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Gibt es nymphomane Frauen?


sboy

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo Leute,

warum ich das frage? Nun, mir ist aufgefallen, dass das hier bei einigen Frauen als Vorliebe steht. Ich musste da nur an einen Bericht denken, den ich vor einiger Zeit mal gesehen habe.

Da ging es auch um eine angeblich nymphomane Frau. Die hatte angeblich das Problem, das sie immer und überall Sex wollte. Warum ich ihr das nicht glaube?:

Nun, als erstes hieß es, sie sucht sich die Männer aus mit denen sie Sex haben möchte. Wenn das aber eine Krankheit oder Sucht ist, sollte sie diese doch nicht unter Kontrolle haben. Es sollte ihr also egal sein, wer ihr Sexualpartner ist.

Als 2. meinte sie, sie könne wegen ihrer Sucht ihre normale Arbeit nicht mehr ausüben und würde daher jetzt als Prostituierte arbeiten. Wie soll denn da die Preisverhandlung ablaufen?! "Sie: Hallo Süßer. Na, hat du Lust? Ich verschaff dir den besten Sex deines Lebens. Nur 200 Euro. Dafür kriegst du alles.", "Er: Wow, du bist sicher eine heiße Frau und ich würde gern mal mit dir ... Aber 200 Euro sind mir einfach zu viel.", "Sie: Na gut, du kriegst es umsonst."

Ich glaube schon, das es Frauen gibt, die gerne und oft Sex haben, aber eine Krankheit?

Was haltet ihr davon? Hatte den schon mal jemand Erfahrung mit einer Nymphomanin? Seid ihr vielleicht selber eine? Berichtet doch darüber. Ich glaube das jedenfalls nicht.

PS: Wenn mich eine Sie vom Gegenteil überzeugen will, einfach bei mir melden :-)


Geschrieben



Also ausgegangen von Deiner Fallbeschreibung kommt es mir so vor als wenn Du eine alzu plakative Vorstellung von Nymphomanie hast.

Das Problem bei "echter" Nymphomanie ( siehe ICD-10 der WHO Stand 2006; F52.7 ) ist das solche Frauen meistens keinen sexuellen Höhepunkt erleben können. Die "Manie" in der Bezeichnung führt dann dazu das das Verlangen nach dem Höhepunkt wiederum die Suche danach antreibt...

Btw, bei Männern nennt man das übrigens Satyriasis.

Nymphomanie ist auch keine Sucht oder Krankheit im allgemeinen Sinn sondern eine sexuelle Funktionsstörungen, nicht bedingt durch eine organische Störung oder Krankheit.

Das was hier meist landläufig als Nymphomanie beschrieben und verstanden wird ist doch nur das "normale" freizügige Ausleben seiner sexuellen Lust, welches Frauen schnell den Ruf beschert nymphoman zu sein. Gut, mache wird sich damit auch gerne selbst so bezeichnen.

Aber wie auch immer, damit geht kein vollständiger Kontrollverlust einher so das Frau Männer quasi anfällt od. sich jegliche Ablehnungsmöglichkeit verlustig geht.

Tedt.


Geschrieben

Den Begriff nymphomanisch zu verwenden ist schon ein bissel makaber irgendwie, aber er verkauft sich halt gut, vor allem in der Erotik Branche

Mehr als "verkaufen" ist das nämlich nicht, Menschen die tatsächlich ein Problem haben, würden sich damit nicht brüsten.

Freilich kann Sex irgendwie, irgendwo süchtig machen, beim einen mehr, beim anderen weniger, dennoch kann man es spielend unter Kontrolle behalten und problemlos um- oder gar abschalten - das hat allerdings nichts mit Nymphomanie zutun.

Nein, ich glaube das auch nicht, ehrlich gesagt entlockt mir diese freiwillige Bezeichnung ein mitleidiges Lächeln - wer`s braucht?

Baba Nina


Geschrieben

Nymphomanie wird im Alltagsverständnis mit ungezügelter sexueller Begierde gleichgesetzt.
Frauen mit exzessivem Sexualtrieb werden daher als Nymphomaninnen bezeichnet.
Frauen, auf welche die Definition der Nymphomanie zutrifft, sind ständig auf der
Suche nach sexueller Befriedigung.
Die "echte" Nymphomanie ist sehr selten. Oft werden Mädchen oder Frauen,
die ihre Sexualität offen ausleben, ihre Wünsche nicht verbergen und bei
der Partnerwahl die Initiative ergreifen, unkorrekt als nymphoman,
liebestoll bzw. verrückt nach Männern bezeichnet.
Im 19. Jahrhundert wurde jede Frau, die außerehelichen Geschlechtsverkehr
hatte oder masturbierte, der Nymphomanie bezichtigt. Obwohl sich seit
damals die Moralvorstellungen wesentlich verändert haben, werden auch
heute noch Mädchen und Frauen, die sexuelle Erfahrungen machen möchten,
mitunter als Nymphomaninnen, Schlampen und Huren bezeichnet oder mit
anderen diskriminierenden Ausdrücken bedacht. Nach wie vor wird diesbezüglich
mit zweierlei Maß gemessen, denn ein Mann, der Erfahrungen mit dem weiblichen
Geschlecht sammelt, trifft eher auf Anerkennung als auf Kritik.
Mann hat Verständnis dafür, dass "Hörner abgestoßen" werden müssen.


Geschrieben

ich kannte in meiner jugend eine frau / mädchen , wenn ich an die zurück denke muß die frage ganz klar mit einem ja beantwortet werden .

ohne euch jetzt mit sexgeschichten "langweilen" zu wollen , es war bei ihr so das es vorkam das 4 oder 5 männer / jungs in der küche warteten während sie mit einem andrren im schlafzimmer war .

die wartenden bekamen als getränk obst oder gemüsesäfte damit sie auch schön fit blieben .
einer nach dem anderen wurde dann ins schlafzimmer gebeten .
und auch sonst nahm sie alles mit was sie bekommen konnte .

ach ja , bevor ich es vergesse , ich war der erste mann / junge mit dem sie jemals geschlafen hat .
*** schüchtern schaut ***
boah , muß ich gut gewesen sein .


Geschrieben

... wer noch mehr zur wissenschaftlichen Definition der Nymphomanie wissen will gibt das am besten in die Suchmaschine der Wahl, Wikipedia od. netdoctor.de ein ...

Ich jedenfalls wünsche keiner Frau das sie eine "echte Nymphomanin" ist, denn das ist eher belastend als befriedigend. Wenn eine Frau sich nun der landläufigen Bezeichnung bedient und sich als nymphoman bezeichnet, dann ist das aus meiner Erfahrung entweder eine versteckte Rechtfertigung das sie ihre Lust auslebt. Im Gegensatz zu uns Männern werden Frauen mit wechselnden Partnern immer noch schief angeschaut und abgestempelt.

Oder es ist eine Übernahme eines solchen Stempels den ihr Umfeld definiert hat.
Dazu reicht es schon wenn Frau ihre Lust in der Situation lebt. Wir wissen doch alle das Frauen die Gnade zuteil wird nicht nur einmal auf ihren Wellen zu reiten .. es gibt Männer die damit nicht klar kommen, weil sie meinen sie sind jedesmal wieder mit gefordert was irgendwann nicht mehr klappt auch wenn Frau es durchaus geniesst nur geleckt od. klitoral stimuliert zu werden. Daraus folgt dann schnell das diese Frau als nymphoman bezeichnet wird, weil sie ja angeblich "nie genug" bekommt.

Schade wenn Man(n) Angst vor der Sexualität einer Frau hat und sich dazu hinreissen lässt. Was daraus aber folgen kann ist das Frau den "Titel" übernimmt um gleich klarzustellen was Mann erwartet.

Ich denke diese Art von Nymphomanie findet sich mehr als man sich denkt, denn nicht jede dieser Frauen wird sich als nymphoman bezeichnen.

Tedt.


Geschrieben

Wow, so kurze Zeit und schon so viele Antworten. Danke, weiter so.

@ milf_lover_nrw
Ich behaupte auch nicht, das meine Vorstellung richtig. ist ;-) Siehe aber unter Hypersexualität bei Wikipedia zum Thema Verlauf: verminderte Kontrollfähigkeit, bis hin zum Kontrollverlust. Ist so etwas denn überhaupt möglich?

@ Nina
Recht hast du, wenn du sagst, das das häufig nur "Verkaufsargument" ist. Ich denke ja genauso.

@ AnnaReal
Ich habe kein Problem damit, wenn Frau ihre Sexualität frei auslebt. Sie ist doch deshalb kein schlechterer Mensch. Wäre ja auch schlimm, wenn dem nicht so wäre. Bin ich damit so alleine?


Geschrieben

Servus Schmuseloewe51

bei mir kommt das auch sehr oft vor und ich nehm sie sogar alle gleichzeitig , trotzdem würde ich mich nie als Nymphomanin bezeichnen

Vor einiger Zeit gab es schon mal eine Diskussion zu diesem Thema, ich find`s einfach irgendwie geschmacklos, sich mit einer Krankheit zu identifizieren.

Lust haben, Lust ausleben, auch zügellos und oft, gewerblich oder nicht gewerblich ist etwas anderes, eine schöne Sache und nicht krankhaft.

Wir Frauen haben halt auch den Vorteil, daß wir sexuell physisch kaum Einschränkungen haben und im "Lustrausch" nahezu unbegrenzt können

Was bitte nicht als "Kritk" mißverstanden werden darf/soll, es ist einfach so und das ist für viele (Mann wie Frau) auch der Reiz an einem Gangbang.

Baba Nina


Geschrieben

Hallo


@ milf_lover_nrw
Ich behaupte auch nicht, das meine Vorstellung richtig. ist ;-) Siehe aber unter Hypersexualität bei Wikipedia zum Thema Verlauf: verminderte Kontrollfähigkeit, bis hin zum Kontrollverlust. Ist so etwas denn überhaupt möglich?



Deine Vorstellung ist schon richtig, aber wenn ich Deinen Ursprungsbeitrag lese dann vermittelt er mir den Eindruch das sich die Vorstellung des Nymphomanie-Bildes so wie er plakativ verwendet wird, mit der Betrachtung von Suchtwirkungen, hier Sexsucht, vermischt. Und das wollte ich etwas differenzieren.


Kontrollverlust in einer Sucht ist natürlich möglich, auch in der Hypersexualität. Dabei ist es egal ob es die Sucht nach einer Droge oder nach Sex ist.
Der Punkt ist, es ist dann eine Sucht auch durch eben diesen Kontrollverlust definiert wird.

Echte Nymphomanie kommt sehr selten vor und ist eine Funktionsstörung. Diese erscheint zwar in ihrer Auswirkung wie eine Sucht, ist es aber nicht. Diese Funkionsstörungen sind beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information wie folgt beschrieben:

"Sexuelle Funktionsstörungen verhindern die von der betroffenen Person gewünschte sexuelle Beziehung. Die sexuellen Reaktionen sind psychosomatische Prozesse, d.h. bei der Entstehung von sexuellen Funktionsstörungen sind gewöhnlich sowohl psychologische als auch somatische Prozesse beteiligt."

Damit man z.B. von Sexsucht spricht müssen verschiedene Indikationen erfüllt sein.
Ein gesteigertes sexuelles Verlangen alleine reicht dazu aber nicht aus.

Aber um auf deinen Ursprungsbeitrag und dem Beispiel der Frau darin zu bleiben, nach meinem laienhaften medizinischem / psychologischem Wissen, kann diese zur Prostitution gewechselte Frau möglicherweise schon unter echter Nymphomanie leiden. Das bedingt aber nicht das sie die Kontrolle über die Preisverhandlung verliert. Möglich und denkbar ist aber das eben diese Grenze zur Sexsucht nicht mehr weit ist. Aber genau kann das nur ein Fachmann / eine Fachfrau beurteilen wenn man die Gesammtsituation der Frau betrachtet. Da dieser gesteigerte sexuelle Drang keine biologische Ursache hat ist diese psychologisch zu betrachten und zu suchen.

Tedt.


Geschrieben

@ Schmuseloewe
Was ist denn das für eine Aussage! Wir brauchen Namen, Adressen, Telefonnummern ;-)

@ milf_lover_nrw
Warst du schneller als ich mit der Wikipedia. Hab ich Pech gehabt

@Nina
Habe die von dir angesprochene Diskussion nicht gefunden, sonst hätte ich die Frage nicht noch mal gestellt.


Geschrieben

Nicht so wild, ist ja schon eine Zeit lang her, ich hab geschaut und es auch nicht mehr gefunden - es war auch von der Fragestellung ein anderes Thema.

Das für mich interessante daran war einfach den Begriff als solchen richtig zu sehen und zu erkennen. Früher war mir der Begriff egal, ich habe mich nie so bezeichnet, weil ich es immer unter Kontrolle habe, wann ich was mit wem mache und mich dann erst beim Sex gehen lasse.

Baba Nina


Geschrieben

@ nina

mahlzeit babanina

nun , was ich geschrieben habe fand vor über 30 jahren statt , zu der zeit war man ( frau ) noch züchtig und trieb es immer nur mit einem mann und nicht mit allen gleichzeitig .

aber mal im ernst , bei diesem mädchen würde ich es in der rückschau schon als krankhaftes verhalten bezeichnen .
wie gesagt , ich möchte hier nicht zu sehr ins detail gehen aber bei ihr war es wirklich immer , zu jeder zeit und überall so das sie stets "willig" war .

aus heutiger sicht muß man auch sagen das es von uns fürchterlich ausgenutzt wurde .
wer auch immer gerade spitz war und nichts anderes fand ging zu ihr und soweit ich es weiß ist nie jemand "unverichteter" dinge wieder gegangen .

aus heutiger sicht war es grausam was sie sich alles hat bieten lassen nur um sex zu haben .
das mädel sah gut aus hatte auch eine traumhafte figur und nur den "fehler" das sie auch gern redete .
ein bekannter von mir hat ihr dann einmal gesagt das für ihn das reden "danach" eher lästig wäre .
das arme mädel hat sich das zu herzen genommen und ab da immer erst gefragt ob es einem recht wäre ein wenig zu reden .

heute weiß ich das dies alles unter aller sau war , bitte aber zu bedenken das wir zu der zeit so um die 16 jahre alt waren und noch nicht wirklich viel über unser tun nachgedacht haben .

@ sboy
ich habe das mädel schon lange aus den augen verloren und glaube nicht das sie noch in unserer stadt wohnt .


Geschrieben


@ milf_lover_nrw
Warst du schneller als ich mit der Wikipedia. Hab ich Pech gehabt



*lach*
Nur zum Teil.
Mit einer Frau die unter dieser Funktionsstörung lit habe ich vor längerem so meine Erfahrungen gemacht. Der Spießrutenlauf bei den Ärtzten war nicht gerade schön für sie.
Letztendlich hat es eine Therapie dann gebracht und mitlerweile geniesst sie
durchaus "normal" ... wenn gleich auch quantitativ öfter, aber der Druck auf
der Suche nach der sexuellen Befriedigung zu sein ist weg und das normalisiert
das Leben schon.

Tedt.


Geschrieben

@ Schmuseloewe51
Hmm.. Wenn du damals 16 warst und sie in deinem Alter war, ist sie jetzt mitte 40. Hast du ihre Entwicklung denn weiter verfolgt? Hat sie ihre Probleme in den Griff gekriegt? Jemanden gefunden? Oder treibt sie das heute noch? Dürfte dann doch psychisch sicher ziemlich fertig sein.

@ milf_lover_nrw
Der Wunsch, mit einer Nymphomanin zusammen zu sein, ist für einen Mann sicher sehr erregend. Die Wahrheit sieht sicher anders aus.


Geschrieben


@ milf_lover_nrw
Der Wunsch, mit einer Nymphomanin zusammen zu sein, ist für einen Mann sicher sehr erregend. Die Wahrheit sieht sicher anders aus.



Solange wir vom landläufigen Verständnis einer Namphomanin sprechen, so wie ich ihn als übernommene Bezeichnung beschrieben habe mag das wohl so sein.

Sobald es aber um Menschen geht, die unter einer solchen Funktionsstörung leiden gehört sehr viel Verantwortung dazu. Da vielfach die Ursache noch nichtmal klar ist und
die Einsicht bei den Betroffenen fehlt. In einer toleranten Beziehung mag das nicht so
auffallen wie in einer streng monogamen, aber es belastst auf jeden Fall. Der erste Schritt, sich damit auseinander zusetzen, fordert viel Kraft und ich ziehe meinen Hut vor jederfrau und -mann die das machen bzw. begleiten.

...

Aber eigentlich verlassen wir gerade in diesem Thread das von Dir vorgegebene Thema, denn letztendlich findet sich in diesem Thread schon die Antwort:
Ja, es gibt nymphomane Frauen.

Tedt.


Geschrieben

Servus Schmuseloewe51

zu der zeit war man ( frau ) noch züchtig und trieb es immer nur mit einem mann und nicht mit allen gleichzeitig .

Ja okay, ich gebe zu, mein erstes mal in größerer Gesellschaft ist erst knapp 13 Jahre her

Sagen wir mal so, ich denke die Menschen waren zu allen Zeiten "gleich", vor 15 oder 30 Jahren gab es vielleicht nur nicht die Möglichkeiten das so offen zu publizieren wie heute - abgesehen davon, daß man zu manchen Zeiten auch Vorsicht walten lassen sollte

Wenn ich Deine Schilderung so lese, dann würde ich vielleicht auch sagen, daß es eventuell sein könnte, wobei ich sagen möchte, wenn ich meine "heiße Phase" habe, könnte ich auch immer und überall, eine gewisse devote Haltung beim Sex sogar mit leichter "Schmerzlust" mag ich auch. Allerdings nur während des Spiels, wenn ich mich bereits dazu entschieden habe, mich darauf einzulassen.

Schwer zu beurteilen, die Frage ist, ob sie willig war weil sie es wollte oder weil sie nicht anders konnte.

Ausnutzen ist auch so eine zweischneidige Sache und sicherlich auch ein subjektives Empfinden. Wie sieht man Sex? Als Höhepunkt einer Beziehung oder als Triebbefriedigung oder beides (für letzteres muß man in der Lage sein, den Akt als solchen klar von der Beziehung zu trennen)?

Auch wenn es so aussieht, als würde ich mich von einem oder mehreren Männern zu ihrer Triebbefriedigung benutzen lassen, als würde man mich "ausnutzen", so tu ich das willentlich nur für meine Befriedigung - viele Männer merken oder sehen das nicht mal

Viele sagen mir auch nach, ich nehme mir Sex wie ein Mann. Stimmt irgendwie und mir gefällt es ehrlich gesagt auch, meine Sexpartner in dem Moment nur auf das wesentliche zu reduzieren, mir zu nehmen was ich will und was mir gefällt, freilich auch mit mir geschehen zu lassen was der Betreffende gerade will und danach geht jeder wieder seiner Wege

Trotzdem bin ich nicht nymphomanisch, ich lasse bewußt meinen Trieb raus und nehme dann dabei auch eine ganz andere Rolle ein - also eine reine Kopfentscheidung und kein zwanghafter Trieb gegen den ich mich nicht wehren könnte.

Alles in allem ist das schwer zu beurteilen und ich denke Nymphomanie liegt dann vor allem vor, wenn man sich selbst und seiner Umwelt damit schadet, sie zerstört und das ist dann weder geil noch lustig.

Baba Nina


Geschrieben

@ Nina
Du scheinst deine Sexualität richtig auszuleben. Weiter so, solange du Spaß daran hast. Wie meist du das mit "ausnutzen". Meinst du wirklich, die Männer glauben, dich ausgenutzt zu haben? (z.B. auf GB) Ich denke eher, das es eine größere Befriedigung ist, wenn sie sehen, das es auch dir Spaß macht. Natürlich glauben sie dann "es dir richtig besorgt zu haben", ich denke aber nicht, dass das irgendwie abwertend zu sehen ist.


Geschrieben

Servus sboy

ich sehe das nicht negativ, ganz im Gegenteil, solange ich etwas zulasse und will, ist es weder beleidigend, noch abwertend, noch Frauen verachtend.

"Ausnutzen" ist auch wieder eine sehr subjektive Auffassung, normaler Weise ist Sex geben und nehmen, ich habe absolut nichts dagegen, wenn sich Männer einfach nur nehmen, sich bedienen, mich "gebrauchen" - für einen Außenstehenden sieht das nüchtern betrachtet sehr rücksichtslos, egoistisch oder halt wie "ausnutzen" aus - die ist gerade willig, rauf und rüber und liegen lassen.

Das ist auch der Grund, weshalb wir kaum noch in Clubs oder zu privaten Partys gehen, das endlose Gelaber und das seichte Gefummel ist für mich persönlich halt der totale abtörner. Schmusen, kuscheln, "lieb haben" ist etwas für meine Beziehung und da hat niemand außer mir und Mike drin Platz.

Jeder hat halt so seine Neigungen und seinen Fetisch

Kernfrage war ja, ist so ein Verhalten nymphomanisch?

Nein, ist es nicht, es ist für mich und viele andere total normal und ich kann zu jeder Zeit entscheiden ob ich das so tun will oder nicht und das wird auch ohne wenn & aber respektiert.

Zum Beispiel Outdoor ist ganz nett, allerdings stehe ich nun gar nicht drauf, unbeteiligte damit zu belästigen, wenn ich weiß, daß die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, daß es nicht gut ankommt und vor allem, wenn nicht altersgemäße Personen indirekt damit einbezogen werden.

Ich würde auch niemals mit meinem Treiben meine Beziehung auf`s Spiel setzen, meinen Job und noch so einige andere Dinge.

Ich behaupte mal, im Falle von Nymphomanie könnte ich das nicht mehr.

Baba Nina


Geschrieben

also ich war jahrelang promiskuitiv und bin froh dass ich nun diese probleme nicht mehr habe...da ich meinen schatz habe, hab ich keine probleme mehr mit dem sex


Geschrieben

@ sboy
nicht ganz richtig gerechnet , sie wird jetzt so um die 50 oder etwas darüber sein
aber zu deiner frage : nein , ich weiß nicht was sie heute macht , wie gesagt ich nehme an das sie nicht mehr hier lebt , ich habe sie schon vor einem vierteljahrhundert aus den augen verloren .

@ nina
ich denke das es zwischen ihr und dir einen gewaltigen unterschied gibt .
nach allem was ich bisher hier im forum von dir gelesen habe und das dürfte das meißte sein halte ich dich für eine hochinteligente frau die sich ganz bewußt für oder gegen etwas entscheidet .
dies war , so glaube ich , bei dem mädel über das wir reden nicht der fall .
aus heutiger sicht gesehen glaube ich fast das es bei ihr wirklich schon krankhafte züge hatte .
du schreibst von heißen phasen ( dabei muß ich an eine schilderung von mike denken , er schrieb mal das er dich dann unter einem ganzen haufen von männer suchen / hervorzerren müßte ) aber das bedeutet ja das es auch andere phasen gibt .

dieses mädchen aber war in einer dauerheißen phase .
heute denke ich das irgendwelche psychischen probleme hatte , zu der zeit , na ja man(n) war jung und hat halt nicht darüber nachgedacht .
die gute war auf ihre art so verrückt das wir (freunde) heute noch oft darüber reden und , ja ich gebe es zu , lachen .

ich glaube man könnte ganze bücher über das mädel schreiben , für sie war immer nur eines wichtig , irgend etwas warmes auf , unter , vor oder hinter sich zu haben und etwas in sich zu spüren , 24 stunden am tag , 7 tage die woche und 365 tage im jahr .
das war auch der grund warum viele andere ( auch ich ) nach einiger zeit keine lust mehr auf sie gehabt haben , weil sie im wahrsten sinne des wortes alles mitgenommen hat was sie erwischt hat .


Geschrieben

@ üppiges Luder
Wie, du haßt keine Probleme mit Sex? Nur ohne ;-) Wie bist du denn hmm.. "geheilt" worden. Irgendwann den Richtigen getroffen, einfach nur ruhiger geworden? Oder wie im Beispiel von milf_lover_nrw über Ärzte und Psychiater?

@ Schmuseloewe51
Deinen vorigen Ausführungen habe ich entnommen, dass sie dir wohl nicht gleichgültig war. Deswegen dachte ich, du wüsstest vielleicht, was mit ihr passiert ist. Hätt mich halt nur interessiert. Villeicht hat sie ja auch einfach nur verzweifelt gesucht und wusste sich nicht anders zu helfen. Du hast ja gesagt, das sie danach gerne geredet hat. Sowas ist schon tragisch.

@ Nina
Nachdem, was ich hier über dich gelesen habe, glaube ich, dein Freund (Mann) hat ein riesen Glück mit dir gehabt. Du scheinst wirklich eine intelligente Frau zu sein. Da kann ich dem Schmuseloewe51 nur zustimmen. Von deinem Aussehen wollen wir ja gar nicht reden ............. (lecker)


Geschrieben

Nu ja...

wir wollen mal nicht übertreiben, "intelligent" ist relativ, sagen wir mal ich habe das "Glück" - oder besser: den Vorteil - daß ich halt langjährige Berufserfahrung speziell im sexuellen Bereich habe und auch über Praxiserfahrung nicht klagen kann

In anderen Bereichen/Foren würde ich vermutlich auch mit Halb- oder keinem Wissen glänzen

Das mit dem Glück haben ist auch so eine Sache - Mike ist da zuweilen anderer Meinung, ich kann auch recht anstrengend sein - aber mal im Ernst, viele sind von einer Frau fasziniert, die ihre Sexualität in vollen Zügen auslebt, "bewundern" den Partner und wünschen sich am liebsten eine sehr sexuell aktive Frau.

Extrem hohe sexuelle Aktivitäten des weiblichen Teils können in sehr vielen Beziehungen auch sehr belastend sein, vor allem wenn der Partner auf eine Zweierbeziehung besonders wert legt. Auch wenn es schwer fällt zu glauben, es gibt genügend sexuell unbefriedigte Frauen

Wenn das nicht mehr durch sich selbst kontrollierbar ist, möchte ich nicht der Partner sein.

(Kurve zum Ausgangsthema wieder hinbekommen?)

Baba Nina


Geschrieben

@ Nina
Das hat doch nichts mit deiner Erfahrung im Gewerbe zu tun. es gibt viele, die das betreiben und trotzdem nicht wirklöich klug sind.


aber mal im Ernst, viele sind von einer Frau fasziniert, die ihre Sexualität in vollen Zügen auslebt, "bewundern" den Partner und wünschen sich am liebsten eine sehr sexuell aktive Frau.



Das stimmt ;-) &lt------ Hier


Extrem hohe sexuelle Aktivitäten des weiblichen Teils können in sehr vielen Beziehungen auch sehr belastend sein, vor allem wenn der Partner auf eine Zweierbeziehung besonders wert legt.



Für mich wäre vor allem Ehrlichkeit wichtig. Ich möchte, dass meine Partnerin glücklich ist. Deshalb kann sie sich das, was ich ihr nicht geben kann woanders holen. Natürlich ist da dann sicher auch Eifersucht im Spiel. Aber es kann doch nichts Wichtigeres geben, als den Partner glücklich zu machen. Sie sollte nur ehrlich zu mir sein und sagen was sie will.


Auch wenn es schwer fällt zu glauben, es gibt genügend sexuell unbefriedigte Frauen



Glaub ich dir. Deswegen: siehe letzte Ausführungen. Außerdem darf sich ruhig eine bei mir melden ;-) Mal schauen, was wir da machen können.


Geschrieben

Stelle fest, Du hast einen gewissen Hang zur Selbstzerstörung

sagen wir mal so, ich respektiere es, wenn man sich zur Zweierbeziehung entschieden hat (auch sexuell), dann kann es nicht angehen, daß sich einer auslebt und der andere Partner darunter "leidet".

Klar, ich weiß Du würdest sagen, daß Du nicht leidest - Frauen haben oft den Vorteil, daß sie aus dem Bauch heraus viele Dinge fühlen können

(Jetzt wieder die Kurve)

Ich denke daher, daß gerade eine tatsächlich nymphomanische Frau sehr schnell ihr soziales Umfeld verlieren würde.

So lange man den gesunden Mittelweg finden kann, daß beide was davon haben, kann das sehr erfüllend sein für eine Beziehung.

Baba Nina


Geschrieben

@ Nina
Ich hoffe doch mal, das dem nicht so ist ;-) Es kommt vielleicht auch stark darauf an, wie man sich kennenlernt. Wenn die Angebetete (ich seh das jetzt mal aus meiner Sicht) vor Beginn der Beziehung die Tugendhaftigkeit in Person ist (Sex nur wenn's dunkel ist und nur den Missionar) und dann plötzlich zum Vamp mutiert: Ich glaube, sowas ist schwer verkraftbar. Wenn ich jetzt jemanden wie dich kennenlernen würde, der seine Sexualität vorher schon voll auslebt vielleicht auch in dem Gewerbe arbeitet, dann weiß ich doch, worauf ich mich einlasse. Ich hab ja auch nie bestritten, dass das einfach ist. Wie sieht das denn dein Freund? Akzeptiert er, was du machst? Ist er trotzdem glücklich mit dir? Oder ist das immer ein Problemthema?

PS: Wenn du das nicht im Forum breittratschen willst, kannst du mir auch gerne eine PM zukommen lassen. Ich hab keinen Filter drin.


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