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bukowski lesen


fl****

Empfohlener Beitrag

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Geschrieben

servus ihr lieben,

gibts ausser mir noch leute, die auf die romane/poems von bukowski abfahren?

was ist euere lieblings-lektuere (zitat) von dem alten schnoddermaul?

gruss an alle

wiesel


Geschrieben

Ich fand ihn immer ein wenig platt. Da war mir der Anarchist und Existenzialist Miller schon lieber


Geschrieben

von miller hab ich zugegebenermassen erst 'Tropic of Cancer' gelesen. ist ja nicht schlecht und wahnsinnig intellektuell.
bukowski dagegen versteht es, dermassen viel menschlichkeit, waerme, liebe und gefuehl in ein paar zeilen zu packen(nein, ich bin kein blindzeitungsleser), dass es einen echt tief beruehrt.
'platt' ist, glaub ich, was anderes (vor allem was die gedichte angeht)


Geschrieben

Ich halte Bukowski für alles andere als platt.

So vor etwa 10 Jahren habe ich ihn gerne, viel und ausgiebig gelesen. Ich liebe insbesondere seine Gedichte und die Kurzgeschichten.

Klar, im ersten Augenblick mag es aufgrund seiner Sprache und Bilderwelten vielleicht platt wirken. Bei genauerer Betrachtung fällt mir aber kaum jemand ein, der einen ähnlich feingeistigen und vor Allem realistischen Blick auf die Gesellschaft zu richten vermag.

Mein erstes Buch von ihm war der Gedichtband "Kamikaze-Träume", danach kaufte ich mir "Gedichte die einer schrieb...".

Aufgrund Deiner tollen Frage hier weiß ich jetzt, wie ich wohl den kommenden Sonntag verbringen werde: Bukowski lesen und lernen.

Miller übrigens wird immer ins Rennen geworfen, wenn über Bukowski geredet wird. Ich mag auch Miller, aber das ist einfach was ganz anderes.


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

@ jellohu

vielen dank fuer die unterstuetzung

ich hoffe, du hattest ein angenehmes lesewochenende


  • 3 Monate später...
Geschrieben

ich habe alles von buk gelesen und mag auch die kurzgeschichten am liebsten. als ich vor jahren die platte "hostage" gehört hatte, war ich überrascht, wie seine stimme klang. eine bestimmte art melancholischer humor schwingt in ihr mit. die stimme gefiel mir so sehr, daß ich einige gedichte mit eigener musik vertonte. erstaunlich für mich, wie gut das funktionierte. "eating the father" ist auch ohne musik geradezu ein popsong. wer den link möchte, kann mir schreiben.


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