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Dümpeln oder an beiden Enden brennen?


dutton

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mitten drin, fallen mir diese beiden Ausprägungen sehr auf.

Auf der einen Seite, die Ruhigen, die alles auf sich zukommen lassen und abwarten, was passiert.

Auf der anderen Seite, diejenigen, die vor Energie geradezu übersprudeln, so, als ob sie in die Steckdose gefasst hätten.

Was kommt besser an?


Geschrieben



Was kommt besser an?


Nun gut, Nachts ist es kälter als draußen, aber macht es einen Unterschied? Und wenn ja, wie viel?


Geschrieben

Ruhig, eher introvertiert, zurückhaltend.

Extrovertiert bin ja ich schon. Das gäbe einen Kurzschluss


Geschrieben

Sei einfach so wie du bist nur ohne die Grenzen die dir die Gesellschaft da draußen setzt.


Geschrieben



Auf der einen Seite, die Ruhigen, die alles auf sich zukommen lassen und abwarten, was passiert.



Die bevorzuge ich.


..allerdings, "dümpeln" ist was anderes, ich nenne es introvertiert

"Hoppla jetzt komm ich" hat mir noch nie gefallen...


Geschrieben

Eigentlich habe ich bei der Fragestellung eher an folgende Ausprägungen gedacht:

-Der ruhige, der häusliche Typ, der sich lieber in sein Nest verkriecht und nur das nimmt, was gerade bei ihm vorbeischwimmt. Der die Initiative den anderen überlässt.

Bzw.

-Der Stammkunde am Last-Minute-Schalter ist, der auf der Autobahn nur die linke Spur kennt und einfach nicht tot zu kriegen ist. Damit ist nicht großkotzig gemeint.


Bei einer Frau würde mir der erste Typ Angst machen und ich hätte wohl immer einen Spiegel in der Tasche, um zu prüfen, ob sie noch atmet.


Geschrieben

Den ersten trifft man eh nie und der zweite ist nervig


Geschrieben

Das gäbe einen Kurzschluss


Aber es würden eine Menge Funken überspringen.


Geschrieben

Chili, mit Funken kannste kein Feuer lange brennen lassen. Die verglühen

Sag du uns lieber, was du für einer bist. Scharf oder 'ne Schote


Geschrieben

Sag du uns lieber, was du für einer bist. Scharf oder 'ne Schote


Eine scharfe Knallschote


Geschrieben

Weder einen Langweiler, noch einen ewig-getriebenen, lieber einen ruhig-durchdachten, der spontan sein kann, wenn's drauf ankommt.


Geschrieben


-Der ruhige, der häusliche Typ, der sich lieber in sein Nest verkriecht und nur das nimmt, was gerade bei ihm vorbeischwimmt. Der die Initiative den anderen überlässt.


Sorry, aber wie soll so ein Mann eine Frau abbekommen? Männer, die nie die Initiative ergreifen, müssen schon extrem gutaussehend sein, damit sie von einer Frau erobert werden.


Geschrieben

da muß ich dir Recht geben bin auch eher n ganz ruhiger Typ und dann , na und extrem gut seh ich eh nicht aus aber man sagt ja auch die Hoffnung stirbt zu letzt . Aber es stimmt schon so als ruhiger Vertreter hat man normal das nachsehen


Geschrieben (bearbeitet)

Beides hat doch nicht nur Einflüsse auf die Vögelei, sondern prägen doch das ganze Erscheinungsbild.

Auf der einen Seite hast Du Klaus, der Beamter im mittleren nicht technischen Dienst des Grundbuchamts ist und dort ganz, ganz, ganz spannende Aktenvorgänge erledigt. Also spannend, wie ne Stulle altes Graubrot, mit Leberwurst ist. So sieht er dann vielleicht auch noch aus.



Und dann gibt es noch Werner, dem es beim SEK zu langweilig geworden ist, also hat er sich zu den Neunern versetzen lassen. Seine Hobbys sind so abgedreht, dass es jeweils nur ein paar Dutzend Sportkameraden gibt und sein Puls sinkt selten unter 120.


Beides Extreme, von dem das letzte vermutlich nur 200 mal in diesem Lande überhaupt existent ist.

Übertreibung veranschaulicht das Problem.


In der Realität wird man wird man wohl eher auf die Ausprägungen:

-Schlafen, fressen, sitzen, TV-glotzen und laßt mich bloß in Ruh.

oder

-Schlafen und danach ist Bewegung angesagt. Gemütlichkeit ist das Feindbild Nummer eins. Da, wo was los ist, da fühlt er sich zu hause. Damit meine ich keinen ADHS-Kranken, sondern Menschen mit Feuer im Hintern.


Gibt's wirklich Frauen, die Bock haben, sich in ihrer knappen Freizeit, zusammen mit einem langweiligen, menschlichen Bremsklotz, das Leben zu veröden?

Nicht wirklich?

Oder ist das schon der Winterschlaf?


bearbeitet von dutton
Geschrieben

Das ist die Frage, was man eben sucht und was man selber für ein Mensch ist. Genauso wie es solche Männer gibt, gibt es eben solche Frauen.
Bei einer aufregenden Affäre wäre vielleicht Werner die erste Wahl.
Bei einer Beziehung stellt sich die Frage, ob Werner für was langfristiges geschaffen ist, hat man solchen Mann für sich alleine? Was ist, wenn im Beruf oder beim Hobby Fallschirmspringen etwas passiert? Die Hobbys klingen zwar alle interessant, aber teilt man diese auch? Dreht es sich bei Werner immer nur alles um Werner und um den nächsten Adrenalinrausch?
Ist es prickelnd, wenn Werner ohne Sauerstoff auf den K2 klettern will und die Frau mit den Kinder zu Hause sitzt?
Dann vielleicht doch lieber Klaus, der immer pünktlich Feierabend hat oder jemanden dazwischen suchen.
Was ist mit einem Arzt? Gebildet, trägt soziale Verantwortung, vermögend. Nimmt man das im Kauf, wenn der Alltag oft durch einen Notfall unterbrochen wird?
Ein Pilot, der oft nicht zu Hause ist, aber trotzdem ein angesehender Beruf ist. Wie hält das eine langfristige Beziehung aus?

Ok, Berufe sollte man vielleicht erstmal weglassen. Es geht ja eher um introvertiert oder extrovertiert. Es muss einfach passen.


Geschrieben

-Schlafen, fressen, sitzen, TV-glotzen und laßt mich bloß in Ruh.
Gibt's wirklich Frauen, die Bock haben, sich in ihrer knappen Freizeit, zusammen mit einem langweiligen, menschlichen Bremsklotz, das Leben zu veröden?

Ich kenne mehrere Frauen und Maenner, die die meisten Tage der Woche genau so verbringen - warum sollten die nicht miteinander gluecklich sein, wenn sich bei dem Programm beide wohlfuehlen?

Ich selbst bin gelegentlich etwas extrem in meinen Freizeitgestaltungen und mag daher Maenner, die verrueckte Hobbies haben, die ich dann mal probieren kann. Aber extrem getriebene brauche ich nicht; ich finde es schoen, auch mal mit einem Glas Wein am Lagerfeuer zu entspannen oder abends einfach ein Buch zu lesen - jemand, der gar nicht abschalten kann und schon fast zwanghaft die Aktivitaeten der naechsten Tage planen muss, geht mir dann nur auf die Nerven.


Geschrieben

also ich dümpel und ich brenne.

eine dümpelkerze quasi.

hier sach ma @beasty...wenn du und voya ne skatschwester, also ne 3. braucht...sacht bescheid


Geschrieben

eine dümpelkerze quasi ...



Der war schön. Da schließe ich mich an.

Es gibt Tage an denen mir 24 Stunden einfach viel zu wenig sind und dann gibt es Tage, da will ich es eigentlich nur meinem Kater gleich tun und mich vor dem Ofen zusammenrollen ...


Geschrieben


Es gibt Tage an denen mir 24 Stunden einfach viel zu wenig sind und dann gibt es Tage, da will ich es eigentlich nur meinem Kater gleich tun und mich vor dem Ofen zusammenrollen ...


so bin ich auch.


Geschrieben

So sind die meisten Leute. Deshalb gibt es nur wenige, die das Extrem an dem einem oder anderen Ende aushalten moegen.
Gute Balance macht das Leben angenehm.


Geschrieben

Die Mischung aus beidem .Die " Libido " ist keine gesteuerte Maschine ,sondern hängt von " Gefühl " ab (welches bei vielen LEIDER verloren zu sein scheint )
Klar muß auch das äußere,der Zeitpunkt,die Umgebung und vorallem einfach " die SYMPATIE " stimmen.Außer bei Notgeilen Triebgesteuerten , bei denen sich echter Sex nur im Kopf abspielt,weil sie für wirklichen entweder vom Partner nicht frei bekommen oder zu feige sind SEXUALITÄT auszuleben .


Geschrieben

Was soll man sagen ? - Bin gerade sowas am Dümpeln. - Sei's drum !


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