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Emanzipation


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich bin so emanzipiert, ich kann ganz Weib sein...und zu Helden auf blicken...ohne mich zu verlieren...und ich finde...Männerarbeit gehört in Männer Hände.... und ich sehe dabei gerne als DEKO zu
und dann koch ich auch gerne........am Herd stehend......in vollkommender Rollenteilung
und räum den Tisch ab...und den Geschirrspüler ein
Ich nehm den Dachdecker und den Zimmermann



wir basteln mal ein neues Thema, da weiter oben die dachdecker und zimmermaenner sonst untergehen......


kann man als Frau nicht sich seiner weiblichen Seite bewusst sein, Männer Helden sein zu lassen und die Emanzipation verinnerlicht zu haben??


Geschrieben



Die Emanzipation ist zu schwach um Instinkt und Liebe zu vernichten.

Außerdem, mein The***ut sagt, dass es Uncool ist. Sich eine Frau zu suchen ist nur eine Flucht vor der Realität. Freud ist nach 30 Jahren auch gescheitert, Weiniger hat sich erschossen, Nietzsche hat die heimliche Liebe erfunden, Hesse nahm sich als Steppenwolf eine süße Tänzerin…


Als Steppenwolf hab ich die Emanzipation dann zum fressen gern, komm Tanz mit mir, nach dem essen.



Sax


Geschrieben

Emanzipation? Kannste haben. Aber erst machste die Küche, klar?


Geschrieben (bearbeitet)

Ach Menschen, die selbstbestimmt und unabhängig leben...sind nicht fähig zu lieben. ...

Ziemlich starker Tobag. ...

Ich verstehe nicht, warum Männer "Helden" sind...nur weil sie männlichen Geschlechts sind?!

Wahre Heldinnen sind oft Frauen, weil sie zum Beispiel jahrelang Angehörige pflegen. ..zusätzlich zu ihrem täglichen, ganz normalen Wahnsinn. ..und da soll ich Männer anschmachten, weil sie einen Schrank aufbauen. ..oder Holz haken. .?!

...und dann noch solche "Kommentare", wie die des VP....das sind also Helden? !


bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben

Emanzipation bedeutet für mich die Freiheit, die Rolle leben zu können, in der man sich am wohlsten fühlt.

Nur weil eine Frau eben gerne sehr weiblich ist, bedeutet das noch lange nicht, dass sie nicht emanzipiert ist.

Diejenigen, die bei jeder Gelegenheit betonen, wie emanzipiert sie doch sind, haben Emanzipation in meinen Augen noch lange nicht verinnerlicht.


Geschrieben

...und dann noch solche "Kommentare", wie die des VP....das sind also Helden? !



Nein... Dein VP ist kein Held...!
sonst wäre da kein Fragezeichen hinter..."Aber erst machste die Küche, klar?"...
....sondern ein Ausrufezeichen..!..


Geschrieben




Besonders tief treffend ist es, wenn eine Frau die andere ansummt, „aber du musst doch emanzipiert Sein“. Schäm dich, wie kannst du nur ... Authentische Wesen sind zum Fremdschämen.


-=Die Geschichte von den weißen Schafen, dem Hund und dem bösen Wolf=-

Ein weißes Schaf sprach zum Hund, die weißen Schafe sagen, dass weiße Schafe nicht mit dem Wolf sprechen sollten. Der Hund ging zum Wolf und sagte ihm, ein weißes Schaf hat gesagt, dass die weißen Schafe sagen, dass weiße Schafe nicht mit dem Wolf sprechen sollten. Der Wolf trat ganz nah an den Hund heran und flüsterte ihm ins Ohr, „weise Schafe gibt es nicht“. Der Hund senkte den Kopf und ging davon.



Sax


Geschrieben

Was ist Männerarbeit und was Frauenarbeit?

Bei uns gibt`s so ein Klischeedenken und Leben nicht.
Wir machen beide das, was uns eher liegt, ohne das einer den anderen als *Held* o.ä. ansieht.
Gleichberechtigt und auf Augenhöhe ist das Stichwort.


Geschrieben (bearbeitet)



Diejenigen, die bei jeder Gelegenheit betonen, wie emanzipiert sie doch sind, haben Emanzipation in meinen Augen noch lange nicht verinnerlicht.



Das wundert mich nicht...deine Meinung. ..

Emanzipation bedeutet für mich....völlig ohne Mann und selbstbestimmt leben zu können. ...sich selbst ernähren zu können und genauso viel "wert, zu sein"...wie ein Mann...und zwar in jeder Beziehung.

...und in Beziehungen, selbstverständlich gleichberechtigt und immer auf Augenhöhe! !!


bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben (bearbeitet)

Das kann und konnte ich auch immer alles.
Ist für mich aber so selbstverständlich, dass ich es nicht immer betonen muss.

Trotzdem darf der Mann auch mal mein "Held" sein und ich das "schwache" Weibchen sein - oder er der "schwache" Mann und ich seine "Heldin".
Für mich ist das kein Widerspruch.


bearbeitet von Knutschegern
Geschrieben

Emanzipation bedeutet für mich....völlig ohne Mann und selbstbestimmt leben zu können. ...sich selbst ernähren zu können ...


Dann ist eine Frau in einer Partnerschaft nicht emanzipiert?

Für mich hat mein Mann nichts mit meinen eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten (Selbstbestimmung, mich selber ernähren zu können) zu tun.
Sprich ich brauch ihn für die angesprochenen Dinge nicht.


Geschrieben



Diejenigen, die bei jeder Gelegenheit betonen, wie emanzipiert sie doch sind, haben Emanzipation in meinen Augen noch lange nicht verinnerlicht.



Diese Aussage finde ich gar nicht mal so abwegig.......


Geschrieben (bearbeitet)

@Marie-Anne
Daran mach ich doch meinen Wert nicht fest !?

Ich lebe selbstbestimmt, kann mich selbst ernähren, bin handwerklich nicht völlig ungeschickt. Na und?
In einer Beziehung selbstverständlich gleichberechtigt und auf Augenhöhe (darf im Bett aber ruhig mal anders sein).
Trotzdem durfte mein Held heute das gemeinsam aus den Fugen gebrachte Bett ganz allein neu verschrauben und ich hatte dabei keine Identitätskrise. Was soll ich mich denn mit dem schweren Ding rumplagen? Manche Dinge können Männer mindestens aufgrund besserer physischer Ausstattung einfach besser. Und selbstverständlich ist er nach getaner Arbeit mein Held !
Ein Leben ohne Männer wär ja sowas von öde!

Sie


bearbeitet von bipaarreif1234
Geschrieben

Ach, ich halte Emanzipation - wenn man sich die eigentliche Wortbedeutung mal anschaut - eigentlich für garkeine Mann/Frau-Geschichte.

Emanzipiert ist ein Mensch, wenn er/sie weitgehend selbst für sich entscheidet.
Und sich nicht von Rollenmodellen, Erwartungen anderer Leute, medialen Bildern oder religiösen/politischen Dogmen leiten läßt.

Ob die emanzipierte Frau dann entscheidet "Bau du den Schrank auf, du bist stärker und hast längere Arme" oder ob der emanzipierte Mann am Auto stehend entscheidet entscheidet "Fahr du, du machst das entspannter." ist im Grunde egal.

Man kann sich sowohl rollenkonform als auch rollenabweichend verhalten, und trotzdem emanzipiert sein, weil es eben eine eigene, unbedrängte Entscheidung ist.

Emanzipation fehlt dort, wo Mensch sich gegen seine/ihre Natur und Wünsche verhält.

Wenn Mann sich gegen eine Rolle und seine eigenen Gefühle weich verhält, um seiner Liebsten zu gefallen - oder wenn Frau die Reifen selber wechselt, obwohl sie keinen Bock drauf hat, bloß um emanzipiert auszusehen...

Fände ich beides im Grunde unemanzipiert.


Geschrieben

@bipaar

Ne....das Leben wäre viel ...friedlicher....Frau hätte deutlich weniger Stress und es gäbe kaum Dreck.....

Viel Vergnügen mit euren "Helden"...Hauptsache ich hab meine Ruhe


Geschrieben

Für mich ist Emanzipation, dass es keine klar zugeteilten Rollen mehr gibt. Männer können Dinge machen, die früher rein Frauen zugeschrieben wurden und umgekehrt.

Es ist wichtig, gleiche Rechte zu haben - auch wenn man lieber in traditionellen Rollen lebt.

Mir ist übrigens der Begriff "Held" für einen Mann vollkommen fremd. Ein Held ist jemand, der meinetwegen andere rettet, nicht jemand, der ein Regal aufbaut!


Geschrieben

"Die Emanzipation existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren" [Charles Bukowski]
I-wie is da wat dran ;-)


Geschrieben

Emanzipert ist man eigentlich erst dann, wenn man sich in seinen Sozialkontakten über diese Frage keine Gedanken mehr machen muss. Und dies gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.

Edith: @VP: Du weißt aber schon wie Bukowski aussah, und in welcher Zeit und unter welchen Lebensumständen er gelebt hat, oder?


Geschrieben

"Die Emanzipation existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren" [Charles Bukowski]
I-wie is da wat dran ;-)


Im original....allerdings.......Feminismus.......schmunzel


Geschrieben

Emanzipiert ist Mensch dann, wenn er wie Mensch lebt und handelt - ungeachtet dessen irgendwelchen Rollenbildern entsprechen zu müssen bzw. ohne sein Leben, Handeln, Dasein über das anderer zu stellen oder sich dafür zu rechtfertigen.


Geschrieben

@enjoy_me
Von Bukowski gehe ich mal davon aus, daß er das sehr bewußt und berechnend geschrieben hat, um seinen Ruf als saufender, randalierender provokanter Poet zu pflegen.
Der Mann war schlauer als sein Image einen denken läßt.

Wenn du diesen Spruch für oberflächen-wahr nimmst, scheinst du nicht wirklich verstanden zu haben, was Emanzipation ist.

Übrigens sind die entschiedensten "Emanzen" die ich kenne, alle drei sehr gutaussehnde Frauen.


Geschrieben (bearbeitet)

@freemale

Tja...auf solche Aussagen habe ich längst gewartet....so sind wohl die Helden, die hier manche Frauen anschmachten...?

Auf diese "Helden" verzichte ich bis zum Lebensende....äußerst gerne


bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben

"Die Emanzipation existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren" [Charles Bukowski]
I-wie is da wat dran ;-)


bei Alice Schwartzer könnte das zutreffen....


Geschrieben

Erstaunlich welche Reaktionen so 'n Charles B. Zitat hervor ruft :-)
@DundF "Du weißt aber schon wie Bukowski aussah, und in welcher Zeit und unter welchen Lebensumständen er gelebt hat, oder?" Öhhh, was willst Du mir mit diesen 'Oberflächlichkeiten' sagen? Evtl. war er sogar mal wieder volltrunken und trotzdem triffts punktgenau zu ;-)
@DickeElfeBln "Imoriginal....allerdings.......Feminismus.......schm unzel"
Nöe, im Original steht nicht 'Feminism' aber wurde anschliessend von vielen so (re)zitiert, selbst R.Redford tat den Spruch ;-)

@FingerTanz "Wenn du diesen Spruch für oberflächen-wahr nimmst, scheinst du nicht wirklich verstanden zu haben, was Emanzipation ist." Zufällig Pädagoge? Bitte Def. für 'oberflächen-wahr' Bukowski war ein Original, ein Typ, den der Mainstream nicht interessiert hat, aber schöner Versuch von Dir ihn zu 'profilen'. Wenn Emanz. ursprünglich 'aus einer Abhängigkeit befreien' und zweckentfremdet 'Gleichberichtigung' ist, hab ich's verstanden, sonst erklärs mir, Danke ;-) Und nein, Deinem "Emanzen" Beweis (?!) widerspreche ich 'entschiedenst' ... guck Dir Marie-Anne an *lächel*
@Alien_ " bei Alice Schwartzer könnte das zutreffen...." Steuersünderin Tante Emma is konkurrenzlos ;-) aber 'Nachfolger' gibt es ja genügend.
Ich bin auch für Gleichberechtigung! Sollen Frauen doch im Stehen pinkeln und sich den Bart rasieren, wie wir Männer ^^ Ach, geht nicht? Blöde Natur auch, wusste die das nicht?!
Egal, lasst uns mal lieber 'poppen', denn nächstes Jahr gibts weder €, noch Europa, da ham wa andere Sorgen ;-)


Geschrieben

Emanzipation

Die meisten Männer die sich als Chef sehen, sind in Wahrheit arme kleine Lümmelchen, gehen zum Beispiel Fremd, weil sie zuhause keinen guten Sex kriegen.
Was ist daran Alpha verhalten? gar nichts.

Männer die wahre Helden sind, könne nicht dazu stehen, dass sie auch Probleme im Bett haben, wenn sie in der Runde mit Freunden sitzen.
Was ist da bitte Emanzipiert?

Für mich war der Mann schon immer schwächer als die Frau, jemand hat mal gesagt, der Mann dürfte Früher zwar wählen, aber die Frau hat gesagt wen er wählen darf .

Eigentlich haben doch Männer nur das Geld und die Macht erfunden, weil sie gemerkt haben, dass Frauen Kindern zur Welt bringen und darum die eigentliche ARBEIT machen. Die Arbeit die wirklich wichtig ist, und die uns am Aussterben hindert, macht ja die Frau und nicht der Mann.

Klar der Mann kann alles Geld der Welt haben, aber wenn die Frau sich entscheidet nicht mehr Kinder zu bekommen, wie lange bleibt dann das mächtige Imperium des reichen Mannes erhalten?

Eigentlich sind wir Männer dazu da, den Frauen zu dienen, dass ist unsere eigentliche Aufgabe. So wie Bienen die Königin beschützen und Füttern.
Auch keiner würde da auf die Idee kommen, der Bienenmann sei der Babbo nur, weil er jetzt extrem viel mehr Honig gesammelt hat, als die andern Mänchen.
Chefin ist und bleibt die Königin, weil ohnie sie der Stock am arsch ist.
So einfach ist dass!

Man müsste den Frauen einfach wieder klar machen, dass sie schon immer die Königinen waren, und Männer dies einfach mit falschen Fakten und falschen Werten versucht haben zu drehen.

Aber einer Frau zu dienen ist doch dass schönste, was man sich vorstellen kann.
Wir dürfen sie lieben und sie sogar vögeln!
Da bin ich lieber Diener einer Frau die viele Kinder will, und mache jede Woche geilen Sex, als der Chef einer Firma und muss dann aber jegliche perversität anstellen, bloss weil ich mit Geld richtig erfüllenden Sex nicht kaufen kann, und darum es versuche mit bizarren Praktiken zu kompensieren.

Dies ist meine Meinung zur Emanzipation.


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