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Belohnung des Lustdieners - wie oft?


wir3_neu

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo,

meistens macht es uns ja total geil, wenn wir ganz faul sein dürfen und unser Diener uns mit Händen, Mund und Zunge verwöhnt.

Dabei ist es auch für uns besonders "scharf", wenn der Diener keine - oder eben nur selten eine sexuelle "Gegenleistung" erhält.

Unsere Frage ist jetzt: Wie oft sollte man einem Lustdiener seine eigene sexuelle Befriedigung zugestehen? Habt Ihr Erfahrungswerte?


Geschrieben (bearbeitet)

die frage würde sich bei mir gar nicht stellen obwohl ich keinen "lustdiener" habe, denn wenn ich einen entsprechenden mann hätte der das mag ( das wort diener gefällt mir nicht ) dann "darf" ich nicht nichts tun, sondern dann tu ich... und warum belohnen ? belohnung wäre genug.. dass er mir spass bereiten darf.
wie ich mir den spass holen würde, bei was ich ihn einbeziehe und bei was nicht wäre aber ein anderes thema und hat hier nichts zu suchen.

sex egal wie man ihn hat, sollte meiner meinung nach immer so sein das alle beteiligten spass haben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hallo,
ein Diener oder besser doch euer Sexsklave
hat nichts zu fordern und oder hat Anspruch auf Belohnung.
Er darf euch doch dienen und das ist seine Belohnung.

LG Bernd


Geschrieben

Wir haben gute Erfahrungen gemacht mit dem berühmten "geben und nehmen".
Gib ein bisle und du wirst einen Anreiz für dein Subjekt schaffen viel geben zu wollen.
Stichwort ist hier "wollen"


Geschrieben

Mhh aus meiner Sicht ist diese Frage sicherlich nur von rethorischer Natur.

Aber vor her einmal etwas Offtopic

Liebste magnifica_70

Du gibst mit Posting zu diesem Thema mal wieder offen preis, das Du keinerlei zugang zum Thema BDSM hast.
BDSM ist nun mal das Kontrollieren , bzw das Überlassen der Kontrolle. Es ist sicherlich schön, dass Du dem Forum erklärst "Mein Mann steht seinen Mann" nur hat dein Betrag nicht im entferntesten mit BDSM, gescheige den mit der Fragestellung etwas zu tun. Selbst dein "Kopfkino, ob ein Sklave, welchen Du ja nicht hast und haben möchstest (Du hast ja deinen Mann) lust dabei verspüren müssste wenn du ihn einbeziehen würdest, was wiederum nicht hier thematisiert werden soll, ist nix als Schaumschlägerei.

Offtopic ENDE

Zu der Frage,

Die Rolle des Sklavens sollte man vor dem Beginn eines Spieles klar definieren. Der devote Part darf mit sicherheit immer angeben was er mag, was seine Grenzen und Tabus sind. Und auch der bestimmende Part muss einmalig erklären, wo seine Erwartungen an den devoten Part und auch die egenen Grenzen liegen.

Da ich beide Rolle auslebe kann ich es nur von meinem Standpunkt aus beschreiben. Ein Sklave darf nicht mehr als das was abgesprochen ist erwarten. In solchen Absprachen als dominater Part werde ich aber nie die Lustbefriedigung des passiven Parts als ein "To must" eintragen. Die sexuelle Lust des Skalvens kann mit befriedigt werden, wenn es der Förderung der aktiven Lust dienlich ist.
In sofern agiert bei solch einer Frage meine Aktive und passive Seite identisch:
Ein Sklave ist zu der Befriedigung der Lust und Lüste der Herrschaft da. Die eigene Lust des Sklavens (auch sexueller Natur) muss dieser auch dann als befriedigt ansehen, wenn der Skalve weder sich selbst befiredigen kann, noch durch seine Aktiven Parts oder deren Handlung befriedigt wird.

Oder um es in Eurem Falle auf den Punkt zu bringen!

Ob Euer Diener eine Gegenleistung bekommt, liegt alleinig in Eurem Ermessen, wenn ihr den Diener beim Wort nehmt, befriedigt er Euch nach seinem besten können und ihr schickt diesen nach hause.. ob er am Nächsten Gebüsch "ich und ich" spielt sollte, sofern er kein Verbot oder Kafig hat, euch nicht weiter Interessieren.

Und jene die sich hier immer als solche von Euch beschriebene Leck-sklaven anbiederen, letztendlich aber nur Ihre eigene Lustbefriedigung suchen, sind aus meiner Sicht nur Sklaven ihrer Selbst.

Gruss
Chris


Geschrieben

Liebster Sankt_Chris
ich komme einfach nicht umhin, und das noch in meiner Kaffeepause, zum einen, auf dein Off-Topic Thema magnifica_70 einzugehen und zum anderen, aus meiner Sicht, deiner veralteten Einstellung in Bezug auf das Verhältnis zwischen TOP/Bottom zu widersprechen

Off-Topic:
Hier ist Off-Topic programm, hast das Thema wirklich verfehlt. Weder schreibt die Gute irgendwas über ihren Mann noch impliziert sie das sie überhaupt einen "hat". NIcht mal ihr Profil gibt diese Auskunft.
Mal abgesehen davon das du ihr unterstellst keine Ahnung von der Materie zu haben aber in anderen Worten das gleiche zum Besten gibst


...Sklave ist zu der Befriedigung der Lust und Lüste der Herrschaft da. Die eigene Lust des Sklavens (auch sexueller Natur) muss dieser auch dann als befriedigt ansehen, wenn der Skalve weder sich selbst befiredigen kann, noch durch seine Aktiven Parts oder deren Handlung befriedigt wird...


solltest dir überlegen ob es angebracht ist...
Am Rande bemerkt, sag ich mir oft auch selber :
...lesen, denken, verstehen, schreiben...

Zum eigentlichen Thema und dabei fass ich mich kurz, Kaffee soll ich ja nicht kalt werden
Aus verschieden Gründen halte ich deine Sicht für veraltet: Zum einen, was wohl auch einer der wichtigsten Faktoren ist und jetzt kommt´s, auch Sklaven/ Diener/ Sub/Bottom und wahrscheinlich auch das Meerschweinchen um die Ecke ist im 21. Jahrhundert angekommen und wird via SMS (or what ever) darüber benachrichtigt ob seine Schüssel grad spült...
Kreuzen wir diesen Aspekt mit der Tatsache das BDSM /SM im Wohnzimmer angekommen ist so ergibt sich daraus eine unglaubliche Fülle an Möglichkeiten für TOPs / Bottoms.
Bedenkt man noch das Motto unserer Zeit "...ein Jeder wie er will..."
Zurück zu deiner Sicht, salop formuliert: ich will und wenn ich bock hab, vielleicht bekommst dann auch was...
Das macht Bottom einmal mit, vielleicht auch ein 2tes oder 3tes mal und dann siehst diese Person wieder suchen und die dom. Person hörst reden: Ja, hat nicht gepasst, war nicht dev, sowieso häßlich bla bli blub

Abschliessend sage ich: ist sicherlich eine Ansichtssache aber allein schon die Tatsache das wir auf einem entsprechendem Forum darüber debattieren...
ERGO: lisa locuta causa finita


Geschrieben

Auch wenn sich deine Interpretation der Dinge eher mit meiner deckt, ist sie dennoch nicht die alleinige Wahrheit. Es gibt ja wirklich Menschen, z.B. Extrem-Cuckies, die auf diese vollständige Einseitigkeit der sexuellen Handlung stehen. Ich kann das nicht nachvollziehen, aber dennoch gibt es das.


Geschrieben

Auch und gerade in einem SM-Verhältnis ist doch Kommunikation der Schlüssel zu Erfolg. Wenn der Bottom langfristig unglücklich mit der Beziehung ist, wird dieser sie über kurz oder lang beenden. Man ist ja nicht wirklich versklavt..

Deshalb halte ich es gerade hier wichtig regelmäßig Rücksprache zu halten.
Das heißt natürlich nicht zwingend, dass das Machtverhältnis aufgelöst wird, aber der Top sollte auf jeden Fall wissen, was der Bottom mag, wo seine Grenzen sind und über sein Wohlbefinden allgemein bescheid wissen.
In einer Beziehung mit asymmetrischem Machtverhältnis ist das wichtiger denn je. Wie die Situation gehandhabt wird ist dann jedem selbst überlassen. Wichtig ist, dass Beide mit der Situation glücklich sind, alles andere halte ich für verantwortungslos und destruktiv.

SM hat unglaublich viele Spielarten, da kann man keine pauschale Antwort geben. Manche wollen halt nur die "softe" Variante ausleben. Dadurch ist ihre Meinung aber nicht weniger wichtig.


Geschrieben

Es gibt kein BDSM-Handbuch, in dem die Belohnungsintervalle vorgegeben sind. Und das aus gutem Grund, da jeder individuell ist und andere Bedürfnisse hat. Hinzu kommt die Art des Spiels und der Beziehung.

Es ist die Aufgabe des dominanten Parts, die Belohnung und deren Vorkommen auf den devoten Part zuzuschneidern. Es ist rein an dir, genau das zu tun und herauszufinden, wann es passt und wann nicht. Das ergibt sich ja teilweise auch aus der Situation heraus.

Ebenso ist es deine Aufgabe, genügend Empathie aufzubringen, um exakt die richtige Dosis zu finden. Wird er nachlässig, verringerst du, strengt er sich an, erhöhst du.

Aber so oder so solltest du auch noch andere Anreize für ihn finden. Rein über Belohnungen bzw. deren Entzug funktioniert das Ganze meiner Erfahrung nach meist nicht allzu lange.


Geschrieben

Denke, da gibt es keine klare Regel, das musst Du mit deinen Lustsklaven abmachen bzw sein Verhalten beobachten. Wir haben das auch schon gemacht, das ich auf Orgasmus zu verzichten habe. Die längste Zeit waren 10 Wochen, in denn sie sich gut 10 bis 12 Orgasmen pro Woche an mir oder von mir geholt hat. Zum ende der Zeit waren wir auch noch im PK wo ich noch ein paar Herren befriedigen musste. Ich kann nur sagen, ich wurde langsam unerträglich aggresiv und mein Penis war so daran gewöhnt, dass er eh nicht befriedigt wird, das er nicht mal mehr hart wurde. Wir haben beschlossen, es nicht mehr so lange zu treiben.
Beobachte Ihn genau, wie er reagiert, dass ist die beste Faustregel!


Geschrieben (bearbeitet)



Liebste magnifica_70

Du ....



@ sankt_chris

na was du nicht alles liest ^^
aber ich gönn es dir, auch beim lesen eine rege phantasie zu haben


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

...
tja. wenn ich schon der "Arme Irre" mit der Irrenphantasie bin...
dann brauche ich mich ja hier zukünftig nicht mehr weiter zu äu0ern und überlasse damit gerne jenen das Feld, die von BDSM und Fetish nicht nur keine Ahnung haben, sondern den auch jedliches Interesse daran fehlt außer jene User zu verteufeln die sich dafür interessieren...

Im übrigen ist es interessant wie häufig gewisse user die Editfunktion benutzen.. und wenn ich eine aussage von Mitarbeitern von poppen glauben darf, ist diese nicht immer so fehlerfrei wie man sich das wünschen mag...


Geschrieben

...
tja. wenn ich schon der "Arme Irre" mit der Irrenphantasie bin...
dann brauche ich mich ja hier zukünftig nicht mehr weiter zu äu0ern und überlasse damit gerne jenen das Feld, die von BDSM und Fetish nicht nur keine Ahnung haben, sondern den auch jedliches Interesse daran fehlt außer jene User zu verteufeln die sich dafür interessieren...


Geb Dir ja Recht, dass es hier meist so ist, wäre aber schade, denen das Feld kampflos zu überlassen. Dieser Modetrend des BDSM ist absolut Mist. Was war das noch für Zeiten, als BDSM noch aus Neigung herrraus gelebt wurde, und nicht weil es wegen so ein Buch oder Film Trend ist.
Lisa888, Die Ansicht ist veraltet? Das klingt nach BDSM als Modererscheinung. Jemand der eine echte devote Ader hat, kann die Aussage von Sankt Chris genau nachvollziehen.


Geschrieben

@Sankt_Chris:
"Jeder sollte sein BDSM so ausleben wie er es für Richtig hält, allerdings sollte man dabei nie vergessen, dass die eigenen Grenzen, nicht auch automatisch die Grezen der anderen BDSM-Betreibenden sind."

Sehr schöne Aussage von dir.
Vielleicht überlegst du dir einfach mal, wie du diese jetzt auf die Situation hier im Forum anwenden kannst...

Jedem das seine und ich kann hier nirgenwo lesen, dass hier irgendjemand das Thema schlecht gemacht hat.


Geschrieben

@Sankt_Chris:
"Jeder sollte sein BDSM so ausleben wie er es für Richtig hält, allerdings sollte man dabei nie vergessen, dass die eigenen Grenzen, nicht auch automatisch die Grezen der anderen BDSM-Betreibenden sind."

.


Genau das hat er geschrieben, Richtig, und genau deshalb wurde er beschinpft, altmodisch zu sein.


Geschrieben (bearbeitet)

mal ehrlich chris, mir ist es sowas von egal wer hier welche phantasie hat, wer seine sexualität wie auslebt und ob überhaupt. es interessiert mich nicht die bohne, wer ein feld räumt oder wer die meiste ahnung hat, ebenso wenig wer zu dir welche äusserungen trifft.

das, was ich hier mitgeteilt habe, waren meine gedanken dazu. wenn sie dir nicht gefallen, du sie für unvollständig hältst oder gar, nicht deinen entsprechen, dann ist das schlichtweg dein problem.
nun bleib mal chillig, ich will dir nicht ans bein pissen, da hätte ich persönlich nichts davon.

aber... dass deine phantasie weiter reichte als meine worte, das musst du schon zugeben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Und jemandes Vorstellung als veraltet zu bezeichnen zählt mMn noch nicht als Beleidigung.

Und Aussagen, wie "der Sklave hat" oder "der Sklave muss" sind da auch nicht hilfreich. Kann ja sein, dass er sich das genau so vorstellt. Dann sind das aber seine persönlichen Vorlieben und hatkeines Wegs allgemeine Gültigkeit.
Jemand aderes dafür zu kritisieren einen anderen Weg einzuschlagen und ihm deshalb abzusprechen, am Thema interessiert zu sein, ist einfach nicht richtig.

Und selbst wenn jemand wegen 50 Shades of Grey an dem Thema Interesse zeigt, so ist es nicht an euch, über ihre Sexualität zu richten.


Geschrieben

Zugegeben, viel Ahnung hab ich nicht vom Thema und die Beschäftigung damit beschränkt sich - bisher - hauptsächlich auf das s.g. Kopfkino.

Trotzdem meine ich, eine Top/Bottom-Beziehung funktioniert nicht im Stil von
"du bist devot, also dienst du ausschließlich und ich bin dominant, also genieße ich ausschließlich".
Mal abgesehen davon, dass es diese Ausschließlichkeit gewollt geben mag und die Befriedigung genau daraus resultiert, kommt es mir so vor, dass so mancher (ich will jetzt nicht sagen Möchtegern)-Dom vergisst, dass gerade er ein gutes Stück Verantwortung trägt.
Weit mehr als sein Gegenüber.

Und zu dieser gehört dann eben, genau die Balance zu finden, dass es für beide Seiten das lustvolle Spiel wird, das es letztlich ja sein soll.
Einige VP haben das schon besser als ich herausgearbeitet.
Wird diese Balance nicht gefunden, dürfte es schnell vorbei sein mit dem "dienen und bedienen lassen".
Meine bescheidene Meinung.


Geschrieben (bearbeitet)

auch wenn es hier ganz grosse bdsm - meister gibt...

auch in einer bdsm beziehung sucht man sich das passende aus, sonst funktioniert das nicht. da muss man doch nicht mal eine entsprechende neigung haben um das zu verstehen.
belohnung kann auch durchaus das sein, was dem anderen spass bereitet und vielleicht ist es ja gerade der reiz nicht belohnt zu werden.
wie es schon da steht, es gibt kein handbuch weil einfach jeder anders tickt ( es gibt kein... du bist dev.. du tickst so, du bist dom... und du tickst so ) und kaum einer wird langfristig eine beziehung haben wollen, die ihn nicht befriedigt. .. was auch immer seine befriedigung ist.

die landen dann vielleicht hier und suchen jemanden neues weil sie nicht glücklich in ihrer beziehung sind

es gibt keine allgemeine gültigkeit !!!!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Unsere Frage ist jetzt: Wie oft sollte man einem Lustdiener seine eigene sexuelle Befriedigung zugestehen? Habt Ihr Erfahrungswerte?



Wenn ich sowas lese, frage ich mich immer ob einer der sich so "andient" dringend ne Psychotherapie braucht ODER ob solche Spielchen eine (dringend notwendige?) Psychotherapie ersetzen. Ich jedenfalls diene niemand und lasse niemand dienen...


Geschrieben

Zurück zum eigentlichen Thema, siehe Titel bevor ich auf eure Kommentare eingehe
Um die Frage an sich zu beantworten muss man weder BDSM erfahren sein noch irgendetwas in die Richtung wissen.
Fragen wir uns mal was ist BDSM (Lustdiener) eigentlich?
- BDSM ist ein Oberbegriff für sexuelle Vorlieben
Was sind also sexuelle Vorlieben? Wer das nicht definieren kann der möge sich doch erst selber schlau machen und dann weiter lesen
Nach dem schlau machen können wir uns sicherlich darauf einigen das wir zusammenfassend, verständlich für jeden sagen dürfen:
Egal ob Dom / Dev, beide wollen ihre Bedürfnisse / Drang befriedigen. Menschen die kein Hang zu Bdsm haben kennen ähnliches, man(n) ist, um es verständlich und plump für alle zu sagen, "Notgeil".
Es spielt also keine Rolle welche explizite Neigung Dom oder Dev besitzt, wenn diese nicht gestillt wird dann geht das über kurz oder lang nicht gut
Daher mein Argumentation:
geben-nehmen /veraltet Ansicht

Trotz allem bleibt es dennoch "eine" Sicht...

Zu meinem Leid kann ich leider nicht aus verschiedenen Beiträgen zitieren (Verbesserungsvorschlag??? )
also werd ich mal nicht auf alles eingehen ( Bondbi, ab Standpunkt...) sondern nur auf die markanten Aussagen:
"... Jemand der eine echte devote Ader hat...."
Part 1
Die Ethologie zeigt uns (das sind Fakten), zum einen das ein dominaten/devotes Verhalten antrainiert werden kann, wir kennen das alle aus unserer Umwelt (bsp. Manager / Buttler) und zum anderen das Dom / Dev in der Natur des jeweiligen Menschen liegt, also angeboren.
Es gibt also keine "echten" Dev, entweder du bist es oder du spielst es und nur weil einer nicht deine Neigung im einzelnen Lebt ist er nicht weniger Dev wie du, gleiches gilt für Dom. Wer bis hier hin Folgen konnte dem dürfte klar sein das Dev NICHT bedeutet das zu allem Ja = Bedürfnis befriedigt

"... die von BDSM und Fetish nicht nur keine Ahnung haben, sondern den auch jedliches Interesse daran fehlt..."
Part 2
Ganz ehrlich, ziemlich dreist was du dir da anmaßt zu äußern. Jeder der nicht deiner Meinung ist hat keine Ahnung und sowieso kein Interesse... ja???
Ich komm mir verarscht vor, ich sage das ich deine Sicht nicht Teile... sondern... weil....
Und du argumetierst mit siehe oben und verweist auf irgendwelche Editfunktionen so nebenbei???? Ich will nicht leugnen das die Art der Argumentation bestand hat und sogar einen Namen, Totschlagargument (das am Rande, wird wirklich so bezeichnet ), aber hat hier einfach nichts verloren.

Wäre also für die Zukunft nett wenn es bei einem Meinungsaustausch bleibt bzw die Argumentaion ohne Argumentum ad invidiam / odium auskommt oder gar dem Totschläger....


Geschrieben

...Die Ethologie ... die Argumentaion ohne Argumentum ad invidiam / odium auskommt oder gar dem Totschläger....



Irgendwie ziemlich krusch und ich kann dir nicht so richtig folgen. Und dann so viele Fremdworte .... am Ende ist der Dativ dann nicht nur dem Genitiv sondern auch noch dem Akkusativ sein Tod...


Geschrieben

@lisa888

So ganz kann ich Deine Wertung "altmodisch" nicht nachvollziehen.
Sicher geht es in jeder BDSM-Beziehung darum, dass auf individuelle Weise die Bedürfnisse von dominanten und devoten Part befriedigt werden. Ach ja... und dann auch noch die der reinen Sadisten und Masochisten nicht zu vergessen...

Der Begriff "Diener" legt aber durchaus nahe, dass hier ein Part eben seinen Gewinn daraus zieht, die eigene sexuelle Befriedigung völlig hintan zu stellen. Eine Konstellation, die meines Wissens auch heute unabhängig von der Zeitrechnung vorkommt, und hier ja mit einem Tipp für die TE ganz gut beschrieben wird:

Denke, da gibt es keine klare Regel, das musst Du mit deinen Lustsklaven abmachen bzw sein Verhalten beobachten. Wir haben das auch schon gemacht, das ich auf Orgasmus zu verzichten habe. Die längste Zeit waren 10 Wochen ...... Wir haben beschlossen, es nicht mehr so lange zu treiben.
Beobachte Ihn genau, wie er reagiert, dass ist die beste Faustregel!





PS:
Tipps zum Zitieren findest Du übrigens hier.


Geschrieben


Daher mein Argumentation:
geben-nehmen /veraltet Ansicht

Trotz allem bleibt es dennoch "eine" Sicht...

Zu meinem Leid kann ich leider nicht aus verschiedenen Beiträgen zitieren (Verbesserungsvorschlag??? )
also werd ich mal nicht auf alles eingehen ( Bondbi, ab Standpunkt...) sondern nur auf die markanten Aussagen:
"... Jemand der eine echte devote Ader hat...."
Part 1
Die Ethologie zeigt uns (das sind Fakten), zum einen das ein dominaten/devotes Verhalten antrainiert werden kann, wir kennen das alle aus unserer Umwelt (bsp. Manager / Buttler) und zum anderen das Dom / Dev in der Natur des jeweiligen Menschen liegt, also angeboren.
Es gibt also keine "echten" Dev, entweder du bist es oder du spielst es und nur weil einer nicht deine Neigung im einzelnen Lebt ist er nicht weniger Dev wie du, gleiches gilt für Dom. Wer bis hier hin Folgen konnte dem dürfte klar sein das Dev NICHT bedeutet das zu allem Ja = Bedürfnis befriedigt

:


Sicherlich kann man sowas antrainieren, auch im sexuellen Bereich. Aber da gibt es einen Unterschied, aber erst zu deiner tollen Aussage, das es keine echten devoten gibt. Devotheit ist eine Neigung, wie hetero, lesbisch ect.. Wenn ich das spiele, bin ich nicht echt devot.Wenn ich eine Frau spiele, bin ich auch keine echte Frau. Und jemand der die devote Rolle nur spielt, wird auf die dauer nicht glücklich werden. Ich spiele auch ab und an die dominante Rolle, geht natürlich, aber es erfüllt mich nicht wirklich, weil es nur gespielt ist, während mich die devote Rolle voll und ganz erfüllt, da dann meine Neigung befriedigt wird.


Geschrieben

Nach meiner persönlichen Sichtweise macht die dominante Seite einfach genau das, wonach ihr ist.

Ob der sklave keinen, einen oder mehrere Orgasmen sollte Dom nicht weiter stören, solang der eigenen Spaß gegeben ist.

Weder hat der sklave Anspruch auf irgendwas in Richtung Orgasmus noch ist seine Dienstzeit beendet,nur weil er einen hatte. Den Devotionsverlust nach "Entleerung" kennen sicher einige.

Dom startet und beendet die Dienstzeit. Als sklave seh ich es innerhalb dieser Zeit als nicht richtig an, mich durch "Ungeilheit" aus der mir zugedachten Rolle zu schleichen. In Geilheit dienen können sicher viele, doch wahre Hingabe und Akzeptanz der Rollenverteilung sollten keines "Ständers" bedürfen.

Aber das ist auch meine ganz persönliche Meinung, die niemand teilen muss.


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