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sexsüchtig suche hilfe


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

moin,
ich hoffe, daß ich hier richtig bin. aber anders weiß ich mir mittlerweile keine ander hilfe mehr.
ich habe nur noch sex im kopf. wenn ich morgens aufwache suche ich zuerst im pc neue frauen im netz. besuche 2-3 mal die woche eine prostituierte, und mittlerweile bin ich scharf auch mal sex mit mann+frau zu probieren.
meine frau weiß nichts davon.
auch meine arbeit im außendienst beginnt darunter zu leiden.
die einzige hilfe die ich im internet finden konnte, ist eine religiöse gruppe- aber das ist überhaupt nicht mein ding.
hat jemand einen vernünftigen rat für mich ????


Geschrieben

Spreche mit einem Arzt Deines Vertrauens darüber und lasse Dir einen guten The***uten empehlen.
Vielleicht Torschlusspanik. Du meinst, Du hast vielleicht etwas verpasst und willst nun alles nachholen.


Geschrieben

Strange eine solche Frage in einem Erotikforum zu stellen.

Zunächst mal ist Sexsucht tatsächlich ein Problem, grad wenn auch die Arbeit drunter leidet.

Las mal irgendwo daß sexsüchtige zu wenig Liebe in ihrer Kindheit erfahren haben, und Sex nun mit dem Gefühl des Verstandenwerdens kompensieren.

Also therefore:
Ein The***ut wäre die richtige Adresse.

Gutes Gelingen bei der Bewältigung Deiner Abhängigkeit.


Geschrieben

Wenn du wirklich in deinem alltäglichen Leben beeinträchtigt bist, und so klingt deine Schilderung, dann brauchst du Hilfe! Dafür gibt es Sexualthe***uten, die aber vermutlich lange Wartelisten haben.


Geschrieben

wen du mehrmal die woche zur Prostituierten gehst,wirds auch zum finanzielen Ruin führen.


Geschrieben

die einzige hilfe die ich im internet finden konnte, ist eine religiöse gruppe-

Es gibt im Internet eine ganze Reihe von Anlaufstellen.

Kombiniere mal den Fachbegriff Hypersexualität (oder Satyriasis) mit Begriffen wie Forum, Selbsthilfegruppe und ähnlichem.

Wende Dich an Deinen Hausarzt zur Vermittlung an einen The***uten oder an eine Therapiegruppe. Du wohnst in einer Großstadt. Dort dürfte es psychologische Kliniken mit offenen Gruppen geben, in denen Du eine eventuelle Wartezeit auf einen The***uten überbrücken kannst.

HIER im Forum bist Du sicher falsch. Genau so falsch, wie ein Alkoholiker in einer Kneipe.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und die nötige Stärke, mit Deinem Problem fertig zu werden.


Geschrieben

@sailor

gehe mal auf die Webseite des Gesundheitsamtes Bremen, dort sind die Selbsthilfegruppen gelistet und die Telefonnummer für Ansprechpartner veröffentlicht.

Eine Selbsthilfegruppe einer kirchlichen Organisation kümmert sich um die Betroffenen - religiöse Riten treten dabei meist stark in den Hintergrund, da kannst du dich auch hinwenden, wenn du mit Kirche genau so viel am Hut hast wie ich (nämlich nix).


Geschrieben (bearbeitet)

Es gab mal eine Zeit, da war man viel freizügiger. Heute gibt es eine neue Prüderie, die die Norm stark in Richtung Asexualität verschoben hat.

Dabei ist es ist ok, total rattig zu sein. Traurig nur, dass man sich mit Porno und Prostitution behelfen muss. Nein, krank ist nicht der, der geil ist, sondern die ganzen Klemmbrüder und -schwestern um uns herum, die uns Schuldgefühle wegen eines legitimen Anspruchs einreden wollen, der der Erhöhung des Bruttosozialproduktes und der Fortpflanzungsrate nicht direkt dienlich ist.

Wenn man keine Bedenken hat, zu Prostituierten zu gehen und man sich das entsprechend oft leisten kann-nur zu. Hauptsache, es wird durch den eigenen Trieb niemand verletzt. Ich sehe hier kein Problem.

Viel Spass weiterhin!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Hat der TE irgendetwas davon geschrieben, dass ihm jemand die Ausübung seines "Triebes" erschwert? Nein, aber ihn scheint es durchaus zu belasten, dass ein Großteil seines Lebens nur noch um Sex kreist. Er schreibt nicht, dass er häufig wunderbaren Sex hat, sondern, dass das bei ihm Suchtcharakter hat und bereits seine Arbeit darunter leidet.

Sobald man Sex nicht mehr hat, weil es einfach wunderschön ist zu poppen, sondern weil man das fast zwanghaft macht, sollte man versuchen, aus diesem Suchtverhalten herauszukommen.


bearbeitet von Telefongeliebte
Geschrieben

m
auch meine arbeit im außendienst beginnt darunter zu leiden.


@blulagoon
DEN Satz scheinst du wohl überlesen zu haben
Das hat schon Ausmasse von existentieller bedrohung angenommen


Geschrieben

@lagoon

das ist wie mit jeder Sucht,

Einer wirft mal 5 € in einen Geldautomat und geht wieder, der andere hat am 12. keinen Cent mehr, weil er alles in den Blechbanditen gesteckt hat, und der muss sich helfen lassen. Sobald die Arbeit, die Familie oder er selbst darunter leidet, kann man durchazs von Sucht reden.


Geschrieben

Es gab mal eine Zeit, da war man viel freizügiger. Heute gibt es eine neue Prüderie, die die Norm stark in Richtung Asexualität verschoben hat.

Dabei ist es ist ok, total rattig zu sein. Traurig nur, dass man sich mit Porno und Prostitution behelfen muss.



Ja, das ist furchtbar traurig... warum kann man nicht den ganzen Tag im Bett verbringen? wer hat bloß sowas ungeiles wie arbeiten erfunden? Die Gesellschaft ist an allem schuld!


Geschrieben

danke- danke -danke.

eigentlich dachte ich auch zuerst hier falsch zu sein, aber aus den vielen kommentaren nehme ich eine menge mit.
einerseits finde ich dieses leben toll und genieße es , oft sex mit immer anderen frauen zu haben, anderseits schäme ich mich dafür meine geliebte frau so zu hintergehen.

ich werde mich also einer therapie unterziehen.
dank an euch für eure hilfe!!!


Geschrieben

"Deine geliebte Frau"?!?

Also entweder bist Du ein Troll... oder Du solltest dann erst Recht professionelle HILFE in Anspruch nehmen!

Alles andere wäre tatsächlich Borderline-Lastiger Egoismus/Narzißmus, und unter diesem hätte Deine "geliebte Frau" noch mehr zu leiden als bisher schon.

Sorry für diese undiplomatischen Zeilen, aber im Ernstfalle wirst Du (sofern Du kein Troll bist, welcher hier versucht einen auf dicke Hose zu machen) deine geliebte Frau selbst in eine Therapie reinmanövrieren.

Wie gesagt... weiß grad nicht was schlimmer wäre... Troll oder Bordie... für mich ja fast das selbe.

Aber in beiden Fällen solltest Du Hilfe in Anspruch nehmen, auch wenn ich weiß daß grad Bordies nicht grad beliebt bei Psychologen und The***uten sind.

Und das hat schon seinen Grund.


Geschrieben

@tantric.. Sorry, aber dein Posting habe ich nicht ganz verstanden. Wieso sollte er ein Borderliner oder ein Troll sein, nur weil er ein sexuell Getriebener ist? Was meinst du, wie oft es vorkommt, dass Männer (Frauen vermutlich aber auch) ihre Partnerin noch lieben und an der Ehe festhalten, sexuell aber hochgradig unzufrieden sind? Irgendwann halten sie den Spagat zwischen sexuellen Wünschen und Bedürfnissen nicht mehr aus und gehen fremd. Manche erst nur gedanklich, bzw. virtuell (Internetpornos, CS, Telefonsex), andere besuchen Huren oder suchen sich eine Affäre. Gerade bei Menschen, die möglicherweise jahrelang in einer sexuell höchst unbefriedigenden Beziehung gelebt haben, besteht meiner Meinung nach die Gefahr, dass das ins andere Extrem gehen kann und sich gedanklich oder auch real irgendwann alles um Sex dreht.


Geschrieben

Ja, Telefongeliebte, nur würde so jemand, der angeblich drunter leidet, sicher kaum hier um Hilfe fragen.

Wie es schon jemand schrieb... es wäre wie wenn ein Alki in die Kneipe geht, um dort einen Entzug zu wagen.

Das, was Du da beschreibst, ist keine Sexsucht, sondern simpelster sexueller Frust, und ja, dieser kommt oft vor und wird halbwegs toleriert, richtig.


Geschrieben (bearbeitet)

@tantric

dein Einfühlungsvermögen gegenüber Süchtigen oder Suchtegfährdeten scheinticht besonders entwickelt zu sein.

So, wie du dem Betroffenen schreibst ist das für ihn kienesfalls hilfreich. Du kennst ihn nicht und unterstellst ihm gleich zwei Varianten von Verhaltensmustern, die nicht zu seiner Beschreibung passen.

Der @TE hat ein echtes Problem, warum machst du ihn lächerlich


bearbeitet von onkelhelmut
Tippteufel
Geschrieben

Ja, Telefongeliebte, nur würde so jemand, der angeblich drunter leidet, sicher kaum hier um Hilfe fragen.

Warum denn nicht? Immerhin IST hier ein Fachforum für Sexualität. Und in einer Kneipe wird es manchen geben, der sich mit Alkoholismus auskennt. Also ist eine Frage dort völlig ok. Nur ist die Kneipe kein geeigneter dauerhafter Aufenthaltsort für einen Alkoholiker, der sich gerade freistrampeln möchte.

Ob und wie weit der TE nun wirklich suchtkrank ist, werden die Fachleute einschätzen, an die er sich wendet. Sicher ist für mich nur, dass es bei ihm ein Problem gibt, das Aufmerksamkeit benötigt.

In so einem Fall Begriffe wie "Borderline" aus der Luft zu greifen, finde ich einfach nur absurd. Ich frage mich auch, wo diese merkwürdige Fake-Phobie herkommt, die in diesem Forum grassiert.

Sobald ein Neuling daher kommt, der nicht nur über Maße und Gewichte schreibt, wird er mit offenem Misstrauen konfrontiert. Selbst bei wirklich harmlosen Anliegen wie diesem.


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