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Clubs mit Rauchverbot?


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben



Mich regt nur diese ständige Feindlichkeit zwischen beiden Parteien unheimlich auf




Die ist politisch gewollt.

Das geschieht nach dem Prinzip "Teile und herrsche".

Wenn sich das "Prekariat" - und die Prekariatsschwelle rutscht ja ständig nach oben -zornig mit sich selbst beschäftigt, verraucht dieser Zorn schon einmal auf die Politik und verstellt gleichzeitig wunderschön den Blick dafür, worüber man eher zornig sein sollte, und zwar heftigst.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

In unserer Diskothek können Raucher ihrem „Laster“ frönen um das übrige Clubareal nikotinfrei halten zu können.



Da ist SELBSTVERSTÄNDLICH noch mal genauer nachzufragen:

1. Ist die Rauch-Diskothek (ich schreibe bewusst nicht RaucherER) Teil des Clubs?
2. Wenn ja: Wenn Delfin nun beim Clubbesuch in die Disko möchte, gibt es dann eine Rauchfreie Disko für ihn und seine Frau (die ja bekanntlich Asthmatikerin ist) sowie die übrigen Nichtraucher in diesem Club?
3. Wird erst vor der Diskothek gesondert noch mal für dessen Besuch abgerechnet/bezahlt oder bezahlt Delfin´s Frau bereits beim Eintritt in den Club zusätzlich auch noch für Ihre Ausgrenzung von der Rauch-Disko?
4. Einstellung von Personal, welches in der Disko arbeitet: Wenn ein Bediensteter der Disko (z.B. DJ) erfolgreich eine Sucht-bzw. Nikotinentwöhnung hinter sich hat und nicht mehr im Rauch arbeiten möchte, wie sieht es dann mit dem Mitarbeiterschutz aus?


bearbeitet von schaue_gern_zu
Geschrieben

amüsiere mich nur über das Theater zwischen Rauchern und Nichtrauchern, das bis vor einigen Jahren überhaupt kein Thema war.


Ich habe mehrfach geschrieben, dass es mir in diesem Thread nicht um Konflikte/Streit/Theater zwischen Rauchern und Nichtrauchern geht, sondern um eine ganz einfache Frage, die ich aus gutem Grund gestellt habe, weil mir diese Information wichtig ist.

Die zunehmende Millitanz der Nichtraucher ist es, die mich stört. (...) Was soll das Gesundheitsgeschwafel?


Ich bin zwar Nichtraucher, aber alles andere als militant. In der Regel habe ich auch nichts dagegen, wenn in meiner Gegenwart in Maßen geraucht wird. Allerdings empfinde ich Deine Wortwahl als teilweise militant.

Du magst es gerne als "Gesundheitsgeschwafel" abtun. Aber ich bin der Meinung, dass auch Asthmatiker ein Recht auf Sexualität haben und auch, falls sie Spaß daran haben, das Recht, sich in einem Swingerclub zu vergnügen.

Ich will niemandem das Recht auf Selbstverstümmelung zum Wohle der Tabakindustrie nehmen.

Aber dieses Recht sollte nicht so weit über dem Recht des Asthmatikers stehen, dass es daauf hinaus läuft, dass der Raucher überall ohne Rücksicht auf Verluste rauchen darf.

Als Kinobesucher kannst Du ja sicher erschöpfend Auskunft darüber geben, in wie vielen Kinosäälen das Rauchen erlaubt ist, wie viele Raucher Kinos boykottieren und wie viele gewaltsame Aufstände von Rauchern es in Kinos schon gegeben hat.


Geschrieben (bearbeitet)




Ich bin zwar Nichtraucher, aber alles andere als militant.



Kein Nichtraucher ist militant, es sei denn er ließe die Gewalt des Rauches als Angriff auf die Gesundheit eines anderen Menschen (egal ob Raucher oder Nichtraucher) zu.

Somit ist derjenige Nichtraucher, der gemeinhin deswegen als tolerant bezeichnet wird, weil er den Rauch als Angriff auf die Gesundheit (vor allem auf seine eigene) zulässt, militant.

I C H bin daher was das Rauchen anbelangt alles andere als militant, sondern vielmehr ein Heiliger!


bearbeitet von schaue_gern_zu
  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Es ist doch prinzipiell schon wieder die selbe Diskussion, wie vor ein paar Jahren, als das Nichtraucherschutzgesetz in Kraft trat.
Es steht jedem frei, eine Lokalität zu besuchen. Wenn Nichtraucher sich vom Rauch gestört fühlen, dann können sie woanders hingehen. Wenn ein Raucher beim Bier rauchen möchte, dann wird er mit Sicherheit keinen Nichtraucherbetrieb betreten.
Aber : Es sollte doch jedem Wirt, Clubbetreiber, Diskothekenpächter oder was auch immer freigestellt sein, wie er das Miteinander von Süchtigen und Nichtrauchern handhabt. Wenn das jeweilige Klientel seine Regelung nicht akzeptiert, dann wird es weg bleiben und er muss sich was Neues einfallen lassen. Wenn sein "Raucherclub" ohne Rauchkabinen etc. allerdings gut angenommen wird, dann ist für ihn, zumindest aus betriebswirtschaftlicher Sicht doch alles super.

Zur Ausgangsfrage vom Delphin : Ich weiss leider auch nicht, wo in deiner Gegend ein reiner Nichtraucherclub existiert. Allerdings denke ich, wenn es sich für einen Pächter lohnen würde und sinnvoll wäre, dann gäbe es sowas sicher doch en masse.....


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