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Vorteile von Monogamie


deinkleinesgeheimnis

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Zumindest entfällt die Gummi-Pflicht bei monogamen Partnern. Das ist doch was.
Geschrieben
Muss man Argumente haben ? Der eine so, der andere anders, wichtig ist nur, daß man sich einig ist
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb bottom-up:

Zumindest entfällt die Gummi-Pflicht bei monogamen Partnern. Das ist doch was.

Stimmt nicht....auch bei Paaren kommt es vor dass das Kondom Pflicht ist. Nicht zu vergessen dass Schwangerschaft nicht immer erwünscht ist und Frau nicht immer einen Hormoncocktail zu sich nehmen möchte aber auch keine anderen Methoden zur Verhütung möchte. Der Gedanke nur Frau hätte dafür zur sorgen ist weit verbreitet aber keineswegs ein Gesetz.

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb v1980er:

Ich finde keine wirklich logischen Argumente für Monogamie.

Fangen wir damit an: Welche logischen Argumente hast du gegen Monogamie? Und sind die deduktiv oder induktiv? Schieß los - dann können wir die Argumente mal auf ihre Stichhaltigkeit prüfen. 😎

Geschrieben
Ich finde auch keine! ...auch wenn mein Herz jemandem gehören würde, kann ich mir einfach nicht vorstellen immer nur noch einen Sexpartner zu haben. Ich mein wenn ich mal ne Pizza will kauf ich mir ja auch nicht gleich ne Pizzeria...
Geschrieben
@BS-Affair, 😂😂😂 für mich der perfekte Werbeträger für Verhütung!
Geschrieben
vorteile sehe ich keine. ich lebe sie einfach. eine partnerin reicht vollkommen und das erwarte ich auch von ihr.
deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen:

Was ich mich frage ist: Du stellst eine Frage, verurteilst aber sofort die, die eben Momogamie bevorzugen. Ich meine, wenn du oder andere nicht monogam leben wollt oder könnt, bitte. Aber dann verurteile bitte nicht die, die es wollen. Schließlich erwartest du auch Toleranz. Ich möchte einfach monogam leben und fertig.

Lass ich dich doch. Wo ist die Stelle, wo ich irgendwen verurteile? Bitte zitieren! Außerdem: ich habe nach Argumenten gefragt, leider keine in deiner Antwort gefunden :-(

Geschrieben
1. Fremdgehen käme für mich absolut nicht in Frage in einer Beziehung 2. Wozu ist eine offene Beziehung gut, um auch mit Anderen vögeln zu dürfen? Das könnte ich auch wenn ich monogam bin.
deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb bottom-up:

Zumindest entfällt die Gummi-Pflicht bei monogamen Partnern. Das ist doch was.

Stimmt :-)

Seilspieler081
Geschrieben

Mir fällt so spontan ein: Geringere Wahrscheinlichkeit für sexuell übertragbare Krankheiten. Geringere Wahrscheinlichkeit für Einsamkeit im Alter/ bei Krankheit. Leichtere Lösbarkeit bei juristischen Problemen die Lebenssituation betreffend (schwanger...). Höhere Akzeptanz in der absoluten Mehrzahl der Kulturen. Finanziell effizienter als häufig wechselde Partner. Last but not least: Emotional begründet - bei der richtigen Partnerin will ich gar nichts wechseln.

 

Würd mir persönlich als Grund durchaus reichen. Aber jeder Jeck is anners. ;)

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb v1980er:

Es gibt ja immer mal wieder diese Moralapostel. Jetzt frage ich mal genau diese: wie begründet ihr, dass das monogame Lebensmodell besser ist als Fremdgehen oder offene Beziehungen? Umso mehr ich darüber nachdenke... Ich finde keine wirklich logischen Argumente für Monogamie. Vielleicht ihr?

Da du als gebundener Mann - der im Profil auf Diskretion verweist - Monogamie in Frage stellst wäre vllt interesant wenn du uns dazu sagen würdest wie deine eigene Partnerin das sieht. Denn....das Werben für Polygamie sollte dann schon auch gleichberechtigt sein

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich kann keine Verurteilung aus dem Beitrag heraus lesen... 🙄. Es macht sich jemand über eine Angelegenheit Gedanken, hat für sich etwas erkannt und möchte trotzdem die Meinung bzw Argumente anderer lesen... Das Wort "verurteilen" wird mir langsam zu inflationär genutzt. Ok Moralapostel... Aber wenn ich Ehebrecher lese, fühle ich mich auch nicht gleich verurteilt. Es ist eine Bezeichnung für etwas. Für mich wäre eine Verurteilung gewesen, wenn er geschrieben hätte, dass alle monogamen Menschen Spießer oder Ähnliches sind...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Das muss jeder für sich selbst wissen. Aber Gründe gibt es viele. Bei den einen passt der Partner perfekt, bei den nächsten sind es vorhandene Kinder, bei anderen ist Sex wohl doch nicht die wichtigste Nebensache der Welt. Mir ist aber ehrlich gesagt noch kein Single begegnet, der gesagt hat , er wolle auf ewig Single bleiben. Klar wenn er/Sie nichts findet muss man, Gerade aufs Alter zu wenn Sex dann nicht mehr so wichtig ist wird's allein einsam. Es sei denn, man kauft sich seine meist Jugendliche Partner dann via shuggardaddy
deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Antioxidant:

Fangen wir damit an: Welche logischen Argumente hast du gegen Monogamie? Und sind die deduktiv oder induktiv? Schieß los - dann können wir die Argumente mal auf ihre Stichhaltigkeit prüfen. 😎

Mehr Freiheit, Abwechslung, weniger Eifersucht... Kurzum: ein freieres Leben. Jetzt du :-)

Geschrieben (bearbeitet)

Wie bei allem, so kommt es darauf an, was einem individuell WICHTIG ist und wie die Sache gehandhabt wird. Klar gibt es Menschen, die mit Monogamie sehr glücklich sind. Ich gehöre nicht dazu, und daher lebe ich nicht monogam. Außerdem: es gibt nun wirklich ein sehr breites Spektrum nicht-monogamer Beziehungsformen, nicht nur "offen"/"Fremdgehen". Von Ich-ficke-alles-was-nicht-bei-drei-auf-dem-Baum-ist (gibt es auch bei Monos) bis hin zu eheähnlichen Formen, nur eben mit mehr als einer Person.

Mal ein ganz wichtiger Vorteil von Monogamie: wenn Leute wirklich monogam sind (nicht pseudomonogam/Fremdgeher/seriell monogame Wanderpokale), sinkt schon die Chance, sich mit STIs anzustecken. Andererseits - gleich das Gegenargument - ist bei Polies/Nichtmonogamen das Bewusstsein für dieses Thema i.d.R. stärker ausgeprägt, was wiederum das Ansteckungsrisiko drastisch senkt. (Also mal abgesehen von den AO-Pappnasen, die sich hier so tummeln, aber um die mache ich auch einen gaaaanz großen Bogen).

In einer monogamen Zweierbeziehung ist schon tendenziell mehr Raum für intime Verschmelzung, einfach weil man mehr Zeit/Energie übrig hat. Leute mit großem Nähebedürfnis finden da sicherlich eher ihr Glück. Eher unabhängige Charaktere (zu denen ich mich auch zähle) haben da vielleicht etwas andere Bedürfnisse. Ich bin ein intensiver Mensch, aber ich sehe mich nicht 24/7 an einem Partner kleben.

Fremdgehen gibt es übrigens in monogamen UND offenen/Poly-Beziehungen! Und das ist nun wirklich etwas, wo ich ganz klar sage: damit wird niemand auf Dauer glücklich. Weder der Fremdgeher noch der Betrogene. MEINE ganz persönlichen 2 Cents.

Zusatz: wirklich spaßig finde ich die Leute, die sich partout nicht binden wollen, sich alle Hintertüren offen halten müssen, sich aber "monogam" nennen und vom (Bett-)gespielen Monogamie erwarten. 

bearbeitet von Kurvenwunder
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb v1980er:

Lass ich dich doch. Wo ist die Stelle, wo ich irgendwen verurteile? Bitte zitieren! Außerdem: ich habe nach Argumenten gefragt, leider keine in deiner Antwort gefunden :-(

Allein das du das Wort "Moralapostel" nutzt, ist für mich Verurteilung. 

Ich möchte monogam leben. Das ist mein Argument. Und mehr Argumente brauche ich nicht. 

Geschrieben
Der Vorteil von Monogamie ist, dass man sich relativ sicher sein kann, seine eigenen Triebe im Gegensatz zu anderen unter Kontrolle zu haben. Allesficken kann jeder... ;-)
deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Swing72:

Da du als gebundener Mann - der im Profil auf Diskretion verweist - Monogamie in Frage stellst wäre vllt interesant wenn du uns dazu sagen würdest wie deine eigene Partnerin das sieht. Denn....das Werben für Polygamie sollte dann schon auch gleichberechtigt sein

Darf sie doch, habe es ihr angeboten. Will sie aber nicht... und hat leider auch kein Verständnis, es gehört sich halt nicht. Nur die Frage ist: warum nicht? Darauf hat auch sie keine Argumente. Nun gut, wenn es die Mehrheit macht, wirds schon richtig sein ;-)

Geschrieben

Monogamie hat für mich was von Unsicherheit, Selbstbestrafung und Lebensfeindlichkeit. Weshalb sie auch sehr oft nach einger Zeit danebengeht...

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb v1980er:

 Ich finde keine wirklich logischen Argumente für Monogamie.

Weil Du sie auch gar nicht finden willst, da Dir ein anderes Lebensmodell wesentlich mehr zusagt. Womit die ganze Frage absolut überflüssig wird. Akzeptiere einfach, daß es genügend Menschen gibt, die wesentlich mehr Sinn, Erfüllung und Logik in monogamen Partnerschaften finden - die monogame Partnerschaften führen, die dieselbe Menge an Freiheit aufweisen wie jene Partnerschaften, die polygam geführt werden (und wenn ich mir vorstelle, mit mehreren Frauen eine Beziehung zu führen, weiß ich, daß die monogame Lebensweise mir wesentlich mehr an Freiheit zugesteht...).

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