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Wann werden Männer Bi?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Werden Männer Bi weil sie offener werden und ihre bisher unterdrücken Neigungen ausleben wollen? Oder weil es so einfach ist als Mann einen Mann zu bekommen und sein Sextrieb auszuleben?

Geschrieben

wenn auf dem wc das hintern abwischen mehr freude macht als das onanieren ;) kleiner scherz am rande

Geschrieben

Bei mir war es Neugier und lust. Bi ist eine Option, kein muss

Geschrieben

weil sie nichts anderes kriegen und verzweifelt sind :)

Geschrieben

Ich glaube eher, dass die Bi-Menschen schon als Kind immer alles haben wollten, was auf dem Markt ist. Sich nicht entscheiden zu können/wollen kann aber Problematisch werden, wenn der Partner da nicht mitspielt. Im Gegensatz zur Homosexualität, die man schon von der Geburt an in sich trägt, kann Bi durch sexuellen Mangel ausgelöst werden.

Geschrieben

Entweder ist Mann dazu veranlagt oder schlichtweg Neugierig darauf wie das mit einem Mann wohl so ist.

Geschrieben

So ein Blödsinn. Du bist bi, das wirst du nicht.

Ich sag doch auch nicht ich wurde hetereo *kopfschüttel

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb SrGDS:

Ich glaube eher, dass die Bi-Menschen schon als Kind immer alles haben wollten, was auf dem Markt ist. Sich nicht entscheiden zu können/wollen kann aber Problematisch werden,..

und danach Sodomist?
ich halte solche Aussagen für ziemlich diskriminierend. Für mich ist das alles mehr ein Kontinuum der Möglichkeiten, die nur die meisten nicht sehen wollen

Geschrieben

Vielleicht einfach mal nachlesen, auf Seiten die einen seriösen Hintergrund haben, könnte man sich teils *sorry* dämliche Mutmaßungen sparen.

Geschrieben

Ist uE eine Sache der Erziehung und der Gesellschaft. Wir haben viele Männer kennengelernt, die dachten hetero zu sein. Nachdem sie mal probiert haben einen Schwanz zu blasen oder selbst von ihm geblasen zu werden, waren bis auf wenige Ausnahmen alle heiß drauf und haben es geil gefunden.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich halte das Konzept "jemand ist schwul/hetero/bi" für falsch. Das ist völlig unnötige Schubladierung.

Zielführender ist, hinzuschauen was Leute TUN.
Entweder jemand hat sex mit Menschen beider Geschlechter, oder eben nur mit einem.
 

Gibt ja genügend Leute, die mal eine weile mit homosexuellen Liebschaften experimentieren, aber dann wieder zu hetero-Sexualverhalten zurückkehren. Oder eher homosexuell veranlagte Menschen, die mit einem "Bart" leben weil sie den Stress des Outings fürchten.
Oder jemand fühlt sich eigentlich in einer sexuellen Ausrichtung wohl, verliebt sich aber mal in einen Menschen des Geschlechtes das normalerweise nicht im Beuteschema ist.

Ich kenne eine Frau die bis heute sagt sie ist eigentlich Lesbe - ist aber inzwischen seit über zehn Jahren mit enem Mann verheiratet mit Kind und die beiden wirken ganz glücklich in ihrer offen-queeren Zuneigungsbeziehung.

 

Es macht dabei jeweils wenig sind zu fragen "was ist der/sie", und stattdessen davon zu reden was für ein Sexualverhalten derjenige pflegt.
Denn das kann sich ja wandeln im Laufe eines Lebens.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Kam bei mir auch recht spät die einsicht beides toll zu finden....aber wahrscheinlich war es schon immer da. Früher hab ich wohl eher drunter gelitten, heute fühl ich mich damit glücklich.

Geschrieben

Nicht offen für das eigene Geschlecht zu sein ist IMHO eine reine Erziehungssache, Männlein wie Weiblein.  Wird von der Kirche verteufelt und von der Gesellschaft verflucht. Und ist so scheinheilig wie beide 😉

Als Mann muss man(n) dann auch mal ehrlich sein...  2 heiße Mädels, die sich gegenseitig verwöhnen?!? Geht sofort das Kopfkino an. Zwei Kerle... würden wir nie zugegeben. Aber nochmal ehrlich: ob ein Mädel dir den Schwanz lutscht, oder ein Kerl, den Unterschied wirst du nicht merken. Und ihm dann auch einen zu Blasen ist genau so geil, als würdest du eine Frau verwöhnen... denn darum geht's: deinen Partner in den 7. Himmel zu schießen. 

Ich habe auch mal die Variante nur Mann ausprobiert, und das war mir persönlich zu wenig. Es darf gerne eine Frau dabei sein, und dann machen alle Beteiligten das was allen Beteiligten Spaß macht. Alle zusammen und miteinander... unglaublich spannend! Vielleicht probieren die ganzen Homophoben MMF mal aus... und entdecken neue Möglichkeiten 😉

Geschrieben

Ich habe den Eindruck, dass manche Männer erst im Alter ihre Bi Neigung ausleben..

woran mag das liegen?

Mehr Mut im Alter?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb hi_paar_echt:

weil sie nichts anderes kriegen und verzweifelt sind :)

Weil wir alle kriegen und am meisten Spaß haben, oder? 😂

Geschrieben

Ich glaube, das es individuell sehr verschieden ist von der Wahrnehmung. Latent ist wohl fast jeder Mann bi. Das steckt in der Evolution und ist im Tierreich zu beobachten. Nur gibt es keiner zu. Es ist gesellschaftlich geächtet. Ein gutes Beispiel für sexuelle Öffnung in meinem Umfeld ist, das inzwischen viele Leute zugeben auf Zungenanal und anale Stimulanz zu stehen. Das erklärt vieles ...

Geschrieben

Irgendwann kam ich ins Grübeln, wie viele schöne Spalten ich schon in meinem Leben leckte, und das ich noch nie einen anderen Schwanz in der Hand oder im Mund hatte.
Da mich das interessierte, war das dann wohl bei mir "der" Moment. ;-) 

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb bruno469:

Werden Männer Bi weil sie offener werden und ihre bisher unterdrücken Neigungen ausleben wollen? Oder weil es so einfach ist als Mann einen Mann zu bekommen und sein Sextrieb auszuleben?

Du glaubst, Männer werden BI, weil sie einfacher einen Mann als eine Frau zum Sex finden ?

Ist vielleicht hier so.

Real kann ich mir das nicht vorstellen.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Spassfraktion:

Nicht offen für das eigene Geschlecht zu sein ist IMHO eine reine Erziehungssache, Männlein wie Weiblein

 

was ist das für eine Theorie?

Ich mache schon immer so ziemlich nur, was mir gefällt ... genieße gerne alle möglichen Spielereien , da wäre bi doch gar kein Problem. 

Mich machen Frauen aber null an und Männer auch nur, wenn sie für mich optisch deutlich maskuline Züge aufweisen ....

Geschrieben

Wenn ich böswillig wäre hätte ich beinahe gesagt, Angebot und Nachfrage :crazy:, es gibt einfach mehr notgeile Kerle :smiley:.

Ich glaube aber ohne es konkret zu wissen, das es quasi bei jedem als Anlage vorhanden ist, sich bei manchen eben nie ausprägt, bei anderen mehr und bei wieder anderen so, dass sie sich für die gleichgeschlechtliche Beziehung entscheiden. Maßgebend ist für die meisten vermutlich die Erziehung, moralische Vorstellungen, Anerkennung in der Gesellschaft. Im Alter sieht man halt viele Dinge lockerer und ist daher vielleicht eher bereit was neues zu probieren.

Fazit: Es ist eine Mischung und bei manchen bereichert es die Sexuaklität, andere erfahren dass es ihnen nichts bringt.

Geschrieben

grundsätzlich "wird" man nichts.... die affinität zum eigenen geschlecht ist uns sogar angeboren, was in der pubertät bei vielen auch phasenweise deutlich wird. natürlich sind wir auch geprägt von unserem umfeld, aber was wir sind sind wir von geburt an, wir sind hetero, homosexuell oder eben von beidem etwas in unterschiedlicher ausprägung... wenn offenheit und etwas experimentierfreude dazukommen ist das doch super, es muss doch nicht immer eine schublade da sein in die frau oder mann  reinpasst und in der man dann drinbleiben muss. wir verändern uns im laufe unseres lebens und mit uns auch unsere sexualität und es kann ein recht grosser "gewinn" sein das anzunehmen und nicht irgendwas sein zu wollen oder zu müssen.

Geschrieben

Keine Ahnung, ob das schon immer in mir geschlummert hat. Aber ich hätte mich bis Mitte 40 immer für absolut hetero ausgegeben, obwohl ich da schon sehr lange auch mit vielen Schwulen in meinem Bekanntenkreis zu tun hatte.

Als ich so mit 45 mal wieder in ein Pornokino ging und mich dort verschämt durch die Hose gewixt hatte, erhielt ich von meinem Sitznachbarn das Angebot, mir behilflich zu sein. Aufgrund extremer Geilheit hatte ich zugestimmt und er hat mir auf dem Clo einen geblasen. Es war toll! Trotzdem natürlich hinterher sehr schlechtes Gewissen...

Aber mit der Zeit hat es mich doch immer wieder zu solchen Treffen gezogen und ich hab mir auch immer mehr getraut.

Ich vermute, der TE hat mit beiden Vermutungen teilweise Recht. Es ist wirklich leichter, unkomplizierten Sex mit einem Kerl zu bekommen. Aber ich denke, wenn da nicht schon was tief im Innersten vorhanden war, funktioniert das auch nicht

Geschrieben

Ist das nicht egal? Jeder wann und wie er will, so lange niemand gezwungen wird. 

Aber nun weis ich endlich, das ich homophob bin, nur weil mich das nicht anmacht. 

Sind homosexuelle denn umgekehrt auch automatisch heterophob???

Muss ich mal im Bekanntenkreis fragen, ob die homosexuellen nicht Angst davor haben hetero zu werden, wenn sie sich mit mir abgeben...

Geschrieben (bearbeitet)

Homosexualität oder auch Bisexualität werden wohl im Mutterleib schon herausgebildet ( hat was mit der Verteilung der Hormone Testosteron und Östrogen zu tun, die dem Embryo während der Entwicklung zugeführt werden ) Somit ist es wohl keine Lebensform, für die man sich bewusst eintscheiden kann a lá " Ich werde jetzt mal bi / homosexuell" weil ich beim anderen Geschlecht wenig abbekomme."

Die Veranlagung dazu, diese Neigung zu haben, steckt also schon drin, man ist sich nur dessen wohl noch nicht so bewusst, weil man sich da vielleicht vorher nicht so die Gedanken drüber gemacht hat oder die Antennen es zu fühlen nicht stark genug waren.

Mit der Erziehung hat es wenn überhaupt nur bedingt etwas zu tun....Viele Kinder wurden "umerzogen" es wurde versucht zu unterbinden, weil es sich ja nicht "schickt" so zu sein ( Bullshit, alles eine auferlegte Sache der Kirche ...damals bei den Griechen war es sogar hoch angesehen !! ) und was war? Diese Kinder blieben homo- oder bisexuell , hatten nur Angst ihre Neigung öffentlich zu machen und ein , meiner Menung nach, sehr trauriges oder erzwungenes Leben geführt, womit sie ci hnicht wohl gefühlt haben

bearbeitet von darkmother
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