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Altarabische Sexgeschichte


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Hier eine altarabische erotische Geschichte in meiner eigenen Bearbeitung der deutschen Übersetzung. Man glaubt es kaum, so waren die Araber im Mittelalter drauf. Gut drauf!

Also, ihr Liebhaberinnen und Liebhaber, befeuchtet Eure Lippen und lest Eurem Partner vor. Der Sex wird's Euch danken...

 

 

Die drei Wünsche

 

In einer Zeit lebte einmal in einer Stadt am Nil ein sehr frommer und gelehrter Mann, der seine Tage damit verbrachte, den Koran und die Kommentare der heiligen Bücher zu lesen, und seiner Frau, die er sehr und zärtlich liebte, allabendlich zu Willen zu sein. Allah sei ihm wohlgesonnen!

Der Erzengel Ezrail kam eines Tages zu diesem Manne und verkündete, dass ihm durch die tiefste Gnade des Allmächtigen - der ihm wahrlich wohlgesonnen war - drei Wünsche erlaubt seien, die der Engel sofort erfüllen würde. Doch er solle nichts überstürzen und zuvor mit seinem Weibe beraten, denn man sagt ja:

 

Ein überstürzter Wunsch ist wie das blinde Sägen eines Baumes. Wenn der Baum durchsägt ist, fällt er um und schlägt den Säger tot!

 

Der Gelehrte, als er die Abendtoilette besorgte, erzählte seiner Frau also die ganze Geschichte und diese, da sie von feinem Verstande war, meinte sodann: "Mann, heute ist Freitag und so sollen wir, wie Allah es befiehlt, den süßen Pflichten unseres Bundes nachkommen. So lass uns erst einen fröhlichen Gottesdienst betreiben - und nicht zu flink! - bis die Hitze verflogen ist und ein warmer Schleier uns bedeckt! Dann ist es Zeit über die drei Wünsche zu beraten."

Dies fand der Mann rechtens und so wappneten sie sich für den Verkehr. Sie liebten sich in ausführlicher Weise, legten Hölzer auf die Glut... und als das Liebesfeuer sie zutiefst erfasste, da rief sie aus: "Ach, lieber, uoh..aahh... wie mir deine feste Lanze Freude macht! Ich wünschte, dein ganzer Körper wäre mit solch aufrechten Freunden bedeckt!"

"Meine Liebe..." schnaubte der Mann, "dein Wille... geschehe!"

Kaum kam der Wunsch über die vom Honig seiner Lieben benetzten Lippen, die im Schein der Lampen glitzerten wie der Oktoberhimmel, da war er von oben bis unten mit steif stehenden Schwänzen bedeckt, an denen die Hoden baumelten, wie die Glöckchen am Fuß der Tänzerin!

"- ach!" rief die Frau, "was haben wir nur Unkluges getan!? Du bist ja ein Monstrum geworden, eine fleischige Kaktee! Wo kannst du mir nur all diese pulsierenden Lanzen hinein tun? Es sind ja viel zu viele! Ach, wie kannst du jemals wieder das Haus verlassen und deine Bekannten sehen!? Wie sollst du jemals wieder auf Handelsreise gehen und Gewinne machen, werden doch all deine Partner Reißaus vor dir nehmen!? Bleibt alles so, wie es nun ist, so werden wir nicht nur elendig verarmen, mein geliebter Mann, du wirst auch die Reise nach Mekka nicht antreten können, so dass sich Allah von uns abwendet und das Paradies auf ewig dir verschlossen bleibt!"

"Wie recht du hast!" rief die fleischige Kaktee, aus deren Stacheln hier und dort das Zuckerwasser troff. Und so kam hinter zwei oder vier Hodensäcken, die dort baumelten und ihre Stäbe in die Lüfte reckten, wo vorher das Gesicht des Gatten gewesen war, der zweite Wunsch hervor: "Ich wünsche, dass all diese Luststacheln sofort verschwinden!" Und sie verschwanden sofort.

Die Frau war noch erhitzt, sie sah am Bauche ihres Mannes hinab und wurde ganz traurig ob des großen Verlusts. Denn mit all den Schwänzen, die seinen Körper übersät hatten, war auch der verschwunden, der schon immer das Werkzeug ihrer Freude gewesen war. Und sie stieß einen Schrei aus: "Oh, Mann, oh, Mann - erst zu viele dann zu wenig! Wie sollen wir uns nur jemals wieder lieben können? Und dabei bin ich gerade jetzt so wundersam erhitzt!"

"Allah soll uns vor solch übler Tat bewahren, einen Gottesdienst nicht zu beendigen!" Er sprach also gleich seinen letzten Wunsch aus, den er gebrauchte, um alles wieder so herzustellen und in Ordnung zu bringen, wie es am Anfang war, bevor der erste dumme Wunsch gesprochen war.

Die Frau bedeckte diesen ihren Freund mit tausend Küssen, als sie ihn an Ort und Stelle fand, und schmiegte ihn an ihre Wange und benetzte ihn mit den heißen Tränen der Glücklichen. Da sagte sie zu ihrem Gatten: "Oh, liebster Mann, ich sah von beginn alles so kommen wie es nun gekommen ist, und so trieb ich dich zu diesen Wünschen. Sonst hättest du vielleicht nach Reichtum oder Macht verlangt und dann, wer kann es schon wissen, und dann hättest du eine Prinzessin geheiratet. Sie aber wäre in den Genuss deiner Liebeskraft gekommen, während ich zu alten Dattel vertrocknet wär, weil du mich verstoßen oder zum Kebsweib gemacht hättest. Jetzt aber bleiben wir zusammen, wie es war, und dein steifer Aal gehört ganz mir und ich gehöre ganz dir!"

Der Mann war zutiefst entzückt von der Liebe seines Weibes, und er küsste sie vielmals und bereitete in ihrer Grotte einen feierlichen Gottesdienst. Dieser aber dauerte noch an, als die Morgen graute und die Sonne kam, um sich die Welt zu besehen. Und Allah war sehr zufrieden mit dem Mann und seinem schlauen Weib.

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