Bi. Definitiv bi. Wäre ich weiblich, würde ich definitiv Sex mit Männern und Frauen haben wollen. Also so wie jetzt als Mann auch.

Der Lebensstil hat schon einen gewissen Einfluss. Aber erwarte keine Wunder. Du kannst Ananassaft literweise in dich schütten, aber der Effekt ist eher klein, du wirst höchstens dick davon, weil Ananassaft viel Zucker enthält und dein Sperma wird in erster Linie eben doch noch schmecken wie ... Weiterlesen… Sperma eben. 😅
Alkohol und Rauchen beeinflusst den Geschmack aber total, und zwar negativ. Wenn du auf beides verzichtest (falls du es nicht ohnehin schon tust), wird das den Geschmack sicher am stärksten beeinflussen.

Das habe ich doch auch gar nicht behauptet. Selbstverständlich darf jeder aus allen möglichen rationalen oder irrationalen Gründen ablehnen, wen immer er möchte.
Aber er darf sich nicht wundern, wenn andere ihn dann als intolerant bezeichnen. Denn das ist deren gutes Recht. Freie Meinungsäußerung Weiterlesen… gilt schließlich für alle. ;)

Das ist überhaupt nicht wissenschaftlich bewiesen. Bislang ist es nicht mal gelungen, einen signifikanten Unterschied zwischen den Gehirnen von Männern und Frauen nachzuweisen, geschweige denn zwischen den Gehirnen bei unterschiedlichen sexuellen Orientierungen.

Es ist natürlich völlig legitim, wenn eine Frau eine monogame Beziehung möchte und daher nicht will, dass ihr Partner Sex mit anderen Männern hat - ob nun ohne sie oder mit ihr bei einem Dreier sei mal dahingestellt.
Erfahrungsgemäß lehnen viele Frauen einen bisexuellen Partner aber aus Prinzip ab, Weiterlesen… einfach nur, weil er bi ist. Mit Toleranz hat das nun mal nichts mehr zu tun.

Selbstverständlich gibt es dabei auch eine erbliche Komponente. "Gut bestückte" Männer zeugen tendenziell auch Söhne, die eher gut bestückt sind.
Die Vererbung ist aber sehr komplex und die Variabilität hoch. Und es gibt eben auch noch weitere Einflussfaktoren, z. B. Hormone, Ernährung usw.

Na und? Auch das gibt's. Mache ich persönlich zwar nicht, aber wenn Männer sich schminken möchten, warum sollten sie es dann nicht tun dürfen? Und warum sollte ein Mann dadurch automatisch mehr zur Frau werden?

Ich rasiere mir die Beine ebenfalls und finde, dass es einfach viel ästhetischer aussieht. Behaarte Beine wirken eher ungepflegt.

Ja, na und? Weshalb kommst du darauf, ich hätte weniger Ahnung, bloß weil ich ein Mann bin? Es gibt ja auch männliche Gynäkologen genauso wie es weibliche Andrologen gibt, also sagt das Geschlecht über die fachliche Qualifikation ja wohl gar nichts aus.
Ind überhaupt: lass doch die Weiterlesen… Threaderstellerin selbst entscheiden, welche Beiträge ihr weiter helfen.

Wenn mir die Zwischenfrage gestattet ist: kommst du denn zum Orgasmus, wenn du masturbierst?
Die Scheide hat nur wenige Nervenenden und ist deshalb wenig empfindlich. Das muss sie auch sein, stell dir einmal vor, wie viel schmerzhafter als ohnehin schon wohl eine Geburt wäre, wenn die Scheide sehr Weiterlesen… empfindlich wäre. So gesehen ist es ein Vorteil, dass die Scheide nicht so sensibel ist. Der Nachteil ist, dass die meisten Frauen deshalb nicht allein durch die Penetration beim Sex zum Höhepunkt kommen. Es ist dann eine zusätzliche Stimulation der Klitoriseichel notwendig. Das kannst du beim Sex selbst mit deinen Händen machen oder du bittest deinen Partner, dass er während der Penetration zusätzlich deine Klitoris streichelt. Es gibt auch Aufsätze, die der Partner sich um den Penis legen kann, welche die Klitoriseichel zusätzlich stimulieren. Oder ihr bezieht in den Sex Spielzeug mit ein, z. B. einen (Auflege)vibrator.
Auch Frauen, die durch penetrativen Sex kommen können, haben streng genommen keinen vaginalen Orgasmus. Die Klitoris ist nämlich mehr als nur die von außen sichtbarr Eichel. Genau wie ein Penis hat die Klitoris Schwellkörper, die aber innen liegen und indirekt durch den vaginalen Verkehr stimuliert werden können. Daher ist auch der vaginale Orgasmus streng genommen ein klitoraler.

Ein insgesamt interessanter Beitrag von dir. Danke dafür. Aber so funktioniert Evolution nicht.
Selektion (Auslese) findet erstens ausschließlich auf Ebene des Individuums statt, nicht auf Gruppenebene. So etwas wie ein "Bestreben nach Arterhalt" oder einen Verzicht auf Fortpflanzung "zum Wohle der Weiterlesen… Ar"t gibt es nicht. Bei der Fortpflanzung geht es nicht altruistisch darum, die eigene Art zu erhalten, sondern ganz egoistisch darum, die eigenen Gene weiterzugeben und das möglichst erfolgreich. Richard Dawkins hat diesen zentralen Aspekt der Evolution in seinem Klassiker The Selfish Gene (deutsch: Das egoistische Gen) sehr detailliert und mit zahlreichen Beispielen erläutert.
Zweitens würde deine Annahme nur dann Sinn ergeben, wenn es tatsächlich schwule und lesbische Tiere gäbe, die auf Fortpflanzung "verzichten". Tatsächlich ist homosexuelles Verhalten im Tierreich weit verbreitet, aber die allermeisten Tiere verhalten sich nicht exklusiv homosexuell, sondern "bisexuell", was die Möglichkeit der Fortpflanzung gar nicht ausschließt. Bei Pinguinen beispielsweise gibt es immer wieder mal gleichgewchlechtliche Paare, die sich aber in der Regel auflösen, wenn sie in der nächsten Brutsaison jeweils einen andersgeschlechtlichen Partner finden. Mit Ausnahme des Menschen gibt es nur eine andere Tierart, bei der eine ausschließlich homosexuelle Präferenz festgestellt wurde: etwa jeder zehnte Schafbock ist "schwul".
Und guck dir drittens mal die Populationstrends bei vielen Tierarten an. Bei Wühlmäusen beispielsweise gibt's etwa im 3- bis 5-Jahresrhythmus Populationsexplosionen und im Folgejahr bricht die Population dann drastisch ein. Wenn die Population sich durch homosexuelle Tiere selbst regulieren würde, müsste die Populationsgröße über die Zeit ja mehr oder weniger konstant bleiben. Die Bestandseinbrüche werden davon verursacht, dass die vielen Mäuse in den "guten" Jahren viel Futter weg fressen, im Folgejahr ist entsprechend weniger Nahrung verfügbar und es überleben nur wenige Mäuse. Auch die Entwicklung der Räuber-Populationen spielt eine Rolle.

Fragwürdig, weil sie dir nicht in den Kram passen? Diese Statistiken sind von namhaften Forschungsinstituten erstellt worden. Und vor allem sagen sie alle unabhängig voneinander dasselbe aus. So fragwürdig können sie wohl also nicht sein.
Wenn man schon etwas als fragwürdig bezeichnet, sollte man Weiterlesen… das auch begründen können. So, wie du das getan hast, ist es nur eine Meinung, die du natürlich gern vertreten darfst, die aber eben nur eine Meinung ist.

@LisbethaSoweit ich weiß, liegt es daran, dass Homo/Bisexuelle bei sonst gleicher Qualifikation seltener in besser bezahlte Positionen aufsteigen als heterosexuelle Kolleg:innen.

Dann schauen wir uns doch die Praxis einmal an:
Laut Deutschem Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) von 2017 verdienten homosexuelle Männer im Schnitt 2,14 € weniger pro Stunde
Eine Meta-Analyse (Sexual Orientation and Earnings. AcMeta-Analysis 2012-2020) von Nick Drydakis aus 2021 bestätigt Weiterlesen… diese Sexuality Pay Gap: sowohl homo- als auch bisexuelle Männer verdienen weniger als heterosexuelle. Auch bisexuelle Frauen verdienen weniger, lesbische Frauen verdienen im Schnitt ein bisschen mehr.
Laut IZA verdienten 2016 bisexuelle Frauen im Schnitt 7 bis 28 % weniger, bisexuelle Männer verdienten 11 bis 28 % weniger.
Laut einer Analyse aus Kanada von 2020 (Lesbian, gay and bisexual earnings in the Canadian labor market: new evidence from the Canadian Community Health Survey) verdienen Bi-Männer im Schnitt 18 % weniger als heterosexuelle Männer.
Natürlich ist mir klar, dass niemand einen Bewerber nach seiner sexuellen Orientierung befragen darf. Dass es trotzdem Diskriminierung am Arbeitsplatz gibt, lässt sich dadurch aber nicht weg leugnen.