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Zwei verdorbene Luder


Rubendslady

Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Sie war tatsächlich fortgegangen. Ein Zettel, auf dem stand "Es war schön mit Dir", war alles, was sie ihm, wohl gestern schon, hinterlassen hatte. Ein lindgrüner, noch immer leicht nach ihrem teuren Parfüm duftender Zettel. Er hatte ihn weggelegt und war aus der Wohnung gestürmt, geflüchtet, nur weg, fort, Abstand gewinnen. Bestimmt war er nun schon zwei, drei Stunden in dem leichten Nieselregen unterwegs.

Eher unbewusst stellte er während seines ziellosen Spaziergangs die gewohnten Vergleiche zu Chantal an, als er in drei Kaufhäusern einigen Girls mit hübschen, runden Hintern nachsah, die ihre Jeans perfekt unter Spannung hielten, bis er aber schließlich, ganz unbewusst, in der Abteilung für Damenunterwäsche landete, wo ihn einige Frauen mißtrauisch betrachteten. Richard beschloss, sich nicht weiter der Gefahr auszusetzen, für einen miesen Spanner gehalten zu werden, und ging, noch immer seltsam abwesend, in ein nahes Bistro. Er musste zur Ruhe kommen. "Schön" war's also mit ihm gewesen. Aha.

"Einen Kaffee, bitte ... ja, 'nen Becher. Schwarz." Der Marokkaner hinter dem Tresen legte los, und Richard schnappte sich eine Zeitung, setzte sich an einen der Tische am Rande des geräumigen, mit Messing, Spiegeln, alten Filmplakaten und frischem Grünzeug ganz behaglich eingerichteten Lokals und ließ seine Blicke schweifen, als er's sich gemütlich machte.

Die leise Musik gefiel ihm, und er erkannte Marc Cohen mit seinem ?Ghost Train?. Ein gutes Dutzend runder Holztische war wie zufällig im langgestreckten Schank-raum verstreut, so dass die Gäste sich zwar nicht gegenseitig belästigten, aber doch auch unaufdringlich den Blick auf die Anwesenden richten konnten.

"Der Kaffee, bitte schön." Richard rührte gedankenverloren in dem dampfenden Muntermacher, obwohl er nie Zucker oder Sahne nahm. Das Rühren beruhigte einfach. Langsam glitt alles von ihm ab, und er entspannte sich. Die Zeitung ließ er unberührt. Unschlüssig sah er sich um.

Am Tisch gegenüber fielen ihm zwei interessante Girls auf. Sie waren wohl 18 oder 20. Und sie waren umwerfend schön. Die etwas Jüngere hatte ein rassiges Gesicht, in das ihr immer wieder ein paar fast bläulich glänzende, schwarze Strähnen ihres wirklich auffallend langen, rabenschwarzen Haares fielen. Beinahe wurde, nur für einen Moment, ihr leuchtend rot geschminkter Schmollmund von dieser glattschwarzen Flut überspült, und jedesmal warf sie die langen Strähnen einfach mit einer lasziven Bewegung zurück.


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Ihr Lächeln war damenhaft amüsiert und ließ ihre strahlend weißen Zähne blitzen. Zugleich forschten ihre grünen Augen ununterbrochen den Blick ihrer Freundin aus. Die Schwarzhaarige hatte einige Ähnlichkeit mit Chantal, auch wenn sie weniger exotisch aussah und wohl nicht ganz über deren geheimnisvoll zwingenden sexuellen Zauber verfügte. Aber sie war eine Augenweide der Erotik und ganz gewiss weit mehr als nur eine von irgendwelchen hundert Schönheiten; jedenfalls war sie hinreißend genug, dass es ihm in seiner Hose plötzlich zu eng wurde.

"Manche Frauen brauchen ja wirklich einen Waffenschein", murmelte Richard. "Und ihre dunkelblonde Freundin daneben ist doch mindestens genauso heiß."

Diese wohl 20jährige Frau gab eindeutig den Ton an. Sie redete lebhaft und unterstrich nahezu jeden Satz mit den knappen, anschaulichen Gesten einer Schauspielerin. Dabei drängte sich ihr knackiger Busen immer wieder in einer höchst attraktiven Bewegung gegen den eng spannenden Stoff des, wohl absichtlich, viel zu knapp gewählten dunkelblauen T-Shirts. Die lebhafte Blondine konnte stolz auf ihre volle, lehmfarbene Mähne sein, deren fließend glatte Strähnen ihr bei jeder Kopfbewegung sanft streichelnd über den geraden Rücken glitten. Man sah ihrem biegsamen Körper an, dass sie Sport trieb, um sich fit, straff und sexy zu halten. Von der jungen Frau ging eine seltsame Energie aus, fand er. Für einen Moment riß sich Richard los und sah zu dem Burschen an der Bar rüber. Der wischte minutenlang sorgsam mit einem weißen, feuchten Tuch über seinen ewig langen, hölzernen Tresen, bis er endlich Doro mit ihrem mitreißenden "Rare Diamond" auflegte. Zugleich unterhielt er sich leise mit dem Kellner, einem hübschen, blonden Burschen. Anscheinend ging's um die Rennergebnisse, die Börsennachrichten oder um irgendwas anderes, das die beiden Kollegen mit gezückten Kulis und tief über eine vor ihnen ausgebreitete Zeitung gebeugt zusammen bearbeiteten. Ganz nach der deutschen Tradition im Dienstleistungsbereich nahmen sie von ihren sowieso nur störenden Gästen keinerlei Notiz.

In den langen Spiegeln der Bar konnte er die in dem Raum verstreut Sitzenden betrachten: am Eingang ein Polizist, der bequem seine Uniformjacke aufgeknöpft hatte und hier nur für ein paar Minuten Pause machte; fast an der Bar vier junge Türken in angeregter Unterhaltung; am Fenster zwei liebenswürdige Omis beim Verzehr des heutigen Angebots "Kuchen, Schlagsahne und Kaffee für drei Euro"; am düsteren Ende der Bar eine Handvoll 40jähriger Typen in viel zu teuren und zu lässigen Anzügen, die in konzentrierter Runde beim Backgammon hohe Beträge verzockten; schließlich hier und da ein paar Studenten an vier oder fünf Tischen. Das übliche Publikum in diesem auf halbedel gepoppten Bistro war aufmarschiert.

Er widmete sich jetzt voller Genuss seinem dampfenden Kaffee und merkte, dass seine Entspannung langsam wieder wich, während er die beiden Süßen nachdenklich beobachtete. Eben noch hatte er den Gedanken an Chantal und damit an Sex verdrängt. Aber die beiden da drüben waren wirklich süß. Wieder spürte er seine Erregung auffordernd an den beengenden Jeansstoff pochen. Für einen Moment sah Richard bekümmert auf den leeren, langgestreckten Löffel in seiner Hand, starrte dann wieder, wie an Fäden gezogen, zu den beiden jungen Schönen rüber und merkte, dass seine sexuelle Erregung sich in ein seltsames, nie gekanntes Verlangen steigerte, als er sich unwillkürlich vorstellte, wie er diese heiße Haut, die Hände, die vollen Brüste, die Schenkel und die schlürfenden Lippen von beiden jungen Frauen gleichzeitig spüren könnte.

"Ich könnte euch beide ... nein, im Gegenteil, ihr seid es, ihr könntet mich glücklich machen", flüsterte er. Manchmal werden solche Wunschträume wahr. Der alles entscheidende Moment war plötzlich da. Die rassige Schwarzhaarige hatte ihn bemerkt. Sie stutzte, hörte aber zugleich ihrer Freundin zu, pflichtete ihr bei, blitzte jetzt doch wieder zu ihm rüber, fand vielleicht seinen schwarzen Dreitagebart interessant, stützte ihr Kinn auf den Handteller und sah ihn jetzt voll an. Sie versenkte geradezu ihre katzengrünen Pupillen mit einem - ihn völlig überraschenden ? Strom warmen Lächelns in seine Augen und warf ihm, endlich, das erlösende Lächeln rüber. Es war bezaubernd.

Wieder glitt ihr das schräg gescheitelte schwarze Haar über das rassige Gesicht und bedeckte, glatt und seltsam feucht glänzend, ihre leuchtendrote Bluse. Unter diesem Rot bewegten sich, gut sichtbar, ein prächtiges Paar fester Bälle in lauernder Erotik, so groß, das sie ein Mann mit zwei Händen gerade noch so umspannen konnte. "Ja, deine herrlichen Brüste zu kneten, muss wirklich Spass machen", murmelte er fast lautlos, während er sie weiter fixierte. Er konnte gar nicht anders. Er musste sich vorstellen, an ihr zu spielen, mit seiner Zunge die Form ihres Busens nachzuzeichnen und dann, ganz langsam nur, tiefer zu gleiten, bis sie ihm die Schenkel öffnete und sich für den erlösenden Strom freimachte.


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Jetzt wurde auch die andere, die blonde Entertainerin, auf dieses kleine Spiel aufmerksam. Auch sie sah ihn voll an: intensive, hyazinthblaue Augen! Sie leckte sich genießerisch über die Lippen und ließ seinen Blick auch nicht los, als sie sich nun ganz langsam zu ihrer ? ihr gleich nachgebenden ? Freundin hinüberbeugte. Sehr zärtlich strich sie ihr das dunkle Haar aus dem Gesicht und küsste das rassige Girl voller Liebe auf den leicht geöffneten Mund. So öffentlich, wie sie es tat, war es ein "Skandal" und ein fesselndes Schauspiel zugleich. Die Blonde ließ ihre tänzelnde Zunge im Rachen ihrer sich jetzt wollüstig windenden Freundin verschwinden, spielte dort lasziv zwischen ihren Zähnen ein heißes Pingpong und schwenkte plötzlich, wie ein magnetischer Scheinwerfer, mit triumphierenden stahlblauen Augen zu Richards Blick zurück. Er konnte einfach nicht mehr aufhören, sie anzustarren.

"Mein Gott, was tust du da", entfuhr es ihm. Die Blondine lächelte, ganz leicht nur. Mit geschickten Fingern knöpfte sie ihrer dunkelhaarigen, weiter schweigenden Freundin nun ein, zwei, bald fünf Knöpfe ihrer Bluse auf, so dass die knackigen Brüste der immer noch devot stillhaltenden Schwarzhaarigen jetzt nahezu im Freien lagen. Nackt. Das Ergebnis war sensationell! Sie hatte runde, starke Kugeln mit halbgroßen Vorhöfen und hochaufgerichteten Nippeln, die wie glühend rote Zigarettenstummel aussahen. Richards Penis holte tief Atem in seiner jetzt viel zu engen Jeans.

"Was für ein Busen!" Richard genoss das verwirrende Schauspiel, das die beiden Lesben nur für ihn aufführten. Vielleicht trieben sie?s ja auch mit Männern?

Das vor aller Augen, inmitten des Bistros, entblößte dunkelhaarige Girl trug absolut nichts als nur eine Art Korsage unter der roten Bluse, die ihre so hochmütig prallen Brüste frei, nackt und wunderbar aufreizend präsentierte. Sie reckte den Kopf nach oben, und das Grün ihrer Augen sprühte, als sich ihr Schmollmund leicht öffnete. Die erblühten Brustwarzen waren sogar bis zu seinem Platz, wohl sechs Meter entfernt, in ihrer vollen Pracht zu sehen, denn die erregten Nippel hatten sich langsam, aber doch um so einladender im geöffneten Ausschnitt ihrer weit geöffneten roten Bluse aufgerichtet. Die enge, schwarze Lederkorsage schien die nackten Brüste der schönen Frau genau in Richards Richtung zu drängen; es war ein Angebot und zugleich ein selbstbewussterer, erotischer Akt. "Was für eine wilde Hexe ...!" knurrte er anerkennend.

Die Blonde mit dem dunklen T-Shirt warf herrisch ihr Haar zurück und griff ihrer stolz schweigenden Freundin völlig ungeniert tief in den aufklaffenden Ausschnitt, um deren linke Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger zu massieren. Die rassige Schönheit ließ weiterhin alles devot schnurrend mit sich geschehen. Ein paarmal nur wand sie sich erregt auf ihrem Stuhl hin und her und schleuderte dabei ihr schweres, langes Haar in einem schwarzen Schwall so ungeduldig wie eine scheuende Stute weit hinter sich.

Schließlich, endlich, wohl erst nach ein paar Minuten, sahen ihn beide Girls an, zufrieden mit dem kleinen Schauspiel, das sie dem Unbekannten bisher geliefert hatten. Ihr Lächeln ließ alles offen. "Wenn nicht jetzt, wann dann?" knurrte Richard.

Er stand jetzt auf und schlenderte rüber. Es hielt ihn nichts mehr. Seinen dampfenden Kaffee und seinen sich schon längst zu voller Pracht entfalteten Freund nahm er mit. Mit dem rechten Fuß angelte er sich lässig einen Stuhl vom Nebentisch, platzierte seine Tasse zwischen den beiden Schönheiten und grinste sie fröhlich an. Die Schwarzhaarige präsentierte ihre Brüste noch immer völlig nackt und erregt. Jeder konnte sie sehen. Das turnte ihn an! "Nett, euch kennenzulernen. Ich bin Richard. Und du?" Er sah ihr diesmal nicht ins Gesicht, sondern nur auf die zwei erregten, auf ihn wartenden Knospen. "Haben die auch Namen?"



"Gefällt dir unser geiles Spiel? Wir spielen oft zusammen ..." Wieder tauschten die beiden ein liebevolles, vertrautes Lächeln. "Ich bin Jutta", sagte die Halbnackte.

Ihre blonde Freundin übernahm jetzt wieder. "Und ich bin ihre Schwester Melanie. Ich musste eben nur kurz prüfen, ob Juttas Bälle noch immer so groß sind wie meine." Sie kicherte frivol. "Möchtest du, dass ich auch noch nachsehe, ob sie sich zwischen den Beinen gewaschen hat?" Sie machte eine kleine Pause. "Wenn nicht, muss ich sie nämlich bestrafen. Gleich hier."

Jutta rutschte unruhig hin und her. Ob ihr die Vorstellung unangenehm war, oder ob sie schon ihre heiße Erregung zwischen den langen Schenkeln hinabfließen fühlte, war nicht zu entscheiden. Die Augen der 18jährigen flackerten in intensivem Grün. Eine lange schwarze Strähne fiel ihr über die Stirn und ringelte sich wie eine Schlange zwischen ihren quellenden Brüsten. Wieder bewegte sie sich, unruhig wie eine scheuende Stute am Start. Ihre noch immer erigierten Nippel rollten am Rand der schwarzglänzenden Lederkorsage entlang.

Richard fragte sich, was wohl der muffelige Kellner zu diesem verdorbenen Geschöpf sagen würde. Der Kerl würde ja wohl hoffentlich gleich die nächste Runde vorbeibringen. Seine Kehle fühlte sich jedenfalls ziemlich ausgedörrt an; kein Wunder, seine Körperflüssigkeiten wurden ja auch gerade an anderer Stelle gebraucht. Einen Augenblick später wusste er's. "Na, kann ich euch noch was zu trinken bringen? ? Oh, Jutta, du hast wohl gerade wieder auf was ganz anderes Durst, was? Soll ich mithelfen?"

"Nein, Baby, heute nicht", lächelte Melanie. "Vielleicht morgen, Liebling!" Der Junge grinste, nickte dem schlanken Muskelprotz anerkennend zu, wollte vielleicht noch 'ne Gebrauchsanweisung für die beiden loslassen, zog dann aber lässig ab. Es geht doch nichts über einfühlsames Personal. "Der Kleine ist richtig gut im Bett und wirklich gut ausgestattet ... ist deiner auch so gut?"

Richard erstarrte für einen Moment und ließ dann statt einer Antwort seine kraulende Rechte über ihr dunkelblaues T-Shirt fahren. Die Blondine zuckte keinen Millimeter zurück.

"Ich nehme an, dass ihr beide das heute feststellen wollt, oder?" Diesmal kicherten beide. Melanie nickte fast unmerkbar, und Jutta küsste ihn. Ihre Zunge schien in jede seiner Körperöffnungen dringen zu wollen, in das Ohr, in die Augen und natürlich in den Mund; tief, ganz tief in seinen heißen Rachen. Sie drängte sich nah an ihn, und er spürte ihre nackten, festen Melonen dicht an seinem Körper atmen. Als ihre Zunge den Weg in seine Mundhöhle gefunden hatte, sprengte ihm sein Verlangen schon fast die Jeans. Sie duftete phantastisch; wild und herb und doch nach einem verruchten Geheimnis.

"Sie ist ganz schön versaut, was?" kicherte Melanie. "Und warte nur ab, was für perverse Spiele meinem Schatz noch einfallen."


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Jutta saß nun kerzengerade da, hochaufgerichtet, so dass ihre nackten, provozierenden Brüste ganz besonders reizvoll waren. Dieses langbeinige Rassegirl schien immer genau das zu tun, was ihre etwas jüngere Schwester von ihr wollte. Das blonde Biest mit der tollen Löwenmähne triumphierte sichtlich. "Schockiert dich das?" Er merkte, dass seine Gier jetzt für jeden sichtbar sein musste.

"Ich find?s sexy", entgegnete er zuerst etwas lahm, sagte dann aber gleich mit tapferem Schwung. "Was ist denn schon dabei? Wenn alle einverstanden sind, ist eben auch alles erlaubt."

Richard rollte ganz nebenbei Juttas rechte Brustwarze zwischen Daumen und Mittelfinger. Ihr Bällchen wurde sofort hart wie eine Haselnuss. Richard hatte den Eindruck, dass der Polizist, der drei Tische weit entfernt saß, auf sie aufmerksam wurde und ihr schamloses Treiben mit Spannung beobachtete. Auch die vier jungen Türken schienen sich nicht mehr nur auf ihr Gespräch unter Männern zu konzentrieren.

Auch Melanie hatte strahlende Augen, die so blau wie das Mittelmeer in der Sommersonne waren. Die vollen Lutschlippen hatte die Blondine dunkelrot geschminkt und auch der Augenpartie ein ähnlich katzenhaftes Aussehen verliehen wie ihre sexuell devote Schwester. Melanies Gesicht war freundlich und offen, aber die 18jährige strahlte dennoch jene Entschlossenheit und Kraft aus, die man bei zum Herrschen geborenen Frauen findet. Kleopatra soll so ausgesehen haben, Messalina und Katharina die Große auch. Die Blondine war ganz zweifellos eine dominante junge Frau. "Als ich 16 war, hab' ich meinen Cousin zum erstenmal verführt", fuhr Melanie fort. "Ein paar Tage später hab? ich dann natürlich auch mit seiner Freundin geschlafen. Seitdem bin ich geradezu abhängig vom Sex." Plötzlich fühlte er sich unbehaglich. Das Mädchen war noch so jung, aber sie war von dem Gefühl der Macht besessen. Melanie empfand den Liebesakt wohl eigentlich gar nicht als sonderlich angenehm, sondern sie benutzte ihren Körper mehr, um andere zu beherrschen. Die Nummer mit ihrer gedemütigten Schwester, der sie hier im Bistro, in aller Öffentlichkeit, die nackten Brüste mit nur zwei Fingern stimuliert hatte, war ja ein Zeichen dafür.

Andererseits war er aber jetzt gewarnt und konnte das Spiel in vollen Zügen genießen, oder? Aber was wollte dieses entschlossene Mädchen von ihm?

"Manchmal wünsche ich mir, dass ich den Orgasmus eines Mannes noch Stunden später in den Haaren riechen kann", meldete sich plötzlich Jutta. Sie hatte eine dunkle, erregende Stimme, die ihm sofort bis ins Rückgrat kroch. Melanie kicherte. "Dann würdest du duften wie eine Reklamepuppe für ein neues Parfum, mein Schatz. Treib's nicht zu doll, du weißt ja, dass du morgen noch ..."

Jutta schlug die Augen nieder. ?Nein, natürlich nicht, ich pass? schon auf?, murmelte sie kleinlaut. Als sie wieder aufsah, versank ihr Blick wieder voll Liebe und Zärtlichkeit in dem ihrer Herrin. In der eintretenden Pause sahen die beiden jungen Frauen sich nur an, waren ein paar Atemzüge lang ganz für sich; ein Moment größerer Intimität, als es ein Sexspiel ausdrücken kann. Er kam sich vor wie ein störender Eindringling, und ihm war die Situation peinlich. Betreten rührte er in seinem halbkalten Kaffee


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Nur eine Sekunde später aber, ohne dass die beiden Lover ihre Haltung verändert hatten, knisterte zwischen den beiden förmlich die Luft. Ein elektrischer Bogen der gierigen Sexualität spannte sich zwischen ihnen, unsichtbar und doch mit Händen zu greifen, ein magnetisches, dämonisches Feuer, das auch ihn sogleich ergriff. Sein Penis reagierte unter dieser düsteren Magie sofort und verhärtete sich nochmals.

"Zieh jetzt dein Höschen aus, Jutta", forderte die Blonde ihre langhaarige Schwester auf. Melanies Stimme war nun hart und fordernd. "Bestimmt ist es feucht geworden, mein Schatz. Gib es unserem Freund hier. Reich es ihm hoch über dem Tisch zu, kleines Häschen. Und dann setzt du dich mit ein wenig auseinandergestellten Beinen genauso hin, dass wirklich jeder sehen kann, dass du nichts drunter hast, Liebling. Mit halb gespreizten Schenkeln, auf diesem Stuhl hier", sie deutete auf einen, der ohne jede Deckung außerhalb der kleinen Nische und neben dem Tisch stand, "so dass alle deine wunderschöne Nacktheit bewundern können." Ihre Kommandos waren glasklar.

Im Hintergrund spielte leise Musik, etwas Langsames, Melancholisches, Gläser klirrten, und das Stimmengewirr des gemischten Publikums drang zu ihnen. Die drei saßen zwar in der Ecke, aber keineswegs ganz im Verborgenen; die anderen Gäste konnten sie gut sehen. Besonders der aufmerksame Polizist und die Backgammon-Zocker würden eine guten Blick auf ihre Scham haben. Er war gespannt, ob die langhaarige Jutta sogar das mit sich machen lassen würde. Richard gab zu: Dieses SM-Spiel turnte ihn total an!

Nur eine Sekunde lang leckte sich Jutta unentschlossen über die schmollenden Lippen und ließ ihre Augen durch die Runde des Lokals spazieren. Wieder warf sie ihre schwarzen Strähnen nach hinten, die klatschend auf ihrem straffen Rücken landeten. Dann bückte sie sich, fuhr sich unter den halblangen Rock, der hoch bis zur Hüfte aufregend geschlitzt war, wie er erst jetzt sehen konnte. Sie glitt die phantastischen Schenkel entlang, lupfte kurz den Hintern und streifte so den roten Slip ab.

"Bitte sehr." Sie sagte es halblaut und ohne Ironie in ihrer dunklen, sich einschmeichelnden Stimme. Die hochhackigen Schaftstiefel, die ihr bis weit über die Knie reichten, hinderten sie nicht, sich des intensiv duftenden, signalroten Slips mit nur einer fließenden, gekonnten Bewegung zu entledigen. Gut sichtbar über den Tisch, wie es ihr befohlen war, reichte sie ihm den Stoff; zugleich ergeben und elegant in ihrer Geste. Das Dessous sah jetzt aus wie die Fahne eines Parlamentärs, aber es war noch immer nichts anderes als die Aufforderung zu wildem, ungehemmtem Sex.

"Jetzt kannst du mich haben." Sie sagte es laut und unüberhörbar. "Willst du mich gleich hier nehmen?" Ihre blonde Herrin lächelte anerkennend. Gut gemacht, Süße, schien sie zu sagen.

Richard sah unschlüssig durch den aufsteigenden Zigarettenrauch im Bistro, über den sich schon längst eine fast greifbare Aura der Erotik gelegt hatte. Hier? Zu sich nach Hause? In ein Hotel? Dann aber ein gutes, luxuriöses, keine Absteige. Ja, das würde das Beste sein.

Er sah nach dem Kellner, um zu zahlen, hob den Arm und erstarrte mitten in der Bewegung. Seine Haut verlor alle Farbe. Die beiden Mädchen waren plötzlich wie weggewischt. Chantal stand vor ihm, wie herbeigezaubert. Nichts hatte er sich mehr gewünscht ? und ausgerechnet nun in dieser Situation mit diesem halbnackten Girl, das er gerade ? "Hallo Jutta. Melanie." Chantal nickte lässig in die Runde. "Schön, euch mal wiederzusehen." Etwas unschlüssig tippelte sie auf und ab. Richard fragte sich, wie lange sie schon da war. "Ich ... es ist so ... ich hab?s mir ... ich wollte dich fragen ...", stammelte sie.

"Oh, Chantal! Was immer du mich fragen wolltest ? die Antwort ist ja!" Er nahm sie um die Hüfte und gab ihr einen stürmischen, dann zärtlichen Kuss auf den Mund. "Ich habe die beiden hier erst ... ich fühlte mich so einsam und ..." "Schschscht", fuhr Chantal ihm über den Mund. "Ich kenne Jutta und Mel sehr gut." Sie lächelte vielsagend. "Ich meine damit wirklich: sehr gut. Sie sind phantastisch im Bett. Und wenn du in dieser Beziehung deine Freiheit brauchst", sie zog an ihrer Unterlippe, "ist das völlig in Ordnung. Ich ... es ist so ... ich sehe nämlich auch ganz gerne zu, verstehst du?"

Sie sah die aufflammende Gier in seinen Augen und umarmte ihn. Ihr heißer Kuss brannte noch lange auf seiner Wange. "Lass mich bitte nur mit dabei sein ? und lass mich bei dir sein. Immer."


Geschrieben

hmmm Rubenslady,
Deine Storry ist echt supper heis und spricht mich sehr an.
Gerne würde ich wissen wie es weiter geht.
Tust Du mir den Gefallen ?

lg
Torsten


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