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Datingstories: Verrückte neue Stadt


Sugarboy29-8041

Empfohlener Beitrag

Sugarboy29-8041

Der Text ist hei

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Geschrieben

Hi,
ich würde gerne ein paar Kurzgeschichten vorstellen. Es sind alles Geschichten aus meinem Leben, die genau so passiert sind. Ich hoffe ihr habt Spaß und lasst einen Kommentar da

"Verrückte neue Stadt"

Ehrlich gesagt hatte ich keine große Lust auf ein Date. Es war zwar Sommer und die Kleider der Frauen wurden kürzer, aber die Bilder die ich von Sarah bisher gesehen hatte, hatten mich nicht so richtig überzeugt. Wir hatten uns über facebook kennengelernt, in einer Datinggruppe für Singles. Die Bilder waren typisch inszeniert, surreal und gestellt. Außerdem war ich gerade 200km entfernt, in dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin, auf dem jährlichen Dorffest mit Eltern und Großeltern. Alleine das Unterhalten in whatsapp war eine Qual. Bei der Internetgeschwindigkeit fühlte man sich direkt in die 90er versetzt.
Ich hat Sarah schon mal kurzfristig abgesagt, was eine lange Diskussion zur Folge hatte und ich wusste, würde ich das wieder tun, hätte sich das Thema erledigt. Eine Diskussion mit einem eigentlich Fremden anfangen, wir kannten uns gerade eine Woche und nur über das Internet. Was dachte sie war sie ist. Aber ich war neu in der großen Stadt, hatte keine Freunde und die letzte Intimität lag schon etwas zurück. Also was hatte ich groß zu verlieren…
Ich verabschiedete dich von meiner Familie mit einem fadenscheinigen Grund. Es sei Sonntag und ich müsste mich vor der Arbeit morgen noch ausruhen… Was für ein Quatsch, ich bin keine 30, habe einen Job im Management, bin gut trainiert und die Fahrt in die Stadt dauert keine zwei Stunden. Dabei war es gerade 11 Uhr morgens. Das alles kam mir in den Kopf als ich meine Lüge erzählte. Ich wollte meinen Eltern nicht anlügen, aber Sarah war nur irgendwer, ich wollte nicht, dass sich meine Mutter Hoffnung auf eine Beziehung macht. Immerhin war ich ihr kleiner unschuldiger Junge. Also schrieb ich Sarah „16 Uhr Stadtmitte, Rote Bühl Platz und zieh etwas Gemütliches an, ich komme in Gammelkleidung“. Ich versuchte mich zu erinnern, ob ich mich jemals so schlecht auf ein Date vorbereitet hatte, aber ich hatte einfach keine Lust und wollte ihr nicht einmal gefallen. Also zog ich mich nicht um, ging in kurzer Hose die man bei der Arbeit in einer Werkstatt trägt, Chucks und ein t-shirt mit Löcher. Immerhin hatte ich eine stylische Sonnenbrille von meiner Mum, straight aus den Siebzigern, Pilotenstil und verspiegelt. Muss reichen.
Auf der Fahrt in die neue Wohnung habe ich ziemlich geschwitzt und ich weiß nicht wieso, aber ich machte Sarah dafür und für meine ganze miese Laune verantwortlich. Die Lust sie zu treffen sank weiter, aber jetzt war ich schon, also ab zur Bahn. Die Fahrt dauert zehn, vielleicht zwölf Minuten und die Straßenbahn war leer. Der stickige Geruch aber deutlich, eine Mischung aus Schweiß, billigen Parfums und eben Straßenbahn. Ich war froh als ich endlich aussteigen konnte und die immer noch nicht frische Luft der Tiefbahnhaltestelle riechen konnte. „Hey, ein positiver Gedanke“ dachte ich und musste selbst über meine Laune schmunzeln. Eigentlich hatte ich spätestens hier Herzklopfen erwartet, einen Klos im Hals oder zumindest unruhige Gedanken. Aber alles was mich beschäftigte war, wie ich aus diesem urbanen Labyrinth zum vereinbarten Treffpunkt komme. Ich war zuvor ein, vielleicht zweimal in der Stadt und eigentlich war ich nicht mal mehr überrascht, dass sich unser Treffpunkt als vier quadratkilometer großes Gebiet erwieß. „Was ist das für eine scheiße, wer nennt denn so eine große verbaute Fläche noch einen Platz. Verdammte Schwaben…“ Da war sie wieder, die Grundstimmung des Tages.
Wir schrieben uns wo wir stehen, sie fragte mich dauernd „kennst du das….kennst du das..“ um einen genaueren Treffpunkt auszumachen. Natürliche kenne ich das nicht, ich bin froh zu wissen in welcher Stadt ich bin verdammte Axt, dumme Nuss. Eigentlich hätte ich ihr das genauso schreiben sollen. Stattdessen lief ich wahllos in eine Richtung bis ich irgendwo stehen blieb und ihr ein Foto schickte von dem was ich gerade sehe. Sarah kannte sich jedoch recht gut in der Stadt aus und plötzlich winkte mir eine junge Frau in 100m Entfernung zu. Wir liefen aufeinander zu, „fuck was ist das denn jetzt“, da war er, der Klos im Hals. Die plötzliche Aufregung schlug mir mitten ins Gesicht, es war schon heiß aber jetzt standen mir in Sekunden glitzernde Schweißperlen auf der Stirn. „fuck fuck fuck, das kann ich jetzt nicht wegwischen, das sieht sie. Alter was ist los mit dir, relax mal…“. Mir war nicht einmal bewusst, dass ich so schnell denken konnte. Aber bis wir kurz voreinander standen rasten mir 1000 Gedanken durch den Kopf.


Sugarboy29-8041
Geschrieben (bearbeitet)

Und dann standen wir da, mitten in der fremden Stadt mit einer fremden Frau, und scheiße sah sie gut aus. Bei weitem nicht so mollig wie ich erwartet hatte, eigentlich eine ganz normale Körperform. Nicht schlank aber auch nicht dicklich. Ihre Hüften waren etwas ausladend, ihr Po ein wenig flach und ihre Brüste irgendwo dazwischen. Kein Körper der einen um den Verstand bringt, aber was sie an hatte, oh mein Gott. Die Jeans war normal geschnitten und eigentlich zu lang für diese Temperaturen, aber was sie obenrum trug verschlug mir die Sprache. Es war eine Art ärmelloses t-shirt, die Armlöcher waren breit und gingen bis tief unter ihre Hüften. Darunter trug sie eine Art Sport-BH. Trotzdem konnte man ihre Körperform erahnen und den gesamten Rücken bis zu ihrem Po hinuntersehen. „Und ich Idiot komme in Arbeitskleidung auf ein Date, was hast du dir nur dabei gedacht“, auch das sprach ich nicht aus. Ihre Haut war leicht gebräunt und ihre braunen Haare lagen auf den Schultern auf.
Sie lächelte mit beeindruckend weißen Zähnen und als wir und begrüßten mussten wir beide ein wenig lachen. Wir umarmten uns zur Begrüßung und schon passierte mir die erste Peinlichkeit. Ihre Armlöcher waren dermaßen groß, dass ich direkt hineingriff und ihren nackten Rücken berührte. Erschrocken zog ich die Hände zurück, entschuldigte mich und musste dabei lachen. Sie lachte auch aber konnte sich ein „Hey wie gehst du denn ran“ nicht verkneifen.
„Hast du Bock auf Palast“ fragte Sarah. „Palast?!?“, was soll das sein erwiderte ich. Sie lachte wieder und grunzte dabei leicht. „Palast der Republik, so eine Art Kneipe“. „Klar passt“ sagte ich und wir liefen 200m zu dieser Bar. Als wir ankamen erkannte ich das Gebäude wieder, ich hatte es immer für einen Fahrradverleih oder einen Zeitungsstand gehalten. Tatsächlich war es wohl eine ehemalige Öffentliche Toilette die umgebaut wurde. Es gibt vielleicht 10 Sitzplätze, aber vor dem Palast tummelten sich dutzende Leute und saßen auf dem Boden. „Das ist das was ich unter einem Platz verstehe“ sagte ich zu Sarah und wir mussten wieder beide lachen. Ich holte uns zwei Bier und wir setzen uns leicht schräg hinter das Gebäude auf Sitzsteine. Mittlerweile war ich wahnsinnig nervös, ich wollte ihr jetzt Gefallen und war angezogen wie ein Trottel. Es schien als hätte sie nun die negative Grundstimmung die ich noch zuvor hatte. Nur das wir zusammen lachten passte irgendwie nicht in das Bild. Ich musste daran denken wie künstlich ihre Bilder gewirkt hatten und versuchte eine Verbindung zwischen den Bilder und ihrem Wesen herzustellen. Ich habe versucht auf sie einzugehen, ihr aufmerksam zuzuhören wurde aber immer wieder von diesem seitlichen Ausschnitt an ihrem shirt abgelenkt. Wenn sie sich nach vorne beugte konnte ich ihre Brüste sehen die viel zu stramm von diesem BH gedrückt wurden. Auch konnte ich ihren Bauch sehen der sich unvorteilhaft zu kleinen Röllchen formte. Ich weiß nicht ob es ihre Art war, die Kleidung die nicht freizügig war und doch heimlich viel preisgab oder der Alkohol, aber ich fühlte mich zu ihr hingezogen. Der Drang unter ihr shirt zu wurde immer stärker aber wir redeten gerade 30min miteinander, das geht nicht redete ich mir immer wieder hin und versuchte mich wieder zu konzentrieren. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich eine Errektion hatte. Mein Kopfkino war mit mir durchgegangen. „verdammt ich habe eine kurze Hose und nur ein shirt an, das muss sie sehen dachte ich mir.“ Und versuchte meine Beine irgendwie unnatürlich zu überkreutzen. Sarah redete weiter über Game of Thrones, unser beider Lieblingsserie wie sich herausstellte. Als unser Bier leer war schaute sie mich an und sagte „Na großer Mann, sollen wir weiter, dein Ständer ist ja wieder weg oder?“.
„Scheiße hat sie gerade…fuck“. Ich wollte irgendetwas sagen, bekam aber nur einen roten Kopf und spuckte beinahe den letzten Schluck bier wieder aus. Meine Ohren wurden so rot, dass es schon brannte. Sarah lachte nur wieder mit diesem kleinen Grunzen am Ende. Mir war es einfach nur peinlich und wäre ich von ihrer offensiven Art nicht erregt gewesen, wäre ich wohl gegangen. Wir standen auf aber sie konnte es weiterhin nicht sein lassen. „Ein ganz guter Eisbrecher so ein Ständer, jetzt weiß ich dass du mich geil findest“ sagte sie ohne mich eines Blickes zu würdigen. „Wie sollte ich das auch nicht, du hast riesen Ausschnitte in dem Shirt, und dein Bauchnabelpiercing konnte ich auch sehen“ entgegnete ich ihr. „Na zum Glück habe ich ein Höschen an, sonst hättest du die anderen auch noch gesehen.“ war ihre Antwort. Mittlerweile wusste mein Körper nicht mehr wo es das Blut nun hinpumpen sollte, in den Kopf für die Schamesröte oder zwischen meine Beine. Irgendwie scheint es in der Magenregion gelandet zu sein, denn mein Magen knurrte unverschämt laut.
„Hey wie wäre es mit einem Burger beim Mäc“ fragte sie mich. Ich bejahte und wir gingen in eine Seitengasse der Haupteinkaufsstrasse die sich „Fressgässle“ schimpft. Als Sarah mir von dem Namen erzählte musste ich innerlich lachen, „diese Schwaben, müssen die den alles verniedlichen, Fressgässle, Bäumle, Sträßle. Was kommt als nächstes, nacher auf zu einem Fickerle?“ dachte ich mir, sprach aber nur den ersten Teil aus. Sie sagte „Nur wenn es passt, bei dir sah das ja zum Beispiel nach einem Schwänzle aus.“
Spätestens jetzt hatte sie mich mir ihrer Art gefangen. Die miese Laune war völlig verflogen, wir lachten viel und schuckten uns gegenseitig mit den Schultern um uns zu necken. Und ihr letztes Kommentar brachte mich beinahe zum Weinen vor Lachen.


bearbeitet von Sugarboy29
Sugarboy29-8041
Geschrieben

… Mit dem klassischen Chicken-und-ein-Cheese schlenderten wir durch die Stadt, die mich mit ihren Straßen, ihrer Größe und ihren Frauen zu überfordern schien. Ich fühlte mich verloren in meiner eigenen Art, ich wusste nicht mehr wer ich bin und was gerade passiert, und ich liebte es. Bis wir auf einer Parkbank vor dem Schloss saßen machten wir uns gemeinsam über Jugendliche und ihre Art lustig, sprachen wieder über Game of Thrones, wie bescheuert Dating heutzutage ist und lachten und grinsten uns immer wieder an. Auf den Parkbänken um uns herum saßen eigentlich nur alte Menschen, komischerweise auch nur Frauen die uns wohl für ein verliebtes Pärchen hielten und uns unentwegt angrinsten.
„Hey, ich möchte jetzt mal etwas ausprobieren, was ich noch nie versucht habe, darf ich?“ fragte ich sie. Von ihr kam ein langezogenes „Oooooookayyy“ zurück und ich war bereit loszulegen. Ich gähnte übertrieben laut, streckte mich genauso aufgesetzt und legte meinen Arm um sie als ich mit dem Gähnen aufhörte. Sie schaute mich nur verdutzt an und wir beide schwiegen, eine Sekunde, zwei Sekunden, die Omas kicherten schon und dann platzte es aus uns heraus und wir lachten so laut, dass ich dachte das muss die ganze Stadt hören. Wir konnten anfangs nicht aufhören und hatten Tränen in den Augen. Sie klopfte mir immer wieder auf meinen Oberschenkel und beugte sich nach vorne und konnte mich nicht mehr anschauen. Ich glaube niemand von uns hatte so viel Spaß erwartet. Als sie mit ihrem Kopf nach oben kam hielt sie direkt vor meinem inne, biss mir sanft in die Lippen und hauchte ein „ich habe so Bock dich zu ficken.“ Ich hatte keine Zeit verwirrt zu schauen, sie hörte nicht auf mich zu küssen. Ihre Hände waren bei dir, es war nicht öbszön, aber in der Art wie sie mich küsste lag eine Bestimmtheit die mich wahnsinnig werden lies. Unsere Lippen waren geöffnet aber unsere Zungen berührten sich nicht. Immer wieder schien es als würde sich mich mit ihren Lippen festhalten wollen. Sie wanderte von Mund zu Mundwinklen und zurück oder nahm nur meine Unterlippe zwischen die ihren.
Wahrscheinlich waren es nur fünf, zehn Minuten aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit ins Extase. Dabei saßen wir mitten in der Stadt, vollständig bekleidet und unsere Hände waren immer noch am eigenen Körper und trotzdem, sie hat meine Gedanken gefickt. Härter als irgendeine Frau und ich konnte mir nicht ausmalen wie es mit uns weitergehen wird. Ich wollte sie, aber nicht wie ich andere Frauen zuvor wollte. Bei Gott ich war nie ein Kind von Traurigkeit, im Studium hatte ich mich ausgelebt aber Sarah, Sarah wollte ich es beweisen. Ich wollte ihr zeigen, dass ich in der Lage mit ihr umzugehen.
Sie lachte wieder, leiser, mit den Lippen direkt neben meinem Ohr und überaus düster, wie ein Bösewicht aus den Superheldenfilmen. Jetzt bemerkte ich ihre Hand in meinem Schritt. Ich weiß nicht wie lange schon, gerade eben waren sie doch noch bei ihr. Sie leckte an meinem Ohr, steckte mir ihre gepiercte Zunge ins Ohr und flüsterte „Spritz für mich!“. Ich tat es.
„Was zur Hölle war das denn“, ich weiß nicht ob ich es nur dachte oder laut aussprach, aber Sarah sah mich mit leuchtenden Augen an und sagte „Bringst du mich noch zur S-Bahn, ich muss nach Hause, aber morgen hast du Zeit oder?“.


Geschrieben

geile story. nur die schreibweise da mußmann manchmal raten.
lieber mal nachlesen was geschrieben


Sugarboy29-8041
Geschrieben

Danke, hast du glaube ich Recht. Kann es aber irgendwie nicht bearbeiten o.O


Geschrieben

Kannst gerne mehr schreiben. List sich sehr gut


Sugarboy29-8041
Geschrieben

Weiter geht`s, ich hoffe Ihr habt Spaß und könnt mitfühlen


Ich hatte diese Nacht extrem gut geschlafen. Als sich Sarah an der S-Bahn Haltstelle mit einem Kuss verabschiedete, bin ich direkt nach Hause und wir schrieben nicht bis zum nächsten Tag. Ich war gelähmt und wollte sie nicht nerven, sie wollte ihre Macht über mich genießen. Am Morgen noch vor meinem Wecker erklang der Nachrichtenton von meinem Handy.
„Hey Süßer, hast du gestern noch an dir gespielt? Bin ab 4 zu Hause, kommst du vorbei?“.
Jetzt wollte ich es genießen und wartete mit meiner Antwort bis nach dem Duschen.
„Hey Sarah, nein habe ich nicht, wieso fragst du? Klar, bin um halb fünf bei dir.“
Natürlich wusste ich warum sie fragt, sie hatte schließlich in meine Augen gesehen als ich gestern mitten in der Stadt in meine Hose kam. Ich versuchte den abgeklärten Checker zu spielen, aber bereits als ich die Nachricht absendete wusste ich, das wird wohl nicht funktionieren. Sie antwortete nicht mehr, den ganzen Tag, was mich etwas nervös werden ließ.

Der Arbeitstag schien sich ewig hinzuziehen. An konzentriertes Arbeiten war nicht zu denken. Sie hatte mich, mit jeder Faser und jedem Gedanken in ihren Bann gezogen. In meinem Kopf herrschte Chaos und beinahe unangenehme Erregtheit. Des Öfteren erwischte ich mich dem Gedanken, wie ich mir vorstellte mit Arbeitskolleginnen Sex zu haben. Auch mit den weniger attraktiven oder den älteren Frauen in der Firma. Sarah hat etwas in mir erweckt, meine Libido schien mir noch nie so stark gewesen zu sein.
Bei jedem Toilettengang spielte ich etwas an mir herum, nicht lange, vielleicht zehn Sekunden drückte und streichelte meine Penis. Es war auch nicht einmal eine bewusste Entscheidung, ich musste einfach. Arg viel länger konnte ich es nicht aushalten und verließ schon gegen 14.30Uhr das Büro. Ich wollte mich dieses Mal besser auf das Date vorbereiten, ich wollte Sarah.

Die Autofahrt nach Hause war kurz, von meiner Umwelt habe ich wenig mitbekommen. Ich fühlte mich wie in trance. In der Wohnung angekommen zog ich noch im Flur meine Hose aus, setze mich auf den Boden und masturbierte.
Was hatte diese Frau nur mit mir gemacht?
Es kam mir beinahe so vor als bekäme ich keine Luft, ich konnte an nichts anderes Denken als an sie. Wieder kam ich. Zwar wieder in meine Hose, aber immerhin musste ich so nicht noch S-Bahn fahren, sondern konnte direkt unter die Dusche.
Als ich nackt im Bad stand und das Radio anmachte lief „Blondie – Maria“. Es fühlte sich wie ein Aufwachen an. Ich war bewegungslos, starrte in die Luft und versuchte zu verstehen was eigentlich mit mir los ist. Ein kurzes Kopfschütteln und bewusstes Zwinkern später, mit dem ich versuchte die Verwirrtheit abzuschütteln, dann sprang ich unter die Dusche.

Auch wenn ich Frauen mit Intimbehaarung mag, ich war mir sicher, dass Sarah keine hatte. Und so beschloss ich auch mich ganz glatt zu rasieren. Der Start der Rasur sind immer meine Achseln, danach der Schaft, dann die Hoden und zuletzt der Schamhügel.
Eigentlich fühle ich mich rasiert nicht so wohl, weil ich das Gefühl habe es wirkt kindlich.
Ich musste wieder an Sarah denken, wie sie meinen Penis als „Schwänzle“ bezeichnete. So schlimm ist es nicht, aber einen großen Penis habe ich nicht. Hier fing ich an mir Sorgen zu machen, was wenn sie nur gute bestückte Männer hatte, was wenn sie es drauf anlegt und ich enttäusche sie? Ich versuchte die Gedanken los zu werden, was mir aber nie ganz gelang…


Sugarboy29-8041
Geschrieben

Mittlerweile war es kurz vor halb fünf, ich schrieb Sarah dass ich gleich komme, mit bewusster Zweideutigkeit. Ihre Antwort war nur ihr Nachname und ein „5ter Stock“. „Na klasse“ dachte ich mir, „da scheint ja jemand gute Laune zu haben.“

Sonderlich anstrengend war es nicht bis in den fünften Stock zu Fuß, aber mein Herz raste. Ich hatte gedacht ich würde sexuell erregt sein, stattdessen war das Gegenteil der Fall. Mein kleiner Freund verkroch sich so weit wie er konnte.
Als Sarah dann die Türe öffnete bekam ich nur ein heiseres „hi“ hinaus. Die Aufregung war kaum auszuhalten.

Bei ihr schien dies ganz anders zu sein. Sie war, wie ich am Tag zuvor, jetzt die, die locker gekleidet war. Eine markenlose Baumwoll-Jogginghose, irgendein Fanshirt vom letzten Rockkonzert und plüschige Hausschuhe.
Sie hielt mit ihrer rechten Hand den Türknauf von innen fest, machte einen Schritt nach hinten mit leichter Verbeugung und begrüßte mich „Bitte treten Sie ein.“ Als sie das sagte verbeugte sie sich noch etwas tiefer und machte mir ihrem linken Arm eine halbkreisförmige Bewegung ins Wohnungsinnere. Es schien als würde sie immer wissen, was ich erwarte und dann das Gegenteil davon tun. Ich bin mir nicht sicher was ich erwartet hatte, aber das auf jeden Fall nicht.

Als ich in der Wohnung stand fing sie aber sofort los-zu-plappern als wären wir seit Jahren die besten Freunde.
„Hey schön dass du da bist, krass heiß draußen oder? Möchtest du etwas trinken, ich trinke Wasser, möchtest du Wasser, O-Saft oder Kaffee? Ich kann dir aber auch erst die Wohnung zeigen, Schuhe kannst` anlassen oder ausziehen, wie du möchtest“ sagte Sarah. Ich wusste gar nicht auf was ich jetzt denn antworten soll. „Wasser bitte“ entfuhr es mir mit einem eher fragenden Unterton. „Alles klar, schau` dich ruhig um“ antwortete sie.

Als sie in die Küche ging, die direkt neben dem Eingang lag, redete sie in der gleichen Geschwindigkeit weiter, über ihren Arbeitstag, über Nachrichten und was sie gerne für Musik hört. Unter normalen Umständen hätte ihr bereits niemand mehr folgen können, aber ich war tierisch nervös und in der Wohnung mitten in der Stadt, direkt unter dem Dach, hatte es gefühlte 60°C. Ich antworte ihr erst gar nicht und fing an mich in der Wohnung umzusehen. Dabei habe ich mich nicht von der Stelle gerührt, stand immer noch am Eingang, direkt dort wo ich nach ihrer überschwinglichen Begrüßung stehenblieb.

Ihre Wohnung war schön. Nach dem Eingang ging es wie gesagt direkt links daneben in die kleine 5qm Küche, die nächste Türe links war ein kleines WC und noch eine weitere Türe links lag das kleine Bad. Am Ende des Flurs war das Schlafzimmer, von dem ich wegen geschlossenen Rollläden, nichts erkennen konnte. Nur Teile des Kleiderschranks waren zu erkennen und ihr Bett mit klassischem Landhaus-Eisengestell. Rechts am Ende des Flurs war Sarahs Wohn- und Esszimmer. Wohn- und Schlafzimmer waren im Vergleich zur restlichen Wohnung großzügig bemessen, vielleicht jeweils um die 30qm.
Die Wände waren weiß, mit vielen Bildern in beigen Rahmen, eigentlich eine typische Ikea-Wohnung, aber geschmackvoll zusammengestellt. Hier und dort standen ein paar schöne Flogmarktschätze, hübsch aufbereitet im chabby-chic. Gar nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Es war beinahe schon bieder, erwartet hatte ich wohl eine Art Höhle. Stattdessen war es hell und freundlich. Als sie mit dem Wasser aus der Küche kam gingen wir Richtung Wohnzimmer. Immer noch hatte sie nicht aufgehört zu reden.


Sugarboy29-8041
Geschrieben

Im Wohnzimmer setzen wir uns auf ihre große, L-förmige Couch mit grauem, grobem Stoffbezug. Jetzt hatte sie aufgehört zu reden, schaute mich an und sagte „cheers“.

„Voll cool, dass du hier bist, freut mich total, wie gefällt dir die Wohnung?“ fragte Sarah.

„Ja ich freue mich auch und die Wohnung ist schön, nur hatte ich etwas anderes erwartet“ und grinste als ich das sagte.

„Anders? Wie anders, wie meinst du das?“

„Na anders eben, etwas von dem ich dachte es passt besser zu der Person die ich gestern getroffen habe.“

„Achso ja, hey das wegen gestern tut mir Leid. Normalerweise mache ich so etwas nicht. Aber deine dunkle Stimme und deine Schultern haben mir so sehr gefallen und….. und ich war länger einsam.“ Sagte sie in einem entschuldigenden Ton.

Ich wusste nicht was ich antworten sollte. Als es den Eindruck machte als würde sie sich schämen sagte ich ihr „Ach was, ich fand` es sehr intensiv, und so ein Bier bei über 30 Grad kann Wunder wirken.“

„Ja aber trotzdem, ich bin nicht so, ich möchte nicht, dass du mich für eine Schlampe hältst.“

„Tue ich doch nicht“

„Sicher?“

„Ja sicher! Wir sind beide jung und hatten einen unvergesslichen Abend. Daran ist nichts schlampiges, es war nur sehr intim und für mich vertraut“ sagte ich.

„Das hast du schön gesagt“….

Wir unterhielten uns noch eine Weile über alles Mögliche. Wenn man bedenkt, dass sie mir gestern noch mitten in der Stadt einen Orgasmus verschafft hat ohne mich richtig anzufassen, waren diese normalen Themen beinahe sonderbar.
Ich hatte das Gefühl neben einer völlig anderen Person zu sitzen. Ihre Stimme war völlig ruhig und sehr kindlich, keine Spur von dem Vamp vom Abend davor. Ein Thema das immer wieder aufkam war das Wetter, es war wirklich unerträglich heiß. Mein Körper konnte auch keinen Hehl daraus machen, die Schweißperlen liefen mir die Stirn und am Hals herunter.


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„Wahnsinnig heiß hier oder?“ fragte sie mich schließlich als man Gesicht schon völlig nass gewesen sein muss.

„Boah ja tut mir Leid, ist mir total unangenehm so zu schwitzen“ sagte ich zu dir.

Sie nahm meine Hände und fragte „Vertraust du mir?“.

Wie sollte ich ihr vertrauen fragte ich mich selbst. Ich kenne sie einen Tag, Vertrauen brauch Jahre um sich aufzubauen, Höhen und Tiefen, dann sollte man von Vertrauen sprechen.
Meine Gedanken waren wohl offensichtlich…

„Ich meine nicht das innige Vertrauen von besten Freunden Mensch. Vertraust du mir, dass ich eine coole Idee habe und dir nicht Weh tue?“

„Hm, denke schon“ entgegnete ich ihr.

Sarah stand auf und nahm meine Hand. Wir gingen zum anderen Ende des Sofas, an die kurze Seite vom „L“.

„Setz dich hier hin“ forderte sie mich auf.

Ich setze mich also an der Stirnseite. Sie stand einen halben Meter vor mir, drehte sich und machte einen großen Standventilator an, der immer wieder von links nach rechts schwenkte. Sie zog ihr T-shirt hoch bis kurz unter die Brüste. Ich konnte ihren schönen, weiblichen Bauch sehen mit dem glitzernden Piercing. Sie trug ihre Jogginghose sehr tief. Am unteren Ende des Bauches war ein 2-3cm breiter, weißer Streifen., dort wo die Bikinizone anfängt.

Durch den Ventilator konnte ich auch ihr süßes Parfum besser wahrnehmen und mein Kopfkino legte die erste Filmrolle ein. Aber Sarah wusste offensichtlich wo sich der Stoppknopf am Projektor befindet. Sie ließ ihr shirt wieder nach unten rutschen und sagte „Puh, das habe ich jetzt gebraucht“.

Ok, so langsam weiß ich was hier läuft dachte ich mir. Sie weiß sehr wohl was sie tut. Und sie spielte ihre Rolle perfekt. Der Charakterwechsel, die Wohnung die nicht zur Person passt, Kleider die alle Erotik töten und dann wieder ungeniertes körperliches Flirten.

„Hey, wie wäre es wenn du dein Shirt ausziehst und dich nach hinten lehnst. Das ist mega geil, dann hast so einen Luftzug der über den Körper streichelt“. Ihre Stimme war beinahe schon sachlich als sie das vorschlug.

„Hört sich gut an“.

Also ich auf dem Sofa lag, mit den Füßen immer noch auf dem Boden, wollte Sarah dass ich meine Augen schließe.

„Stell dir vor du bist am Meer, und genieß es einfach“.

Wieder war ihre Stimme dabei sehr ruhig. Also wolle sie keinerlei Erotik aufkommen lassen. Sie spielte wieder die Rolle ihres Lebens. Ihr Verhalten verwirrte mich aber es erregte mich auch ein wenig.

Ich schloss also die Augen, atmete tief ein und aus, stellte mir vor der Ventilator sei eine Meeresbrise und ich liege am Strand, nicht in der stickigen Großstadt. Wie am Abend zuvor schien die Zeit sich zu wandeln. Aus Sekunden wurden Minuten und ich schaltete völlig ab. Irgendwie musste ich ihr doch vertraut haben. Ich fühlte mich sehr wohl, geborgen, zufrieden und an der Schwelle zum Einschlafen.

Sarah wusste wie sie mich in die Realität zurückholt! Ich spürte einen sanften Zug auf beiden Seiten der Hüfte und hörte ein metallisches Klappen. Sie öffnete meinen breiten Ledergürtel.

Sofort als mir das bewusst wurde hob ich den Kopf und öffnete die Augen. Sarah kniete zwischen meinen Beinen auf dem Fußboden und schaute mich an,

„Ich habe doch gesagt du sollst genießen. Mach die Augen zu“.

Als sie mich dazu aufforderte fuhr sie mir ihrer rechten Hand über meinen Bauch hoch zu meiner Brust und drückte mich sanft nach unten.

„Ich mag deine Brusthaare, du bist sehr männlich“ war das letzte was ich hören konnte, bevor mein Pulsschlag alle anderen Geräusche überdeckte.


Sugarboy29-8041
Geschrieben

Jackpot – das ist das was man eigentlich denken sollte. Aber ich war verwirrt. Spielt sie nur mit mir, hört sie gleich wieder auf? Sie hatte doch vorhin gesagt, sie sei gar nicht so?! Außerdem sollte ich mich doch entspannen und genießen.

Sarah öffnete alle Knöpfe meiner Hose, zog sie mir aber nicht herunter als ich fordernd meinen Po nach oben hob. Stattdessen drückte sie mich mit der linken Hand an meiner Hüfte bestimmt nach unten. Ich ließ meine Augen geschlossen, wie sie gesagt hatte. Sie fuhr mir nun mit beiden Händen auf je einer Körperseite von der Hüfte nach oben. Ihre Hände waren weit gespreizt und ihre Daumen berührten meine Brustwarzen. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals so eine starke Gänsehaut bekommen habe. Sie fuhr weiter nach oben unter meine Achseln und drückte sanft meine Arme noch oben, sodass sie ausgestreckt nach hinten auf dem Sofa lagen.

Als sie nach unten fuhr, zog sie meine engen Boxershorts vorne bis zum Penisansatz nach unten, nur um den Schamhügel dann nicht weiter zu beachten. Viele weitere Male strich sie über meinen ganzen Oberkörper, formte Achten um meine Brust, ließ keine Stelle aus, Bauch Brust Arme Schultern, Nacken und Achseln, sie berühre mich überall. Als hätte sie selbst ihre Augen geschlossen und wollte meinen Körper in ihren Gedanken nachzeichnen. Wenn ihre Hände an meinen Schultern waren spürte ich sanftes Atmen im Schambereich. Als sie nach unten strich war die gleiche, sanfte Berührung durch ihren Atem an meinem Ohr zu spüren. Sie war überall.
Also sie mir einmal von unten nach oben über den Bauch strich, fühlte ich ihre Brüste für einen ganz kurzen Moment auf meinem Schamhügel. Sie waren nackt. Sie musste sich, und Gott allein weiß wann und wie, ausgezogen haben. Als ich ihre Nacktheit realisierte öffnete ich meinen Mund vor Erregungen ein Stück weit. Langsam legte sie mir ihre Daumen in meinen Mund bevor ihre Hände weiter wanderten.

Sie verringerte die Intensität ihrer Berührungen, als wolle sie mir symbolisieren, dass es nicht weiter geht. Ich wartete und hoffte mit jeder Sekunde wieder ihre Brüste zu fühlen. Sarah stütze sich auf meine Oberschenkel und drückte sich nach oben. Wie eine schleichende Katze hob sie erst ein Bein, dann das andere über die meinen und kniete nun über mir. Sie hatte ihre Hose noch an, aber ihre Wärme konnte sie nicht verbergen.

Mit völliger Ruhe legte sie ihren Körper auf meinen. Zuerst berührten sich unsere Bäuche, dann ihre Brüste auf meiner Brust und ihren Kopf neben den meinem. Ihre Bewegung war ein leichtes abrollen und es fühlte sich an wie zwei Zellen die sich miteinander verbinden. Ich legte meine Arme um ihren Rücken, sie schob ihre unter meinem Rücken durch. Einige Zeit verblieben wir in dieser festen Umklammerung, dann sagte sie leise „Weißt du…. Ich mag dich“. Also ich sie daraufhin noch fester drückte um ihr zu zeigen, dass ich sie auch mag und den Moment genießen, biß sie in mein Ohrläppchen.

Wie am Abend zuvor hatte ich das Gefühl, dass mein Blut nicht wusste wohin, immerhin blieb mein Magen dieses Mal ruhig. Als ich von ihren Biss kurz zuckte, legte sie ihre Lippen für einen Augenblick auf meine. Es war kein richtiger Kuss, es war die minimalste Berührung die man haben kann. Dann krabbelte sie wieder zurück zwischen meine Beine. Ich hatte meine Augen noch immer nicht geöffnet und konnte wieder die Brise des Ventilators wahrnehmen.

OK – es geht doch weiter, da war ich mir jetzt sicher. Jetzt fragte ich mich eher, ob sie überhaupt schon angefangen hatte.

Mit beiden Händen griff sie unter meine beiden Hosen und zog beide auf einmal nach unten bis zu den Knien. Sie half mir noch die Hosen ganz auszuziehen. Und da lag ich nun vor ihr, völlig nackt und stark erregt. Eine kurze Zeit gab es keine Berührung. Sie hatte sich ausgezogen.
Als Sarah wieder vor mir kniete, ließ sie mein Penis völlig kalt. Ihre Hände fuhren wieder wie zuvor, weit gespreizt zwischen Oberschenkel und Couch nach oben zu meinem Po. Sie packte kurz zu, glitt seitlich nach oben zu meinen Hüftknochen und am Oberschenkel vorne wieder nach unten. Wieder zeichnete sie ihr eigenes Bild, erkundete meinen Körper weiter und strich ab und zu nach oben über Bauch und Brust, also wolle sie nun die beiden Bilder miteinander verbinden. Auch hier ließ sie nichts aus, kreiste um mein Poloch oder zog leicht an meinen Beinhaaren. Wieder wurde sie langsamer, hörte auf mich zu streicheln.

In ihrem Bild von meinem Körper fehlte nur noch eine Stelle. Ein Teil des Blattes auf den sie noch nicht gezeichnet hat.


Geschrieben

Hallo Sugarboy,
geile Geschichte, liest sich sehr gut.
Darf man sich auf eine Fortsetzung freuen ?


Geschrieben

Sehr schöne erotisch geile Geschichte, bitte weiter so.
LG Wolf


Sugarboy29-8041
Geschrieben

Freut mich, dass sie euch gefällt. Es geht weiter ja, sobald weniger Arbeit liegen bleibt


Sugarboy29-8041
Geschrieben

Sarah legte beide Hände langsam auf meinem Schamhügel ab. Ihre Daumen und Zeigefinger berührten sich und sie formte eine Art Raute. Sie strich langsam mit nach unten, zurück nach oben und von links nach rechts und umgekehrt. Bei allem was sie tat, ließ sie sich wieder viel Zeit und genoss den Moment wohl gleichsam wie ich. Als ich es kaum noch erwarten konnte, dass sie mich nach dieser Achterbahnfahrt endlich an meinem Penis berührt, legte sie stattdessen ihre Unterarme auf meinen Hüften ab und ihre Hände auf meiner Brust.

Ihr Kopf lag jetzt auf meinem Schenkel, ihr Mund wohl nur wenige Zentimeter von meiner Mitte entfernt. Sie atmete schnell und ich konnte ihren Atem an meinen Hoden spüren. Es kam mir so vor, als wolle sie sich noch doch anschauen was sie so lange gezeichnet hatte inklusive dem letzten, fehlenden Teil. Ihre Atmung wurde stärker und ich konnte die Bewegung ihrer Brüste an meinem Bein wahrnehmen. Ich hatte mich versucht zu entspannen, war aber so elektrisiert, dass auch ich schnell atmete und ihre Berührung herbeisehnte.

„Ich bin wirklich nicht so ein Mädchen, das glaubst du mir ja?“, sagte sie, immer noch mit ihrem Kopf auf meinem Oberschenkel. „Sarah…“, mehr konnte ich nicht mehr sagen. Als ich nach ihrem Namen eine kurze Sprechpause machte, fuhr sie mit ihrer gesamten Zungenbreite meinen Penis vom Schaft hoch bis zur Eichel. Oben angekommen schluckte sie meinen Penis komplett und ihre Hände gruben sich tief in meine Brust. Mir entfuhr ein langezogenes „Goooottttttt“, aus Erregung heraus und von dem beinahe zu starken Schmerz ihrer Finger. Sie saugte so stark, dass ich das Gefühl hatte mein Penis platzt. Aber es war immer ganz knapp unter der Grenze an der es zu stark schmerzt.

Ich genoss es so dazuliegen, den sanften Luftzug zu spüren und Sarah zu genießen. Langsam war ich mir sicher, dass Sarah ihre Bewegungen so langsam durchgeführt hatte, um sich selbst zurückzuhalten. Sie war früher sicherlich genauso ein Mädchen, hatte die Vergangenheit aber weggesperrt und versucht sie auch dort hinter Gittern zu lassen. Sie wollte das Vorspiel mit Streicheln genießen, mit dem Feuer spielen um es dann sein zu lassen. So wie sich Ex-Raucher mal eine Zigarette in den Mund stecken, sie aber zurückgeben ohne sie anzuzünden. Gelungen war das Sarah nicht. Sie genehmigte sich nicht nur einen Zug, sie wollte am liebsten die ganze Schachtel auf einmal rauchen.

Eine ihrer Hände hatte mittlerweile meinen Penis umschlossen und sie lutschte weiter, während ihre andere Hand meine Rückseite streichelte. Ich begann meine Hüfte leicht auf und ab zu bewegen. Meine Erregung ließ mich nicht mehr ruhig daliegen. Sarah erging es ähnlich, nur deutlich intensiver. Sie bewegte ihren ganzen Körper auf und ab, verschlang mich wieder und wieder, stöhnte und schmatze dabei, deutlicher lauter als ich. Es war der Wahnsinn.

„Rutsch hinter, rutsch hinter.“ Ich wusste gar nicht so recht was oder wie sie es meinte. Es klang nicht so als wäre sie sauer, aber als wäre es sehr dringend. Ihre Stimme war sehr bestimmt, immer noch mit einem Stöhnen als Unterton.

Also rutschte ich auf dem Sofa nach hinten. Es war zu kurz, um jetzt immer noch ganz ausgestreckt liegen zu bleiben. Ich schob meinen Oberkörper an den Lehnen nach oben, meine Beine gespreizt und angewinkelt. Sarah setze sich gegenüber von mir in die gleiche Position.

Sie fing wieder an mich zu stimulieren, dieses Mal nur mit ihrer rechten Hand. Mit der Linken machte sie es sich selbst. Ihr Mund war weit geöffnet, den Kopf hatte sie in den Nacken gelegt. Ihr Körper bewegte sich fast schon nervös. Ihr Bewegungen, mit beiden Händen, wurden immer stärker. Sie rückte noch etwas näher, so dass meine Hoden ihre Vagina beinahe berührten. Es ging eine Minute, vielleicht auch zwei, da neigte sie ihren Kopf nach vorne, schaute mir tief in Augen bevor sie fast schon mit weinerlichem Gestöhne zum Orgasmus kam. Sie spritze regelrecht über mich, hörte aber nicht auf mich zu verwöhnen.
Ich hatte noch nie eine Frau erlebt die so kommen konnte und es erregte mich unglaublich stark.

„Komm…komm…“, sie schrie es beinahe. Ich hatte kaum Zeit den Moment zu genießen, da forderte sie mich, jetzt meinen Namen aussprechend, ebenfalls zu kommen. Ich tat es. Über ihre Brüste und Bauch und als ich meinen Augen schloss konnte ich spüren wie sie ein weiteres Mal kam.

Da saßen wir nun, beide noch schwer atmend und in Glanz getaucht. Als Sarah aufhörte zu zucken, macht sie zuerst mich dann sich selbst mit ihrer Zunge sauber und legte sich neben mich in meinen Arm. Sie umarmte mich, legte eines ihrer Beine über meins und drückte mich.

„Weißt du ich mag dich“, sagte Sie. Ich grinste und entgegnete mit einem „Ich dich auch, kleines Mädchen, das eigentlich gar nicht so ist.“ Auch sie grinste wieder auf eine unschuldige und warme Art.
„Wie wäre es wenn wir duschen, in der Stadt etwas essen gehen und uns später lieben wie ein Mann und ein kleines Mädchen die sich wirklich mögen“, fragte sie mich.

„Hört sich gut an. Aber vielleicht eher ein Mann und Mädchen die sich gefunden haben?“. Als ich dies aussprach grinste sie noch mehr, gab mir einen Kuss, stand auf und zog mich an der Hand Richtung Bad.


Sugarboy29-8041
Geschrieben

Der Abend mit Sarah war wunderschön. Der sexuell anregende Teil war verflogen und es fühlte sich nach nur zwei Tagen bereits an wie eine jahrelange Beziehung. Wir hielten Händchen, plauderten wieder über Gott und die Welt und keine Minute verging ohne dass wir beide lachten und schmunzelten. Wie immer in diesen Momenten verging die Zeit viel zu schnell. Minuten waren Sekunden, Stunden wurden zu Minuten und es war viel zu spät geworden um sich heute noch zu lieben. Also gingen wir wieder zur Straßenbahnhaltestelle an dem „Platz“ an dem wir uns das erste Mal verabredet hatten. Die erste Bahn die mich nach Hause bringen sollte ignorierten wir gekonnt und standen eng umschlungen auf dem Bahnsteig. Die Welt und Menschen um uns herum war uns egal, wir hörten und rochen sie nicht. Alleine den Atem und Herzschlag des Anderen.

Wir verabredeten uns wieder für morgen Abend. Sarah wollte mich nach der Arbeit anrufen. Natürlich schrieben wir uns noch die halbe Nacht miteinander und die Arbeit am nächsten Tag war mir völlig egal. Besprechungen über Probleme bei der Herstellungstoleranz, Wirtschaftlichkeitsprüfung, Maschinenparkausbau, alles was ich so lange studiert hatte war mir nun völlig egal. Ich wollte zu Sarah, aber sie hatte sich den ganzen Tag nicht gemeldet. Und auch als ich nach Hause fuhr, hörte ich nichts von ihr.

Ich fing an zu zweifeln ob das gestern wirklich so passiert ist, ob sie mich abserviert hatte. Vielleicht schämte sie sich oder wollte wieder ein braves Mädchen sein. Meine Sorgen und Ängste machten mich verrückt. Ich schrieb ihr ohne eine Antwort zu erhalten. Ich versuchte auch anzurufen aber konnte niemand erreichen. Ich vertrieb mit den Abend mit Sorgen um uns. Wir kannten uns erst zwei Tage, vielleicht hatte ich mich getäuscht, vielleicht hat sie aber auch einfach ihr Handy verloren ?!

Der nächste Arbeitstag zog sich in die Länge, ich schrieb Sarah und rief ihr in der Mittagspause an, jedes Mal ohne Antwort. Das wiederholte sich weitere elf oder zwölf Tage und ich wurde wahnsinnig, ich konnte mich nicht so sehr in ihr getäuscht haben. Am letzten Arbeitstag der Folgewoche verließ ich mein Büro wieder früher, fuhr ohne Ankündigung zu Sarah und klingelte. Niemand öffnete die Türe, aber es war auch erst 14 Uhr. Wir hatten uns fast zwei Wochen nicht gesehen, aber ich konnte sie nicht loslassen. Ich fragte mich ob ich ein Stalker bin wenn ich jetzt zu ihrer Arbeit fahre, aber ich konnte mich kaum beruhigen. Also tat ich es. Es dauerte eine Weile bis ich ihren Arbeitsplatz, im medizinischen Bereich, gefunden hatte. Nach einer Autofahrt voller Selbstzweifel fand ich den Ort den ich gesucht hatte. Mir fiel sofort an Auto auf, dass sonst vor ihrer Wohnung geparkt hatte und jetzt bemerkte ich auch, dass es das Auto von Sarah sein musste. Das Nummernschild war die Abkürzung ihres Namens.

Mir wurde schlecht. Jetzt wurde mir bewusst, dass sie über facebook hätte schreiben können, wenn sie ihr Handy verloren hätte. Sie hatte mich abserviert. In mir wuchs ein Gefühl von Ärger und nach einer Zigarette wollte ich sie zur Rede stellen, egal wie das wirkt.

Ich ging zur Anmeldung und fragte nach ihr. „Wer sind Sie“, fragte die Frau am Empfang. „Ihr Freund“ sagte ich. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber ich wollte nicht abgewimmelt werden.
Die Dame schaute mich ungläubig an, Griff zum Hörer und ging einige Meter zurück. Sie telefonierte eine gefühlte Ewigkeit, blickte ein- zwei Mal über die Schulter zu mir als wolle sie mich der Person am anderen Ende der Leitung beschreiben. Also sie auflegte kam sie zurück zu mir und sagte „Ein kleinen Moment bitte.“

Weitere 4-5 Minuten später kam eine Ärztin auf mich zu, fragte nach meinem Namen und ob ich nach Sarah gefragt hätte. Ich bejahte ich Fragen und sie wollte wissen in welchem Verhältnis wir standen. Ich erklärte ihr kurz, dass wir uns seit ein paar Tagen/Wochen kannten uns wieder treffen wollten und ich mir Sorge mache. Als ich ausgeredet hatte, bat sie mich mitzukommen.

Wir gingen ein Stockwerk hinauf, und in ein Büro. Ich weiß nicht ob es das der Ärztin war, es war kein Namensschild an der Türe angebracht. Als wir hineintraten zeigte die Ärztin auf einen Stuhl und bat mich, mich zu setzen.

„Also wie lange haben Sie gesagt kennen Sie Frau König?“ wurde ich erneut gefragt.
„Naja wirklich kennen zwei Wochen, wieso fragen sie mich das schon wieder?“
Die Ärztin schaute mich an als suche sie in meinen Augen nach der Wahrheit. Sie atmete hörbar aus.
„Herr so-und-so, ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Frau König bei einem Arbeitsunfall vor 4 Tagen tödlich verunglückt ist. Frau König hatte keine Angehörigen mehr und Sie sind der Erste Bekannte der auf uns zukam. Kennen Sie jemand den wir informieren sollten……“. Die Ärztin fragte irgend welchen weiteren Dinge die ich nicht mehr hören konnte. Ich kotze direkt vor mir auf Boden und hatte das Gefühl ohnmächtig zu werden. In mir kam ein Gefühl auf das ich nicht beschreiben kann. Die Ärztin besorgte mir eine Nierenschale, erkundigte sich nach meinem Wohlergehen aber es war mir egal. Ich konnte nicht sprechen bis ich Sie irgendwann fragte wo Sarah ist.

„Bergfriedhof, unteres Ende an der Ostendstraße.“ sagte Sie mir.



Es sind mittlerweile 6 Monate vergangen als wir uns das letzte Mal sahen. Heute habe ich Sarah besucht. Ich wusste nicht was ich ihr mitbringen sollte oder was mich erwartet.
Sie hatte noch keinen Stein, immer noch ein hölzernes Kreuz. Ich habe ihr einen Brief geschrieben, oder vielleicht eher nur einen Satz. „Warte auf mich mein kleines Mädchen, das eigentlich gar nicht so ist. Ich mag dich und finde dich wieder.“


Sugarboy29-8041
Geschrieben

Sorry wenn ich die letzte beiden Teile nicht mehr auf Fehler überprüft habe, wollte es nicht nochmal lesen
Ich hoffe ihr seid vom Ende nicht enttäuscht. Ich dachte es hilft mir evt. beim Verarbeiten.


Geschrieben

Das ist eine der erotischten Geschichten die ich in meinem Leben gelesen habe .
Wenn du es so erlebt hast , wird Dir das niederschreiben sehr helfen .
Ich wünsche Dir alles Gute für die Zeit die jetzt vor Dir liegt.


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