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So etwas tut man nicht! - Oder vielleicht doch?


Se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Job und sex .. klare trennung.. und es qar ein sonderbares feeeling, zuberkennen uns akzeptieren was mich als mann erregt.. aber ich geniesse seid jahren die härtere und doch " geile gangart in vielen Variationen
Geschrieben
Irgendwann muss man sich eingestehen, dass man so ist wie man ist. Und ich persönlich empfinde mich als normal, nur "anders" normal. Wenn Frau deutlich signalisiert dass sie dominiert oder sadistisch behandelt werden möchte, finde ich es auch nicht verwerflich das dann auch mit ihr zu tun. Es hat nichts, aber auch gar nichts mit häuslicher Gewalt zu tun.
Geschrieben
Meine Jugend, wurde sehr Weiblich Dominiert, Ich hab 3 Schwestern, 2 Älter als Ich, und keine ahnung, was die mit Mir als Kind gemacht hatte, aber Ich könnte schon mit 9 Monate Laufen, und hatte ein höllen Angst für beide.... Zuhause hatte Mutter, das disciplin im griff, wenn Ich was falsches Gemacht hatte, ein Handfeger,ist sehr Schmerzhaft, für so ein Jungen Knirps. In der Schule war es Miss Fryer, wenn Wir irgendwas angestellt hatten, am Wochenede, gab's Haue von Miss fryer, mit ein sport schlappen, sehr Schmerzhaft, für einer 4, bis 11 Jahre alten Junge... Irgendwie, ist es immer so Gewesen, das Ich eine Über Mir brauche, für Ruckhalt, Ich haße Entscheidungen, und am Liebsten ist es Mir, mit eine Frau Die die Führende Rolle Übernimmt... Irgendwie, Fühle Ich Mich, in eine Verlorene Welt... Wurde So Gerne Eine Dominante Frau Dienen, aber Meine Umstände Lassen es nicht zu.... Resultat, ist Permanenten Frust....
Geschrieben
Also ich bin selber überhaupt nicht der BDSM Szene zugeneigt, aber ich glaube, dass wir hier von zwei verschiedenen paar Schuhen reden. Die „Gewalt“ (ich nenne es jetzt einfach mal so) ist ja im Schlafzimmer eine andere als in der Alltagswelt. Wir reden ja hier von einem sexualisierten Zusammenhang. Daher sehe ich auch keinen Widerspruch darin in der Alltagswelt ein höflicher, respektvoller Mensch zu sein, hinter den Kulissen aber fester zuzupacken. Der springende Punkt ist doch, dass es sich im Schlafzimmer um einvernehmliche Vorgänge handelt (oder zumindest sollte). Einen Menschen im Alltag zu schlagen, verletzen oder zu erniedrigen hat für mich so gesehen nichts mit Neigungen zu tun, sondern mit Charakterschwäche. Entschuldigt, wenn ich ein wenig am Thema vorbeischramme, aber das waren meine ersten Gedanken zur Frage. 🤷🏻‍♂️
Geschrieben
puh, wie das bei mir angefangen hat.. ich hatte eigentlich nie das moralische problem damit gehabt, das ich diese neigung besitze, bei mir war es viel mehr ein anderes hindernis: meine ersten beziehungen waren frauen die schon sehr erfahren in der szene waren und ich war dann eher damit überfordert, wenn sie von mir erwarteten ich sollte jetzt mal den super-dom spielen.. das hatte mich eigentlich viel mehr verstört und verwirrt sodass ich mich damit eigentlich nicht mehr auseinandersetzen wollte, auch wenn ich insgeheim immer merkte, das mich dieses thema sehr reizt, letztlich hat mich nach ein paar jahren eine bücherreihe wieder dahin zurückgeführt und ich habe dadurch dann erkannt, das es eigentlich auch sehr schön sein kann, um nicht zu sagen spass machen kann dieses thema auszuleben im weg stehen im alltag.. nicht wirklich, ich bin physiothe***ut, ich werde dafür bezahlt menschen zu quälen, besser gehts doch nicht :D
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Münchner22:

Also ich bin selber überhaupt nicht der BDSM Szene zugeneigt, aber ich glaube, dass wir hier von zwei verschiedenen paar Schuhen reden. Die „Gewalt“ (ich nenne es jetzt einfach mal so) ist ja im Schlafzimmer eine andere als in der Alltagswelt. Wir reden ja hier von einem sexualisierten Zusammenhang. Daher sehe ich auch keinen Widerspruch darin in der Alltagswelt ein höflicher, respektvoller Mensch zu sein, hinter den Kulissen aber fester zuzupacken. Der springende Punkt ist doch, dass es sich im Schlafzimmer um einvernehmliche Vorgänge handelt (oder zumindest sollte). Einen Menschen im Alltag zu schlagen, verletzen oder zu erniedrigen hat für mich so gesehen nichts mit Neigungen zu tun, sondern mit Charakterschwäche. Entschuldigt, wenn ich ein wenig am Thema vorbeischramme, aber das waren meine ersten Gedanken zur Frage. 🤷🏻‍♂️

Das kann ich du unterschreiben.

Mir ging es in meinem EP allerdings um den Konflikt mit sich selbst. 

 

Geschrieben
Ich bin auf der anderen Seite der Macht... Und kann von mir sagen ich war schon immer so... Und es gibt immer Menschen die es nicht verstehen wenn man anders ist... Aber anders muss nicht unnormal bedeuten.... Ich finde es krank das von der Gesellschaft Gewalt an unschuldigen ofern eher toleriert wird... Als BDSM wo beide mit dem einverstaden sind was passiert
Geschrieben
Ich habe es selbst nicht gewusst bei mir,ich hatte jemanden kennen gelernt übers i Net und beim Nachrichten Austausch hat er so einige Sachen gefragt ob ich es gut finde.Natürlich wurde mein Schlübba jedes mal nass. Und die Gier danach wurde immer größer es aus zu probieren . So schnell kann es passieren und ich habe nichts bereut.
Geschrieben
@Selene09: Gut, da kann ich natürlich nicht mitreden. ☺️
Geschrieben
@selene tut man nicht gibts nicht außer Gewalt gegen Schwächere, Kinder, kranke, alte Menschen, Tiere alles andere bitte guten Gewissens !
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Rote_Zora_69:

Ich habe es selbst nicht gewusst bei mir,ich hatte jemanden kennen gelernt 

Wie bei mir.😉

Was mich allerdings mehr interessiert als dein nasser "Schlübba" - konntest du es für dich sofort annehmen oder hast du dich hinterfragt?

vor 2 Minuten, schrieb Laila227:

@selene tut man nicht gibts nicht außer Gewalt gegen Schwächere, Kinder, kranke, alte Menschen, Tiere alles andere bitte guten Gewissens !

Das ist mir absolut klar und das "Tut man nicht" bezieht sich auf einen evtl. inneren Konflikt.

Ich selbst lebe meine Neigung seit fast 30 (Oh Gott, ich werde alt.) Jahren und als ich mich selbst entdeckte habe ich mich durchaus hinterfragt. Auch Gedanken, ob mit mir alles okay ist, sind mir gekommen.

Und ich glaube so manch anderem geht oder ging es ähnlich. 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Selene09:

Wie bei mir.😉

Was mich allerdings mehr interessiert als dein nasser "Schlübba" - konntest du es für dich sofort annehmen oder hast du dich hinterfragt?

Das ist mir absolut klar und das "Tut man nicht" bezieht sich auf einen evtl. inneren Konflikt.

Ich selbst lebe meine Neigung seit fast 30 (Oh Gott, ich werde alt.) Jahren und als ich mich selbst entdeckte habe ich mich durchaus hinterfragt. Auch Gedanken, ob mit mir alles okay ist, sind mir gekommen.

Und ich glaube so manch anderem geht oder ging es ähnlich. 

Das ist doch wunderbar und ein wahres Geschenk

Geschrieben
Ich habe leider in jüngsten Kindesjahren schon häusliche Gewalt erfahren und in der früheren Jugend einen sexuell übergriffigen, älteren Mann in der erweiterten Familie gehabt. Für mich war also zu Beginn meines Sexuallebens, als dann der erste feste Freund da war, ganz klar, dass Sex etwas sehr zärtliches sein MUSS. Und so war es dann auch lange Zeit. Gerade aufgrund meiner Vergangenheit hatte ich dann als Mittzwanzigerin erst einmal ziemliche Probleme, mir einzugestehen, dass ich die Dominanz, die ein neuer Bekannter ausstrahlte, äußerst attraktiv fand. Natürlich begegnete er mir im Alltag auf Augenhöhe, aber wenn wir anfingen uns zu necken (noch lange bevor es zum ersten Sex kam), kam seine sehr dominante Art zum Vorschein, mit der er mich total in seinen Bann zog. Ich habe das mental eine Zeit lang nicht mit mir in Einklang bringen können - als würde ich damit vergangenes, brutales Verhalten anderer Menschen mir gegenüber legitimieren. Eines Abends ist der neue Bekannte seinem besten Freund gegenüber ganz schön laut geworden, weil der mich ziemlich blöd von der Seite anging. Es endete also damit, dass er für mich - eine recht frische Bekanntschaft - seinen besten Freund vor die Tür setzte. Er meinte, dass es in seinem Haushalt Regeln zum respektvollen Umgang miteinander gibt und wer sich denen widersetzt, muss gehen. Das hat mir irgendwie imponiert, gezeigt, dass er mich respektiert und nun ja, an dem Abend kam es, wie es kommen musste... Danach war für mich eines ganz klar: oh ja! Ich stehe im Bett auf dominante Männer und ich werde herausfinden müssen, wie weit meine devote Ader reicht. Außerdem habe ich für mich an diesem Tag erkannt, dass Respekt voreinander und ein dominant/devotes Verhältnis sich nicht ausschließen, sondern einander bedingen und dass diese sexuelle Vorliebe nichts damit zu tun hat, dass man Gewalt gutheißt. Nach dieser Erkenntnis war es also nur noch halb so schwer, mich selbst in der Hinsicht besser kennenzulernen ;) Wenn es um Sex geht, muss man einfach jegliche Mauern von Moralvorstellungen und richtig/falsch im Kopf einreißen. Natürlich gibt es ein paar Grundregeln auch im Bett, aber ansonsten muss man einfach den Mut haben, sich treiben zu lassen und zu sehen, wo einen diese Reise hinführt :)
Geschrieben
Bei mir zieht es sich wie ein roter Faden durch Leben. Wobei ich es weniger dominat sagen würde sondern mehr. Ich weiss was ich will. Im Bezug auf eine Partnerschaft finde ich es schön das Zepter mal in die Hand zu nehmen. Es ist nur eine Spielart. Wobei ich Dev. Männer sehr mag. Jedoch im RL Augen Höhe mir wichtig ist.
Geschrieben
Ich habe erst spät bemerkt (so mit 20), dass mir etwas fehlt beim Sex. Ich habe dann in mich hinein gehört und mittels Pornografie versucht herauszufinden was mich begeistert. Schnell bin ich beim BDSM gelandet und war fasziniert und erregt zugleich. Nun kam das Problem ein passendes Gegenstück zu finden und so tingelte ich von Herrn zu Herrn. Mit guten und deutlich nicht so guten Erfahrungen. Die letzteren brachten mich dazu dem BDSM den Rücken zu kehren und den bürgerlichen Weg einzuschlagen, was eine Weile gut ging. Jedoch den Drang kann man nicht unterdrücken. Somit ging auch dies nach 10 Jahren in die Brüche. Nun hab ich hier einen guten Herrn gefunden der beides verbindet und mich mit Respekt behandelt und da steht mir oft der Alltag meiner Neigung im Weg. Mein Halsband möchte ich gern auch öffentlich tragen und ebenso seitens meines Herrn dominiert werden, nur ist dies gesellschaftlich nicht so akzeptiert.
Geschrieben

@CurlySueBBW Fühl dich Mal virtuell umarmt.

Du hast verstanden um was es mir geht und gern würde ich es mehrmals liken.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Selene09:

@CurlySueBBW Fühl dich Mal virtuell umarmt.

Du hast verstanden um was es mir geht und gern würde ich es mehrmals liken.

Das ist lieb von dir :-*

Ich finde es immer wieder spannend, wie andere über dieses Thema denken. Menschen aus meinem alltäglichen Leben würden mir diese Seite auch niemals zutrauen, weil ich im Job und unter Freunden schon eher jemand bin, der gerne mal den Ton angibt. Aber vielleicht mag ich es gerade deshalb, im Bett auch mal die Zügel abzugeben. In Beziehungen ist es dann immer etwas schizophren bisher gewesen: ich hätte mir immer einen Gegenpart gewünscht, der mich auch außerhalb des Bettes mal ein wenig in die Schranken weißt, habe aber bisher keinen gefunden, der das bei mir "schafft".

 

vor 7 Minuten, schrieb Eleonore:

Mein Halsband möchte ich gern auch öffentlich tragen und ebenso seitens meines Herrn dominiert werden, nur ist dies gesellschaftlich nicht so akzeptiert.

Ja, damit hast du wahrscheinlich recht. Wobei ich auch glaube, dass es niemals Normalität werden kann, solange sich die Menschen nicht trauen, dies auch "öffentlich" zu leben. Das ist keinesfalls als Kritik gemeint. Es gehört schon einiges an Schneid und sozialem Zusammenhalt im Umfeld dazu. Aber mich würde es freuen, wenn dieses Thema (so wie auch Sexualität allgemein) in Zukunft gesellschaftlich weniger tabuisiert würde.

Geschrieben
Ja durchaus war es erst mal etwas seltsam.....doch da meine Fantasien schon in dieser Richtung da waren seit Sex Thema wurde.....war es sehr gut möglich den Schritt ins Reale zu machen als die Zeit reif war. Ich liebe die Intensität die SM inne hat. .....und Schmerz in der richtigen Dosierung. ..zusammen mit Lust gibt einen berauschenden Cocktail der mich fliegen lässt. Mein Herr ist eben mit "Schwung" zärtlich. ... :-) Irgendwann habe ich mit drüber nachdenken aufgehört. Es ist mir egal was Konventionen sind .....was sich so gut anfühlt und was so erfüllend und positiv ist. ...kann niemals falsch sein. Im Alltag stört es nicht. Das merkt es keiner. ...es hat immer die Wertung die du selbst allem gibst.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Eleonore:

Ich habe erst spät bemerkt (so mit 20), dass mir etwas fehlt beim Sex. Ich habe dann in mich hinein gehört und mittels Pornografie versucht herauszufinden was mich begeistert. Schnell bin ich beim BDSM gelandet und war fasziniert und erregt zugleich. Nun kam das Problem ein passendes Gegenstück zu finden und so tingelte ich von Herrn zu Herrn. Mit guten und deutlich nicht so guten Erfahrungen. Die letzteren brachten mich dazu dem BDSM den Rücken zu kehren und den bürgerlichen Weg einzuschlagen, was eine Weile gut ging. Jedoch den Drang kann man nicht unterdrücken. Somit ging auch dies nach 10 Jahren in die Brüche. Nun hab ich hier einen guten Herrn gefunden der beides verbindet und mich mit Respekt behandelt und da steht mir oft der Alltag meiner Neigung im Weg. Mein Halsband möchte ich gern auch öffentlich tragen und ebenso seitens meines Herrn dominiert werden, nur ist dies gesellschaftlich nicht so akzeptiert.

Ich fühle mich geehrt das meine Sub Eleonore dieses hier so schreibt.  

Geschrieben

Beim Sex dominant oder besonders aktiv war bei mir einfach so und hat nie Probleme gegeben .

Die Weiterentwicklung kam dann durch eine leicht masochistische Frau .

Da hatte ich zu Beginn schon Probleme , aber wir haben uns langsam ran getastet und

da ich gemerkt habe wie sehr es ihr gefiel , konnte ich in diesem Bereich meine Hemmungen ablegen . 

In allen anderen Bereichen ist meine Dominanz davon abhängig ob ich sie mir erarbeitet habe ,

dann gibt es damit keine Probleme .

Dominante Gehabes finde ich albern . 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb CurlySueBBW:

 Außerdem habe ich für mich an diesem Tag erkannt, dass Respekt voreinander und ein dominant/devotes Verhältnis sich nicht ausschließen, sondern einander bedingen und dass diese sexuelle Vorliebe nichts damit zu tun hat, dass man Gewalt gutheißt.

Wundervoll geschrieben :-)

Schon in meiner Jugend hatte ich Fantasien in dieser Richtung, fand das aber nie wirklich ungewöhnlich. Auch spürte ich schon immer, dass mir dazu erst der richtige Mensch begegnen muss, also blieb es eine kleine Ewigkeit bei den Fantasien. Als ich dann meinem ersten Herrn begegnete, fühlte es sich einfach nur ganz natürlich an.

Geschrieben
Tja, diese Phantasien habe ich einfach in einer Schattenwelt gelebt. Nur in meinem Kopf. Als Kind übrigens schon. 🤐 Das war ein Aha als die ersten Modems (da war ich 25) meine Ideen verifiziert haben. Heute sind Teile davon ausgelebt, gute Freunde wurden eingeweiht. Die Mädels auch: paar Klapse auf den Arsch und sie waren mit im Boot. 😀
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Nitrobär:

 

In allen anderen Bereichen ist meine Dominanz davon abhängig ob ich sie mir erarbeitet habe ,

 

:praise:

Danke dafür. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Nitrobär:

 

In allen anderen Bereichen ist meine Dominanz davon abhängig ob ich sie mir erarbeitet habe ,

Kann man sich Dominanz erarbeiten?

 

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