Jump to content

ERLAUBTER Sex mit Fremden in einer Beziehung/offene Beziehung


Lust4Fun

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Vom Fremdgehen halte ich nichts. Ich war bisher noch immer treu. Was allerdings erlaubten Sex mit anderen angeht... da bin ich mir nicht sicher. Meiner Ansicht nach gründet Liebe auf Vertrauen. Wenn es erlaubt ist, ist es kein Vertrauensbruch. Ich denke man verliert die Partnerin (ich rede im Folgenden von Partnerin weil ich m bin) eher nicht durch Sex mit einer fremden Person. Merke: Wir reden hier nicht über 16-jährige die verknallt sind bzw. sich finden müssen, wir reden über reife Erwachsene, die sich wirklich und ehrlich lieben. Sollte es da nicht sogar besser für den eigenen Sex sein wenn die Partnerin Erfahrungen macht die ihr gefallen, an die man selber aber noch nicht gedacht hat? Die kann man dann doch einbauen, um sie noch mehr verwöhnen zu können. Sollte man anstatt eifersüchtig zu sein, sich nicht eher für die Partnerin freuen? Man kann ihr doch vertrauen, denn wenn sie bei einem bleibt, dann aus freiem Willen. Warum also die Möglichkeit der Entscheidung verbieten? Ist das nicht Bevormundung?

Ich denke man verliert die Partnerin nicht durch Sex mit Fremden, man verliert sie wegen der Eifersucht und der krankhaften Angst verlassen zu werden. Allerdings ist Eifersucht ein Instinkt, nicht kontrollierbar. Andererseits ist der Instinkt, dass es eigentlich doch eher gefährlich ist von einem hohen Turm an einem Gumiseil runter zu springen, auch ein unkontrollierbarer Instinkt. Ich behaupte beim ersten Bungee-Sprung hat jeder Angst. Mit der Zeit legt sich das, es bleibt aber natürlich ein wenig übrig.

Wäre es nicht eher im Sinne der Liebe und des Vertrauens, wenn man seine Eifersucht und den krankhaften Stolz überwindet, um sich für die Partnerin zu freuen, dass sie eine schöne Zeit hat?

Ich würde es probieren, bisher aber keine meiner festen Freundinnen. Ist wohl Erziehungssache, die einzigen Gegenargumente die ich bisher gehört habe (Foren, Freunde, Beziehungen) sind rein emotional und ohne logische Begründung. "Ich könnte das nicht" "Ich will die einzige Frau für dich sein" "Ich habe Angst dich zu verlieren"... das klingt alles nicht nach Liebe, sondern nach Angst, Eifersucht, Egoismus, Stolz und fehlendem Vertrauen.

Ich frage mich ernsthaft, ob dies, ähnlich wie die Emanzipation, einer der nächsten gesellschaftlichen Evolutionsschritte werden könnte. Die Hippies habens schonmal versucht. Entweder war es zu früh dafür, oder die Politik/Medien haben das extra wieder zerstört um Angst zu erzeugen, von der sie ja bekanntlich profitieren.

Ich könnte in einer geschlossenen Beziehung leben, wenn dies meiner Freundin wichtig wäre. Dies hätte Priorität, wenn ich sie liebe. Aber irgendwie finde ichs vom logischen Standpunkt her sinnlos, ja extrem kontraproduktiv.

Ich habe diesen Thread eröffnet um zu sehen, ob es gute Gegenargumente gibt, die konkret begründbar sind, aber nicht auf negativen Emotionen aufbauen, wie z.B. Angst, Eifersucht, Stolz, Egoismus, Hassliebe etc. Klar kann man im biologischen von Tieren auf Menschen schliessen (Sicherung des Fortpflanzungstriebes), aber das zieht nicht, denn: Wir sind instinktreduzierte Wesen. Es gibt ja auch z.B. keine Tierart in der die Geschlechter gesellschaftlich gleich behandelt werden, zumindest fällt mir auf Anhieb keine ein. Trotzdem versuchen wir genau das hin zu bekommen, ich zumindest. Wahrscheinlich wird die Moral von der Geschichte sein, dass jeder die Liebe anders definiert. Aber wetten, jede Definition der Liebe, die mit einer geschlossenen Beziehung harmonisiert, gründet sich auf negativen Gefühlen, nicht auf positiven? Das Prinziep einer geschlossenen Beziehung wiederspricht zumindest dem Konzept des Vertrauens extrem stark.

Wer der Meinung ist dass negative Emotionen nunmal zur Liebe dazugehören (gesunde Portion), hat vielleicht Recht, vielleicht auch nicht. Das bedeutet dass sie diese in dem Zusammenhang akzeptieren anstatt (meist) überhaupt erst versuchen dran zu arbeiten. Daher würden mich die Meinungen von Leuten, die es ernsthaft, ehrlich und vor allem gemeinsam (!!!) versucht haben, besonders interessieren. Wenn der eine Part dies nur dem anderen zuliebe macht bedeutet das nicht ehrlich gemeinsam, sondern einseitiges Mitziehen. Sowas kann natürlich nicht gut enden, schätze ich.

Die Diskussion ist eröffnet!


bearbeitet von lust4fun
Geschrieben

früher hätt ich dich in der luft zereisen können für das thema allein, heute seh ich das komplett anders.
ich denke es ist keine offne beziehung wenn der sex mit fremden erlaubt ist. ich kann damit leben aber will nicht belogen werden, die königin dann wäre ich, aber mitspielen sollte eben auch mal erlaubt sein, genauso wie umgedreht, obwohl es mich in einer beziehung noch nie reizte einen anderen diesbezüglich mehr beachtung zu schenken. aber mit meinem partner zusammen ist es reizvoll, beide varianten.
meine erfahrung ist aber dabei das möänner zwar sagen oh wie geil ist das denn, deine einstellung, aber letztlich damit nicht klarkommen.

eine offne beziehung ist das jeder prinzipiell macht was er will auch ein zweitverhältnis mit echten gefühlen und wissen der ersten partnerin.


die sexy


Geschrieben




Zu denken etwas tun zu können und etwas tatsächlich zu machen/zu leben, sind 2 grundverschiedene Paar Schuhe.




Geschrieben

Moin!

Mal eine Frage: Was hat Sex mit Liebe zu tun?

Ich liebe nur meine Göttergattin, aber ein wenig rumsexeln mit anderen Frauen ist doch deswegen nicht unmöglich!

Natürlich ohne Heimlichkeiten, und es sollte sich wirklich nur auf Sex beschränken.
Wenn dann tiefere Gefühle mit ins Spiel kommen, kann es kompliziert werden.

Es gibt ja auch eine nicht geringe Anzahl von Leuten, die auch dem eigenen Geschlecht nicht abgeneigt sind, die haben doch in einer klassischen Partnerschaft gar nicht die Möglichkeit, ihre sexuellen Wünsche erfüllt zu bekommen. Sollen die denn auf ewig auf einen Teil ihrer Sexualität verzichten müssen?

Ich denke, dass sich auch aus diesen Gründen in jeder Region Swingerclubs etabliert haben. Da können diese Bedürfnisse meistens befriedigt werden.
Und niemand muss seine Anonymität aufgeben, wenn er es nicht will.

Aber letztendlich muss das jedes Paar für sich entscheiden. Ohne Vertrauen geht nichts, sonst ist die Beziehung bald im Eimer!


Der Mann


Geschrieben



Ich liebe nur meine Göttergattin, aber ein wenig rumsexeln mit anderen Frauen ist doch deswegen nicht unmöglich!





Danke schön

und zum zweiten Teil der Aussage,stimmt,Sex mit einer anderen Frau ist keine Bedrohung unserer Beziehung.
Sollte er jedoch mal eine Bi-Neigung entwickeln,hätte ich ein Problem,nicht das er Bi wäre,sondern das dann Entwicklungen ablaufen die ich nicht mehr nachvollziehen könnte und ich nichts entgegen zu setzen hätte.

Susi


Geschrieben (bearbeitet)

Schoade, danke für die Antworten, aber sie gehen am Thema vorbei:


Ich habe diesen Thread eröffnet um zu sehen, ob es gute Gegenargumente gibt, die konkret begründbar sind, aber nicht auf negativen Emotionen aufbauen, wie z.B. Angst, Eifersucht, Stolz, Egoismus, Hassliebe etc.



Das sollte eben nicht schon wieder der xte "wie finde ich eine offene Beziehung", Thread sein. Soll wohl eher in Richtung rumphilosophieren gehen. Die Frage ist, ob eine reine, ehrliche Liebe in einer geschlossenen Beziehung nicht ad absurdum geführt und unterdrückt wird. Der Partner ist bei einem weil er bei einem sein möchte, nicht weil er durch Prinzipien gebunden ist.

Um die Frage, ob man damit klarkommt oder nicht gehts ebenso wenig, eher ob es sich nicht lohnt darauf hin zu arbeiten, damit klarzukommen.

Versucht ein solches Gegenargument zur offenen Beziehung zu finden und lernt euch dabei kennen! Mir fällt da einfach keins ein.


bearbeitet von lust4fun
Geschrieben

Schoade, danke für die Antworten, aber sie gehen am Thema vorbei:



Am Thema vorbei oder nur an der Antwort vorbei, die Du schon für Dich gefunden hast?


Versucht ein solches Gegenargument zur offenen Beziehung zu finden und lernt euch dabei kennen! Mir fällt da einfach keins ein.



Das Gegenargument ist recht einfach und in unterschiedlicher Ausdrucksweise auch schon genannt. Wenn der Partner es nicht will/kann, dann geht das eben nicht. Zumindest nicht so wie Du es gerne hättest.
Eine Beziehung kann auf Vielem begründet sein, eine Liebesbeziehung ist eben auf Liebe gegründet (oder das was man dafür hält). Es ist jedenfalls eine emotionale Sache und der kommt man nicht mit Logik bei. Das ist genauso, wie jemandem, der verlassen/betrogen et. wurde zu sagen: "Hey sei froh, dass Du ihn/sie los bist. der war eh nix für Dich, weil er eben nicht ehrlich war" das ist logisch völlig stringent, hilft aber beim akuten Liebesschmerz kein Stück weiter.
Eine Beziehung basiert auf Liebe, Vertrauen, Sicherheit etc. pp. usw. Das meiste davon sind Emotionen. Die kann man logische erklären, aber nicht logisch wegdiskutieren.
Wenn Emotionen die Basis sind, dann ist es gewissermaßen auch nur "logisch" emotional zu argumentieren.
Der IMHO wichtigste Punkt ist, dass es jede Beziehung (hoffentlich) eine ganz individuelle
und einzigartige Kiste ist. Dafür gibt es keine Patentlösungen. Eine Beziehung lebt (und stirbt) mit den Beiden Partnern. Die müssen gemeinsam ihren Weg und ihre Lösungen finden. Die Lösungen von anderen sind nicht übertragbar (was nicht heißt, dass man nicht von anderen lernen kann).
Für die offene Beziehung gibt es also auch mehr als nur ein schwarz/weiß. Ein wir haben ganz offen drüber geredet und jetzt darf ich und sie darf nicht böse sein, weil ich ja so schrecklich ehrlich war ist meiner Meinung nach ein schwacher Ansatz und auch eher der Versuch seinen Spaß zu haben und das schlechte Gewissen bzw. die unangenehmen Emotionen dann noch an die Partnerin abzuschieben.
Es mag auch Modelle geben, in denen man sich darauf einigt, dass man es tut, wenn es dann passiert, aber die Schnauze hält um den Partner nicht damit zu belasten.
Das is natürlich schrecklich unehrlich (oder vielleicht doch nicht?) aber getragen von dem Gedanken den Partner nicht zu verletzten.

Marc


Geschrieben

@marccgn

Dankeschön, du bist drauf eingegangen. Stimmt, ich habe meine Antwort, nur sie gefällt mir nicht, da man, wenn man sich heutzutage in jemanden verliebt, zu 99% keine Chance auf diese Ideale hat. Deshalb setzte ich mich hier damit auseinander.^^

Eine Liebe basiert auf Emotionen. Die kann man logisch erklären, aber nicht logisch wegdiskutieren. Da haste absolut Recht. Die Frage ist, lohnt es sich nicht die negativen Emotionen wenigstens mal zu besiegen zu versuchen? Was ausser Verlustangst spricht dagegen? Wir Menschen haben (imo!!!) mehr Kontrolle darüber, unsere Emotionen und sogar unsere Instinkte auf die Dauer bewusst zu ändern als die meisten wissen. Nimm das Bungee-Beispiel aus dem Thread. Aber jopp, diese Frage muss sich jeder selbst stellen.

Kann es sein, dass das Romantik ist? Ich hab vor kurzem eine Frau kennen gelernt, welche von der perfekten Beziehung träumt. Sie hört gerne traurig/melancholisch/schöne Musik, viel Musicals.^^ Sie möchte irgendwann mal den richtigen kennenlernen, einen der nur sie liebt und nur für sie da ist, für immer. Bei mir geht es in die Richtung, dass ich auch mal die Richtige kennenlerne. Eine die mich liebt und deshalb bei mir bleibt, statt wegen Bindungskonzepten. Absolutes Vertrauen halt. Diese Frau von der ich geredet hatte, und ich... sind wir nicht die gleiche Art von romantischen Träumern? Ui, ich hab da die Erkenntnis. Liebe baut für mich nicht nur auf Vertrauen, sondern auch auf Geborgenheit auf. Die Geborgenheit, die sie sich wünscht, basiert auf Sicherheit, die Geborgenheit, die ich mir wünsche basiert auf Freiheit. Bisher sah ich es so dass Liebe für mich nur auf Vertrauen baut.

Das ist für mich ein Selbsterkentniss-Thread. Ich will hier niemanden von irgendwas überzeugen, ich will Anregungen zum Nachdenken bekommen und geben.


Geschrieben

TE, du bist ja noch recht jung. Damit will ich nicht sagen, dass du solche Diskussionen nicht führen könntest/solltest, im Gegenteil. Ich denke da mehr an den Lebensweg, den Menschen nehmen. Wenn es darum geht, Emotionen zu steuern, dann ist das eine erworbene Fähigkeit. Eine, die auf der Kenntnis der eigenen Psyche und auf gesammelten Erfahrungen beruht. Das bekommt man nicht über Nacht zugeflogen. Und wenn es um Vertrauen in offenen Beziehungen geht, dann geht es meiner Meinung nach darüberhinaus um gelebte Kommunikation. Auch das erwirbt man sich erst. Ich denke also, eine derart gelebte Form der Beziehungsgestaltung erfordert einen hohen menschlichen Reifegrad. Dieser ist natürlich nicht vom Alter abhängig, aber im Schnitt mit der erworbenen Lebenserfahrung doch häufiger. Es mag zwar auch daran liegen, dass ich selbst eine alte Schachtel bin, aber die meisten Paare, die ich bei Swingen kennenlerne, sind mindestens ü30.
Punkto Kommunikation: immer wichtig, aber in einer offenen Beziehung noch viel, viel mehr. Das langt dann nicht, wenn solche Männer, die ohnehin nie über ihre Gefühle reden, nur sagen, aber wir habens doch verabredet. Wenn Vertrauen beibehalten werden soll, dann gehört auch eine gute Portion nachvollziehbare Transparenz hinzu. Sicherlich die meisten aller Beziehungen scheitern aber schon an dem Punkt, sich ehrlich einzugestehen, was man gerne mal hätte. Oder frag doch mal, wieviele Frauen ihrem geliebten Partner auf die interessierte Frage frank und frei eingestehen würden, daß sie gerne mal nen dicken Schw..z hätten......


Geschrieben

Früher wäre ich nach hinten über,rot angelaufen und wahrscheinlich nen Amoklauf gemacht...nachdem es dann mal besprochen wurde...Sex und Liebe sind zu trennen

Es gibt eigentlich 2 Möglichkeiten...entweder ich bin ein Mensch,der wenn er liebt die anderen Person so liebt das diese mir alles gibt und ich wunschlos glücklich bin, d.h. dann wohl auch nicht das Verlangen verspühre fremde Haut zu haben

ODER...ich liebe meinen Partner aber man spricht offen über alles und gesteht sich hin und wieder die Freiheit zu woanders zu naschen (was nicht heißt das man den Partner weniger Liebt sondern ich denk das man einfach eine andere Einstellung zu Liebe und Sex hat)

Ich sag mir imma lieber nen Mann wo ich weiss das der hin und wieder woanders nascht mit meinem Wissen und dem Vertrauen er schützt sich als einen Mann,der hinter meinen Rücken nascht und wohlmöglich dann auch,weil ich es ja nicht weiss,gerne mal das Verhüterli vergisst..*grübel*

Jedoch von Beziehung zu Beziehung individuell ganz anders


Geschrieben

Nur eine intakte Beziehung, welche auf Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit basiert, kann in der Lage sein, mit diesem Thema auf normalem Wege umzugehen in unserer Ehe funktioniert das schon immer .Wenn ich in einer Beziehung bin und kann mit meinem Partner nicht in allem offen und Ehrlich über alles reden , wozu habe ich dann einen ?
Sicherlich sind sehr viel Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen und vor allem Kommunikation nicht nur von großer Wichtigkeit, sondern für den Erhalt einer intakten Beziehung unentbehrlich . Heist aber nicht das wir oder auch nur einer von uns niveau- und kopflose Sexsüchtige sind, die sich wild-durch-die-Gegend-rammelnd wahllos jedem potenziellen Sexpartner darbieten . Sorry geht gar nicht !
Viel mehr sollte es doch so aussehen das man schöne gemeinsame oder getrennte Momente erlebt. Jeder von uns legt durchaus Wert auf Feinfühligkeit und Einfühlungsvermögen sich selbst und anderen Menschen gegenüber.
Schöne Erlebnisse mit mehreren Personen können nur dann entstehen , wenn alle sich mit entsprechendem Respekt begegnen. Wer einmal entstandene Fantasien und Wünsche auf Dauer zu ignorieren und zu unterdrücken versucht wird sich über lang oder kurz einen anderen Weg der Erfüllung suchen.


Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die vielen Antworten, ich habe dank euren und unter anderem den 2 folgenden Posts in einem anderen Forum, meine Lösung für mich gefunden:

----------------------------------------------------------------------------------------------------
Post1

"Knapp 3 Jahre
- es war eine gute Zeit, in der ich viele positive Erfahrungen sammeln durfte...

Es kann durchaus relativ Lange gutgehen, doch ob das die Art ist, wie man letztendlich glücklich wird, kann ich Dir auch nicht sagen.

Wir haben uns sehr geliebt und ich habe niewieder so ein Vertrauensverhältniss zu einem Menschen gehabt , wie zu ihm. Kaputt gegangen ist es, weil er sich eines Tages in seine Traumfrau verliebt hat... Sie war genau das was er sich immer gewünscht hatte. Wahre Liebe muß auch loslassen können , wenn man weiß, das es besser für den Anderen ist. Es war besser für ihn und weh getan hat es trotzdem.

Wir sind noch immer gute Bekannte und seine Frau ist eine ganz liebe. Heute weiß ich das es so für Alle Beteidigten das Beste war....

Eifersüchtig ? Nein, das war ich in den 3 Jahren nie, ich wußte schließlich das er immer wieder >nach Hause< kommen würde. . . Eine Liebe lang.

Danach hatte ich keine offenen Beziehungen mehr. Allerdings wurde ich fast immer Betrogen. Das tat bedeutend mehr weh ... ich hatte ihnen vertraut . Sie wünschten monogamie/ treue und wollten selbst nicht nach den Regeln die sie mir aufdrückten leben. Mit >Sie und Ihnen< meine ich die Männer die nach ( Name Freierfunden) Constantin , in mein Leben traten.

Mit jeden Betrug verlohr ich mehr und mehr von meiner Selbstliebe und Wertschätzung . Ich will vorerst überhaubt keine Beziehung, weil ich nicht stark genug dafür bin. Es koste wahnsinnig viel Vertrauen, sich einem Menschen zu öffnen, und noch viel mehr Vertrauen erfordert es eine Patnerschaft zu öffnen.

Hier wurde von Eifersucht geschrieben.... Eifersucht kann nur da wachsen, wo Vertrauen fehlt. Momentan wäre ich sicher auch in einer intakten Patnerschaft misstrauisch und argwöhnisch, weil ich mir selbst nicht traue / ich kein Selbstvertauen und zu wenig Eigenliebe hab.!

--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Post2 (ist egal worum es geht, aber das triffts)

Ich gebe Dir in sofehrn Recht, wenn eine Bindung eingegangen wird , unter dem Aspekt > Besser so, als gar nicht<

Das ist aber Gundsätzlich der falsche Ansatz zu einer Patnerschaft...egal ob monogam , oder offen.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass eine offene Beziehung für mich wichtig ist. Wenn ich Single wäre, dann nicht von Anfang an, sondern wenn das Vertrauen und die Kommunikation gefestigt genug sind.

Meine Freundin setzt sich damit noch auseinander und wenn sie das noch nicht kann bin ich bereit darauf hin zu arbeiten. Wenn sie aber auch dazu nicht bereit ist kann das nichts werden, da die Beziehung in meinem Kopf einseitig wäre, auch wenn ich treu bleiben würde. Wir sind seit etwas über einer Woche übergangsweise Solo, um von aussen über die Probleme in unserer Beziehung zu reflektieren, denn wir haben rechtzeitig erkannt dass es trotz ehrlicher Liebe welche gibt. Und mein Profil habe ich in weiser Voraussicht wieder auf "vergeben" gesetzt und editiert. Ich habe ihr den Link zu diesem Thread und anderen, vor allem neutraleren gepostet. Mal ehrlich... das Thema auf poppen.de ist nicht wirklich representativ. Obwohl doch, denn Gegenargumente kommen in 90% der Fälle von Leuten, die das noch nie probiert haben und zu 10% die es zwar probiert haben, bei denen aber die Kommunikation oder das Vertrauen nicht gestimmt haben.

Danke Leutz, ihr habt mir echt geholfen!


bearbeitet von lust4fun
Geschrieben

Warum nicht dem Partner gönnen was man sich selbst gerne gönnen würde?

Wichtig ist nur, dass beiden Partner klar ist, dass der Lebensmittelpunkt in der
Erstbeziehung steckt. Dass sich beide ihrer Sache sicher sind und nicht mit
Verlustängsten kämpfen müßen.

Klingt jedenfalls toll und das wäre mein Partneschaftskonzept,
leider aufgrund von Eifersucht schwer umsetzbar.


Geschrieben

Ich habe diesen Thread eröffnet um zu sehen, ob es gute Gegenargumente gibt, die konkret begründbar sind, aber nicht auf negativen Emotionen aufbauen, wie z.B. Angst, Eifersucht, Stolz, Egoismus, Hassliebe

Ich glaube nicht, dass gerade was Beziehungen angeht, Emotionen Aussen vor gelassen werden können.
Das einzige rationale Gegenargument das mir einfällt ist, meine und die Gesundheit meines Partners nicht zu gefährden. Obwohl sich das ja irgendwo aus Angst entsteht.


Geschrieben



Ich glaube nicht, dass gerade was Beziehungen angeht, Emotionen Aussen vor gelassen werden können.
Das einzige rationale Gegenargument das mir einfällt ist, meine und die Gesundheit meines Partners nicht zu gefährden. Obwohl sich das ja irgendwo aus Angst entsteht.



Da hast du absolut recht!


Geschrieben

Kann man eine offene Beziehung führen ohne überhaupt verheiratet zu sein?

Wenn ich das richtig gelesen habe ,hast Du eine Freundin und willst von ihr die Genehmigung ab und an Dein eigenes Ding zu machen ohne das sie groß rumzickt,denn sie kann /Darf das ja auch?Für mich liest sich das nur nach festhalten und weitersuchen.Aus einer Beziehung kann man jederzeit aussteigen.Vielleicht noch mit einem Meer an Tränen ,aber mit mehr Konsequenzen hast Du doch nicht zu rechnen.

Eine offene Ehe bedarf da echter ehrlicher Absprachen,wie weit darf gegangen werden,wann ist Schluß mit lustig.Mit einen Schritt zu weit setzt man alles aufs Spiel,gefährdet die Familie.
Und ob dergleichen überhaupt auf Dauer funktioniert,ohne zu einem gleichgültigem Nebeneinander zu verkommen,wage ich zu bezweifeln.

Wobei damit nicht die Swinger gemeint sind,bei denen es nur darum geht mal mit anderen über die Matratzen zu turnen.Denn das machen die Paare im Allgemeinen doch oft zeitgleich und jeder hat seinen Spaß .

Susi


Geschrieben

also ICH finde wenn man sich wirklich liebt will man niemand andren als den partner...und wenns langweilig oder einseitig wird sollte man den mund aufmachen....weil es liegt an beiden und nicht nur am partner...

ich halte davon nichts, aber auch gar nichts,
ich verdiene zwar mein geld damit, aber was viele kerle sex nennen nenne ich krankheit *laut lach*

mein freund weiß dass es nur n job ist...
mein job ist wie jeder andre job auch, man hat ab und an kein bock zu arbeiten aber man muss wegen des geldes wegen

ich hatte das selbst mal mit 2 kerlen. beide wussten voneiander und waren einverstanden, aber das hat mir nix gegeben,

aber jedem das seine


Geschrieben

also ICH finde wenn man sich wirklich liebt will man niemand andren als den partner...und wenns langweilig oder einseitig wird sollte man den mund aufmachen....weil es liegt an beiden und nicht nur am partner...




Jein... sicherlich muss man darüber reden, wenn es anfängt langweilig zu werden.
Aaaaaber... was ist mit Fantasien und Vorlieben, die der Partner nun einmal nicht teilt?

Für mich ist mein Mann der absolut tollste Mensch der Welt, ich liebe ihn über alles, nur gibt es eben Vorlieben, die er nicht mit mir teilt.
Ich finde es z.B. wahnsinnig geil, mitzumischen, wenn zwei Bi-Männer sich vergnügen. Für meinen (stockhetero) Mann absolut undenkbar, da auch nur zuzusehen, es törnt ihn ab.
Aber gerade WEIL er mich so liebt, lässt er es zu, dass ich diese Vorliebe ausleben kann, wenn mir danach ist.

Allerdings funktioniert so etwas meines Erachtens wirklich nur dann, wenn die Liebe und das Vertrauen zueinander groß genug ist.



Frau lucky


Geschrieben



Allerdings funktioniert so etwas meines Erachtens wirklich nur dann, wenn die Liebe und das Vertrauen zueinander groß genug ist.



Frau lucky




ich liebe meinen freund auch, und ich denke (hoffe sogar fast xD) er mich auch...
mag sein dass ich vielleicht gewisse dinge mag die er nicht mag....

aber ich lebe es nicht aus weil ichs nicht als notwendig finde...

man kann nicht immer nur haben haben haben
man muss auch ma verzichten können...und ich glaube nicht dass es deinem mann gefällt dass du an nem andren teil rumnuggelst...

ich würde meinen freund umbringen....
ausnahme ist wenn ers auch für geld macht...

aber nicht zum vergnügen...
und ich finde wenn mein partner nicht eifersüchtig ist und mir solche dinge erlaubt ist es auch keine liebe... denn wenn ich wirklich jemanden liebe tu ich dem auch mal einen gefallen und will meinen partner nicht teilen...

wie gesagt man muss auch mal kompromisse eingehen und nicht nur haben haben haben wollen


Geschrieben




Beantworte das nochmal wenn ihr 10 Jahre oder länger zusammen seid...




Geschrieben

Lach...

Wenn wir gemeinsam in einem Club unterwegs sind, dann findet mein Mann es ausgesprochen anregend, mich mit anderen Männern zu beobachten (solange homoerotische Aktionen unter Männern unterbleiben).
Er geniesst es, meine Lust zu erleben. Mir geht es umgekehrt ebenso.

Wenn ich ihn mit einer anderen Frau sehe, nehme ich ihn ganz anders wahr, als wenn ich selbst mit ihm schlafe, weil ich dann ja viel zuviel mit mir selber beschäftigt bin.

Du bist jetzt noch sehr jung und hast evtl. einige Fantasien noch gar nicht oder nicht stark ausgeprägt.
Aber Menschen entwickeln sich weiter...
Du kannst noch nicht voraussagen, wie es bei dir in 20 Jahren aussieht.
Ich selbst habe vor 20 Jahren auch über viele Dinge anders nachgedacht.


Mein Mann liebt ja auch das Essen, das ich für ihn koche.... trotzdem bin ich nicht beleidigt oder verletzt, wenn er die Rouladen meiner Freundin genausogern mag.
Mir wird ja nix weggenommen dadurch - meine Rouladen schmecken ihm ja nach wie vor


Frau lucky


Geschrieben

wo darf ich unterschreiben?
nur das wir auch schon vor 30 Jahren gern auswärts gegessen haben.

Susi


Geschrieben (bearbeitet)


Wenn ich das richtig gelesen habe ,hast Du eine Freundin und willst von ihr die Genehmigung ab und an Dein eigenes Ding zu machen ohne das sie groß rumzickt,denn sie kann /Darf das ja auch?Für mich liest sich das nur nach festhalten und weitersuchen.Aus einer Beziehung kann man jederzeit aussteigen.Vielleicht noch mit einem Meer an Tränen ,aber mit mehr Konsequenzen hast Du doch nicht zu rechnen.

Eine offene Ehe bedarf da echter ehrlicher Absprachen,wie weit darf gegangen werden,wann ist Schluß mit lustig.Mit einen Schritt zu weit setzt man alles aufs Spiel,gefährdet die Familie.
Und ob dergleichen überhaupt auf Dauer funktioniert,ohne zu einem gleichgültigem Nebeneinander zu verkommen,wage ich zu bezweifeln.
Susi



Ich finde zu beziehst das zu sehr auf die Ehe. Eine Beziehung kann im Kopf genauso wichtig sein, wie eine Ehe und bedarf nicht weniger Ehrlichkeit und Absprache wie eine Ehe. Das zu behaupten, nur weil man eine Beziehung leichter annulieren kann, finde ich doch irgendwoe naiv.

Stimmt, es ist atm noch ein Festhalten. Ein nebenher Weitersuchen ist es in meinem Kopf nicht. Ich liebe das Mädel! Sonst würde ich einfach Schluss machen oder fremdgehen und ihr das nicht sagen. Ne, nur ersteres, heimliches Fremdgehen passt nicht zu mir. Natürlich ist es möglich dass man sich in jemand anderen verknallt. Das ist in der Ehe genauso wahrscheinlich wie in einer Beziehung. Aber verknallen ist nicht gleich Liebe. Zu Liebe gehört imho sehr viel Vertrauen. Und das braucht Zeit. Übers verknallen (ich nenne es lieber "sich stark zu jemandem hingezogen fühlen") muss man reden können! Verknallt sein kann eine tolle Basis für Freundschaft, Sex oder Beziehung sein, aber es ist eben nicht mehr als eine Basis. Diese Basis IST gefährlich für eine Beziehung, aber sie zu unterdrücken finde ich gefährlicher für eine Beziehung als sie zu erforschen.

Wenn es um Verlustangst geht, dann würde ich ihr eher verbieten Freundschaften einzugehen als Sex zu haben. Und das wäre erst recht unfair da sie bi ist, aber noch nie Erfahrungen mit Mädels hatte. Die gönne und erlaube ich ihr nämlich schon seit langem, obwohl ich die für unsere Beziehung, ähnlich wie du, um einges gefährlicher finde. Ihre Meinung ist, dass es toll wäre wenn ich homo wäre, dann düfte ich. Aber Frauen sieht sie als Konkurrenz. So ging es nun schon zu lange, ich habe mich zu spät beschwert. Nun bin ich aber so vorbelastet von der einseitigen Erlaubnis zur Freiheit meinerseits, das es einfach nicht mehr in einer geschlossenen Beziehung klappen würde. Vielleicht mit nem anderen Mädel irgendwann, aber auch da würde ich früher oder später nach der offenen Beziehung fragen, ganz einfach weil diese meiner Definition von Liebe und Vertrauen um einiges näher kommt als eine geschlossene.

Mir geht es nicht darum mich durch die Massen zu poppen. Ich hätte es sogar lieber, wenn sie da mehr Erfahrungen machen würde als ich, denn von mir weiss ich, dass ich das nicht als Wettbewerb ansehe, sie muss es womöglich noch lernen. Aber ich weiss einfach: Ich habe eine starke Libido, vor allem wenn ich nicht darf. Wenn ich darüber reden kann, dann kann ich damit sicherlich auch in einer geschlossenen umgehen. Aber ich konnte schon seit 4 Jahren nicht darüber reden, weil ich gelernt habe, dass sie mir sowas nachträgt. Derart vorbelastet gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wir reden darüber, reflektieren und arbeiten an einer Lösung, oder ich werde ihr fremdgehen, aus Kontrollverlust. Denn Fremdgehen ohne ihr das zu sagen kommt nicht in die Tüte, mir ist Ehrlichkeit verdammt wichtig. Ich habe reagiert weil ich fast so einen Kontrollverlust hatte. Es war verdammt knapp.

Und darum geht es: 3 Wochen leben wir noch ein Single-Leben, reflektieren und reden aber über E-Mails und treffen uns als Freunde. Das ist eine Art Rollenspiel. Sie hat heute z.B. ein Date und darf machen was sie will, ich bin ONS nicht abgeneigt, wenn mir das Mädel gefällt und sie darauf klarkommt, dass ich im Prinziep vergeben bin. Trotz Rollenspiel steht das auch so in meinem Profil. Und nach 3 Wochen werden wir uns zusammensetzen und erörtern ob es einen Sinn hat die Beziehung weiter zu führen. Manche mögen jetzt sagen "Wenn ihr euch liebt, hat es immer einen Sinn", ich finde wenn man merkt, dass man sich gegenseitig nicht gut tut, dann sollte man grad wegen Liebe loslassen können.

Auf jeden Fall ist es ja wohl trotzdem besser, wenn man solche Probleme bemerkt, erstmal dran zu arbeiten, zu reflektieren und nach Lösungen zu suchen als gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Dafür ist sie mir zu wichtig, deshalb gebe ich mir ja solch eine Mühe mit ihr und sie mit mir.


bearbeitet von lust4fun
Geschrieben

Das zu behaupten, nur weil man eine Beziehung leichter annulieren kann, finde ich doch irgendwoe naiv.

Nenne es naiv,es ist meine Meinung,sie muß Dir ja nicht gefallen


Wenn es um Verlustangst geht, dann würde ich ihr eher verbieten Freundschaften einzugehen als Sex zu haben. Und das wäre erst recht unfair da sie bi ist, aber noch nie Erfahrungen mit Mädels hatte. Die gönne und erlaube ich ihr nämlich schon seit langem, obwohl ich die für unsere Beziehung, ähnlich wie du, um einges gefährlicher finde.



Du erlaubst ihr das, toll ,hast DU irgendein Recht ihr was zu verbieten?Ist sie Dein Besitz?

Du kannst nur Dinge von ihr erwarten die sie freiwillig und von sich aus sagt.Ihr habt Euch doch schon getrennt(wenn auch nur zeitweilig)warum,weil sie Dir Deine Freiräume nicht zusteht,Deine Spielregeln nicht möchte?Bist Du denn bereit Ihre zu akzeptieren?
Für mich hört sich das mächtig nach Ultimatum an,Was machst Du wenn sie dann immer noch nicht den Geschmack an anderen Partnern gefunden hat und einfach nur Dich möchte? Was dann?

Susi


nettespaarnrw4
Geschrieben

Wenn beide Sex mit Fremden wollen, finde ich es ist OK:
Alles ist OK, wenn ein Paar für sich entscheidet, was ihm gefällt, oder auch nicht.


Leider sieht die Realität oft anderst aus.
Wir haben eine offene Beziehung heißt es dann.
OK, sagt er, ich habe einen Freifahrtschein zum fremdgehen, schließlich weiß Sie ja das wir eine offene Beziehung haben.
Dann gehe ich ja nicht mal fremd, sondern bin nur schrecklich offen.

Will heißen, es gibt auch Frauen die dem zustimmen, um Ihren Mann vielleicht nicht zu verlieren.
Wenn es nur als Entschuldigung für das männliche Ego gilt, und nicht auf wirkliche Lust und Willen beider - in einer Beziehung - dann muss man sich fragen, ob es paßt, wenn bei einem der Wunsch nach wechselnden Partnern größer ist als bei anderen.


×
×
  • Neu erstellen...