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Was ist so toll daran, wenn Frauen masturbieren?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Für mich ist es etwas sehr, sehr Intimes vor meinem Partner zu masturbieren und komischerweise kostet mich das meist so viel Überwindung, dass ich es gewöhnlich nur mache. wenn er es explizit sehen möchte. Keine Ahnung, ob da in meinem Hinterkopf auch noch diese seltsamen Gedanken von "Notbehelfssex" herumspuken, die du auch hattest.

Hingegen ist es so, dass es mich am Telefon unglaublich anmacht, wenn jemand zuhört. Phasenweise habe ich echt nur noch am Hörer masturbiert und da ich dabei sehr laut bin, bekamen die Männer haargenau mit, wie erregt ich war. Ich glaube, für die Männer ist es ein besonderer Reiz, mitzubekommen, wie geil die Frau ist und wie sie sich ihrer Lust hingibt.

Vor vielen Jahren, als ich noch Orgasmusprobleme hatte, sollte ich es tatsächlich auch mal als "Anschauungsunterricht" machen, damit mein Partner sehen konnte, wie ich es mir selbst mache. Führte aber dazu, dass ich dabei ebenfalls Probleme hatte loszulassen.


Geschrieben

Führte aber dazu, dass ich dabei ebenfalls Probleme hatte loszulassen.



Fand ich auch!aber ich habe gelernt, einfach auch da egoistischer zu sein, denn zu onanieren ist etwas Persönliches, wo der Partner keinen Part hat...genau das ist es, was mich ein bisschen zögern lässt!Onanieren hat etwas individuelles, ohne Partner!
Onanieren kann ich allein...das ist aber nicht der Sinn eines Sexdates, Beziehung oderanderes!Verstehst du, was ich meine?Ich kann da Hannah auch verstehen, dass sie sich Fragen stellt!Ich hatte immer das Gefühl, wenn ich es denn mit einem Partner gemacht habe, dass von IHM rüberkam:Mist, ich habs nicht gebracht!Obwohl das nicht zwingend stimmt!Man muss sich erst entdecken!


Geschrieben

gute frage, hannah!

hab ich mir auch immer gestellt..


Geschrieben (bearbeitet)

Nicht alle Frauen gehen zum Lachen in den Keller, verheimlichen und unterschlagen, aber davon gibt es nicht viele, die sich trauen, sich diesbezüglich ungeschminkt zu geben.

Viele Frauen wollen anscheinend auch beim intimen Nahkampf noch irgendwie überlegen erscheinen und den Eindruck erwecken, sie hätten es nicht nötig und lassen sich nur zur Koppulation herab, weil sie irgendwie voll der Gnade sind.

Wie aufgeklärt diese Heimlichtuerinnen sind, muss man dann mal in Frage stellen, denn anscheinend existieren doch sehr traditionelle Vorstellungen darüber, wie ehelicher Beischlaf, bzw. der, den man mit einem festen Partner hat, aussehen muss und der ist halt prüde und züchtig und nicht geil und brünftig.

Es gibt halt Fantasien in der Richtung, dass es schon scharf wäre, wenn sie einen mit ein wenig Selbststimulation visuell anheizen könnte. So es denn soweit kommt, ist es halt super, wenn einen die Wolllust packt und einem das Blut gnadenlos in die unteren Regionen knallt.

Die Rolle des geilen Lovers, der schon mit großer Ungeduld erwartet wird, wäre einem allemal lieber, als die des irgendwie geduldeten Ehemannes, der nur eine lauwarme Pflichtnummer zu erwarten hat.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sind wir also beim Thema der Erregbarkeit der Männer durch visuelle Reize?

Aber eigentlich geht es nur um Hingabe?

Ihr wollt mir ernsthaft erklären, dass es so einfach ist?

O.K., dass es für Männer sehr erregend und für manche Frauen (leider) sehr schwierig ist, dass sie sich völlig hingeben und fallen lassen, haben wir in den letzten Tagen in einem anderen Thread ausführlich diskutiert.

@blulagoon, ich finde Überlegenheit und Machtspiele haben in einer wie auch immer gearteten Beziehung nichts zu suchen, und niemand sollte sich zu etwas „herablassen“ oder sich herablassend behandeln lassen.


Es geht also einfach darum, sich an der Erregung der Frau (wie sag ich das jetzt, dass es nicht abfällig klingt, denn es ist wirklich positiv gemeint) zu erfreuen und auch selber zu erregen? Ist es, wie Prickel schreibt, dabei einfach völlig egal, wie diese zu Stande kommt?

Kratzt es Euch wirklich nicht an Eurem Ego, wenn es nicht Eure Hände sind sondern ihre, die sie so erregen?


Geschrieben

Kratzt es Euch wirklich nicht an Eurem Ego, wenn es nicht Eure Hände sind sondern ihre, die sie so erregen?



So wirst Du keine befriedigende Antwort bekommen: es gibt Männer, die es am Ego kratzt - und ich weiß das, denn es gab Zeiten, da hätte es mein Ego angekratzt, da die männliche Fähigkeit, Frau zum Orgasmus zu führen, zum obersten Götzen erhoben war. Aber das ist nur eine mögliche Erklärung.

So wie Mann Frauen mit unterschiedlichen An- und Einsichten antrifft, ist es eben umgekehrt und entsprechend vielschichtig der Zugang. Die Erfahrung zeigt: je eindimensionaler die Meinung, umso engstirniger: mit dem Genießen des Anblicks weiblicher Selbstbefriedigung ist es wie mit dem Blasen und Schlucken: nicht jeder empfindet gleich - aber manche glauben, genau zu wissen, wie andere empfinden oder zu empfinden haben.

Ein Mann, der sich gedemütigt fühlt durch die direkte visuelle Konfrontation mit der Tatsache, dass Frau sich selbst einen Orgasmus verschaffen kann, wird darin eher ein Machtspiel der bösen Frauen sehen wollen - ebenso wie manche Frau, die im Schlucken eine Demütigung sieht, dies als chauvinistisches Machogehabe brandmarkt.

Aber jenseits der Donnerkuppel ideologischer Kaschierung persönlicher Befindlichkeiten und Schwächen ist es wirklich so einfach: es ist einfach geil und erregend!

Ein Schelm könnte natürlich noch eins drauflegen:

Nachdem Frau sich derart bereits selbst ihren Höhepunkt verschafft hat, kann Mann sich beim anschließenden gemeinsamen Liebesspiel getrost auf sein Vergnügen konzentrieren...

(und jetzt schaun wir mal, wer nun wieder das für bare Münze nimmt)


Geschrieben

Sind wir also beim Thema der Erregbarkeit der Männer durch visuelle Reize?


Ja, aber es stört auch nicht, wenn noch ein Audiosignal hinzukommt.



Es geht also einfach darum, sich an der Erregung der Frau (wie sag ich das jetzt, dass es nicht abfällig klingt, denn es ist wirklich positiv gemeint) zu erfreuen und auch selber zu erregen?


Jepp!



Ist es, wie Prickel schreibt, dabei einfach völlig egal, wie diese zu Stande kommt?


Sooo einfach ist es dann doch nicht.
Es ist ja nicht die Standardnummer, sondern eher was zur Abwechslung, oder als Pause vor der nächsten Runde oder was auch immer. Jedenfalls schon anders als gemeinsamer Sex.
Es ist vielleicht ein Zugeständnis der gemeinsamen Sexualität an die rein körperliche Stimulation. Wenn es nur um die reine Stimulation geht, dann ist niemand besser als man selbst, da kann der Partner noch so einfühlsam sein. Das Timing, was in welchem Moment grad am besten wirkt, bekommt er nicht hin.
Aber wenn man das zu hoch hängt, dann macht man es kaputt.
Die gemeinsame Sexualität besteht aus viel mehr, als der reinen Stimulation. Z.B. aus positiven Überraschungen, die der Partner macht und vor allem dem gemeinsamen Erleben.



Kratzt es Euch wirklich nicht an Eurem Ego, wenn es nicht Eure Hände sind sondern ihre, die sie so erregen?


Doch, aber der wahre Souverän steht über seinem Ego.

Ne, jetzt mal ernsthaft:
Das hat man auch beim gemeinsamen Sex.
Es kann bereits am Ego kratzen, wenn frau vaginal penetriert wird, aber aufgrund der Stellung oder was auch immer zusätzlich die Hand zur Hilfe nimmt. Das kratzt nicht nur, sie nicht vollständig befriedigen zu können, die blöde Kuh nimmt einem auch noch die Sicht auf das Allerheiligste weg.
Aber über solche Anwandlungen kommt mann dann doch recht schnell hinweg, wenn man sich die Frage stellt, was besser ist: Gemeinsamer Sex, bei dem sie mit Handeinsatz zeitnah zum Mann kommt oder Sex, wo sie gar nicht kommt? Bei dieser Güterabwägung wird man zum "Altruisten". Es ist in Wirklichkeit nicht nur Altruismus, eben weil es einen erregt, die Partnerin erregt zu sehen. Und wie klein muss man sein, um auf die Hand der Frau oder ein Stück Plastik eifersüchtig zu sein? Man betrachtet die Dinge nicht mehr rein romantisch, wo die Frau beim Anblick des Mannes dahinzuschmelzen hat, sondern sieht auch eine technische Seite, die berücksichtigt werden muss.

Obiges betraf ja noch den gemeinsamen Sex, vielleicht zwischendurch mit Spielzeug, aber immer gemeinsam. Von dort ist es aber nur noch ein weiterer Schritt zur Variante, wo sie sich um ihre Stimulation weitgehend alleine kümmert, nicht weil mann es nicht könnte, sondern weil es beide in dem Moment so wollen. Am Ego würde es eher kratzen, wenn man es nicht mehr könnte.
Ein wenig Gemeinsamkeit ist ja noch vorhanden, weil beide anwesend sind und sich in einer Situation zeigen, in welcher man sonst alleine ist. Also auch ein gewisser Vertrauensbeweis.

Aber es ist kein richtiger gemeinsamer Sex und es ist nicht egal, wie sie sich erregt.
Es ist ein Spiel für Zwischendurch.


Geschrieben


Es geht also einfach darum, sich an der Erregung der Frau (wie sag ich das jetzt, dass es nicht abfällig klingt, denn es ist wirklich positiv gemeint) zu erfreuen und auch selber zu erregen?


Für mich gesprochen: ja.

Vielleicht befördert - unbewußt - auch eine Phantasie die Erregung durch eine solche Situation. Der Beobachter stellt sich vor, er wäre ein unbeobachteter Voyeur.

Andere Punkte wie "Durch Zuschauen dazulernen, welche Stimulation sie besonders genießt" wurden ja schon genannt.

Eine hübsche, herausfordernde Lockerungs-Übung wäre es für einen Mann sicher, wenn seine Geliebte bei der Masturbation explizite visuelle Stimuli (Video, Bild) einsetzte.
Der genetisch fest einkodierte Schwanzlängenvergleich (und was auch immer noch für Vergleiche) würde bei Übungsbeginn wohl noch das eine oder andere Mal aufblitzen.


Geschrieben

Kratzt es Euch wirklich nicht an Eurem Ego, wenn es nicht Eure Hände sind sondern ihre, die sie so erregen?



Kein bisschen. Es gibt genügend Dinge, die beim Thema Sex an meinem Ego kratzen, aber bestimmt nicht, wenn die Frau selbst Hand anlegt. Ich will doch auch, dass sie ihren Spaß hat. Und wie gesagt, ich finde, es kann ziemlich erregend sein. Es ist ja auch etwas ziemlich intimes. Ich kenne aber ja auch die andere Seite. Auch in einer Beziehung, selbst wenn man zusammen lebt, mache ich es mir ab und zu selbst. Das hat aber überhaupt nichts mit dem Partner zu tun. Ich weiß leider auch, dass viele Frauen damit Probleme haben und es auf sich beziehen. Diese Einstellung, dass man in einer Beziehung nur noch gemeinsamen Sex haben darf, finde ich albern. Dann ist es doch umso schöner, wenn man es in das gemeinsame Liebesspiel mit einbringen kann.
Zum Thema fallen lassen: Das fiel mir auch schwer am Anfang. Ich hatte zwar kein Problem damit, es vor der Partnerin zu machen, aber es war schwer, dabei zu kommen. Ich denke aber, dass ich dadurch viel gewonnen habe. Ich bin beim Sex generell lockerer geworden. Es ist manchmal durchaus sinnvoll, beim Stellungswechsel kurz bei mir selbst Hand anzulegen. Mann weiß einfach, welche Bewegung und welchen Druck er braucht. So kann es zum Beispiel sein, dass ich ein bisschen nachhelfe, damit er zum nächsten Eindringen hart bleibt (Ich gucke natürlich weiterhin das Objekt meiner Begierde an und geil mich an ihr auf. Damit keiner auf die Idee kommt, sie würde nicht reichen...), oder aber auch, dass ich mit einem bestimmten Druck entgegen wirke, um es hinaus zu zögern.
Blöde Zwischenfrage: Wie ist das für euch Frauen, wenn er zum Beispiel auf eure Brüste spritzt: Kratzt es an eurem Ego, dass er sich selbst zum Höhepunkt bringt ?

Bestimmt ist es mal wieder völlig falsch, meine Sicht auf die Sicht einer Frau zu übertragen, aber ich sehe es halt so, dass man immer noch gemeinsamen Sex hat und jeder seinen Beitrag dazu leistet, dass man am Ende glücklich und zufrieden ist. Da habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn der andere ein bisschen nachhilft.
Deshalb finde ich es auch wichtig, wenn Frauen offen mit ihrer Sexualität umgehen. Sie sollen ruhig für sich alleine masturbieren, wenn ihnen danach ist. Klar, wenn sie jetzt überhaupt keine Lust hat, ist es natürlich quatsch. Doof finde ich es aber, wenn sie meinen, das gehört sich einfach nicht.

Solange der gemeinsame Sex noch stimmt, soll jeder mit sich selber machen, was er will. Und eine Frau, die mich sowieso sexuell anspricht, masturbieren zu sehen, ist schon ziemlich geil ;-)


Geschrieben

ich kann das natürlich nur aus der sicht der frau im umgekehrten falle beurteilen und ich selbst find es unglaublich geil,wenn ein mann vor mir hand an sich liegt.allerdings kann ich nich sagen,wieso mich das heiss macht..es is halt einfach so..

das gefühl,das er mir dadurch was weg nimmt oder so..hab ich überhaupt nich,denn im gegenteil..es verstärkt ja meine eigene erregung..insofern kann ich es schon nachvollziehen,das es umgekehrt auch männer toll finden,dabei zuzusehen,wenn frau sich verwöhnt..solange sie es nich ausschliesslich und als ersatz für den mann generell tut..


Geschrieben

Eigentlich ist es sogar ein Vertrauensbeweis dem Mann gegenüber, wenn ich ihn an etwas so Intimen, Privaten teilhaben lasse!

Umgekehrt gehört es durchaus auch dazu, dass mein Partner seinen Schwanz auch mal selbst in die Hand nimmt. Allerdings wären so Spiele, wie nebeneinander zu onanieren und sich dabei gegenseitig zu beobachten, nichts für mich, da ich einfach total auf Körperkontakt stehe.


Geschrieben

Ich hatte immer das Gefühl, wenn ich es denn mit einem Partner gemacht habe, dass von IHM rüberkam:Mist, ich habs nicht gebracht!



Das sehe ich nicht so! Ich hab auch schon Partnerinnen darum gebeten- und das kann durchaus noch "davor" gewesen sein. Also fällt die "nicht gebracht Nummer" schon mal flach.


Geschrieben


Aber jenseits der Donnerkuppel ideologischer Kaschierung persönlicher Befindlichkeiten und Schwächen ist es wirklich so einfach: es ist einfach geil und erregend!



Die Wahrheit in ihrer Einfachheit und Schlichtheit zu erkennen, ist oft unsäglich schwer.


LG xray666


Geschrieben

Was Telefongeliebte schreibt ist für mich der zentrale Punkt: Hier geht es definitiv auch darum, dass die Partnerin sich mir in einer sehr intimen Situation zeigt (denn normalerweise masturbiert man ja alleine) und mir so einen Aspekt ihres "Ich" zeigt, den nicht so viele andere Leute kennen. Es ist ein Vertrauensbeweis und ich fühle mich ihr dadurch "näher".
Dass es davon abgesehen auch sonst Spaß macht, zuzusehen etc. versteht sich von selbst.


Geschrieben

Blöde Zwischenfrage: Wie ist das für euch Frauen, wenn er zum Beispiel auf eure Brüste spritzt: Kratzt es an eurem Ego, dass er sich selbst zum Höhepunkt bringt ?



Überhaupt nicht, im Gegenteil!Ich kann seinen Orgasmus mitgenießen, ich finde, es hat etwas erotisch befreiendes, der Höhepunkt eines Spieles, bei dem mir in dem Moment manchmal ein glückliches Lachen/Lächeln entschlüpft.....


  • 9 Monate später...
Geschrieben

der kick ist zu sehen wie die frau es genisst, ich beim sex liebe es den zufriedenen gesichtsausdruck der frau zu sehen!!!


ja genau, das musst du mir morgen beweisen


Geschrieben

Ich kann die Männer schon verstehen, dass es sie anmacht, wenn sie einer Frau zuschauen können. Mich macht es umgekehrt schon auch an, wenn ich ihm zuschauen kann.


Geschrieben

Masturbation ist unser, meist, erster Kontakt mit der Sexualität.
Ich kenn die Bücher nicht, die du liest, aber gesellschaftlich ist dies mitunter ein Merkmal unserer Persönlichkeitsentwicklung.

Was gesellschaftlich nicht nachteilig ist, kann persönlich nicht schlecht sein und die gier nach Dingen die uns persönlich nichts angeht ist eben ein ewig interessantes Thema für jeden.

Scham ist da wohl eher eine Frage wert; warum schämt man sich wenn einer es tut, und der andere sich fast ***igt fühlt es mit ansehen zu müssen.


Geschrieben

Luftzug hat meines Erachtens das Tor nach dem warum aufgestoßen.
Es ist uns anerzogen worden, dass masturbieren Pfui ist, Mädchen haben sich dort unten schon gar nicht anzufassen. Jungen müssen ihr Ding ja zwecks Pinkeln im Stehen schon zwangsläufig in die Hand nehmen, deswegen kommen sie auch eher dahinter, dass man damit auch noch andere schöne Sachen machen kann. Masturbieren wird in der Erziehung generell aber in eine schmuddelige Ecke gestellt.


Aber wieso machte es denn jetzt die Männer so an, wenn sie Frauen dabei zusehen " dürfen ". Es kommt vielleicht noch eine andere Komponente hinzu, früher wurde den Mädchen eingeredet, dass sie beim Sex keine Lust zu empfinden hatten, daher auch der Ausdruck " eheliche Pflicht ", welch ein schreckliches´Wort.


Heute macht es aber den Mann an, zu sehen, dass Frau auch Spaß am Sex hat, dass sie erregt ist, dass sie sich gehen lassen kann, den Kopf dabei völlig ausschalten kann, Und weil masturbieren ja so eine " verruchte " Sache ist, über die man sonst ja nicht redet - oder glaubt hier jemand, dass wir hier so locker drüber reden würden, wenn es hier nicht so herrlich anonym zugehen würde - deswegen ist es ja für Mann so schön, bei dieser " verbotenen " Handlung zuzuschaun. Natürlich ist dies auch ein besonderer Vetrauensbeweis gegenüber seinem Partner und beweist letztendlich auch, wenn man sich nicht gerade dazu " ***igt " fühlt, dass man die Fesseln der antisexuellen Erziehung abgeworfen hat.


Geschrieben

Hallo Hannah,
....
Das machen nur Menschen, die gerade keinen Partner aber es trotzdem nötig haben. Spielzeug als schmutziger Ersatz für VersagerInnen.
Das sehe ich nicht so. ich habe momenten keine Parternin, und maturbiere auch. Aber auch wenn ich eine Partnerin habe, tue ich das.
Das hat nichts damit zu tun, dass mir meine Partnerin nicht genügt.
Es ist eine zusätzliche Art, wie ich meine Sexualität ausüben kann, mit einen ständig wechselnden Kopf Kino.
Ich denke grunsätzlich, dass wenn Mann / Frau nicht in der Lage ist sich selber zu befriedigen, und das gelernt hat, wie soll dann ein Partner wissen, wie es geht?
Man selber weiß doch am besten was einem gefällt.

Ich gebe zu, dass mir das Zuschauen auch unheimlich viel Lust Gewinn bringt.
Der Kick für mich persönlich ist:
A) wie fasst Sie sich an, Wie will sie berührt werden.
Schnell, langsam, an welchen Punkten...
B) der Gedanke bei einem so intimen Moment dabei zu sein, gerade deshalb weil mit der Onanie mein Sex angefangen hat, und in der Regel sind wir dabei zuerst mal alleine
C) Das Gefühl sie liegt vor mir, und am liebsten würde ich Sie jetzt ganz tief spüren...aber ich darf noch nicht.
Ihre Augen verzehren mich, und sie stellt sich vielleicht vor, wie es ist, wenn ich gleich eindringe...
C) ganz nah bei dem anderen sein, wenn er richtig geil ist...

und zum Schluss, ja ich gebe zu, dann ich auch an meine körperlichen Grenzen komme, und es aber schön ist, wenn mein Partner mir zeigt er hat noch Lust, und diese gemeinsam mit mir und vor mir auslebt.
Das kann 4händig sein...oder auch nur mal zum weiteren Appetit hohlen, dass ich halt nur zusehe...

Ich finde es einfach auch ein sehr privaten Momment, jemand zu sehen zu lassen, wie man sich selber befriedigt.
Alles im allen, für mich gehört das zum guten Sex dazu, ( also auch Zu Schauen - wie küssen - und und und.....


Geschrieben

Ich finde, dass es zu den intimsten und damit aufregendsten Momenten zählt, vor seinem Partner zu masturbieren oder ihm dabei zuzusehen.


Geschrieben

Einige Zeit ist vergangen, seit dem ich hier meine Meinung abgegeben habe.....aber sie hat sich nicht gändert!

Ich verlange von keinem Mann, mir meinen Orgasmus zu beschaffen, ich mag es, dass ER mir zuschaut und geniesse, wenn ER sich seinen beschafft, ohne zu glauben, dass ich jetzt nicht die nötige Fingerfertigleit hatte!Gilt für Beide!


Geschrieben

mich macht es einfach an, wenn frauen ihre sexuelle befriedigung aktiv betreiben. und was kann das besser zeigen, als dass sie sich selber zum höhepunkt bringen...wollen.
manchmal kann passivität auch reizvoll sein...aber nicht wenn sie so tief drin steckt, dass sie ihre eigene sexualität nicht erleben wollen....


Geschrieben

Also ich persönlich finde Masturbation bei der Frau erstmal etwas wunderschönes. Wie sie sich vollkommen hingibt und ihrer Lust ausdruck verschaft.
Darüber hinaus kann man auch dabei erkennen was und wie sie tut, also wie sie es mag und das ganze dann verwenden um es ihr selber noch schöner zu machen. Eine Frau die sich beim Masturbieren kräftiger anpackt mag meiner Erfahrung auch dann danach nicht mit Kuscheln weiter machen.

Jedoch ist es auch oft ein Vertrauensbeweis, da Masturbation bei vielen Frauen noch als etwas für "Versager" wahrgenommen wird.

Bei Männern muss ich sagen, dass mir meine Exfreundin "gereicht" hat jedoch habe ich trotzdem auch mit ihr zusammen masturbiert da es wunderschön und gefühlsbetont war. Ich habe auch weiterhin alleine masturbiert da sie nicht immer will, wenn ich wollte und ich sie dann auch nicht zwingen wollte. Da wir darüber redeten gab es dabei aber auch keine Eifersucht oder dass sie sich dann vernachlässigt fühlt


Geschrieben

Mmmmh mir macht es wenig Spass dabei zuzuschauen oder dabei beobachtet zu werden,wobei ich eh ein DIY-Muffel bin um ehrlich zu sein

Es is auch nicht so das ich es nicht ausprobiert hätte um das zu beurteilen..es bringt mir halt nix und ich würd es halt ungerne vor meinem Partner machen


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