Eine Kurzgeschichte

[vo****]

 

 

Muttermale oder Leberflecken sind ja so eine Sache. Viele haben sie und normalerweise lebt man damit oder liebt sie sogar beim anderen Geschlecht, gerade wenn sie an besonderen Stellen sitzen.

Ja ich habe auch welche, aber eins macht mir dann doch Sorgen. Ich beschließe lieber mal einen Hautarzt sich dies anzuschauen zu lassen.

Termin besorgt und schon finde ich mich im Wartezimmer wieder. Brav lese ich wie alle anderen auch in den ausgelegten Zeitungen und überbrücke die Zeit. Dann werde ich aufgerufen und gehe in das Behandlungszimmer. Eine freundliche Ärztin empfängt mich und frag nach meinem Problem. Eine Ärztin, auch das noch, wobei ein Mann wäre mir eigentlich noch weniger recht gewesen. Nun denn. Ich stottere ein wenig verlegen rum und erzähle von meinem Muttermal. Die Ärztin lächelt und unterbricht mich mit der Frage wo es denn sitze. Und genau das ist mein Problem. Es sitzt an der Innenseite, also am Beinansatz direkt neben meinem Hodensack. Verblüfft schaut sie mich an und lacht. Das hatte sie auch noch nicht. Und wenn sie mir helfen soll müsste ich mich schon freimachen. Normalerweise habe ich absolut kein Problem mich vor einer Frau auszuziehen und zu zeigen, aber vor einer Ärztin ist das schon komisch. Aufmunternd lächelt sie. Das treibt mir dann auch noch etwas Farbe ins Gesicht. Also beginne ich mich vor ihren neugierigen Augen auszuziehen. Ich soll mich mal auf die Liege setzen. Nun beugt sie sich etwas zu mir runter und mit erstaunlich kalten Fingern schiebt sie meinen Hodensack zur Seite und betrachtet das Mal. Kaum lässt sie meine Eier los, rutschen sie zurück. Also das Spiel von vorne. Es kribbelt bei mir wenn sie mich an den Eiern berührt. Mit einem Finger drückt sie sie zur Seite und nimmt dann doch die Hand. Klar, so hat sie mehr Platz. Ich spüre fast schon ihren Atem zwischen meinen Beinen. Interessiert betrachtet sie das Mal, berührt es und drückt leicht. Dabei spüre ich wie sie irgendwie meinen Schwanz berührt hat. Und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Obgleich meine Gedanken versuchen sich auf etwas unverfängliches zu konzentrieren schießt das Blut in meinen Schwanz und er richtecht sich knallhart auf. Mit den Worten: „ OH was haben wir hier denn?“ fange ich mich wieder.

Ich liege im Bett und der Wecker klingelt. 

 

Ich habe nur Geträumt. Aber eines ist mir klar, sollte ich zu einem Hautarzt müssen, bitte lass es eine ganz schreckliche Frau sein, nicht das ich mich an meinen Traum erinnere.

[we****]

Jedenfalls würde sie vorher Handschuhe anziehen, das kühlt die Situation schon etwas ab 😏

[Gelöschter Benutzer]

Lach

[vi****]

Schöner Traum ;)

 

[Bl****]

Wunderschön erzählt... 🌹🌹🌹 

[Xa****]

Super!