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Wifesharing - Erziehung zum Cuckold


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Liebe Internetgemeinde!

Mir ist klar, dass das Thema "wifesharing" bereits diskutiert worden ist aber ich hätte gerne mal eure Meinung zu folgendem Sachverhalt:

(Bitte ohne Beleidigung und dergleichen! )

Ich komme aus einer wifesharing - Beziehung und habe irgendwie Blut geleckt.

Kurz über den Begriff und wie ich es in der Beziehung gelebt habe: Grob bedeutet der Begriff das Teilen der Frau vorrangig mit anderen Männern. Anfangs war ich noch der dominante Part und animierte meine damalige Partnerin immer mehr, sich mit dem Gedanken trotz einer Beziehung auch Sex mit anderen Männern zu haben anzufreunden. Da sie schon von Beginn Interesse an einer offenen Beziehung hegte, merkte man zusehends wie sehr ihr das Gedankenspiel gefiel bis wir es zum ersten Mal auslebten. Sie hatte Sex vor mir mit einem anderen Mann und wir beide genossen diesen Abend und es war uns beiden klar, dass das nun unser Weg sein wird.

Da ich aber beruflich nicht immer bei ihr sein konnte, erlaubte ich ihr irgendwann auch Treffen mit anderen Männern ohne mein Beisein und als Bedingung für ein Treffen ohne mich, bekam ich heisse Filmchen von den Treffen.

Es war echt richtig klasse, so eine Beziehung zu führen aber ich merkte, dass aus meiner anfänglichen Dominanz immer mehr Devotheit wurde und auch das mir sehr gut gefiel: sie wurde nymphomaner und wollte immer mehr. Meine damalige Partnerin forderte den Sex mit anderen Männern immer häufiger ein und es machte uns leidenschaftlicher und wilder.

Aus gewissen Gründen (nicht wegen dem Sexleben) sind wir nicht mehr zusammen.

Nun zu meinem Anliegen: momentan spiele ich mit dem Gedanken ob mich die Erziehung zum cuckold (grob: sexueller Lustgewinn durch den intimen Kontakt der Partnerin mit anderen Männern) reizen würde und ich "zu akzeptieren habe, dass stets andere Männer eine Rolle spielen werden" . Ich würde nämlich gerne wieder eine wifesharing - Beziehung haben.

Meine Fragen sind:

Was reizt die Männer von euch so eine Beziehung zu führen?

Was reizt die Damen unter euch so eine Beziehung zu führen?

Wie habt Ihr entdeckt, dass Ihr so eine Beziehung führen wollt und wie fingen die ersten Schritte an?

Was reizt besonders die Damen, sich ihren Partner zum cuckold zu machen?

Ich habe das Gefühl, dass so manche Dame diese Art der Beziehung zu schätzen weiß und bin gespannt, was gerade die Frauen unter euch denken.

 

Danke für eure Aufmerksamkeit!

 

Geschrieben
Danke erst einmal an die, denen mein Eintrag gefällt aber das hilft mir leider nicht. Wäre schön, wenn hier mal Jemand schreiben würde. . .
Geschrieben

Vorab:

Mit Cockold hab ich keine Erfahrung.

Allerdings kommen für mich nur noch offene Beziehungen infrage -einfach weil ich meine und die Triebe der meisten Männer zu genau kenne und deshalb Treue und Monogamie für mögliche, aber seltene Dinge halte. Nicht wertend gemeint. Für manche Menschen passt sowas halt.

Für mich nicht.

Nun ist es aber so daß ich zwar "offen" will, aber...mir bisher nicht vorstellen kann einen Partner den ich liebe im Spiel mit der Offenheit zu sehen.*g*

Andersherum jedoch...stelle ich es mir durchaus geil vor -wenn ich sicher sein kann daß mein Partner das auch einzuordnen weiß-  wenn er mir zuschaut während ich´s mit anderen treibe.

Für mich wäre allerdings -immer! der Focus auf dem was -er- will.

Wenn ich sicher weiß daß -er- es geil findet, dann kann ich da -denke ich- auch nen Lustgewinn draus ziehen.

Sobald ich auch nur annähernd das Gefühl habe er "erträgt" es nur mir zuliebe, wäre es rum.

Wie gesagt, ich würde meinem Partner immer Sex mit anderen zugestehen, mit Regeln und...wohl ohne dabei zu sein *g*

Wenn er es bei mir möchte -muß- ich spüren daß es ihn wirklich anmacht.

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
Da gibt es wohl Unterschiedliche Meinungen und Zielführende Arten. Bei dem einen ist es eben der Reiz Unterdrückt zu werden. Der andere sieht gerne wie es seine Holde mit anderen tut und andere wiederum können nicht so wie sie wollen und lassen ihre Gnädigsten freien Lauf, weil sonst eben alles passt in der Beziehung. Geborgenheit hebt kein Sex auf, ausser man ist Abgestumpft. Geht es da nicht den meisten so, das sie etwas erleben möchten? Dazu gehört eben auch evtl der Sex mit anderen. Bei Frauen ist es manchmal so, das sie gerne sehen wie ihr Gatte Unterwürfig ist und sie ihre Lust ausleben können. Eine Art von Dom Dev verhalten. Ich bin dazu gekommen wie der Hund zum Knochen. Es passte eben bis es zu Ende war und das Blut geleckt war. Gibt aber sicherlich auch Beziehungen, die das ganze ein Leben lang aushalten und ausmachen. Kenne da genügend Beispiele wo es seit Jahren gut klappt. Ich war evtl zu früh dran. Andere fangen erst später damit an. Cuckold bedeutet ja nicht ein leben lang ohne, sondern nur die Gelüste zu stillen, es sei den man lässt sich auf andere Dinge ein ,dann ist man sich dessen Bewusst und will evtl auch gar nicht mehr.
Geschrieben
Ist fuer mich keine Ebene wo ich mit einem Partner Gluecklich werden koennte. Jeden das seine aber ich teile meinen Partner nicht mehr. Unabhaengig das ich derzeit gerne Single bin und das auch nicht so schnell aendern will. Ist halt schon was feines fuer sich zu Leben.
Geschrieben
Es gibt eigentlich keinen nennenswerten Unterschied zwischen Männern und Frauen, der nicht kulturell bedingt wäre. "Kulturell" bedeutet in diesem Zusammenhang diese "Adam und Eva-Nummer", also vereinfacht gesagt: Die Unterdrückung der Frau als gleichberechtigtem menschlichen Wesen- darum sind alle Religionen stets bemüht. Herrschaft über Sexualität bedeutet Herrschaft über den Menschen. Den ganzen Kladderadatsch kann man aber schon bei Simone de Beauvoir nachlesen. Der Niedergang der Kirchen lässt die Scheidungszahlen in die Höhe schiessen, weil viele Menschen desorientiert bzw. sphexhaft an den Treueidealen des Katholizismus festzuhalten versuchen, obwohl der repressive Apparat "Kirche" heute de facto nicht mehr existiert. Das ist wie das Sitzen in einer Gefängniszelle mit offener Tür, also nur eine Frage von Zeit, bis einem das zu blöd wird.... Die Libido war der Kirche (ebenso wie dem naiven Rationalisms) schon immer suspekt und eine große Gefahr, sie ist aber ein wesentlicher Teil des Menschen und sie lässt sich nicht dauerhaft von der Ratio beherrschen- sie will frei sein. Also muss man ihr auch gelegentlich diese Freiheit zugestehen, sonst holt sie sich diese auf anderem Wege. Meine Beziehung ist nicht offen, sondern fest geschlossen. Weil ich das Wesen meiner Frau liebe und schätze, respektiere ich es auch voll und ganz- und umgekehrt. Wenn die ewige Liebe existieren soll, dann muss sie auch mit dem ganzen Wesen das ganze Leben lang wachsen dürfen. Jede Frau träumt mal von fremden Männern und jeder Mann gelegentlich auch mal von anderen Frauen. Wenn man nun diese Abenteuer gemeinsam erlebt, sie genießt und daran wächst, ist das dann Untreue? Ich würde es glatt für Liebe halten. Die Ratio weiß nur, wie Du heißt. Die Libido aber weiß, wer Du bist!
Geschrieben
Würde mich überhaupt nicht reizen meinen Partner zum Cuckold zu machen, da Ich das eher als Demütigend wahrnehme, Ich Denke das ist bei dem Jeweiligen bestimmt auch irgendwie gewünscht, nur nicht nachvollziehbar für mich diese Gefühlswelt und es würde mich verletzen. Da Ich keine Frau bin die ständig wechselnde Partner bevozuge, wäre das für mich undenkbar.
Geschrieben

Ich habe auch durch poppen interessante Einblicke in die sexuellen Wünsche umd Praktiken anderer erhalten, was meinen Respekt davor vergrössert hat, auch und gerade wenn das nichts für mich. 

Was ich beim Thema cuckold nicht verstanden habe ist, wie sexverzicht die lust noch steigert. Denn das ist ja etwas, was konsequent weitergeführtes cuckolding beinhaltet. Der männliche Partner wird keusch gehalten. Sex ohne Orgasmus finde jedoch ziemlich witzlos, genau darum geht es doch schlussendlich?

 

Wäre toll, wenn ein cuckold das mal erklären könnte. Oder wichst Ihr einfach später fuer euch alleine?

 

Vielen Dank!

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Zuccherino1981:

Was reizt die Männer von euch so eine Beziehung zu führen?

Was reizt die Damen unter euch so eine Beziehung zu führen?

 Wie habt Ihr entdeckt, dass Ihr so eine Beziehung führen wollt und wie fingen die ersten Schritte an?

 Was reizt besonders die Damen, sich ihren Partner zum cuckold zu machen?

 

Kenne die Situation nur aus der Perspektive des Spielzeuges eines cuckold Paar, hatte aber ziemlich interessantes Gespräch vor und nach der Session:

1. Besitzerstolz, Voyeurismus, geilheit der schrägen Situation, devote Veranlagung 

2. Spaß am Sex, definitiv dominante Veranlagung, Selbstbewusstsein, aber auch dem Mann gefallen zu wollen (auch schräg)

3. ich glaube, wäre nix für mich, aber wenn ich in Begleitung in einen Club gehe, gibt es für die meine Begleitung keine Regeln bezüglich anderer sexpartner

 

Geschrieben

Ich bin da ein bischen hin und her gerissen.

Zum einen mag ich durchaus Besuche in Swingerclubs - wo es doch regelmäßig zu Sex mit anderen Partnern kommt. Ich hatte mit meiner Ex-Freundin auch schon mal eine Partnertausch Beziehung mit einem anderen, befreundeten Pärchen. Das hat/hatte alles seinen Reiz keine Frage.

Der richtige Cuckold Gedanke zieht mich jetzt allerdings nicht so an. Ich wüsste jetzt nicht, ob ich so eine Beziehung führen könnte bzw. wollte.

Auch wenn ich den Reiz nach Fremder Haut in einer festen Beziehung durchaus verstehen und teilen kann.

Geschrieben
11 Antworten? Da geht doch noch mehr, oder? :)
Geschrieben

Ich denke der Mann muss einen Lustgewinn durch die Demütigung haben, sie muss es geil finden ihn zu demütigen. Das kann ja dann soweit gehen, dass er gar nicht mehr mit ihr bumsen darf, und froh sein muss wenn er das Sperma eines oder sogar mehrerer Fremder aus ihrer Scheide lecken darf. Wenn dich das anmacht... 🥴

Geschrieben
Etwas mau aber vielleicht liest ja Jemand meinen Beitrag: Vermutlich hat die wifesharing etwas in mir ausgelöst, was ich so nicht kannte, nämlich den Wunsch einer Partnerin mit allen sexuellen Freiheiten mit allen Männern, die sie sich wünscht. Mir ist bewusst, dass das gerade für die Konservativen furchtbar klingt aber da appeliere ich einfach an Toleranz . Ich spiele zur Zeit sehr mit dem Gedanken die Seite des cuckold kennenzulernen aber leider fehlt dazu die passende Frau. :(
Geschrieben
Am 20.11.2018 at 11:31, schrieb anumi4:

Ich habe auch durch poppen interessante Einblicke in die sexuellen Wünsche umd Praktiken anderer erhalten, was meinen Respekt davor vergrössert hat, auch und gerade wenn das nichts für mich. 

Was ich beim Thema cuckold nicht verstanden habe ist, wie sexverzicht die lust noch steigert. Denn das ist ja etwas, was konsequent weitergeführtes cuckolding beinhaltet. Der männliche Partner wird keusch gehalten. Sex ohne Orgasmus finde jedoch ziemlich witzlos, genau darum geht es doch schlussendlich?

 

Wäre toll, wenn ein cuckold das mal erklären könnte. Oder wichst Ihr einfach später fuer euch alleine?

 

Vielen Dank!

Hallo anumi,

es gibt ja eine Klassifikation des cuckolds: C1 bis C3. Der C1 ist stets dabei und hat Mitspracherecht, der C3 führt eine never-inside-Beziehung. Dazwischen gibt es den C2: Er hat noch Sex mit seiner Partnerin, die jedoch sich jeden anderen nehmen kann, ohne dass der C2 Mitspracherecht bekommt. Er ist ja nicht zwingend, dass ein C1 auch irgendwann einmal zum C3 wird. Manche oder viele verharren in der Position, die sie innehaben. Ab C2 aufwärts wird die Beziehung meist einseitig monogam geführt.

Für einen C2 ist es durchaus sinnvoll, von seiner Partnerin keusch gehalten zu werden. Der eigentliche Feind der weiblichen Lust ist der männliche Orgasmus, nach dem die Lust des Mannes erst einmal abebbt - meist, bevor die Frau zu ihrer Erfüllung gekommen ist. Was also, wenn die Frau gerade keinen anderen lover zur Hand hat oder einfach gerade keine Lust auf einen anderen hat? In solchen Situationen will sie sofort und so wie sie es will auf ihren Partner zurückgreifen. Daher sollte er auch zu jeder Zeit, an jedem Ort sofort bereit für sie sein. Dieses Stadium der Dauergeilheit kann sie duchaus mit der Keuschhaltung erreichen. Er wird diese Ehre, endlich wieder von seiner Partnerin gebraucht zu werden, von unendlicher Dankbarkeit begleiten. Er wird wissen, dass es ausschließlich um sie geht und dass er - sofern er es nicht schafft, den Anforderungen seiner Frau gerecht zu werden, Gefahr läuft, zum C3 zu werden. Also wird er "durchhalten" bis die Frau ihm gestattet, kommen zu dürfen - wenn überhaupt. Denn danach ist seine Lust auch erst einmal im Keller.

Eine gute Alternative stellt da der ruinierte Orgasmus dar. Samenerguss und Höhepunkt werden von einander abgekoppelt. Er gibt seinen Samen, ohne jedoch wirklich zu kommen. Der Vorteil ist, dass er geil bleibt und sofort weitermachen kann. Ich lebe schon seit einiger Zeit ohne richtigen Orgasmus - und mir fehlt nichts. Ganz im Gegenteil: Ich weiss, dass sich meine Frau mit mir stundenlang vergnügen kann,  ohne dass meine Männlichkeit nachlässt. Und wenn sie mir dann noch ins Ohr flüstert, dass nur richtige Männer richtige Orgasmen haben dürfen, weiss ich, der richtige Mann für sie zu sein; denn sie kann sich einfach beides nehmen in der Gewissheit, dass zu Hause jemand ist, den sie jederzeit benutzen kann.

Am 19.11.2018 at 20:42, schrieb Zuccherino1981:

Meine Fragen sind:

Was reizt die Männer von euch so eine Beziehung zu führen?

 

 

Das Bestreben. dass es seiner Partenrin allumfassend gut geht, ihr an nichts fehlt und ihre Phantasien frei ausleben kann - stets in der Gewissheit des sicheren Hafens zu Hause.

Das Wissen, dass auch andere Männer die eigene Frau begehrenswert finden.

Und nicht zuletzt: Offenheit! Denn für mich gibt es nichts Schlimmeres, wenn es die Frau heimlich macht und sich dann in Widersprüchlichkeiten verstrickt. Da geht dann ganz schnell das Vertrauen verloren. Das lässt sich umgehen, indem die Frau ganz offen sagt und einfordert, sich mit einem anderen zu vergnügen.

Ach ja: Aufgrund der Nebenbulerschaft soll auch die Spermaqualität des cuckis verbessert werden. Ich habe an mir selbst beobachtet, dass zumindest mehr produziert wird. Ob es auch besser ist, habe ich nicht untersuchen lassen ;)

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Also ich persönlich finde das jeder Mann der seine Frau anderen Männern vorführt insgeheim ein Cuckold ist. Als ich schaue gern dabei zu und verwöhne dabei gern mit meiner Zunge. 

Geschrieben

Zunächst mal müsste man überhaupt dafür eine Partnerin haben, noch dazu eine, die ihre Sexualität gern offen ausleben möchte, bevor man sich darüber überhaupt Gedanken machen braucht. Es gibt genügend Frauen, die können sich überhaupt nicht vorstellen, innerhalb einer Beziehung Sex zu anderen zu haben und die fühlen sich trotzdem sehr wohl, das schlimmste was man versuchen kann, ist sie dazu zu überreden, das geht vermutlich in die Hose.

Ich selbst bin wohl auch so ein Mischding, ich mag keine Schubladen aber ich bin so eine Mischung aus Wifesharer und C1 denke ich. Ich habe also absoluten Reiz daran, meine Frau zusammen mit anderen Männern zu teilen aber ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn sie sich allein mit diesen vergnügt. Für mich selbst ist aber Sex viel zu wichtig, als das ich mich keusch halten lassen wollte. Ich glaube entdecken muss der TE da nicht mehr viel,  denn letztlich (so habe ich es verstanden) lebt er das Wifesharing schon aus und die Übergänge sind fließend, es ist also nur eine Frage, wie weit das noch gehen könnte.

Das käme bei mir also immer auf die Umstände und die Beteiligten an. In erster Linie liebe ich es, ihre Lust direkt zu erleben, aber wenn sie jemanden hat, der nicht auf 3er steht, verwehre ich ihr das nicht. Mit ihm hat sie also immer nur allein Sex.

Es gibt halt Momente, da fühle ich mich einfach eher als Cuckold, in anderern bin ich mehr der Wifesharer. Ich könnte jetzt sicherlich noch Romane über meine jeweiligen Gefühle, Erregungen oder Gedanken schreiben.

Ich kann dem TE nur empfehlen, sofern er eine derartige Partnerin hat ist Kommunikation besdonders wichtig und dann kann man ja einfach Dinge probieren.

Um mal auf eine Frage zurück zu kommen, wie ich das ganze gemerkt habe? Meine Frau ging ziemlich zu Beginn unserer Beziehung fremd und ich bekam es heraus, ich fühlte mich echt beschissen aber wollte mich auch nicht wirklich trennen. Letztlich spürte ich sogar eine gewisse Erregung als ich mit meinem Verhör begann, was darin endete, dass ich eine Eretkion bekam als sie mir Details über ihr Fremdgehen verriet. Ich kannte damals weder Begriffe wie Cuckold oder Wifesharing, aber ich wusste das ich sie trotzdem haben wollte und sie wollte ja auch immernoch mich, sonst hätte sie mich ja problemlos "abschießen" können. Wir waren dann einfach beide auch neugierig und haben Dinge probiert.

Geschrieben
Am 19.11.2018 at 20:42, schrieb Zuccherino1981:

Was reizt die Männer von euch so eine Beziehung zu führen?

Was reizt die Damen unter euch so eine Beziehung zu führen?

Wie habt Ihr entdeckt, dass Ihr so eine Beziehung führen wollt und wie fingen die ersten Schritte an?

Was reizt besonders die Damen, sich ihren Partner zum cuckold zu machen?

Ich beantworte deine Fragen mal so gut ich kann aus meiner Sicht. Ich war langjähriger Bull bei zwei Cuckold-Paaren und habe in dieser Zeit viel Erfahrung sammeln können und viele aufregende Momente erlebt.

Für mich als Bull liegt der Reiz darin, die Sexualität des Paares zu bereichern. Meiner Erfahrung nach ist es bei vielen Cuckoldpaaren so, dass sich eine gewisse Routine eingespielt hat. Man kennt einander, vertraut sich, weiß was der andere mag und abseits dessen wird nicht viel Neues ausprobiert. Als Bull komme ich als Außenstehender in eine Beziehung und kenne die beiden zu Beginn gar nicht. Das heißt, ich muss erst herausfinden, wie beide ticken, was jeder mag und was die beiden reizt. Nicht selten kommt es dabei vor, dass ich dabei Vorlieben "aufdecke", von denen der Partner gar nichts wusste, weil sich die Vorliebe erst irgendwann im Laufe der Beziehung entwickelt hat oder gewisse Neigungen einfach nicht mit dem eigenen Partner vorstellbar sind. Die meisten Frauen in solchen Beziehungen sind meiner Erfahrung nach ihrem Partner gegenüber eher dominant und genießen es sehr, einem anderen Mann gegenüber dann die Führung abzugeben und sich zu unterwerfen. Genau das macht auch für mich einen großen Teil des Reizes aus - ich weiß, dass die Ehefrau gewisse Dinge für mich tut, die für sie mit ihrem Partner undenkbar wären.

Zudem kommt für die Frauen natürlich auch der Reiz des "Neuen". Wie in jeder Beziehung auch, ist es natürlich so, dass man gerade zu Beginn, sich bemüht, dem anderen möglichst zu gefallen. Man kleidet sich schön, schminkt sich, besorgt sich vor einem Date noch extra neue Kleidung usw.

Genau das passiert auch in einer Cuckold-Beziehung. Nur dass die Frau in diesem Fall all diese schönen Erlebnisse mit ihrem Mann teilt und mit ihm gemeinsam durchleben kann. Außerdem hält diese "Spannung" länger, weil man sich ja oft nur ein paar Mal pro Monat sieht und somit jedes Treffen immer wieder was Besonderes ist und kein Alltag einkehrt.

Geschrieben
Am 2.12.2018 at 19:03, schrieb LindauCouple:

Typischerweise fahre ich sie zu ihm, ich muss einen Peniskäfig tragen, dessen Schlüssel sie natürlich am Fusskettchen trägt. Sie ist dann meistens mit ihm in seinem Haus und ich muss draussen vor verschlossener Türe warten. Sie lassen dann aber meist die Rollläden ein Stück offen, so dass ich von aussen spannen kann, wie er Sex mit meiner Ehefrau hat. 

Das hört sich echt voll seltsam an. Wie ein Horror Psycho Film 😱

Geschrieben (bearbeitet)

Ich ******* eher den dominanten cuckold, der mich mit seinen Freunden teilt. Unterwürfigkeit macht mich nicht heiß. Der Kick entsteht bei mir, dass ER dabei ist und Regie führt. Gerne 3,4 von seinen Jungs mit dazu bringt. Gerne regelmäßig als Überraschung geplant, so dass ich erst davon erfahre, was passieren wird, nachdem die Jungs schon da sind. Seine Jungs sind quasi zu Besuch, wir essen zusammen und er eröffnet mir irgendwann, dass seine Jungs mich ficken wollen. Natürlich sind seine Jungs vorher eingeweiht und schreiten dann zur Tat. 

Leider hatte ich so eine Beziehung noch nicht. Entstanden ist dieser Gedanke, durch einen telefonischen Kontakt. Wir hatten uns über eine online Community kennengelernt. Entfernung war sehr groß, daher etelefonierten wir erstmal nur. Verstanden uns schnell sehr gut und es entwickelte Telefon Sex. Irgendwann gestand er mir, dass er alles mit seinem besten Freund teilt. Auch seine Partnerin. So haben wir das gedanklich ein paar mal durchgespielt. Für mich Neuland. Fand den Gedanken erstmal gewöhnungsbedürftig. Der Kontakt brach aufgrund der Entfernung irgendwann ab.

Der Gedanke an eine solche Beziehung war erstmal weg. Vor ca. 3-4 Jahren, hat sich das irgendwie beim masturbieren eingeschlichen, solches Kopfkino zu stricken. Solche Pornos zu schauen. 3,4,5,6 Männer. Er fordert mich auf schön still zu halten, damit seine Jungs mich schön rannehmen können. Sandwich, Doppelvaginal, Deepthroat, beim sandwich anal besamt werden und ER ist der letzte, der mich besamen darf oder muss. Solche Gedanken sind Trigger. Inzwischen ist es eine fixe Idee, so dass es mein Kopfkino dauerhaft beherrscht. Es ist das Einzige, was mich zügellos und exzessiv werden lässt. Wird Zeit, dass ich es ausleben darf :) 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
FSK18 Bild entfernt
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Masterbrain:

Ich ******* eher den dominanten cuckold, der mich mit seinen Freunden teilt. Unterwürfigkeit macht mich nicht heiß. Der Kick entsteht bei mir, dass ER dabei ist und Regie führt. Gerne 3,4 von seinen Jungs mit dazu bringt. Gerne regelmäßig als Überraschung geplant, so dass ich erst davon erfahre, was passieren wird, nachdem die Jungs schon da sind. Seine Jungs sind quasi zu Besuch, wir essen zusammen und er eröffnet mir irgendwann, dass seine Jungs mich ficken wollen. Natürlich sind seine Jungs vorher eingeweiht und schreiten dann zur Tat. 

Leider hatte ich so eine Beziehung noch nicht. Entstanden ist dieser Gedanke, durch einen telefonischen Kontakt. Wir hatten uns über eine online Community kennengelernt. Entfernung war sehr groß, daher etelefonierten wir erstmal nur. Verstanden uns schnell sehr gut und es entwickelte Telefon Sex. Irgendwann gestand er mir, dass er alles mit seinem besten Freund teilt. Auch seine Partnerin. So haben wir das gedanklich ein paar mal durchgespielt. Für mich Neuland. Fand den Gedanken erstmal gewöhnungsbedürftig. Der Kontakt brach aufgrund der Entfernung irgendwann ab.

Der Gedanke an eine solche Beziehung war erstmal weg. Vor ca. 3-4 Jahren, hat sich das irgendwie beim masturbieren eingeschlichen, solches Kopfkino zu stricken. Solche Pornos zu schauen. 3,4,5,6 Männer. Er fordert mich auf schön still zu halten, damit seine Jungs mich schön rannehmen können. Sandwich, Doppelvaginal, Deepthroat, beim sandwich anal besamt werden und ER ist der letzte, der mich besamen darf oder muss. Solche Gedanken sind Trigger. Inzwischen ist es eine fixe Idee, so dass es mein Kopfkino dauerhaft beherrscht. Es ist das Einzige, was mich zügellos und exzessiv werden lässt. Wird Zeit, dass ich es ausleben darf :) 

 

Wahnsinns geile Vorstellung.

  • 7 Monate später...
Geschrieben
Am 19.11.2018 at 20:42, schrieb Zuccherino1981:

Was reizt besonders die Damen, sich ihren Partner zum cuckold zu machen?

Ich habe das Gefühl, dass so manche Dame diese Art der Beziehung zu schätzen weiß und bin gespannt, was gerade die Frauen unter euch denken.

Eine Frau will Sex mit einem "starken Mann". Damit ist nicht das Körperliche gemeint sondern das Mentale. Erfolg macht Männer sexy.

Manchmal nutzt sich eine Beziehung ab, manchmal verändern sich auch Einstellungen und Neigungen. Manchmal wird es für einen Mann ganz einfach schwer und schwerer die Verantwortung zu tragen der Lady immer wieder Neues und Schöneres zu präsentieren. Dann tut es ihm gut diese Verantwortung an einen gemeinsamen Dom abzugeben und selbst "erzogen" zu werden, sprich eine neue Aufgabe und eine Führung zu bekommen.

Frauen schätzen die Einsicht und Großzügigkeit ihres Partners und geniessen derweil die geilen Stunden.

Geschrieben
Am 20.11.2018 at 09:47, schrieb SexPaarDDorf:

Meine Beziehung ist nicht offen, sondern fest geschlossen. Weil ich das Wesen meiner Frau liebe und schätze, respektiere ich es auch voll und ganz- und umgekehrt. Wenn die ewige Liebe existieren soll, dann muss sie auch mit dem ganzen Wesen das ganze Leben lang wachsen dürfen. Jede Frau träumt mal von fremden Männern und jeder Mann gelegentlich auch mal von anderen Frauen. Wenn man nun diese Abenteuer gemeinsam erlebt, sie genießt und daran wächst, ist das dann Untreue? Ich würde es glatt für Liebe halten. Die Ratio weiß nur, wie Du heißt. Die Libido aber weiß, wer Du bist!

Sicher träumt fast jeder vom Sex mit anderen. Aber Kirche hin oder her ganz allgemein sind Menschen Menschen weil sie entscheiden können ob und in wie weit sie ihre Triebe ausleben. Deswegen habe ich mit Pseudohedonismus so meine Probleme weil er oft zu totaler Beliebigkeit führt. Für euch Beide ist es eben der richtige Weg für andere nicht.

 

Am 19.11.2018 at 20:42, schrieb Zuccherino1981:

Was reizt die Männer von euch so eine Beziehung zu führen?

Was reizt die Damen unter euch so eine Beziehung zu führen? 

 

Meine persönliche Erfahrung als "Bull" war eher die dass es bei den Pärchen meistens der Mann war von dem der Wunsch nach einer Cuckoldbeziehung ausging. Und die Frau den Lustgewinn eher daraus zog ihrem Mann den Wunsch zu erfüllen. Und wenn man erstmal damit angefangen hat ist es, zumindest ist das meine Erfahrung von außen, für das Pärchen schwer zu einer monogamen Beziehung zurückzukehren. Ich finde es überhaupt nicht schlimm wenn jemand so eine Beziehung führ im gegenteil. Ich kann mir vorstellen dass man innerhalb einer Beziehung so zu einer ganz neuen Form von Intimität kommt.   

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