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Boy And The Ghost


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Völlig gestresst kam ich von der Arbeit als mich meine Nachbarin abfing um mir ein Paket zu überreichen was heute bei ihr der Postbote hinterlassen hatte. Es war schwer, da ich nichts bestellt hatte, schaute ich, ob ich erkennen konnte von wem das Paket war, aber leider war kein Absender angegeben.

In meiner Wohnung angekommen öffnete ich das Pakte nervös und neugierig auf den Inhalt, denn wie bereits erwähnt ich hatte keine Ahnung, was und von wem ich ein Paket bekommen hatte. In dem Paket befand sich ein Briefumschlag, drei Falschen Rotwein sowie eine CD. Ein Paket ohne Absender, ich öffnete noch nervöser und neugieriger den Briefumschlag. Mir kamen drei Zettel entgegen, eine Buchungsbestätigung für ein Hotelzimmer, eine Wegbeschreibung zum Hotel und zum Glück ein Brief an mich, der mir das merkwürdige Paket erklären sollte.

„Ich möchte gerne von dir, dass Du dir das Lied auf der CD verinnerlichst – und wenn ich schreibe verinnerlichen, dann meine ich das auch so. Zur Unterstützung habe ich dir ein wenig Wein beigelegt. Höre die Musik, fühle sie. Bis an welchen Tag du dieses erledigt haben sollst kannst du in der Buchungsbestätigung ersehen. Ich erwarte dich dann in schwarzen halterlosen Strümpfen, einer schwarzen Hose sowie einer weißen Bluse um 19.30 Uhr im Hotel, in und mit freudiger Erwartung“

So, jetzt wusste ich zwar etwas mehr, aber eigentlich genauso viel wie vorher. Noch immer wusste ich nicht von wem das Paket war. Ok, eigentlich konnte es nur von Jürgen sein. Mit ihm hatte ich schon viel erlebt, wir hatten nun seit mehreren Jahren eine besondere Beziehung, würde ich jetzt mal so ausdrücken. Wir waren nicht fest zusammen, aber trafen uns recht regelmäßig um etwas zusammen zu unternehmen und auch um ein Stück zusammen auf eine Reise der Lust zu sein. Und es gab mittlerweile viele schöne Erinnerungen. Beim letzen Treffen sagte er mir, dass es eine Weile dauern wird bis wir uns wiedersehen, denn er musste auf eine längere Geschäftsreise. Aber er versprach mir auch, dass er oft bei mir sein werde in Gedanken. Ich dachte damals an die SMS, die ich zwischendurch immer mal wieder von ihm bekam... „ich mache gerade“, „ich könnte jetzt mit dir“ oder ein einfaches „ich denke gerade an dich“

Ich fuhr meinen Rechner hoch, den der konnte alle und jede CD abspielen ganz im Gegensatz zu meinem CD-Player. Es dauerte eine Weile, den er war schon im Rentenalter und an irgendeinem Punkt merkt ja jeder das Alter. In der Zeit machte ich mir einen Kaffee in der Küche. Als ich zurück kam konnte ich die CD einlegen um sie mir anzuhören. Ich sah, dass mehrere Tracks auf der CD waren. Die Musik fing an es war der Song von Tarja Turunen „Boy and the Ghost“. Nur eine Ahnung was das zu Bedeuten hatte, hatte ich nicht. Ich hörte in den zweiten Song, wieder „Boy and the Ghost“, ebenfalls der dritte und vierte sowie der fünfte Song war „Boy and the Ghost“. Hatte er ja auch geschrieben, verinnerliche dir das Lied auf der CD und nicht die Lieder. Ich kannte die ganze CD „My Winterstorm“ von Tarja und mein persönliches Lieblingslied war eigentlich „I walk alone“.

Dann erinnerte ich mich aber an ein Gespräch mit Jürgen bei einem unserer Abendessen. Wir unterhielten uns darüber, wann ein Mann eine Frau wirklich hat. Er erzählte mir, wenn eine Frau sein Sperma geschluckt und er mit ihr Analverkehr hatte, hatte er diese Frau wirklich. Viele Frauen haben Sex mit mehreren Männern, diese Männer dürfen alle in die heiße und warme Lustgrotte. Aber wenige Frauen schlucken und wenige lassen sich von einem Mann Anal nehmen. Und wenn er es schafft, dieses von einer Frau zu bekommen, dann hatte er die Frau wirklich. Mir gefiel und ich verstand dieses, denn bei mir war es ähnlich, wenn sich ein Mann von mir mit einem Strapo nehmen lies.... brachte mich diese Dominanz und das Vertrauen was er mir gegenüber hatte an einen Punkt, der mich zu einem Orgasmus brachte. Eigentlich hatten wir uns ja schon, denn alle diese Dinge durften wir schon zusammen erleben. Nur hatte ich ihm an diesem Abend auch davon erzählt, dass wenn ich bestimmte Lieder höre, postive sowie negative Erinnerungen damit verbinde. Songs von ABBA verbinde ich mit Berlin und meiner besten Freundin, „Mr. Bojangles“ von Robbie Williams mit einer negativen Erfahrung. Warum mag ich es trotzdem, eigentlich ganz einfach, das Lied war Anlass nicht abzusacken sondern wieder hochzukommen und weiterzumachen .

Und heute weiß ich, dass du über das Gefühl der sexuellen Beziehung aus uns eine ganz besondere Bekanntschaft machen wolltest. Ich hörte mir also die CD an, bestimmt 3x an diesem Abend, das Lied war sehr schön, aber würde ich es schaffen, es mir wirklich für dich zu verinnerlichen, denn verinnerlichen d.h. ich müsste es spüren. Am nächsten Morgen hörte die CD im Auto auf dem Weg zur Arbeit und auch wieder auf dem Heimweg. Es passierte nichts bis auf, dass mir das Lied besser als am Abend zuvor gefiel. Es war Freitag Abend und ich hatte geplant einen gemütlichen Fernsehabend auf meiner Couch zu verbringen. Aber statt dessen nahm ich mir ein Glas, schenkte mir Rotwein aus dem Paket ein und da war es, das erste mal das Gefühl, ich hörte Höhen und Tiefen im Lied die mich berührten. So, nun hörte ich die CD mindestens einmal am Tag, immer und immer wieder, eine Woche lang, nicht mehr passierte. Ich hörte das Leid mit und ohne einem Glas Rotwein, nichts mehr passierte.

Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dir deinen Wunsch, mir das Leid zu verinnerlichen, zu erfüllen. Und dann geschah es. Ich kam mal wieder wie so oft gestresst von der Arbeit nach Hause, wollte nichts hören und sehen. Machte mir ein Bad mit Badeschaum, auf der Falsche stand „der Duft des Meeres“ und ich liebte diesen Geruch. Im Flur machte ich mir eine Kerze an und ging mit einem Glas Rotwein und meinen Zigaretten, nachdem ich die CD eingelegt hatte, in die Badewanne. Ich nahm einen Schluck Rotwein und legte mich entspannt in der Badewanne zurück, das warme Wasser, der dagegen kalte Schluck Rotwein sowie der Duft des Meeres taten dann das was ich wollte, absolute Entspannung. Ich hörte nichts außer das Lied „ Boy and the Ghost“. Meine Hände fingen an sich selbstständig zu machen, fingen an meine Brüste zu streicheln. Und nachdem das Leid das zweite Mal spiele waren es nicht mehr meine sondern die Hände von Jürgen die mich berührten. Die Hände streichelten und fingen an meine Brüste zu kneten, der Zeiger- und Mittelfinger streiften umkreisten meine Brustwarzen bis sie völlig steif abstanden. An der Stelle „ wake up, wake up” stieg dann Geilheit in meinem Körper hoch. Ein warmes Gefühl stieg in mir hoch und ich spürte wie ich nass im Schritt wurde. Am Übergang von „no one saw - all he wanted was a toy” fuhr die Hand dann in meinen Schritt, aber ohne meine Schamlippen zu spreizen. Nein, die Hand fuhr einfach nur ein paar Mal immer und immer wieder über meine Scham bis tief zwischen meine Beine. Ich öffnete diese, aber die Hand fuhr nicht in meine Spalte, drückte sich nicht in meine zu derzeit heiße und feuchte Lustgrotte. Und genau mit dem letzten Satz des Liedes „.. his light went out“ verging auch meine Geilheit als hätte jemand einen Schalter umgelegt.


Mehr passierte auch nicht, ich hörte das Lied, wurde geil dabei und wie mit einem Schalter wurde meine Geilheit ausgeschaltet beim letzten Satzes des Liedes. Ich versuchte bemühte mich es zu schaffen, mich bei dem Lied zu befriedigen, aber es ging nicht. So nun war endlich der Tag gekommen an dem ich Jürgen wiedersehen sollte, es war der Tag an dem das Hotelzimmer gebucht war. Jürgen hatte sich die ganze Zeit nicht gemeldet, bewusst oder unbewusst, weil er keine Zeit hatte, kann ich nicht sagen. Denn er hatte mir ja erzählt, dass er beruflich die nächsten Tage sehr eingespannt sei.


Geschrieben

Ich zog mich also an nachdem ich noch einmal den Brief lass, schwarze Halterlose, eine schwarze Hose sowie eine weiße Bluse. Was war mit einem BH, einen Slip und den Schuhen. Dazu waren keine Angaben gemacht. Sollte ich das entscheiden, hatte er es einfach nur vergessen zu erwähnen. Ich entschied mich den BH und Slip wegzulassen und mir Stiefel anzuziehen, denn an den Füßen sollte ich auf der Fahrt dort hin ja etwas anhaben. Ich kam am Fuße des Berges an, blickte hoch und sah eine Burg, traumhaft schön, denn es war Winter und die Burg war bereits beleuchtet. Ich hielt in einer Bucht an, nahm mir die Wegbeschreibung und stellte fest, dass ich jetzt dort hoch sollte zu dieser traumhaft schönen Burg. Aber dieser herrliche Gedanke wurde überschattet, was wenn es doch nicht Jürgen war der da oben auf mich warten würde. Der Gedanke verschwand als das Alles noch beindruckender wurde als ich mir einen Parkplatz suchte. Denn genau vor meinem Auto war nun das Hotel, eine halbrunde Burgmauer, die zu einem Hotel umfunktioniert war. Ich stieg aus, ging rechter Hand dem Wegweiser „Hotel“ nach, musste durch einen Bogen und da stand ich nun auf einem Hof, geheimnisvolle Dunkelheit mit festlicher Beleuchtung. In der Mitte des Hofes stand ein funktionierender Brunnen, der ebenfalls beleuchte war hinter dem ich den Eingang zum Hotel erblicken konnte. Ich ging ohne zu zögern in das Hotel ohne mir Gedanken zu machen, was ich eigentlich sagen wollte oder sollte. Einfach die Buchungsbestätigung an der Rezeption hinlegen uns sehen was passiert.

Zu meiner Überraschung wurde ich bereits an der Rezeption angesprochen mit „Herzlich willkommen, sie werden bereits im Turmzimmer erwartet, ich zeige ihnen den Weg“ Ich ging dem netten älteren Herr nach, er führte mich über einen langen Gang, mehrere Treppen hinauf in den Turm, klopfte und Jürgen kam aus dem Zimmer. Er sah wie immer supergut aus, er machte schon was her. 189 cm groß, schwarze Haare. Er war im Solarium gewesen, denn durch die Bräune hatte er wieder diese stechend blauen Augen. Gekleidet war er mit einem schwarzen Hemd sowie einer schwarze Hose. Und genau das machte mich schon an, ich liebte große Männer schwarz gekleidet. Der Mann verabschiedete sich und wünschte uns noch eine angenehme Nacht. Jürgen begrüßte mich wild und leidenschaftlich, denn wir hatten uns ja eine ganze Weile nicht gehört und gesehen. Es war mir etwas unangenehm auf dem Gang so wild zu küssen und ich bat, lass uns doch bitte ins Zimmer gehen. Er holte ein schwarzes Tuch aus seiner Hosentasche und verband mir damit die Augen bevor wir ins Zimmer gingen. Da wir schon öfters solche Spiele gemacht hatten, fragte ich nicht, lies mir die Augen verbinden und mich von ihm ins Zimmer führen.

Er platzierte mich im Raum und fragte, ob ich gut und bequem stehe? Ja, dass tat ich. Nur war ich schrecklich neugierig auf das was wir jetzt erleben würden. Er fragte nach, ob ich mir das Lied wirklich gut verinnerlicht habe? Ja, das habe ich. Wie weit hast du es dir verinnerlicht? Ich kenne jeden Ton, jedes Wort. Könntest du es dir jetzt im Kopf abrufen ohne es zu hören? Ja, das könnte ich. Jürgen stand dicht hinter mir als ich die ersten Töne von „Boy and the Ghost“ hörte, denn ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren. Als das Klavier beginnt spüre ich wie seine Hände meine Bluse öffnen, wie er mir die Bluse über meine Schulter und Arme streift. Spüre seine Hände an meinen nackten Brüsten, spüre wie sie über meinen Bauch an meine Hose wandern um diese zu öffnen und um diese zu Boden sinken zu lassen. Spüre seine Lippen in meinem Nacken, spüre seine leichten Bisse. Spüre wie seine Hände wieder über meine Bauch, meine Brüste in meinen Nacken wandern, diesen kurze massieren. Es ist so wohltuenden in seinen Händen. Er lässt von meinem Nacken ab.

An der Stelle des Liedes „wake up, wake up“ nimmt mir Jürgen die Augenbinde ab. Mir bleibt im ersten Moment der Atem stehen von dem was ich da sehe. Ein weißes Himmelbett mit ich glaube 20 oder 30 roten Rosen auf dem wunderschönen Bett verteilt. Im Zimmer hunderte von kleinen Kerzen, von denen wirklich durch die Dunkelheit nur die Flammen zu sehen sind. Diesmal höre ich auch ganz deutlich die Zeile „ the toys the key“ und ich verstehe worum es geht. Ganz deutlich habe ich jetzt vor Augen was gleich passieren wird. Und so kommst es auch. Beim Übergang von „no one saw - all he wanted was a toy” dreht mich Jürgen um und drückt mich aufs Bett. Ohne zu überlegen lasse ich mich nach hinten fallen. Die Dornen der Rosen drücken sich schmerzend in meinen Rücken, die Schmerzen drücken mir Tränen in die Augen, Tränen die an meinen Wangen entlang aufs Bett tropfen. Trotz der schmerzenden Dornen im Rücken hebe ich die Beine an, lade Jürgen ein mich zu stoßen mich zu ficken. Und genau das tut er auch. Als sein harter pulsierender Schwanz in mich eindringt steigt die Hitze in mir hoch und die Schmerzen sind vergessen, ich spüre wie ich mich unter heftigem zucken über seinem Schwanz ergieße. Nur ein paar harte heftige Stöße und auch er kommt unter lautem stöhnen, dass die Musik fast übertönt. Nachdem er seine ganze Ladung in mich gepumpt hat bricht er auf mir zusammen.

Als sich Jürgen dann wieder gefangen hat lässt er Badewasser, in die im Raum stehende vierfüßige altmodische hübsche Badewanne, ein. Seit diesem Abend weiß ich, was es heißt Musik zu spüren und genoss es einfach wie sich Jürgen um meinen geschundenen Rücken mit dem weichen Schwamm kümmerte – Ich liebe Dich.


Geschrieben

Schööööööööööööööön !!!!!!!!!


Geschrieben

vielen Dank BiMiststueck ... ich denke, du hast die Geschichte verstanden...


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