Begegnung im Park Erster Teil

[pur_tua]

Es war Ende Sommer, sie war Parkarbeiterin in diesem fast schon mystisch geheimnisvollen Park im Süden der großen Stadt. Ein ehemaliges Bahngelände, das für mehr als 50 Jahre sich selbst überlassen worden und erst vor ein paar Jahren wieder teilweise begehbar gemacht worden war.

 

Sie arbeitete nun schon ein paar Jahre hier, kümmerte sich um die Pflanzen, die Wege und die Papierkörbe, beobachtete die Menschen und machte sich so ihre Gedanken.

 

Besonders fiel ihr manchmal ein bestimmtes Pärchen auf, das sich immer nur zur Sommerzeit hier blicken ließ. Sie, eine große schwarzhaarige Schönheit, immer in einem lockeren schwarzen Kleid, schwarzen Strumpfhosen oder Halterlosen, manchmal in Stiefeln, manchmal in geschnürten Pumps. Er, ein wenig größer als sie, mit extrem wenig Haaren auf dem Kopf, von ziemlich bulliger Statur, fast immer in schwarz gekleidet, immer mit einer schwarzen Umhängetasche über der Schulter.

 

Beide schon was älter, bestimmt so um die Fünfzig.

 

Das war noch nicht weiter bemerkenswert, wenn da nicht immer ein anderer Mann dabei gewesen wäre, der die Beiden begleitete. Die ersten paar Male, wenn sie das Gespann zufällig mal sah, dachte sie sich auch dabei noch nichts weiter. Vielleicht Angestellte aus einem Büro in der Nähe, die Ihre Pausen hier verbrachten.

 

Jedoch, … … das Pärchen war immer dasselbe, während die (Bei)Männer wechselten.

 

Und dann eines Tages verstand sie, worum es ging. Sie hatte ihre Morgenrunde beendet und sich mit ihrem Frühstücksbrot in ein Gebüsch verzogen, um nicht von Kollegen oder gar Vorgesetzten „belästigt“ zu werden.

 

Von ihrem Zufluchtsort aus hatte sie einen hervorragenden Blick auf eine Parkbank die an einer Wegegabelung stand, konnte in ihrer grünen Latzhose in dem Gebüsch aber selbst kaum gesehen werden.

 

Da tauchte das Dreigespann plötzlich auf.

 

Während die Schwarzhaarige und der zweite Mann auf der Bank Platz nahmen, begann Er ein wenig hin und her zu wandern und schaute dabei immer wieder aufmerksam in Richtung der sich hier kreuzenden Wege. Offensichtlich passte er auf, damit sich keiner unbemerkt der besagten Bank nähern konnte.

 

Und was sie nun sah, ließ kurzzeitig ihren Atem stocken, sie musste sich sehr zusammenreißen, um kein Geräusch zu machen.

 

Die Schwarzhaarige im schwarzen Kleid öffnete ungeniert ihre Schenkel bis zum Anschlag, raffte dabei ihr Kleid weit nach oben. Ihre ewig langen Beine, die in schwarzen Halterlosen steckten, gaben dabei den Blick frei auf ihr unbedecktes, blank rasiertes, südliches Dreieck, welches sie mit ihren Fingern noch ein wenig auseinander zog. Dann holte sie auch noch ihre Brüste aus dem Ausschnitt. Dieses Biest hatte also die ganze Zeit über niemals nichts drunter gehabt, unter ihrem Kleid!

 

Und der Typ daneben, machte sich daran auch sofort zu schaffen. Steckte ihr seine Zunge bis zum Zäpfchen in den Mund und seine Finger ohne Umschweife in die offenbar ziemlich glitschige Möse. Dabei zog sie die Knie noch ein wenig an, damit er leichter rein kam. Leichtes Stöhnen und unterdrückte Seufzer klangen zur ihr ins Gebüsch. Der Aufpasser ging weiterhin von einer Ecke zur anderen, intensiv Ausschau haltend. Und immer wenn er an den Beiden vorbei kam, griff er ihr an die Brüste oder steckte ihr ebenfalls seine Zunge in den Rachen, wenn der gerade mal frei war, weil der andere Mann an den Nippeln saugte, oder sich sonst irgendwie an der bereitwilligen Dame zu schaffen machte. 

 

<Abstoßend> war sie versucht zu denken. Sie war keineswegs prüde und kein Kind von Traurigkeit, hatte auch schon ihre sexuellen Erlebnisse, …. aber so was. ….  Was tun?!?!  Aufspringen und die drei mit einem amtlichen „Was machen Sie denn da?!?!?!“ von ihrem Tun abbringen. Oder weiter zuschauen.

 

Sie entschied sich fürs weiter zuschauen.

 

Die Fummelphase war inzwischen vorüber und die Dame in Schwarz kniete auf allen Vieren hinten längs auf der Bank. Das hoch geraffte Kleid gab einen wohlgeformten nackten Hintern preis, der sich „benutzerfreundlich“ nach hinten/oben streckte und in der richtigen Höhe mit ganz leichten Kreisbewegungen zum „Verweilen“ einlud.

 

<Einfach nur geil> dachte die Dame im Gebüsch. Oh ja, sie war neben Männern durchaus auch Frauen zugetan!

 

Der zweite Mista stand unmittelbar hinter diesem Prachthintern, hatte inzwischen seinen Schwanz aus der Hose geholt und versuchte ihn, mit Hilfe von heftigem Wichsen steif zu bekommen. Der Aufpasser trat hinzu, fummelte in seiner schwarzen Umhängetasche herum und förderte ein Kondom zutage, welches er dem Bespringer in Spe gab. Dann nahm er sein Hin und Her Gelaufe wieder auf. Nach wenigen Augenblicken war der besagte Schwanz tatsächlich steif genug, bekam den Gummi übergestülpt und wurde ohne Umschweife von hinten zwischen die Schenkel der im Doggy-Style Knienden gestoßen, was diese mit einem dunklen Seufzer quittierte.

 

<Respekt> dachte sich nun doch die Dame im Gebüsch. Hier in aller Öffentlichkeit zu Poppen, wo jederzeit Jogger, Spaziergänger, Parkbedienstete, Vögelbeobachter, etc., vorbei kommen konnten. Diese Leute mussten sich schon sehr gut auskennen, um die Risiken derart gut abwägen zu können. Sie daselbst merkte, wie ihr Atem schneller ging und ihre rechte Hand in den Tiefen der Latzhose verschwand. … … …

 

Auf der Bank vor ihr, nahmen die Dinge derweil ihren Lauf. Der Mista mit dem Fleischgewehr hatte sich mit seinen Händen fest in den Backen des Klasse-Hinterns vor ihm verkrallt und stieß kontinuierlich zu – rein und raus, rein und raus, ….. – . Ab und zu gabs einen heftigen Klaps auf den Arsch, der von ihr mit einem dunklen (durchaus zustimmenden) Brummen quittiert wurde.

 

Was ging hier eigentlich ab?!?!?

 

Schließlich war es vollbracht. Nach einem kurzen Schluss-Stakkato endete das Gestoße abrupt mit einem heftig unterdrückten Aufschrei, und der Stoßer verweilte schwer atmend mit verdrehten Augen noch eine Weile hinter – und offensichtlich auch noch in –  der ebenso schwer atmenden Frau vor ihm.

 

Der Aufpasser hatte die beiden in der der „Endphase“ nicht mehr aus den Augen gelassen, sah sich jetzt noch mal kurz nach allen Seiten um, und näherte sich langsam, nachdem er ihnen eine kurze „Erholungsphase“ gegönnt hatte. Aus seiner schwarzen Schultertasche zauberte er eine Küchenrolle und eine Plastiktüte. …  Aha. .. … Die beiden auf der Bank nahmen je 2-3 Blätter, säuberten und trockneten was zu säubern und zu trocknen war und warfen alles in die bereit gehaltene Plastiktüte, die dann samt Küchenrolle wieder in der Schultertasche verschwand.

 

Der zweite Mann wurde nun von ihr mit Küsschen und von ihm mit Händedruck verabschiedet.

 

>> Einfach da entlang immer geradeaus und am Ende siehst du dann halbrechts den Ausgang << beschrieb und zeigte der Aufpasser ihm noch den Weg ins Freie.

 

>> Wir gehen noch ein Stück << sagte er dann zu ihr und zeigte zu einem engen kaum sichtbaren Pfad, der zwischen den großen Bäumen verschwand. Folgsam ging sie in die gezeigte Richtung, er folgte ihr. Keine 2m entfernt kamen die beiden an der Dame im Gebüsch vorbei, die den Atem anhielt, der wenige Minuten zuvor noch fast genauso schwer ging, wie bei der im schwarzen Kleid.

 

Die Parkfachbeauftragte warte einige Sekunden, verließ dann so leise wie möglich ihren Zufluchtsort, und schlich in Indianermanier den Pärchen hinterher, blieb dabei fast außer Sichtweite.

 

>> Zieh jetzt dein Kleid aus und geh ganz langsam weiter << hörte sie den Mann vor sich ziemlich laut. Leider konnte sie nicht sehen, ob die Dame dieser Aufforderung nachkam. Zu winklig wand sich dieser kleine Pfad zwischen Bäumen entlang, so dass sie nur hin und wieder einen flüchtigen Blick auf den Rücken von ihm erhaschen konnte, und die andere Frau ging ja vor ihm. 

 

>> So, bleib stehen, hier verweilen wir noch eine Zeitlang << hörte sie ihn wenige Sekunden später. Sehen konnte sie die beiden nicht mehr, weil der Pfad eine kleine Biegung vor ihr machte.

 

Krabarrschsch!!!!! Ein lautes Krachen. Sie hatte trotz aller Vorsicht auf einen trockenen Ast getreten und ihn mit Getöse zerbrochen.

 

Erschrocken erstarrte sie zur Salzsäule und sah erwartungsvoll nach vorne, einen winzigen Sekundenbruchteil hoffend, die beiden vor ihr hätten es nicht gehört.

 

Natürlich hatten sie es gehört!

 

Wie in Zeitlupe sah sie, wie der Schultertaschenträger (er hatte sie jetzt übrigens nicht mehr auf der Schulter! Soweit sie es erkennen konnte.) ohne Hast an den äußersten Rand des Waldweges trat, um den toten Winkel durch die Krümmung des Weges auszugleichen. Natürlich sah er sie sofort. Kurz warf er einige Worte – die sie nicht verstehen konnte – in Richtung der anderen Frau, die sie aber nicht sehen konnte, und blieb stehen. Langsam griff er dann in seine Brusttasche, holte ein Handy heraus, sah kurz aufs Display und führte es ans Ohr >> Ja, Hallo << , … ohne sie aus den Augen zu lassen.

 

>Was tun?!?!? Umdrehen und pfeifend wieder zurückgehen!?!< …. Nein! Das war schließlich ihr Park und da sollten keine Schweinereien stattfinden, das musste sie den beiden jetzt sagen! (halbwegs) Festen Schrittes ging sie weiter. Direkt auf seine himmelblauen Augen zu, … meine Güte waren die blau … .

 

Als sie auf gleicher Höhe mit ihm war, konnte sie aus den Augenwinkeln links querab den Rücken der Dame sehen, die an ihrem Kleid herumzupfte (nichts deutete darauf hin, ob sie es kurz vorher noch ausgezogen hatte, oder nicht). Unten am Boden stand die Schultertasche und wenn sie das richtig erkannte lag da eine mehrstriemige rot/schwarze Leder-Peitsche obenauf. Er sagte ab und zu ja/nein ins Handy und ließ sie nicht aus den Augen, dabei grinste er breit. Hintergründig, aber nicht unsympathisch.

 

>>Hallo<< von ihr

 

>>Hallo<< von ihm,…. Und husch, vorbei war sie, ging den Weg weiter, als hätte sie nichts gesehen, ohne sich noch einmal umzudrehen. … …

 

Bestimmt ein Jahr hatte sie das Pärchen weder mit noch ohne Anhang nun nicht mehr gesehen.

 

Und Heute – Ende Sommer – war sie wieder auf ihrer Morgenrunde, in die sie seit „damals“ auch immer diesen kleinen verborgenden Waldpfad mit einbezog. Heute bemerkte sie weit Voraus eine kleine Bewegung an der besagten Biegung des Pfades, die dort nicht sein sollte (also die Bewegung). … … … ….

[ho****]

wäre schön wenn die Geschichte weitergeht

[rolleken6]

Ich hoffe, die Geschichte geht weiter, der Anfang ist vielversprechend.

[Xa****]

Ein schöner Anfang  .

[fu****]

Ja und morgen geht es weiter…

[jobe]

wenn nicht, sogar heute noch....................