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Wann habt ihr gemerkt, dass ihr dom/dev seid?


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich war mir schon in sehr jungen Jahren über meine sexuellen Vorlieben im klaren, aber erst als ich Mitte zwanzig war, habe ich begriffen, dass ich beim Sex eine dominante Veranlagung besitze. Es hat dann noch ein paar Jahre gedauert, bis ich wusste, wie ich damit am besten umgehe und es richtig kommuniziere, aber jetzt fühle ich mich wirklich wohl in meiner Haut.

Wie war das bei euch? Wann habt ihr eure Veranlagung richtig begrifen? Und hat sich dadurch etwas für euch verändert - im Leben oder beim Sex?


Geschrieben

Dass ich eine dominante Ader habe konnte ich bei Fesselspielen, Wachs, Spanking etc schon ausleben, auch wenn es durchaus auch noch Raum nach oben gibt, was die Grenzen angeht.

Aber: Ich habe festgestellt dass ich genauso darauf stehe geritten zu werden wie auf Doggystyle. Und vor nicht allzu langer Zeit habe ich festgestellt: es törnt mich extremst an wenn sich die Frau auf mein Gesicht setzt. Ich schätze also dass ich auch eine devote Ader habe, aber daran konnte ich mich bisher nicht rantasten, da meine Partnerinnen selber devot waren (das Facesitting war von mir angeregt).

Aber hey, ich sehe es in vielen Lebensbereichen folgendermaßen: Abwechslung ist Trumpf. Am coolsten wäre eine längere Bekantschaft bei gegenseitiger Sympathie, bei der man gegenseitig die eigene Sexualität in beide Richtungen erforscht.


Geschrieben

Aber: Ich habe festgestellt dass ich genauso darauf stehe geritten zu werden wie auf Doggystyle. Und vor nicht allzu langer Zeit habe ich festgestellt: es törnt mich extremst an wenn sich die Frau auf mein Gesicht setzt.



Dominante Männer dürfen sich nicht reiten lassen? Verarsch' mich nicht, das ist ja furchtbar! OMG, ich habe es die ganze Jahre falsch gemacht...

So, und jetzt mal ohne Scheiß, wie kommst du darauf, dass dominante Männer die Frau von hinten zu nehmen haben? Und warum sollte ein dominanter Mann eine Frau nicht lecken dürfen?


Geschrieben (bearbeitet)

So, und jetzt mal ohne Scheiß, wie kommst du darauf, dass dominante Männer die Frau von hinten zu nehmen haben? Und warum sollte ein dominanter Mann eine Frau nicht lecken dürfen?



oO Wo habe ich was von lecken gesagt? Achso, du meinst das Facesitting. Für dich macht es keinen Unterschied in Hinsicht auf dominant/devot ob Doggy oder geritten werden und ob lecken oder Facesitting? Und bevor es ein Missverständniss gibt: "dass dominante Männer die Frau von hinten zu nehmen haben?": Unter "von hinten nehmen" verstehe ich etwas anderes als Doggy, und von "haben" im Sinne der Verallgemeinerung, habe ich nie ein Wort oder Gedanken verloren. Ich habe beschrieben wo ich mich dominant und wo ich mich devot gefühlt habe und habe nie behauptet dass das bei jedem so sein muss. Aber ich werde ja wohl wissen ob ich ficke oder mich gefickt fühle und insofern meine devoten Neigungen wenigstens versuchen zu erforschen, wenn ich merke dass sie vorhanden sind ohne irgendwas so zu verallgemeinern wie du es mir unterstellst.


bearbeitet von WirErLebenUns
Geschrieben

Mit dem Beginn unserer Beziehung haben wir einfach gemerkt, dass wir viele Anteile haben, die wir gerne ausleben. Besonders der männliche Teil ist ein switcher.
Wie schon oft geschrieben: wir haben alles in uns, es kommt nur darauf an, worauf wir fokussieren und auch, was wir uns trauen.
Gruß


Geschrieben

dom /Dev !?
Wir als Paar haben uns vor 14 Jahren in einem Swinger Club das erste mal gesehen er sollte als Schreiner und Deko Fachmann das eine oder andere bauen
vorrangig den SM Bereich

naja und er sollte dann auch wissen was er gebaut hat oder wozu es da ist und hat so die ersten erfahrungen gemacht, er hat eine richtige "behandlung" bekommen
sie hatte die dom rolle dabei aber im laufe der jahre haben wir unsern weg gefunden
jeder von uns bekommt das was der andere mag und auch wie er sie es mag
wir haben uns nicht festgelegt denn wir leben gut damit mal der dev mal der dom part zu sein
je nach lust und laune


Geschrieben


jeder von uns bekommt das was der andere mag und auch wie er sie es mag
wir haben uns nicht festgelegt denn wir leben gut damit mal der dev mal der dom part zu sein
je nach lust und laune



Das finde ich wirklich toll! Tut einfach gut zu lesen dass es sowas gibt. Ich wünsche euch alles Gute!


Geschrieben

@WirErLebenUns
es kann uns keiner sagen das er nur drauf prügelt,und sein gegenüber auf den knien vor sich sehen will das ist UNGEIL
mal dem anderen "ausgeliefert" sein mal die herrschaft zu haben hat einfach mehr

Er mag es halt auch mal härter ... dann ist er bei uns auf dem Gynstuhl,Augenmaske auf, Klemmen an die Nippel, Schwanz abbinden, dildo in die Hintertür, kerze an wachsspiele ...

hat er das bekommen will ich auch den Lustschmerz fühlen ... werd gefistet, kerze ist auch noch an, klemmen an allen stellen und ab und an Leder auf der Haut...


Geschrieben

@WirErLebenUns
es kann uns keiner sagen das er nur drauf prügelt,und sein gegenüber auf den knien vor sich sehen will das ist UNGEIL



Naja, jedem das seine, abwerten würde ichs nicht wenn wer nur auf eine Dominanzseite fixiert ist (nicht dass du das behauptet hättest). Soweit es mich angeht: Abwechslung ist Trumpf (und man lernt sich besser kennen) und ich lese nur sehr selten Comments bzw lerne nur eher keine Menschen kennen, die in der Hinsicht nicht fixiert sind. Von daher: Der Post hat mir den Tag versüsst!


Geschrieben (bearbeitet)

Inner Pubertät mit meiner damaligen Freundin (war ne fünfjährige Beziehung von 1990-1995).


bearbeitet von ferkerl
Geschrieben

Bei mir war das glaube ich irgendwann zwischen 16 und 18....


Geschrieben

Es war vorher schon klar das ich "anders" bin, wirklich klar benennen konnte ich es erst mit etwa 23 Jahren... bis ich es real ausleben konnte und wollte, hat es noch ein paar Jahre gedauert. Aber seitdem möchte ich es nicht mehr missen.


Geschrieben

vor einigen Jahren erst, als ich an meinen Herrn geraten bin. Meine Fantasien konnte ich bis dahin nicht wirklich einordnen, und ausleben kann ich diese heute mit ihm auch nicht mehr. Schade drum


Geschrieben

Dom. seit ca. 5 Jahre. Erst als Kopfkino, jetzt weis ich es in der Praxis.


  • 5 Monate später...
Geschrieben

Erst als ich zum ersten mal sexuell richtig vertrauen konnte. Ein wunderbarer weg tat sich auf...


  • 1 Monat später...
Geschrieben

...also mit 20 oder so. Eigentlich hab ich dominante Männer immer schon attraktiver gefunden. Also nicht nur im Bett jetzt. Nicht bloss auf Sex bezogen. Auch schon bevor ich überhaupt Sex hatte. Warum, weiss ich nicht. Ist aber immer noch so.

Dass das bei der Erotik überhaupt eine Rolle spielen könnte, hab´ ich erst viel später gemerkt. Mein damaliger Partner hat sich auch echt bemüht. Aber es war einfach nicht "seins". Er hat das mir zuliebe gemacht und fühlte sich nie "echt" an.

Erst mit meinem Schatz jetzt. Da passt alles. Er ist gerne dominant, ich lasse mich gerne fallen. Wir leben kein 24/7, aber wenn es so ist, dann kommt das immer gut.


Geschrieben

Ich weiß bis heute noch nicht wirklich, WAS ich eigentlich bin... aber irgendetwas bin ich schon.... das Thema zieht mich an...

Vermutlich bin ich jemand, der vor jedem Treffen gern auswürfeln würde, welchen Part er heute übernimmt..... grins


Geschrieben

Das erste mal damit in Berührung kam ich als ich noch ganz jung war. Durch eine bekannte (und unschuldige )Zeichentrickserie. Dort wurde jemand gefesselt und musste hilflos einen Biss über sich ergehen lassen. Ich fand das sehr faszinierend, von da an hat es "gerattert". Was da abging verstand ich aber noch nicht.

Während meiner Pubertät habe ich in der Schule einiges erleiden müssen. Was mich auf eine merkwürdige Art erregte. Damals schämte ich mich, hasste mich zeitweise sogar. Ich konnte mich auch niemanden anvertrauen.

Meine sexuelle Devotion habe ich erst nach und nach in meinen Beziehungen entdeckt. Und ich konnte sie mir auch nur in kleinen Schritten nach und nach zugestehen.

Die "Erkenntnis" über meine Neigungen kam mir dann so mit 18, 19 nach intensiver Recherche und diversen Experimenten in meiner damaligen Beziehung.

Aber ich denke das ganze ist auch eine Entwicklung die fortdauert, sich ändert und anpasst. Ob ich mich in 10 Jahren noch als devot bezeichne oder dann vielleicht als Switcherin, weiß ich heute noch nicht.


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich war vom 25- 40. Lebensjahr aktiver, dominanter Hengst. Mit 25 Jahren habe ich einem Kumpel auf einer Party geholfen und die Theke gemacht. Dabei wurde ich immer wieder von einer, vermeintlich sehr jungen, Frau schief angelabert, geärgert. Nicht flirten ist gemeint, sie blieb todernst dabei. Nebenbei schüttete sie sich voll als gäbe es keinen Morgen, ich schätzte sie so als maximals 18 Jahre ein. Wir ätzten uns an, wobei sie Widerworten immer wieder aus dem Weg ging und sich kurze Zeit einfach woanders aufhielt. Als ich schnallte das ich ihr gegenüber die Beherrschung zu verlieren begann, bat ich den Gastgeber dieses creche junge Ding doch rauszuschmeißen. Der guckte mich an wie doof, fragte:" Du kennst Conny nicht? Das ist meine Nachbarin, wohnt alleine im Haus auf der anderen Straßenseite, ist fast 30....." er rexete weiter doch ich hörte garnicht mehr hin, irgendwie war ich ziemlich dämlich vorgeführt worden, und dafür würde sie jetzt bezahlen. Ich fand sie, wickelte mir ihr langes Haar um ein Handgelenk und zog sie bis vor ihre Haustür, ohne Rücksicht auf Verluste. Sagte sie ein Wort, fiel ich verbal über sie her und schlug sie auch leicht. Schon im Hausflur zerfetzte ich ihr die Bluse und knallte sie auf die Knie und gab es ihr a tergo ohne den Slip auszuziehen, den Rock zercledderte ich ihr auch gleich dabei. Schon das an den Haare ziehen machte mich unglaublich an, ich habe mich bestimmt 4-6h an ihr abreagiert und ihr zum Schluß ordentlich das Maul abgefüllt, wo sie doch tatsächlich ein letztes mal versuchte sich zu wehren.
Diese Beziehung hielt sehr, sehr lange an. Ich bin nicht gerade Bratt Pitt.... und als sie, schon eher eine Jolie, mir ihre Nummer gab, und sagte das sie soetwas noch nie gemacht habe, dachte ich nur" Jaja, rede nur" Und meldete mich nicht mehr. Nach Monaten suchte sie mich über meinen Kumpel, und als ich bei ihr klingelte, da öffnete Sie mir im Hausangeytelltenkostüm aus Lack und Latex, was mehr zeigte als verhüllte. Wie gesagt, ganz lange hielt dies mit ihr. LG


Geschrieben

Boah, den Fred hatte ich ja schon ganz vergessen... Meine Güte, wie die Zeit vergeht


Geschrieben

Eigentlich ein cooler Thread, schmunzel jetzt noch über die lange weggeschlossene Erinnerung.


Geschrieben

(...)ich habe mich bestimmt 4-6h an ihr 1. abreagiert und ihr zum Schluß ordentlich 2. das Maul abgefüllt,(...)


Eigentlich eine sehr interessante Geschichte.
Bis auf Nr 1 & 2


Geschrieben

Eigentlich eine sehr interessante Geschichte.
Bis auf Nr 1 & 2




Aha.......
😃😉


Geschrieben

Der Anfang liegt etwas mehr als 20 Jahre zurück, als "Einstiegsdroge" waren damals Rollenspiele ausschlaggebend.

Im Laufe der Zeit habe ich dann schnell gemerkt, welch großes Feld sich da auftat, weshalb ich mich bald immer mehr darauf konzentriert habe, meine Fähigkeiten und Erfahrungen auszubauen.

Ob sich mein Leben dadurch verändert hat, kann ich nicht sagen. Ich war immer ein eher dominanter Mensch, wobei ich niemals derjenige war, der mit sich selbst hausieren ging. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Beim Sex hat es sicherlich Veränderungen gegeben, da ich wesentlich intensivere Erfahrungen gemacht habe (und mache). Es ist halt eine andere, (wie ich finde) tiefere Form des Miteinanderseins.


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