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sind Raucher und Dicke zu teuer für den Staat??


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

JA aber die die sterben kosten die Krankenkassen auch nix mehr, da sind wir uns doch auch einig oder?


Geschrieben

JA aber die die sterben kosten die Krankenkassen auch nix mehr, da sind wir uns doch auch einig oder?



nein, laut Statistik kosten diese Frühsterber viel mehr Geld in ihrem frühen Siechtum als später Normalsterbliche.

Die Amputation eines Lundegflügels oder zehn Jahre Diabetes durch Fettsucht kosten sehr viel Geld.

Man sollte eine Dickensteuer einführen oder zumindest einen Zuschlag bei den Krankenkassenbeiträgen.

Wir wollen ja nicht aus unserem Geldbeutel die vermeidbaren Dummheiten anderer Leute bezahlen. Da sind wir uns doch einig, oder?


Geschrieben



Wir wollen ja nicht aus unserem Geldbeutel die vermeidbaren Dummheiten anderer Leute bezahlen. Da sind wir uns doch einig, oder?



Grundsätzlich sehe ich das auch so!

Aber da die Krankenkassen auch die Kosten bei Problemen nach Tattoos, Piercings, Brandings, Implantaten und Schönheits-OPs zahlen, wäre das so eine große Liste von Einschränkungen, daß es nicht durchsetzbar ist.

Außerdem ist Adipositas eine Krankheit. Mal selbst verursacht, mal durch andere Krankheiten hervorgerufen. Wie willst du das differenzieren?

Was ist mit Rauchern, Alkoholikern, Bulemikern, Magersüchtigen... Werden die auch alle ausgegrenzt?


Geschrieben



Was ist mit Rauchern, Alkoholikern, Bulemikern, Magersüchtigen... Werden die auch alle ausgegrenzt?



Raucher: ja
Alkoholiker: bin dafür
Bulemiker: nein
Magersüchtige: ist doch das gleiche


Geschrieben (bearbeitet)

Ähm Rubens_liebe
Bei dem Betreffenden Statement ging es um Tot nach Schlaganfall...das setzt nicht zwingend Jahrelanges Siechtum voraus

und NEIN
Bulemie und Magersucht ist nicht das gleiche...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ein Gesundheitsrisiko durch Rauchen und Übergewicht läßt sich nicht leugnen.



Zweifelsohne,

eine Studie an sich besagt auch, dass ein rauchender Mann der nicht sonderlich auf seine Ernährung achtet, letztlich der billigste für ein Krankensystem ist.

Auftraggeber Krankenkassen, Relation Beiträge zu Kosten im Versicherungszeitraum.


Geschrieben

@rubensliebe Nein, wir sind uns darin nicht einig! Der Begriff der Solidargemeinschaft ist zwar obsolet geworden, hat nicht desto trotz einen durchaus konstruktiven und allgemeinnützigen Sinn.

Diese Ausgrenzerei hat letztlich nur einen Sinn - das Gesundheitssystem als solches auszuhöhlen: zuerst sind es Risikogruppen, die relativ leicht zu ächten sind. Dann entdeckt man, dass Ski- und andere Sportunfälle und deren Spätfolgen auszugrenzen sind ... am Ende steht ein Volk von selbstverschuldeten Kranken einem Gesundheitssystem gegenüber, in dem nur noch Platz für Gesunde ist!


Geschrieben (bearbeitet)

@ Ballou:

Wenn du mir jetzt bitte einmal erklären könntest, aus welchen Gründen deiner Meinung nach der Begriff "Solidargemeinschaft" (im Sinne von zum gemeinsamen Wohle aller in gemeinsamer Verantwortung)obsolet ist, könnte ich ansonsten inhaltlich deinem Beitrag komplett zustimmen.

Glaubst du denn, dass man mit Nachgiebigkeit zu Gunsten partieller Interessen einem funktionierenden (friedlichen) Staatswesen dient? Ach ja, sorry, dienen ist ja nicht mehr "In". Man benutzt und gebraucht das Staatswesen, aber zum Funktionieren tut man selbst nichts mehr dafür. Das ist ja jetzt "In". Sorry, ich bin noch von der "alten Welt".


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Nein.
Aber zu teuer für jede Krankenkasse.
Zum Glück bin ich privat versichert



Genau, und wenn die private mit dem älter werden zu teuer wird geht man in die gesetzliche.


Geschrieben (bearbeitet)

@ Wolf:

Vielleicht gibt es ja dann, wenn das für ihn spruchreif wird, eine Kampagne in Deutschland "Euthanasie mit 60". Dann hat sich das auch wieder erledigt.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Genau, und wenn die private mit dem älter werden zu teuer wird geht man in die gesetzliche.



Ich glaube, wenn man älter als 55 Jahre ist nimmt einen die gesetzliche Krankenversicherung nicht mehr auf. - So erging es einem Kumpel von mir.


bearbeitet von Cunnix
Geschrieben (bearbeitet)


eine Studie an sich besagt auch, dass ein rauchender Mann der nicht sonderlich auf seine Ernährung achtet, letztlich der billigste für ein Krankensystem ist.



macht irgendwie keinen sinn.

derjenige der sich gesund ernährt zahlt länger ein, und nutzt das system bis zum krnakheitsfall weniger.
klar am ende wird der gesunde auch mal krank bzw. stirbt, aber der raucher oder der ungesunde stirbt und siecht ja wesentlich früher und auch länger.


also ich glaube nicht daran das rauchende, ungesund lebende menschen das krankensystem weniger belasten, macht null sinn.


jetzt könnte man aber auch eine Gegenrechnung anstellen, und zwar,wieviel der Staat an Tabaksteuer durch die Raucher eingenommen hat und was davon an die Krankenkassen geflossen ist. So interessiert ist der Staat daher nicht daran, dass wir alle zu Nichtrauchern werden.



dat kanze knicken. das was du am tabaksteuer zahlst, macht die kosten nicht wett.

außerdem bleibt die kohle der nichtraucher ja auch irgendwo in diversen merhrwertssteuern etc.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich arbeite in einem Altenheim, 85% der Bewohner sind über 90 Jahre alt, meist Frauen, aus einer Generation, in der Rauchen verpönt war...wir haben noch nicht einmal ein Raucherzimmer! Diese alten Menschen sind eher untergewichtig. Natürlich haben sie diverse Erkrankungen, aber sie leben lange! Bedeutet, dass sie dem Staat letztendlich viel Geld kosten, Rente, Pflegegeld...

Ich sage mir, dass ich vielleicht mit 70 an einem Lungenkarzinom, oder ähnlichem sterben werde und zwar relativ schnell. Es könnte mir natürlich auch unter 60 passieren, aber die Chancen stehen recht gering. Bedeutet, dass der Staat meine Arbeitskraft ganz ausschöpft, ich muss bis 67 arbeiten, wenn ich dann in die Kiste springe, hat der Staat eher an mir gespart,selbst, wenn ich noch etwas an medizinischen Kosten verursache.

Trotzdem ist es eine für mich höchst unmoralische Diskussion, wer entscheidet, welcher Mensch "schädlich" für eine Gesellschaft ist? Es könnte behinderte Menschen treffen, chronisch Kranke, Depressive oder eben nur sehr Alte, um ein paar andere Beispiele zu nennen....natürlich auch Raucher und Dicke!
Irgentwie erinnert das mich jetzt an ein sehr gefährliches Gedankengut....


Geschrieben (bearbeitet)


Ich sage mir, dass ich vielleicht mit 70 an einem Lungenkarzinom, oder ähnlichem sterben werde und zwar relativ schnell



und bis dahin bist du natürlich kerngesund.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@Xray - um das Missverständnis aufzuklären: Nicht ich bin der Meinung, dass der Begriff der Solidargemeinschaft obsolet ist - er wurde in den letzten 20 Jahren Stück für Stück durch die veröffentlichte Meinung verunglimpft und umgewandelt in "Sozialstaat" bis hin zur "sozialen Hängematte". Ich bin ganz im Gegenteil der Meinung, dass eine Rückbesinnung, dass selbst der funktionierende "Sozialstaat" letztlich nichts anderes ist als eine Solidargemeinschaft mehr als dringend vonnöten wäre.

Allerdings verstehe ich nicht ganz, was Du mit Nachgiebigkeit gegenüber partiellen Interessen meinst. Das könnte so in beide Richtungen verwandt werden - entweder sind die sogenannten Risikogruppen diejenigen mit den partiellen Interessen - oder diejenigen, die sich aus dem Solidarsystem verabschieden wollen.

@Honigsammler Ich finde es schlicht eine Unverschämtheit, dass ich auf meine Eigenschaft als Raucher reduziert werden soll. Ich habe über 30 Jahre lang sowohl als Angestellter als auch Selbständiger in die Sozialkasse eingezahlt und konnte mir z.B. als Selbständiger große Krankheitszeiten erst gar nicht leisten. Und der 20jährige nichtrauchende Motorradfahrer, der sich im Geschwindigkeitsrausch die Wirbelsäule verspult hat und jetzt Frührentner ist, ist statistisch ein besserer Mensch als ich?
Hier werden teilweise sehr leichtfertig und unüberlegt populistische Sprüche geklopft und man kann einigen nur wünschen, dass das System, das sie hier propagieren, nie von ihnen selbst beansprucht werden muss.


bearbeitet von Ballou1957
Nachtrag, da Beitrag dazwischen kam
Geschrieben

Es gab doch letztens einen Bericht, dass eine (private)Versicherung Rauchern eine höhere Rente zahlen wolle, da sie statstisch gesehen, früher sterben und somit der Kasse nur kurze Zeit zur Last fallen.


Geschrieben (bearbeitet)

darüberhinaus, isses auch schon ganz witzig das du meinst das du nur mit 70 krebs bekommen kannst

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Kehlkopfkrebs entwickelt sich meist aufgrund eines Vorschädigung des Kehlkopfes, einer sogenannten Preäkanerose. Als häufigste Ursache wird das Zigarettenrauch und der Alkoholmissbrauch (Alkoholabusus) angegeben. Weitere Ursachen können Viren und Umweltgifte wie Asbest sein. Auch eine Überbeanspruchung der Stimmbänder (sogenannte "Sängerknötchen") kommt als Ursache in Betracht. Eine Erbliche Veranlagung kann die Erkrankung begünstigen.
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Ernährungsgewohnheiten spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Magenkrebs. So stellen häufiger Verzehr stark gesalzener Speisen und geringer Konsum von frischem Gemüse und Obst gut belegte er*näh*rungsbedingte Risikofaktoren dar.

Riskant könnte auch der häufige Verzehr von gegrillten, geräucherten und gepökelten Speisen sein. Beim Räuchern und Grillen entstehen krebserregende Substanzen (Kanzerogene) durch unvoll*ständige Verbrennung. Beim Pökeln von Fleischwaren hingegen werden Nitrat- oder Nitritsalze verwendet, die zusammen mit Nahrungsbestandteilen beim Erwärmen oder im Magen Nitrosamine bilden ? ihrerseits ebenfalls sehr starke Kanzerogene. Nitrosamine können auch bei Verunreinigung der Nahrung mit Bakterien und Pilzen entstehen.

Aber auch ein erhöhter Alkohol- und Nikotinkonsum geht mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines Magenkrebses einher. Neben genetischen Faktoren und der Blutgruppe (Blutgruppe A bevorzugt) gibt es aber auch eine Reihe von Erkrankungen die mit einem erhöhten Risiko für eine Magenkrebsentwicklung einhergehen: neben der Besiedelung des Magens mit dem Bakterium Helicobacter pylori und die dadurch verursachte chronische Magenschleimhautentzündung, gelten auch die seltenere so genannte atrophische Autoimmungastritis, Magenpolypen (Adenome) und der so genannte Morbus Ménétrier (Riesenfalten des Magens) als Risikoerkrankungen. Auch ein voroperierter Magen mit Magenteilresektion stellt nach ca. 10 Jahren ein deutliches Risiko für die Entstehung eines Magenkarzinoms dar.
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In Deutschland erkranken immer mehr junge Menschen an Lungenkrebs. Einen besonders hohen Anstieg gibt es bei den 30 bis 40-Jährigen. Die jüngsten Patienten sind gerade mal Mitte 20. Grund hiefür ist, das immer früher mit dem Rauchen begonnen wird. Vor allem in der Wachstumsphase richte das Rauchen erhebliche Schäden an.
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Weltweit stirbt alle sechs Sekunden ein Mensch an den Folgen des Tabakkonsums. Das heißt pro Jahr beläuft sich die Zahl der Opfer von Zigaretten, Zigarren und Pfeifen auf weit über fünf Millionen Menschen. Dies teilte nun die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. Vor allem leiden die Tabakkonsumenten unter Herzschäden, Lungenkrebs sowie anderen Krebsarten. Bereits im Jahre 2030 könnte das Sterben von Rauchern und Passivrauchern auf acht Millionen Menschen angestiegen sein. Mehr als 80 Prozent davon leben in Entwicklungsländern. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie über Tabakkonsum in 179 Ländern.
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es ist zwar richtig das

"Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts in Berlin sind 1998 in Deutschland rund 168.462 Männer und 178.755 Frauen an bösartigen Neubildungen, also Krebs, erkrankt. Nur etwa 30% dieser Menschen waren jünger als 60 Jahre. Diese Tatsache zeigt eindrucksvoll, dass Krebs in erheblichem Maße eine Alterserkrankung ist."

krebs ein alterserkrankung ist, jedoch entsteht krebs (kann entstehen !) aus der summe der aufgenommen schadstoffe, die sich im körper über jahrzehnte ansammlen, durchs dreckessen (zuviel fleisch, zuviel scheisse jeder art) und natürlich auch durchs rauchen.

wer also irgendwann einmal in seinem leben unbedingt an krebs erkranken möchte soll ruhig weiterqualmen und beim grillen "die etwas dunkelere" bratwurst verlangen. die ist immerhin so schön kross.

lol

und macht euch nichts vor, das siechtum kommt, und schon lange vorher kann von lebensqualität keine rede mehr sein


ich find es schon recht witzig, wie manche raucher hier propagieren das sie ja so früh sterben werden nur damit sie jetzt und hier erklären können, das sie ja die gesellschaft so wenig belasten.
ist ja grotesk !




also ich werde mit sicherheit 100 und werde fit bis ins hohe alter sein, mein leben auch im Alter geniessen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich finde ja so einige "aufreger" die hier immer wieder geschrieben und diskutiert werden auch nicht grad "gesund"
so wie sich einige da reinsteigern...nur um irgendwie "recht" zu haben...
hoffentlich wird das nicht auch mal dem staat zu teuer ... sorry

übrigends .. gibt es verschiedene arten von lungenkrebs..und zwar habe ich vor kurzem erst eine cousine durch lungenkrebs verloren...sie hat nie geraucht ...


Geschrieben

Vor 10 Jahren ist meine Tante an Lungekrebs gestorben, sie hatte jahrzehntelang geraucht. Voriges Jahr ist mein Nachbar mit 55 Jahren an Speiseröhrenkrebs gestorben, auch er hatte geraucht. – Man kann auch Krebs bekommen, wenn man nicht raucht, aber die Wahrscheinlichkeit ist für Raucher um einiges höher!


Geschrieben (bearbeitet)

am besten finde ich diese letzten, gedankenschweren 3 punkte am ende des beitrags -
soll sich doch jeder seine meinung selber bilden. (bzw sich selber informieren)


also von mir aus kann jeder raucher raucher und jeder dicke dick bleiben.
(hauptsache sie gehen mir nicht auf den sack)

fair finde ich es dennoch wenn eine krankenkasse (und vor allem die gesetzliche) einen gesunden lebensstil honoriert (bzw. im umkehrschluss einen ungesunden stärker belastet)


wem das nicht passt der kann sich ja eine "raucherkasse" suchen die sein gequalme unterstützt, wenn es sich rechnet, warum nicht



EDIT: ich kenne auch ein paar raucher die an krebs vestorben sind, wirklich keine schöne sache


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wem das nicht passt der kann sich ja eine "raucherkasse" suchen...



Mit dem Qualmen aufhören wäre auch noch eine Lösung und noch nicht einmal die schlechteste!


Geschrieben

und als nächstes fliegen dann hartz 4 empfänger und dumme aus der krankenkasse oder wie?
die einen weil se es sich nicht leisten können sich wirklich gesund zu ernähren und die anderen weil se zu doof dafür sind


Geschrieben

Wer sagt, dass H4-Empfänger sich nicht gesund ernähren können ?


Geschrieben

Der Sozialstaat selber ist für den Staat an sich zu teuer, aber ohne ihn könnte man sich Deutschland vermutlich gar nicht vorstellen.

Zahlen und Statistiken sind ne tolle Sache, aber leben sie bei Sachen wie ner Nutzen-Kosten-Rechnung nunmal von Annahmen (weil man halt nicht alles wirklich vorhersagen kann)

Stellt man das dem "Normalo" gegenüber, kann man dann durch Änderungen der Parameter relativ "eindeutige" Ergebniss realisieren, egal in welche Richtung.

Meine es gab schon vor 2-3 Jahren ne Studie in England, die auch nachwies, das Raucher wenigern kostenintensiv sind, daher nicht überraschend, das man in Holland auf ähnliches gekommen sein soll. Inwieweit die Tabaklobby Hochschulen unterstützen und direkt oder indirekt einfluss nimmer sei mal dahingestellt.

Übertragbar auf Deutschland muss das ganze noch lange nicht sein, denn wir haben unseren eigenes solidarisches System.

Das ideal vom fleißigen und erfolgreichen Raucher, der immer nur legale Zigaretten in der Pause raucht hört sich natürlich toll an.

Nur findet sich Rauchen oft besonders in Unterschichten und oft mit geschmuggelten Zigarretten wieder.

Der Zusammenhang von Risiken bei gewissen Krankheiten ist sowohl beim Rauchen als auch bei Übergewichtet nachgewiesen. Das heißt nicht, das es jeder haben muss, aber es wird halt wahrscheinlicher.

Nach 40 Jahren "beschwerdefrei" aufhören mit Rauchen und dann Nichtraucher werden, lässt die schäden nocht plötzlich verschwinden.

Letzendlich spielt in meinen augen keine große Rolle, denn das Solidarprinzip basiert nicht auf wirtschaftlichkeit, sondern auf der Verteilung der Kosten auf alle.

Und das mag sich für viele bitter anhören (auch für mich), aber letztendlich nur weil die meisten die negativen folgen gar nicht sehen.

In Amiland gibt es keine solidarischen krankenkassen, krank werden kann so verdammt teuer sein. In England ist das System "umsonst", die Leistungen so schlecht, das man eigentlich jeden Tag Horrormeldungen liest.

sicherlich mag es für einige gutverdiener ein Horror sein, das man viele mitfinanziert. aber in Ländern mit extremen Gegensätzen zwischen Arm und Reich (Afrika oder südamerika) bezahlen viele reiche dafür in form von Überfällen, Entführung oder ganz mit dem Tod.


Geschrieben (bearbeitet)

JA aber die die sterben kosten die Krankenkassen auch nix mehr, da sind wir uns doch auch einig oder?



Nicht die GKVen. Den Staat. Nämlich den Potenziellen Beitrag zum BIP, den sie als Tote nicht mehr leisten können.

Und zum Argument, nicht die vermeidbaren Dummheiten andere zahlen zu wollen: "Willkommen im deutschen Gesundheitssystem - jeder zahlt für jeden!"


bearbeitet von boarderline747
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