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Kulinarische Genüsse


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Inwieweit spielen eigentlich die Kochkünste eine Rolle bei der Partnerschaft? Sind sie ein wesentliches Kriterium für eine erfolgreiche Beziehung oder nur ein willkommener Bonus?

Gerade bei Pärchen in meinem Alter sehe ich immer wieder, dass insbesondere die Frauen über eher mangelhafte Fähigkeiten in der Küche verfügen, während die Männer zwar kochen können, meist aber keine Lust haben. Diese Konstellation führt dann häufig zum Streit und für mich zu der Frage, ob man nicht mehr auf die Kochkünste einer Person achten sollte, wenn man erwägt, eine langfristige Beziehung mit ihr einzugehen.

Wie seht ihr das? Wie sind eure Erfahrungen mit Essen und Kochen in einer Partnerschaft?


Geschrieben



Wie seht ihr das? Wie sind eure Erfahrungen mit Essen und Kochen in einer Partnerschaft?



in meiner vergangenen fast 20 jährigen ehe als alleinverdiener habe ich es erwartet das sie kocht...abgesehen davon,war sie eine grandiose köchin.
ich kann leider gar nicht kochen,will es auch gar nicht koennen...aber es reicht zum selbsterhalt.

in einer sogenannten partnerschaft wuerde ich es heute NICHT mehr erwarten,das sie kocht oder kochen kann.sollte sie es aber koennen und auch gern wuerde ich es als angenehm und positiv empfinden und auch mal den tisch abräumen und auch eindecken


Geschrieben

kochen sollte der, der zuhause ist um den anderen der arbeitet zu entlasten. arbeiten beide kann man sich das kochen und aufräumen danach teilen oder abwechseln.


Geschrieben

Das ganze sollte wie beim "Guten Sex" sein... "Ein Geben und Nehmen". Der Mann ist was das Küchentechnische anbelangt meist im Nachteil... Klar verhungert man(n) nicht als Single (was das kulinarische anbelangt), jedoch sollte ich in einer Beziehung zumindest in der Lage sein wie schon mal genannt, den Tisch zu decken bzw mich um den Abwasch zu kümmern. Dann klappts auch mit dem Dessert...


Geschrieben

Wenn eine Frau lecker kochen kann, wäre das für mich keineswegs ein Ausschlusskriterium


Geschrieben

Ich finde es superschön, wenn Mann kochen kann oder das *Prozedere* drumherum (Gemüse schnippeln u.ä.) wenigstens mag.
Wir kochen oft gemeinsam und es ist für uns beide ein Genuß und ein ausspannen.

Ich selber liebe das Kochen, probiere gern neue Rezepte aus, hab mir vieles bei meiner Mama abgeschaut.
Ob ich gut kochen kann?
Ich sag immer, daß das andere beurteilen sollen, mir schmeckt`s und ihm auch.

Das schönste Kompliment war das seiner Töchter, als wir Ostern letztes Jahr gemeinsam am Tisch sassen.
Es gab eine Honiglammkeule, mit zig verschiedenen Beilagen.
Als sich die Große einen Nachschlag nahm hat sie ihren Papa angeschaut und lächelnd gesagt "Das ist so schön und lecker wie bei Oma früher".


Ein wesentliches Kriterium für die Partnerwahl waren die Kochkünste des anderen nie wirklich.
Aber nach einer Beziehung, in der er nur in der Lage war Dosen zu öffnen und deren Inhalt zu erwärmen, schätze ich das gemeinsame Kochen und Backen hier umsomehr!


Geschrieben

Mir ist das völlig Humpe, ob er gut kochen kann oder nicht. Wäre kein Kriterium bei einer Beziehung.

Ich kann kochen, hab da aber keinen Bock zu nach nem stressigen Arbeitstag und auch nicht auf ihn. Ich esse deswegen meistens auf der Arbeit in der Kantine und möchte meine Ruhe haben in meinen Wänden. Sprich, wenn ein er mal in mein Leben tritt, dann darf er das sehr gerne, hat aber seine eigene Wohnung bittschön. Das erübrigt dann auch die Frage des Haushaltes. Er macht seine Hüte, ich meine und wir wohnen mal da mal dort mal jeder für sich. Wir können auch gerne mal zusammen kochen am Wochenende aber immer brauche ich das nicht, da es niemals meine Leidenschaft werden kann.


Geschrieben

Für mich hat Kochen etwas mit Genuss und Leidenschaft zu tun.
Gemeinsames kochen mag ich auch , solange es entspannt abläuft.
Es ist keine Grundvoraussetzung, um mit mir in Kontakt zu treten, dass ein Mann kochen muss, jedoch empfinde ich es als Bereicherung!
Gutes Essen ist für mich ein sehr sinnliches Vergnügen, welches ich sehr gerne gemeinsam geniesse!
Zur Not kann es aber auch gerne mal der Lieferdienst bringen!


Geschrieben

ich kann kochen - wenn ich will, aber nen mann, der einen verwöhnt..........und kocht, hat was......
allerdings abwaschen kanner auch dann...reicht...wenn ich chic aussehe und das essen geniesse


Geschrieben

Es ist bestimmt kein Nachteil gut kochen zu können und es kann zu zweit ein sehr sinnliches Erlebnis sein. Das Vorspiel beginnt ja bekanntlich direkt nach dem Verkehr...beim Kochen wird mir das manchmal besonders bewusst.
Eher nervig ist glaub' ich, wenn das Kochen der Selbstbeweihräucherung dient und bierernst sowie dürstend nach Lob in der Küche geackert wird.


Geschrieben

Und wie sieht es aus, wenn er oder sie eben nicht kochen kann? Wenn der kulinarische Höhepunkt aus dem Kombinieren zweier Fixprodukte besteht, kann das auf Dauer zu ernsthaften Problemen führen. Es ist vollkommen verständlich, dass man, wenn man jemanden kennlernt oder am Anfang einer Beziehung steht, an so etwas keinen Gedanken verschwendet oder über etwaige Defizite hinwegsieht. Aber wäre es nicht vernünftig, diesem Punkt von Anfang an mehr Aufmerksamkeit zu schenken?


Geschrieben

Hhmmm damit haste gar nicht so unrecht--lach,bei uns ist der Männliche Part,ein guter Hobbykoch wie auch mit Hausmann,und unsere weibliche Seite backt dafür ebenso gut,haben auch beide gerne,für uns beide und Freunde Lust dazu.!!!

Es sollte aber trotzdem,wenn man sich in einander verliebt,und keiner von beiden,was auch immer kann,ein Auschlußkriterium sein,es gibt auch andere Lösungen.!!!


Geschrieben

...hier findest du auch noch was zum Nachlesen:




Hallo!? Hast du gesehen, von wann der letzte Beitrag ist? Vom 29.12.2013, das ist über ein halbes Jahr her. In unserer schnelllebigen Zeit ist das längst nicht mehr aktuell, was da gepostet wurde...


Geschrieben

Du sprichst von einer Beziehung?

Also ein Zukunftserlebnis, welches möglichst für die nächsten Jahre angedacht ist?

Nur, damit wir uns richtig verstehen.

Luft + Liebe ernähren keinen Menschen und auch nicht ein noch so gut funktionierendes Paar.

Also muss Futter auf den Tisch, insbesondere, wenn man auch noch irgendwo im Hinterkopf hat, Nachwuchs in die Welt zu setzen.

Oder meint jemand, dass man allen Ernstes von "Plink-", Fertigfutter, Junk-Food und Essengehen vernünftig (über)leben kann?

Diesen Punkt sollte man auf alle Fälle sinnvoll und gerecht in einer Partnerschaft regeln.

Alleine futtern ist übrigens nicht wirklich prickelnd. Bei uns ist es ganz klar so, wenn es sich irgendwie ermöglichen lässt, dass wir alle gemeinsam am Tisch zusammenkommen.


Geschrieben


Oder meint jemand, dass man allen Ernstes von "Plink-", Fertigfutter, Junk-Food und Essengehen vernünftig (über)leben kann?



EPAs sind absolut OK, preiswert und enthalten neben weiteren Dingen, wie Käse, Wurst, Marmelade, Keksen (bläh), Kaugummi und tropenfester Schokolade sogar ein paar Blatt Klopapier. Ab Besten war das Gulasch. Hackfleischrisotto war auch gut, aber ein bissl trocken.


Geschrieben

"Die Liebe eines Mannes wird im Bett erobert und am Herd verteidigt."
Soweit ich mich erinnere ein Bonmot der Madame de Pompadou.

Spaß beiseite. Wer in einer Partnerschaft kocht sollte Verabredungssache sein. Sicher spielt dann zum einen eine Rolle, wer wieviel Zeit hat und auch, wer es nun einmal kann.
Erwarten würde ich es von meiner Partnerin nicht, zumal ich durchaus für mich selber sorgen kann, aber ein netter Bonus ist es natürlich schon. Vor allem mag ich es zu Zweit zu kochen soweit die Zeit es erlaubt. Einfach eine schöne Sache, die ein gemeinsames Erlebnis schafft und Spaß bereiten kann.


Geschrieben

Für mich hat gemeinsam Kochen und gemeinsam Essen was mit Spaß zu tun.
Und aus meiner Kindheit kenn ich es, daß zu mindestens einer Mahlzeit am Tag (meist zum Abendbrot) die ganze Familie am Tisch sass und man sich dabei auch ausgetauscht hat.

Ich denke, daß man durchaus mit Fastfood, Fertigprodukten etc. überleben kann.
Für mich persönlich hat das aber nichts mehr mit Genuß zu tun!

Ich hatte mal eine Bekannte hier und war am Kochen.
Zwiebeln in der Pfanne angeschwitzt und während ich mir das so ansah sagte ich zu ihr, wie schön dieser Anblick und der Geruch ist.
Die sah mich an wie `ne Kuh, wenn`s donnert.
Kein Wunder, wenn man nur mit Dosenfrass und Fastfood lebt und ein wirkliches Kocherlebnis nicht kennt.


Wie es aussieht, wenn jemand nicht kochen kann?
Hatte ich mit meinem Ex, ich hab dann gekocht und er hat die *Handlangerarbeiten* gemacht.
Für mich ist kochen können/nicht kochen können keinerlei Kriterium für die Partnerwahl.


Geschrieben

Wir können beide kochen und wenn ich frei habe, kochen wir fast immer zusammen. Kochen an sich ist ja auch gar nicht soooo schwer, ein paar Grundkenntnisse, der Rest ist Phantasie. Fixprodukte nutzen wir gar nicht, machen alles frisch. Und den Abwasch erledigt "Elvira".


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