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Französisches Frühstück?


Na****

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Geschrieben

Du bist wie ich viel unterwegs.

Es ist einer dieser vielen Tage. In irgendeinem Hotel. Alles gleich. Die Zimmer. Die Betten. Die Gesichter. Wie immer. Fast. Heute morgen habe ich Dich beim Frühstück im Hotel gesehen, Du kamst etwas hilflos alleine in den großen Frühstücksraum gelaufen, bist in meine Richtung geschlendert, ohne mich zu bemerken, auf der Suche nach einem Tisch.

'Alle außer dem einen da sind noch frei', denke ich. Du siehst Dich um, als ob Du nach jemandem suchst. Jetzt bemerkst Du auch, wie ich Dich eindringlich ansehe. Du hältst meinen Blick stand. Dann senkt sich mein Blick, doch nicht vor Scham. Lange, etwas zu lange mustere ich Dich von Kopf bis Fuß. Du gehst weiter, legst Deine Handtasche auf einen Stuhl außerhalb meines Sichtfeldes.

Du gehst ein Stück durch den Raum, Richtung Buffet. Meine Blicke auf deinem Hintern kannst Du förmlich spüren. Deine Jeans ist eng, aber sie steht Dir gut! Dann drehst Du um und gehst zurück zu Deinem Tisch, um die Tasche zu holen. Diesmal besetzt Du den Tisch direkt gegenüber von mir. Ich spüre ein leichtes Kribbeln in mir aufsteigen. Ein ganz leichter Druck in meinen Schoß macht sich bemerkbar. Vorsichtig nehme ich einen Schluck Kaffee und lasse mir nichts anmerken. Du gehst wieder in Richtung Buffet als Deine beiden Freundinnen in den Frühstücksraum kommen. Ein kleines bisschen enttäuscht bin ich schon, als ich sie sehe. In den wenigern Sekunden unserer bisherigen Begegnung haben sich bereits ausführliche und eindeutige Szene vor meinem geistigen Augen abgespielt.

Französisches Frühstück? Von wegen.Croissant-201020075231.jpg.d2a1072e78b9b

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