meinem Aussehen oder Geschlecht ist.... Traurig, weil viele Leute nicht wissen, was sie für sich verpassen, aber auch, weil das Individuelle daran zugrunde geht. Immer meinen zu müssen, man könne jemanden umerziehen/ verbessern, sozialisieren, etc.... Irgendwann fängt man an, an seiner gesamten Existenz zu zweifeln.
Geschrieben
Ein Mensch ist ein Mensch. Und genau so behandle ich sie / ihn / divers. Am Ende geht es doch nicht darum, was ich empfinde, sondern dass sich der oder die wohl fühlt und für sich die richtige Entscheidung getroffen hat.
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