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Time to say godbye...oder wenn der Abschied schmerzt


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Jeder hat es von uns durchgemacht...einen tollen Menschen kennengelernt, einen guten Job bekommen, eine Tätigkeit, die einen erfüllt und andere Sachen. Nur eins haben sie gemeinsam: die Zeit ist von Anfang an begrenzt. Der Mensch muss gehen, der Job ist befristet, die Tätigkeit nicht mehr notwendig...man weiß es, man hat sich innerlich darauf eingestellt, trotzdem schmerzt es, wenn dieser Tag gekommen ist. Man ist froh, weil man diese Zeit genossen hat, man ist traurig, weil diese Zeit um ist. Gab es solche Situation in eurem Leben? Was war es und wie seid ihr damit umgegangen?

 

  • Moderator
Geschrieben

Ich bin Jemand, der sehr schnell mit neuen, und seien sie auch noch so negativ, Situationen klar kommt. Natürlich gab es Dinge in meinem Leben, die richtig schei**** liefen, aber da bin ich Jemand der nach Vorne schaut und weiter macht. Nach Lösungen sucht, und auch findet. Ich entscheide wovon ich mich aufhalten lasse, oder eben runter ziehen lasse.

 

Geschrieben
Solche Situationen sind immer sehr unschön. Mir haben viele gute Gespräche mit meinen besten Freunden geholfen...
Geschrieben
Solch eine Situation hatte ich nie - kann daher nicht mitreden.
Geschrieben
Ja. Gab es. Und aus jeder Situation bin ich auch wieder raus gekommen. Einstellungssache. Und jeder ist halt auch individuell im verarbeiten seines Schmerzes. Und mal so am Rande. Bei Poppen reagieren viele auf Negatives mit Jammerthreads😊
Geschrieben
Du sprichst mir aus Seele, da dies gerade mal wieder bei mir ansteht. Aber leider ist das so im Leben und gehört dazu. Man gibt meist immer zuviel und bekommt kaum etwas zurück. Lass dich nicht runter ziehen. Mögen die Götter mit dir sein.
Geschrieben

Ja gab es als mein Dad starb, allerdings half der Gedanke das er nicht lange leiden musste.

 

Geschrieben
Aktueller denn je... Mir hilft es immer zu sagen : Wer nicht will, der hat schon. Und das Kapitel für mich schnell irgendwie abzuschließen. Ich lasse mich von sowas leider auch viel zu sehr runterziehen und meine Emotionen lassen mich nicht schlafen und ich denke viel drüber nach. Hat man was falsch gemacht? Usw... Ich lenke mich ab, stürze mich schnell in was neues. Nehme mir viel vor und beschäftige mich.
Geschrieben
Es kommt auf die Situation an. Wenn ich mich von einem liebgewonnenen Menschen trennen muss tut es mehr weh als z b ein Jobwechsel. Ich Versuche in allem den Grund zu sehen und es als Chance für etwas neues und besseres zunutzen
Geschrieben (bearbeitet)

Puuhhhh.... Ich hatte jetzt schon befürchtet, dass jetzt sogar "Dann kann ich mich ja hier abmelden!!!"-"Drohungen" in nen eigenen Thread verwurstet werden....

 

Aber zum eigentlichen Thema... Vorbei ist vorbei. Da denke ich auch gerne zurück, gerade, wenn es auch schön war. Aber ich sehe dan lieber vorwärts, oder kümmere mich um das hier und jetzt.

bearbeitet von jaybob70
Geschrieben
Vor ein paar Tagen die Auflösung einer sehr intensiven Sub-Dom Beziehung. Kopf über Herz...oder so ähnlich. Selbst jetzt ist es noch eine beidseitige Hin und Hergerissenheit. Jeder verarbeitet anders. Ich sehe die sehr intensive Zeit mit all ihren schönen Erinnerungen. PUNKT.
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Solch eine Situation hatte ich nie - kann daher nicht mitreden.

Schwer vorstellbar. Du hattest nie eine Situation, in der du dich von jemanden oder etwas verabschieden musstest, der/das dir am Herzen lag?

vor 7 Minuten, schrieb SahneLolly25:

Der schwanz steht immer

Hase, das ist mir persönlich egal und war nicht die Frage.

 

Natürlich muss man nach vorne sehen und Familie und Freunde sind da mehr als hilfreich. Mein Hintergrund ist, daß ich mich nach fast 5 Jahren von meiner Klasse und Kolllegen verabschieden muss. Es kommt etwas Neues und ich bin gespannt darauf, aber der Abschied ist doch traurig. Es wird weitergehen.

Geschrieben
Das ist normal. Lebensabschnittsgefährten, befristete Arbeitsverträge. Kinder werden eine Zeit lang begleitet und müssen ihren Weg gehen. Nichts ist für immer ...
Geschrieben

Ich habe immer so einen „Vorschmerz“, bin also schon traurig, bevor dieses abzusehende Ereignis stattfindet. Meistens habe ich es aber dann schon verarbeitet, wenn es eintritt und kann ganz gut weitermachen. 

Wenn man allerdings einen geliebten Menschen verliert durch Tod, dann hört das nie wirklich auf, dann bleibt immer ein Loch und Wehmut im Herzen, auch wenn die Liebe erhalten bleibt. 

Geschrieben
Jedes Ende wird irgendwann zu einem tollen Neuanfang. Jedoch nicht wenn man seine Zeit in der Vergangenheit lebt! Meine Wunde brauchte zwei Jahre zum verheilen, übrig blieb eine schöne Narbe! RIP Ingrid
Geschrieben
Lach.... Mein Leben besteht nur daraus! Man gibt alles zb im Job um ne tolle Position zu bekommen, bekommt die und dann kommt die Vergangenheit und haut dir alles um die Ohren. Is scheiße wenn privates an den neuen Chef geschickt wird. Wie geht man damit um? Hmmm die Vergangenheit bereinigen, um in Zukunft ohne Kopfzerbrechen zu genießen. Hilfe von fremden hole ich mir persönlich nie, nicht mal Freunde. Familie dann eher. Mache General alles alleine und nicht der Typ um nach Hilfe zu fragen. Da eher Hilfe anderen anbieten, egal wie es bei mir ausschaut! "Schicksal akzeptieren und weiter geht's im Leben!"
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin da wohl sentimental, es gibt Dinge in meiner Vergangenheit, egal ob Ausbildung oder Menschen,die ich kannte,wo ich selbst nach Jahren noch drüber nachdenke. Manchmal macht es mich traurig, auch wenn ich weiß, das Veränderungen zum Leben gehören und man sie eh nicht aufhalten kann. Ich weiß auch, das es besser ist, das dieser Mensch nicht mehr zu meinem Leben gehört.

Mir fällt es manchmal schwer, mich zu trennen. Was nicht immer einfach ist, weil ich mir damit viel selbst nehme- gerade Energie.

bearbeitet von BerlinerMaedchen
Geschrieben

Wie heißt es, geht eine Tür zu öffnet sich irgendwo eine Neue. Ist schon was wares dran. Es ist schwer wenn es dabei um einen Menschen geht der einem viel bedeutet aber das ist der lauf des Lebens.

Geschrieben

Solche Situationen kenne ich nur im beruflichen Lebensbereich .

Ich hab mich dann halt verabschiedet und war traurig .

Geschrieben (bearbeitet)

Da las ich eben nur den Titel dieses Threads und dachte, du würdest dich abmelden....Bis ich dann den Rest las

bearbeitet von MOD-Brisanz
unangemessen
Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Solch eine Situation hatte ich nie - kann daher nicht mitreden.

Du hast noch nie eine Situation gehabt, wo ein dir nahestehender/geliebter Mensch gehen musste? 🤔

 

Geschrieben
Nichts ist für die Ewigkeit. Gehört zum Leben dazu.
Geschrieben
So etwas gibt es doch immer wieder. Die Frage ist doch: Wie sehr begrüßt man die Veränderung? Das ist doch von Fall zu Fall unterschiedlich
Geschrieben
Ich bin ganz erlich, Ich Gewöhne, mich sehr schnell an etwas, ist nicht immer vom Vorteil. Trauer hat aber unterschiedliche Gesichter/ Namen, daher kommt es darauf an in welcher Form es vorhanden ist/war.
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