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Die Biologie des Erfolgs-Warum Frauen...


munichstar

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

--Warum Frauen nach Glück streben und Männer nach Geld--

Ein bekanntes Magazin aus Hamburg macht am Montag mit einer Titelgeschichte (mit einer schönen nacktbusigen Frau) das hier zum Thema.


Geschrieben

kann Geld nicht auch glücklich machen?

Hätte ehr gedacht das Männer nach Macht und Frauen nach harmonie streben


Geschrieben

Immer dieses unterdrückte bipolare Denken.

Haste schonmal ne glückliche Frau ohne Geld gesehn?
Einen reichen Mann dem das Glückliche in seinem Leben nicht fehlt und er irgendwann als Schwachmat durch die Gegend rennt.

Geldmacher diese Thesenverdiener.


Geschrieben

Diese Männer-Frauen Themen werden doch immer gerne gelesen.

Sowas steigert einfach die Auflage. Aber wenn du dann die Artikel liest, ist es i.d.R. immer der alte aufgewärmte Käse von dem Männer-Jäger, Frauen-Sammler Schema. Eine Theorie, die mal ein paar Anthropologen (Antroposophen? keine Ahnung, irgendwelche Menschenkundler halt) aufgestellt haben.
Und jeder betet wie immer und immer wieder runter.

Alle Männer und Frauen sollen sich dann wieder regelkonform uns geschlechtsnormiert verhalten, sollen so denken und werden so einschubladiert.
Mehr als ein "das hab ich bei meinem vor- vor- vorletzen Ex auch so erlebt" kommt doch dabei nicht raus.

Wirkliche Erkenntnis über wirkliche Menschen bekommt man durch so was wohl nicht, nur wieder Bestätigung der eigenen Vorurteile, wie "Mann" und "Frau" zu sein hat.

Ich hab keine Lust mehr sowas zu lesen. Seit Männer-Reden und Frauen-Einparken (das mich damals schon zu leichten Wutanfällen gereizt hat) halt ich mich von sowas fern.

Da sind ja die Psychotests in der Brigitte noch besser gewesen


Geschrieben

Ein wahrer Teufelskreis!

Der Mann rackert, um Frau mit Geld zu versorgen. Aber er rackert ja gerne, weil so lang er rackert, hat er ja seine Ruh vor dem ewigen und recht nervigen Gezeter, den eine Frau an den Tag legen kann, wenn sie ihre Wünsche und Bedürfnisse unerfüllt sieht.


Geschrieben

Anthropologie (die Wissenschaft vom Menschen) und Anthroposoph (als spirituelle Weltanschauung) sind aber 2 grundverschiedene Angelegenheiten


Geschrieben

Danke Prickel. Ich meinte die nicht-spirituelle Schiene.

Alfred, genau das meine ich.
Es gibt nunmal Menschen, die lieben es, immer die gleichen Statments abzuliefern über Männer und Frauen.
Die immer nur das sehen, das sie immer schon gesehen haben.
Die immer nur die Typen treffen, die sie immer schon getroffen haben.
Und da sie alles schon wissen, machen sie sich nie die Mühe, jemanden mal richtig kennen zu lernen.
Ist ja auch viel einfach so.
Für diese Menschen gibt es ja auch nichts Neues kennen zu lernen, sie wissen ja schon alles.

*mich reut es schon, dass ich den Beitrag von dir überhaupt gelesen habe, du Glasscherben-Ausstreuer*


Geschrieben

@alte

Wie kommst du denn darauf?

Mit meinen 45 Jahren kann ich mir doch ein Urteil bilden oder meinst Du nicht?

Aber ich selbst stecke ja in der von mir beschriebenen Situation und die Leute, die ich kenne (nein, es sind nicht immer die gleichen) geht es auch nicht anders. Wobei ich es ja noch recht gut getroffen habe, weil meine Freundin sehr bescheiden ist, meint sie jedenfalls und versucht mich unentwegt von ihrer Sicht der Dinge zu überzeugen.

In ihrer Bescheidenheit wird aus meinem Auto schon mal unser Auto, wobei hier angemerkt werden sollte, daß unser Auto und ihr Auto bei einer Frau keinen Unterscheid zu machen scheint.

Mal schauen, wie das mit dem Haus ausschaut, welches "wir" uns jetzt kaufen werden.

Daher halte ich an meiner These fest, daß Frau ohne Statussymbole nicht recht zufrieden sein kann.


Geschrieben

@ alte

auch wenn irgendwer in der Emma was anderes schreibt, einige Klischees beruhen nicht nur auf wunschdenken der Männer


Geschrieben (bearbeitet)

@ Alfred

gelöscht, da es eine vollkommen sinnlose Nacht- und Nebelaktion war.


@ Six

sorry, Emma, da kann ich nicht mitreden. Ich hab in meinem ganzen Leben nur 2x eine Emma gelesen, und das ist ca. 20 Jahre her.
Ich kann mir meinen eigenen Kopf zu Sachen machen und brauch mich nicht auf die klassische Emanzipation reduzieren lassen.
Ich bin ja schon zufrieden, dass du es auch als Klischee erkennst .


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
bringt nix
Geschrieben (bearbeitet)


In ihrer Bescheidenheit wird aus meinem Auto schon mal unser Auto,



Lustig sind auch immer diese postings von paarprofilen die mit "wir..." beginnen.

Zum thema:
Bitte, wenn der artikel am montag kommt - achtet darauf ob die SpiegelIn auch die kurve kriegt und erkennt, dass wenn frauen angeblich nicht nach geld sondern nach glück streben, es auch eine völlig diskriminierungsfreie erklärung für die gehaltsschere gibt

Das wäre ja mal eine erkenntnis.

Mein tip: Ich glaube sie raffens nicht.



Und wenn du lauter Leute um dich hast mit dem gleichen Problem, dann sagt mir das nur, dass dein Bekanntenkreis die gleichen Werte und Anschauungen hat wie du.



Unrepräsentativer kontakt, kann ich nur zustimmen, und der alten einen punkt geben

Das eigentliche problem ist, warum unterhalten wir eine gesellschaftliche infrastruktur durch die das parasitäre beziehungsmodell (natürlich nur für frauen) unterstütztung erfährt?


bearbeitet von widder73
Geschrieben

Ja hier gefällt es mir, da ist was los!
Ich lass jetzt auch mal mein Senf dazu ab:

Es gibt Verhaltensmuster die Frauen bzw. Männern zugeschrieben werden und nach denen man sich unbewusst verhält.

...
Alle Männer und Frauen sollen sich dann wieder regelkonform uns geschlechtsnormiert verhalten, sollen so denken und werden so einschubladiert.
Mehr als ein "das hab ich bei meinem vor- vor- vorletzen Ex auch so erlebt" kommt doch dabei nicht raus....



Das ist Blödsinn und das weißt Du selber ganz genau, weil sich Deine Ansicht vom 1. zum 3. posting ändert. Bei den von Dir angesprochenen Anthropologen handelt sich nicht um Personen, die ein Kodex zum Verhalten aufstellen, sondern eine bestimmte Regelmässikeit beim Verhalten festgestellt haben. Das ein Mensch immer wieder auf die gleiche "Art" von Menschen "reinfällt" bedarf keiner Puplikation in einer Zeitschrift sondern kann durch aufmerksames beobachten seiner Umwelt festgestellt werden. (Funktioniert nur bei sich selbst nicht unbedingt)



...
Daher halte ich an meiner These fest, daß Frau ohne Statussymbole nicht recht zufrieden sein kann...



Diese These mag vielleicht für Dich gelten bzw. auf die Frauen, die Du anziehend findest aber mit Sicherheit nicht generell auf Frauen.


OT
@die Alte
kannst Du mir mal verraten welches Wörterbuch Du benutzt?
Solche Sachen wie "klassische Emanzipation" und "einschubladiert" möchte ich auch mal nachschlagen können


Geschrieben (bearbeitet)

Das der Threadstarter nur die barbusige Frau gesehen hat, outet ihn als echten Hetero, aber es wird immerhin ein nacktes Pärchen (Frau u. Mann) gezeigt. Dies nur mal der Vollständigkeit halber.
**edit by mod - keine Fremdlinks im Forum - Forenregeln nochmal lesen bitte**

Mit dieser Form züchtiger Nacktheit kann man kaum Anstoß erregen. Da der Spiegel die BILD für Akademiker ist, interessiert mich das allerdings auch nicht, was die mal wieder an neokonservativer Propaganda der INSM ins Volk lancieren. Das kann doch nur reaktionäre schwarz/weiss Malerei sein-strebender Macker geht den Säbelzahntiger erschlagen, zartes Weibchen kümmert sich in der Höhle um die Nachkommenschaft. Das war schon in der Steinzeit nicht ganz wahr und ist es heute noch weniger. Spiegel-nein Danke-das ist nur noch ein mieses Lügenblatt von vielen.


bearbeitet von linguafabulosa
**Fremdlink entfernt**
Geschrieben

@alte

Sehr interessant, wie man Tatsachen verdrehen kann!

Mal abgesehen von den paar Schleimern, die hier immer wieder ihren unqualifizierten Senf hinzugeben müssen und meinen damit eine schnelle Nummer erhaschen zu können, denke ich, daß man ohne Klischee behaftet zu sein, man bestimmte Verhaltensmuster Geschlechtern zu ordnen kann.

Und nein! Eindeutig NEIN....ich habe kein System, was Du mir versuchst anzudichten.

Kennst Du eigentlich den Unterschied zwischen Glauben und Wissen? Du glaubst vieles, aber weißt Du es auch?

Aber nun gut! Ich gebe mich mit Deiner Meinung vollkommen zufrieden,weil sie mir ausreicht und mich in meiner bescheidenen Meinung auch irgendwie wieder bestätigt.
Bleibt eigentlich nur noch anzumerken: Warum versuchst Du Dich in Deiner Situation zu verteidigen? Das ist mir ein absolutes Rätsel???????

Ich schrieb nicht von Dir, Du aber versuchst mir Deine Sicht der Dinge aufs Auge zu drücken. Mag ja sein, daß Du anders denkst, anders bist, mag alles sein, aber mir gegenüber brauchst Du Dich doch nicht zu rechtfertigen bzw. Deine für Dein Verhalten eine Rechtfertigung zu suchen oder zu finden oder wie auch immer?
Ich bin ja froh über jede Frau, die anders ist, als andere...meine Güte.....wäre doch tragisch, wenn es nur ein Typ Frau geben würde und ich den ganzen Tag damit beschäftigt wäre die ganzen Deppen von meiner Freundins Hals zu halten.

Ein Tipp von mir: Nimm auch in Deinem betagten Alter nicht alles so ernst. Difilibratoren gibt es nicht an jeder Ecke.......


Geschrieben (bearbeitet)

So, so! Intelligente Frauen sind also immer alte ungeschminkte Wachteln mit Übergewicht?


Nein, Intelligente Frauen können auch jung, schön und schlank sein. Ohne Zicken, einfach wunderbare Frauen.
Du hast Recht, ich hab Unrecht.

@ Spritzneuling
Sista! *grins*

@ Trailerchief
Nein, natürlich stellen nicht die Anthropologen einen Verhaltenskodex auf. Wie du schreibst, haben sie nur Verschiedenheiten entdeckt. Diese "Verschiedenheiten" sind, meiner Meinung nach, in der Bevölkerung wie eine Gauß'sche Kurve verteilt und auch in Naturvölkern gab es Frauen, die gejagt haben und Männer, die Tätigkeiten für Frauen ausgeübt haben. Das wird aber gerne vergessen.

Aber was dann daraus gemacht wird von den Medien, und in den Köpfen der Menschen, das ist dann der Mist.
Dass diese Verschiedenheiten nur wieder als Futter für alte Vorurteile dienen, das stört mich.
Und dass diese Verschiedenheiten in diese platten "Frauen sind nunmal so" und "Männer sind nunmal anders" Denkstrukturen münden irritiert mich auch. Als ob die Menschen nur in Einbahnstraßen leben würden. Diese Beschränkung von aussen und auch die inneren. Das gefällt mir nicht.


@ w0lkenr7
Ja, ich glaube, so was ähnliches wollte ich sagen .

@ Alfred
jede andere Reaktion von dir hätte mich überrascht.
Aber ich denke, es reicht mir, dass ich es geschrieben habe. Ich hätte den "Brief" nur nicht reinstellen sollen, schließlich hast du nicht nach meiner Meinung gefragt.
Du hast deinen blinden Fleck, ich habe meinen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich bin ein Kerl!

Ich bin nämlich schon so etwas, was man karrieregeil nennt. - Obwohl... "nach Glück" streben ist damit ja nicht ausgeschlossen. Wenn beruflicher Erfolg zum Glück gehört, ist doch alles in Butter.

Sollte es nur um Beziehungen und so einen Kram gehen.. Bin seit dreieinhalb Jahren Single, seit etwas zweieinhalb Jahren soger ein sehr zufriedener Ebensolcher. Huch, ist das alles kompliziert....

PS.: Ich hab nicht alles gelesen, nur so überflogen. Es würde sich ja vielleicht mit Spritzi ganz gut ergänzen, lach, der hat ja das gleiche Problem umgedreht.


Geschrieben

Ich bin kein Kerl............hab keinen Pillemann

Und wenn es nach dem TE geht auch keine Frau

Ich strebe nämlich nicht nach Glück, mir ist es lieber ich kann meine Familie ordentlich versorgen.

9 Jahre Single und fühl mich dabei auch noch wohl.


Geschrieben

Die "Weiber" sollen selber Malochen wennse Extrawünsche haben

Nääää GR65 da stimmst Du mir doch zu


Geschrieben

Ich maloche für meinen Kram schon immer selbst.

Muss ich nicht danke sagen und auch keinem in den Arsch kriechen


Geschrieben

Alfred:

von den paar Schleimern, die hier immer wieder ihren unqualifizierten Senf hinzugeben müssen und meinen damit eine schnelle Nummer erhaschen zu können

Was für ein zänkisches WaschWEIB...


Geschrieben


Bitte, wenn der artikel am montag kommt - achtet darauf ob die SpiegelIn auch die kurve kriegt und erkennt, dass wenn frauen angeblich nicht nach geld sondern nach glück streben, es auch eine völlig diskriminierungsfreie erklärung für die gehaltsschere gibt



der letzte abschnitt im spiegel endet wie folgt

männer bewegen sich an der spitze wie fische im wasser. frauen dann auch, aber sie können ausserdem noch fliegen.

- abos kommen schon sonntag-

der letzte satz im interview

wenn ein unternehmen von frauen erwartet, dass sie sich genauso verhalten wie die männer, verabschieden sich die guten mitarbeiterinnin irgendwann. auf diese weise verliert es leicht einige seiner besten köpfe




diese beiden absätze finde ich wunderbar, erklären sie für mich.........x-seiten......mit wenigen worten


Geschrieben

Naja das war ja klar.
Die SpiegelIn darf es sich nicht leisten ihre stammleserInnen zu verprellen und muss sie natürlich schön bauchpinseln.

Aber was da steht ist natürlich wahr; frauen lassen sich nicht in der gleichen weise knechten wie männer. Aber nicht weil frauen besser sind, sondern weil sie es leichter haben. Sie müssen sich nicht verlohnsklaven, die gesellschaft fordert es nicht von ihnen, und ihre attraktivität auf dem heiratsmarkt hängt auch nicht am einkommen. So what ?


Geschrieben

Ich maloche für meinen Kram schon immer selbst.

Muss ich nicht danke sagen und auch keinem in den Arsch kriechen



Herzel, mitunter ist lecken auch ganz fein


Geschrieben

Ja ne, is schon klar, ne @Widder

Wir Frauen brauchen nur das kurze Röckchen anziehen und dem Chef schöne Augen machen, schon sitzen wir auf seinem Stuhl und dürfen Pralinen essen und Illustrierte lesen, während der Chef unseren Job macht Auch Frauen werden zu Lohnsklaven gemacht. Besonders betroffen sind davon alleinerziehende Mütter, weil Chef da ja meistens Angst hat, daß alleinerziehende Arbeitnehmerinnen ständig ausfallen, weil die Kinder krank sind. Somit hat sie auf dem Arbeitsmarkt schon mal schlechtere Karten und landet dann sehr schnell an einem Punkt, wo sie auch einen schlechtbezahlten Job annimmt, weil sie keine Wahl hat. Entweder schlechtbezahlter Job oder sie bringt ihre Familie nicht durch.

Dieser Thread zeigt mal wieder auf, daß diese ganzen Artikel darüber, wie Frauen und Männer ticken und warum sie so ticken wie sie ticken eigentlich nur eins bewirken: Nämlich das Aufrechterhalten von Klischees und Vorurteilen.

Es soll Chefs (Männer) geben, die auch von der Sekretärin mit tiefem Ausschnitt nur eins erwarten: Nämlich Leistung im Job. Genauso soll es auch Frauen geben, die die Attraktivität eines Mannes nicht nach dem Geldbeutel beurteilen.

Natürlich gibt es (aber das sind in meinen Augen wenige) Verhaltensweisen, die typisch Frau, typisch Mann sind. Aber der Rest wird dadurch bestimmt, daß wir Mensch sind. Und als Mensch sind wir empfänglich für Klischees, Vorurteile etc. etc. Andere können sich davon frei machen bzw. sind nicht empfänglich dafür. Und das sind dann diejenigen, die es schaffen, wirklich emanzipiert zu sein (und Emanzipation ist NICHT weiblich) und gleichberechtigte, harmonische Beziehungen zu führen.


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