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Waren Neandertalermänner glücklicher als wir?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@widder

und jhatten keine Steuernachzahlung

Sie hatten keine Benzin- oder Stromrechnungen zu bezahlen, hatten keine Heizung und keinen Kühlschrank, noch nicht mal Internet.

Dann bleibe ich lieber hier im 2./3. Jahrtausend.


Geschrieben (bearbeitet)

Allerdings galt auch der Suizid der Alten, wenn durch besondere Umstände die Nahrungsvorräte im Winter ausgingen.



Das bestätigt mein Resümee zu 2) (siehe Eröffnungspost) in vollem Umfang.



...Mann nimmt an, dass in der Neandertalerkultur ausgewogeneres geschlechterverhältnis geherrscht hat, sprich die frauen gingen auch mit auf die jagd.



Wenn das auf einer Annahme beruht, behaupte ich einmal mit Nichtwissen, dass dieser Clan dem Untergang geweiht war.

Ich stelle mir gerade folgende Situation vor:

Die Jagdgruppe hat schon seit Tagen ein Hirschrudel verfolgt. Endlich ist es gelungen eine Hirschkuh mit ihrem Hirschkalb zu separieren und zu stellen. 2 Jäger in aussichtsreicher Position setzen zum finalen, tödlichen Stein-,Speerwurf oder was weiß ich auch immer an. Bevor es dazu jedoch kommen kann, springt der Frau aufgrund ihrer hormonellen Strukturierung rein emotional durch den Kopf, dass Hirschkuh und Hirschkalb zum Töten doch viel zu süß sind und deshalb springt sie laut schreiend auf und macht das Jagdglück zunichte.

Frau wäre nicht Frau, wenn sie den völlig niedergeschlagenen Männer nicht mit der Begründung für ihr Fehlverhalten aufwarten könnte, dass eine vegetarische Ernährung sowieso die Gesündeste ist (Bei so etwas staunt heutzutage ja nur noch der Laie, der Fachmann wundert sich ja schon lange nicht mehr. Das hat der drangegeben, denn sonst würde der nur noch Tränen der schieren Verzweiflung weinen. ).

Ich weiß jetzt ferner nicht, ob es als Clanbestrafung damals schon die Steinigung gab. Aber wenn sie dann in dem Moment erfunden worden wäre, wäre das für mich absolut nachvollziehbar.

Da müht sich Mann tagelang zum Wohle des Clans ab und einmal mehr macht Frau das mit einem einzigen unbedachten Ausruf zunichte. Genhistorisch betrachtet, habe ich heutzutage für Männer Verständnis, in denen sich bei solchen Gelegenheiten bestimmte Gelüste regen, denen sie aber zivilisiert, wie sie nun mal sind, nicht nachgeben.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bevor es dazu jedoch kommen kann, springt der Frau aufgrund ihrer hormonellen Strukturierung rein emotional durch den Kopf, dass Hirschkuh und Hirschkalb zum Töten doch viel zu süß sind und deshalb springt sie laut schreiend auf und macht das Jagdglück zunichte.

LG xray666



Aus diesem Grund jagten die Männer bestimmt ohne Frauen.


Geschrieben (bearbeitet)

Danke TotalX.

Wenigstens eine, die noch intuitives Verständnis hat.

Ich hoffe jetzt sehr, dass du Nackommenschaft hast. Dann ist wenigstens dieses intuitive Verstehen weitergegeben worden.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Sorry: Die Evolutionstheorie bedeutet genau das Gegenteil von dem, was Du schreibst.

Es gibt kein inhärentes Ziel der Evolution, auch nicht den Arterhalt. Es überleben einfach nur die, die dem Arterhalt in einer bestimmten Umgebung keine schädliche körperlichen Anlagen oder Verhalten haben. Gerade, dass der Natur kein inhärenter, zielgerichteter Mechanismus innewohnt (Teleologie) oder ein Gott von außen schaltet udn waltet ist ja das neue an dieser Theorie.

D.h. es kann sehr wohl vollkommen zweckfreie Anlagen / Verhaltensweisen in Bezug zu einer bestimmten Umgebung geben, so lange diese eben nicht dem Arterhalt schädlich sind.

Grade die zweckfreien Dinge machen ja bekanntlich am meisten Spaß


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Aus diesem Grund jagten die Männer bestimmt ohne Frauen.



Das ist nicht generell richtig, auch Frauen jagten in den Gruppen mit.

Eine Jagdtaktik, Tiere Richtung Klippen oder Abhängen zu jagen, ihre Panik nutzend sich selbst über den Abgrund zu hieven und zu Tode zu bringen wurde im Verband auch mit Frauen und Kindern durchgeführt.

Vermutlich schreckte schon eine Mammuthherde das frühzeitliche Gelapper was heute dem Kaffeeklatsch entspricht.. egal.. Hauptsache Bauch voll..


Geschrieben

. Bevor es dazu jedoch kommen kann, springt der Frau aufgrund ihrer hormonellen Strukturierung rein emotional durch den Kopf, dass Hirschkuh und Hirschkalb zum Töten doch viel zu süß sind und deshalb springt sie laut schreiend auf und macht das Jagdglück zunichte.



Unfug - das ist kein weibliches Verhalten, das ist Verhalten von Menschen, die aufgrund "zivilisatorischen Fortschritts" ihr Essen im nächsten Laden kaufen können. Meinst du meine Oma hätte geflennt, als sie dem Geflügel den Hals durchhackte? Erst ihre akademischen Enkel verkrochen sich lieber, als der Schweineschlachtung beizuwohnen und mein Bruder ist da vermutlich noch empfindlicher als wir Frauen!

Übrigens: Viel Fleisch ist ungesund!!!!!


Geschrieben

Übrigens: Viel Telefongeliebte auch!!!


LG xray666


Geschrieben

Und trotzdem sind die ausgestorben.... soooo glücklich können die also nicht gewesen sein, denn sonst hätten die ja wahrscheinlich öfter gepimpert und mehr Nachkommen erzeugt, oder??

Das bringt mich auf die Frage - wer hat eigentlich den letzten Neandertaler beerdigt??


Geschrieben

Das Aussterben widerlegt aber nicht das Glücklichsein! Es gibt eine ganze Reihe Arten, glücklich zu sterben!

Vielleicht war es einer der Bestandteile ihres Glücklichseins, dass sie sich über Beerdigungen keine Gedanken machen mußten ?


Geschrieben

Das bringt mich auf die Frage - wer hat eigentlich den letzten Neandertaler beerdigt??




Das war der, der als Letzter das Licht ausgeknipst hat.


LG xray666


Geschrieben

Und trotzdem sind die ausgestorben.... soooo glücklich können die also nicht gewesen sein, denn sonst hätten die ja wahrscheinlich öfter gepimpert und mehr Nachkommen erzeugt, oder??



Naja, sie haben wesentlicher länger auf der Erde gelebt als der Homo Sapiens.
Und möglicherweise auch länger als dieser die Erde bevölkern wird - u.a. gerade weil dieser so viele Nachkommen zeugt.


Geschrieben

Ich möchte ja niemand entäuschen aber meines wissen nach lebten neandertaler in famielienverbänden und hatten wohl mehr oder weniger monogame beziehungen !

Nichts da wild rumvögeln und so einen auf chefpascha machen jungs, da herschte das wort der frau , wie in den meisten jäger und sammler kulturen !
Kultur hatten die auch schon ,abstraktes denken und komplizierte rieten kanten sie auch .

Der Neandertaler hatte übriegens ein gröseres hirnvolumen als wir ( glaub um 2 liter ), was warscheinlich auch sein aussterben zur folge hatte, ?
Die these geht dahin das die köpfe der neugebohrenen so groß waren das es zuviele totgeburten gab , und die frauen durch die schweren geburten und die intensive säuglingsplege zu große repruduktions pausen brauchten so das die neandertaler frau warscheinlich einen geburtsrytmuß von mehr als 2jahren hatte ?

Waren die jäger wirklich glücklicher, was muß jemanden dazu treiben den hölenbär in sein beuteschema aufzunehmen ? Wenn du die lebenden dimensionen dieses kerlchens erfahren willst geh in den zoo und schau dir seinen kleinen bruder in weis an, den eisbären aber einen ausgewachsenen und kein babybär ?
Dazu muß dir nur noch klar sein das neandertaler wohl so um 160-170 cm groß waren !


Geschrieben

Bei Wikipedia kann man dazu lesen:

Entscheidend für das Aussterben könnte gewesen sein, dass der moderne Mensch früher geschlechtsreif wurde und mehr Nachkommen hatte. So schätzen Forscher, dass eine Neandertalerin nur ungefähr alle vier Jahre ein Kind zur Welt brachte. Dies ist wohl auch ein Grund, warum nie mehr als einige tausend Neandertaler zur gleichen Zeit gelebt haben dürften.



Aber, ob die Neandertaler glücklicher waren... davon steht kein Wort.


Geschrieben


Nichts da wild rumvögeln und so einen auf chefpascha machen jungs, da herschte das wort der frau , wie in den meisten jäger und sammler kulturen !



Was Du Alles weist? Du warst damals sicher schon dabei?!

Vielleicht war die Kausalität aber auch andersrum. Die Frauen in den alten Kulturen waren so herrschsüchtige Weiber, dass die Männer lieber los gezogen sind und sich mit Mammuts und Säbelzahntigern geprügelt haben, statt zu sich zu hause anzicken zu lassen ;o)

Wer weiß??

Marc


Geschrieben

Ich möchte ja niemand entäuschen aber meines wissen nach lebten neandertaler in famielienverbänden und hatten wohl mehr oder weniger monogame beziehungen !

Nichts da wild rumvögeln und so einen auf chefpascha machen jungs, da herschte das wort der frau !



Deshalb um glücklich bleiben zu können, ja folgendes :


....Tags darauf, noch bevor er wieder in den Focus seines Weibes Wortschwall rücken konnte.....

LG xray666





Aber, ob die Neandertaler glücklicher waren... davon steht kein Wort.



Cunnix, das beruht ja auch nur auf meiner Annahme (siehe oben).

Obwohl.....auch die Frühreife spricht dafür.


LG xray666


Geschrieben

...Cunnix, das beruht ja auch nur auf meiner Annahme (siehe oben).



Ich wollte dich keineswegs verbessern!

Es war halt nur laut gedacht!


Geschrieben

Wenn die Neandertaler so glücklich waren - warum sind sie dann vom Homo Sapiens verdrängt worden und schließlich ausgestorben???

Da sieht man doch:
Glück allein macht auch nicht glücklich...


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn die Neandertaler so glücklich waren - warum sind sie dann vom Homo Sapiens verdrängt worden und schließlich ausgestorben???

.



Vielleicht deshalb?


Es gibt kein inhärentes Ziel der Evolution, auch nicht den Arterhalt.



Wenn Arterhalt schon keine Rolle spielt, dann sollte doch wenigstens eine Rolle spielen, ob jemand glücklich untergeht oder nicht.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wir werden es wohl nie wissen ob sie glücklicher waren ?
Aber ich denke zentralheizung und kühltheke hätte ihnen sehr gefallen !

frei nach Brecht "erst kommt das fressen und dann die moral"


Geschrieben (bearbeitet)

Waren sie am Anfang - aber dann ging es mit den Neandertalermännern bergab:

Denn wie ging das damals ab? - Jetzt folgt ne kleine Lektion in Neandertaler- und damit in der Männergeschichte:


Der typische Neandertaler streifte durch das Neandertal, sah ne langmähnige Frau - dachte sich: die will ich poppen, holt mit der Keule aus, brät ihr eins über, zerrt sie an den Haaren in seine Höhle ....


Soweit so gut: Sie wacht wieder auf. er sagt: "Du meine Frau - du mit mir poppen" - läuft auch so gefühlte 1000 Jahre.

Dann eines Tages:

Frau Neandertalerin guckt sich in der Höhle um, sieht das keine Tapeten an den Wänden sind. Sie: "Neandi - du mußt jetzt mal unbedingt die Höhle tapezieren. Nebenan hat Wilma Gemälde an der Wand - wir müssen das besser haben. Mach endlich mal was ... mecker, mecker, mecker ......."

Er: läuft los, denkt sich Tapete - was is das? - erfindet die Tapete .... Sie: ist zufrieden.

Dann haut er ihr wieder eine mit der Keule über den Kopf. Sie wacht auf - was tut sie?

Sie erfindet die Frisur ..... Beim nächsten Keulenschwingen schreit sie: "Pass auf meine Frisur auf. Ich hab Stunden gebraucht das meine Haare so liegen. Du nimmst mir die Spannkraft .... das geht so nicht mehr. und wehe Du schleppst mich wieder an den Haaren durch die Gegend. Wenn Du das machst, läuft die nächsten 14 tage gar nix ....."

Er zieht völlig gefrustet durch die Gegend - seines Lebensinhaltes beraubt. Setzt sich irgendwo in die Ecke ... und erfindet das Rad .....


Kommt in die Höhle, wo sie natürlich die Haare onduliert, sagt: "Schatzi - ich hab das Rad erfunden ...."

Sie: "mecker, mecker, mecker ... Rad erfinden wie super, mein toller Mann erfindet das Rad ... mach doch mal was raus .... ich will Tapeten, Perlen und überhaupt nicht mehr stundenlang durch die Gegend laufen ...... mecker, mecker, mecker ...... "

Er erfindet eine Art Wagen, gezogen von zwei kleinen Dinos ...... Sie: "mecker, mecker, mecker, hier regnets rein, meine Frisur kommt durcheinander, mach was mit nem Dach drüber."


Er erfindet so eine Art Familienvan ...... Sie guckt sich das an ..... denkt sich - da muß man doch was draus machen können, da passen viele Sachen rein ... und was erfindet sie:

das Einkaufen ......

und somit muß er jeden Samstag mit ihr durch die neandrinischen Dörfer fahren und allen Neandertalertand kaufen, in seinen Dino-Van laden, während er lieber mit seinen Kumpels vor der Höhle sitzen würde, nen Wildschwein braten, Met saufen und von den guten alten Zeiten ohne Tapeten, Frisuren, Rädern und Einkaufen träumen würde .....



Jetzt mal ganz ehrlich. Die können nicht glücklich gewesen sein - die Neandertalermänner.




Fiel mir eben mal so spontan ein ..... denn im Grunde unseres Herzens sind wir Kerle doch so wie am Anfang die Neandertalermänner ..... Wo is meine Keule?


Der einzige Fortschritt im Verhältnis Mann - Frau is doch der, das wir hier in unseren mehr oder minder komfortablen 60 - 100 qm Wohnhöhlen vor unserm Pc - den in Wirklichkeit Frauen für das Onlineshopping erfunden haben - sitzen können und den Frauen ne "Ey - Tuse - figgn?" Mail schicken können. Und jetzt wißt ihr Frauen, weshalb wir Kerle uns - außer diese poppen.de Frauenversteher - so verhalten:

Wir sind im Grunde unseres Herzens immer noch Steinzeitmenschen geblieben, die die Beziehung Mann - Frau auf das wesentliche reduzieren ..... während ihr wieder neue Dinge erfindet, die wir machen sollen .....


bearbeitet von Thomas2359
Geschrieben

@bub du böser

ein großes Gehirn ist kein Anzeichen für Klugheit, das bisher größe gewogene Gehirn eines Menschen hat knapp 1.500 g auf die Waage gebracht, es gehörte einem Idioten.


Geschrieben (bearbeitet)

Waren sie am Anfang - aber dann ging es mit den Neandertalermännern bergab:

während er lieber mit seinen Kumpels vor der Höhle sitzen würde, nen Wildschwein braten, Met saufen und von den guten alten Zeiten ohne Tapeten, Frisuren, Rädern und Einkaufen träumen würde ..........



Glückführend ist dann wieder, dass in diesen Träumen dieses weibliche Permagesulze nicht vorkommt. Ich glaube, die Neandis hatte besseres Met als wir.

Wo is meine Keule?



Ich glaube, das mit der Keule müssen wir noch modifizieren. Holzknüppel reicht nicht mehr. Die haben nämlich schon Schwielen zwischen den Augen.

Als Siegerländer fällt mir da spontan "Hammerhütte" ein, und zwar morgens, mittags und abends. Also mindestens 3 x am Tag.


@bub du böser



Onkelhelmut, die Männer haben sich gerade vor der Höhle versammelt. Es gibt frisches Met. Softies sind jetzt nicht gefragt.

Es sei denn, du würdest dir das noch einmal überlegen und mit uns gemeinsam eine Kipp-und Vorschubvorrichtung entwickeln, mit der wir sie unter den Hammer kriegen.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

zum finalen, tödlichen Stein-,Speerwurf



zum Stich, die Waffen der Düsseldorfer waren fast ausschließlich zur Stich Nahdistanz bzw. zur kürzesten Wurfentfernung geeignet.

Ein Treffer gegen einen Baum (oder Streifen eines solchen) oder gegen einen Stein machte die Speere sofort unbrauchbar, die Flugeigenschaften oder Eindringtiefen waren fürchterlich.

Das lag an den Steinspitzen und sie waren wohl nicht imstande vergleichbare Hornspitzen mit Verarbeitungstechnologie wie der Cro oder Heidelbergmensch zu imitieren..

Allerdings hat der sog. moderne Mensch auch fast an die 100.000 Jahre, nach bisherigen Funden, benötigt bessere Waffen zu entwickeln.

Das reicht auch unter mind. klimatischen Veraussetzungen oder anders wenn genug Beute streift. Ändert sich aber das Klima, die Beute wird weniger und die Jagdtechnik bzw. die Waffentechnik muss angepaßt werden unterliegen weniger erfinderischen Gattungen einem gewissen Darwinismus.

Btw Gehirn,

der Düsseldorfer an sich hatte durchschnittlich ein größeres Gehirnvolumen als der Sapiens, aber wie wir ja alle Wissen ist die Größe nicht immer entscheident


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